Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 448847 mal)

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Die "Partei der Wahrheit" hat damit nichts zu tun! Natürlich.


Zitat
Vergewaltigungsvorwurf gegen AfD-Mann
Vertrauter wegen mysteriösem Anruf verurteilt
Von Hagen Eichler  15.05.19, 08:00 Uhr

Hat der AfD-Landtagsabgeordnete Matthias Büttner eine Mitarbeiterin vergewaltigt?
Ein erster Prozess in dem Fall ist beendet: Wegen eines fingierten Notrufs wurde ein Vertrauter Büttners verurteilt.
Dabei stand die Frage im Raum: Sollte das die junge Frau einschüchtern?

Magdeburg -
In der Affäre um eine frühere Mitarbeiterin der AfD-Landtagsfraktion und einen Vergewaltigungsvorwurf hat die Justiz einen ersten Schritt zur Aufklärung getan. Das Amtsgericht Bernburg hat einen Vertrauten des AfD-Landtagsabgeordneten Matthias Büttner verurteilt.

 (Hier leider keine weitere Anzeige des Textes.)
https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/vergewaltigungsvorwurf-gegen-afd-mann-vertrauter-wegen-mysterioesem-anruf-verurteilt-32542784
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Sie haben damit nichts zu tun.
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Wie könnte man nur auf die Idee kommen, das AfDler sich schon an der Macht wähnen

https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/wahlplakate-afd-leipzig-schreckschusspistolen-100.html
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Die afd setzt sich für eine Lockerung des Waffenbesitzes ein. Völlig uneigennützig natürlich.



Zitat
Vorlesen
15.05.2019 | 17:38 Uhr
Leipzig: AfD-Wahlhelfer tragen Schreckschusspistole in Waffenverbotszone

Gut sichtbar mit einer Schreckschusspistole ausgestattet haben zwei Männer am Dienstag Wahlplakate für die AfD aufgehängt. Unterwegs waren sie nach Angaben der Polizei in der Waffenverbotszone auf der Leipziger Eisenbahnstraße. Mehrere Anrufer hätten die Beamten auf die Männer hingewiesen.

Waffe legal, aber trotzdem eingezogen
Bei einer Kontrolle außerhalb der Waffenverbotszone stellten die Polizisten fest, dass am Gürtel eines 54-Jährigen ein leeres Holster hing. Er übergab den Beamten zudem eine Schreckschusspistole, die im Auto der Wahlkampfhelfer lag. Zu der Pistole zeigte der Mann einen entsprechenden Waffenschein vor. Wie die Polizei mitteilte, zeigten die aufgehängten AfD-Plakate jedoch deutlich, dass sich die Männer zuvor in der Waffenverbotszone aufgehalten hatten. Zeugen bestätigten das. Daher wurde eine Ordnungswidrigkeit wegen Verstoßes gegen das Waffenverbot angezeigt, die Schreckschusspistole zogen die Beamten ein.

Quelle: MDR/lam
https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/wahlplakate-afd-leipzig-schreckschusspistolen-100.html


Die eingezogenen Pistolen haben jetzt keinen Besitzer mehr ...
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"Bitte unterlassen Sie das!”

Natürlich weiß Brandner ganz genau, daß ein Angriff auf den Bundespräsidenten eine Regelverletzung ist.

(mit Video):


Zitat
Politik
Schäuble rügt AfD-Abgeordneten wegen Steinmeier-Kritik [1:36]
Donnerstag, 16. Mai 2019 | 16:49 Uhr

O-TON AfD-Abgeordneter Stephan Brandner: “Der Rechtsstaat, meine Damen und Herren, erodiert und das auf nahezu sämtliche Ebenen. Fangen wir ganz oben an, beim Staatsoberhaupt, dem Bundespräsidenten, der auf der Tribüne ist. Guten Tag, Herr Steinmeier. Sie machten offen Werbung für linksextremistische Veranstaltungen, wie der Verfassungsschutz von Sachsen vor kurzem herausgefunden hat, für Veranstaltungen, auf denen Musikgruppen, sogenannte Musikgruppen ihre primitiven Gewaltfantasien ausgelebt hatten. Ich meine die peinliche Veranstaltung in Chemnitz. Und Sie an menschenverachtende, mörderische Regime gesandt, ich meine den Iran. Meine Damen und Herren, die Bundeskanzlerin, die Bundesregierung, sämtliche Altparteien…”

O-TON Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble: “Herr Kollege Brandner. Der Bundespräsident ist unser aller Staatsoberhaupt. Wenn er uns die Ehre antut, an unserer Debatte teilzunehmen, ist das nicht für Sie die Gelegenheit, ihn zu kritisieren. Bitte unterlassen Sie das.”

O-TON AfD-Abgeordneter Stephan Brandner: “Eigentlich ist es eine Beerdigungsveranstaltung. Jede einzelne Richtlinie, jede einzelne Verordnung der Europäischen Union steht inzwischen im Rang über unserem Grundgesetz. Und das haben Sie zu verantworten. Dafür keinen Dank!”

O-TON SPD-Abgeordneter Johannes Fechner: “Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, nur ein Satz zum Vorredner: Wer so grob gegen die Parteienfinanzierung verstößt, wer tief im Spendensumpf steckt, der sollte sich hüten, hier Anderen Rechtsverstöße vorzuwerfen. Sie geben allen Anlass, an Ihrer Verfassungstreue zu zweifeln, Kollege Brandner, liebe Kollegen von der AfD.”
https://www.suedtirolnews.it/video/schaeuble-ruegt-afd-abgeordneten-wegen-steinmeier-kritik
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Ex-afd gegen afd ...


Zitat
Anzeige nach Zwischenruf im brandenburgischen Landtag

Ein Kommentar des AfD-Fraktionschefs im Landtag Brandenburg hat juristische Folgen: Der Ex-AfD-Abgeordnete Steffen Königer sieht sich bedroht und erstattete Anzeige.
16. Mai 2019, 18:49 Uhr

Der brandenburgische AfD-Fraktionschef Andreas Kalbitz muss dem Parlamentspräsidium wegen eines Zwischenrufs eine schriftliche Stellungnahme zukommen lassen. Als während einer Debatte über einen Antrag der AfD zum Waffenrecht der frühere AfD-Abgeordnete Steffen Königer sprach, kommentierte Kalbitz das nach Angaben mehrerer Ohrenzeugen mit "dead man walking". Auch das Parlamentspräsidium bestätigte den Vorfall, wie aus einem ZEIT ONLINE vorliegenden Schreiben an Kalbitz hervorgeht. Der Parlamentsvizepräsident Dieter Dombrowski (CDU) erteilte Kalbitz einen Ordnungsruf. Ordnungsrufe sind ein gebräuchliches Disziplinierungsmittel; dass sich ein Abgeordneter schriftlich erklären muss, ist dagegen selten. Kalbitz muss zudem bis Freitag 9 Uhr schriftlich Stellung nehmen.
Spoiler
Der Begriff bezieht sich im US-Strafvollzug auf Todeskandidaten, die sich auf dem Weg zur Hinrichtung befinden. Königer fühlt sich eigenen Angaben nach von Kalbitz bedroht. Er sagte ZEIT ONLINE, wenn er so etwas höre, "läuft es einem kalt den Rücken runter". Er habe noch während der laufenden Sitzung bei der im Landtagsgebäude anwesenden Polizei Strafanzeige gegen Kalbitz gestellt.       
Novum: #AfD-Bbg-Fraktionschef Kalbitz muss schriftlich Stellung nehmen für Präsidiumssitzung. MdL @SteffenKoeniger stellte Strafanzeige wegen Bedrohung durch Kalbitz: Während Königers Rede zu #Waffenrecht kommentierte #Kalbitz "Dead man walking". ParlVize erteilte Ordnungsruf. pic.twitter.com/dRk4JFi41E

— Tilman Steffen (@tilsteff) 16. Mai 2019
Kalbitz wird dem nationalistischen Flügel der AfD zugerechnet. Der ehemalige Fallschirmjäger stammt aus Bayern und gehört zum Bundesvorstand der Partei. Vor mehr als zehn Jahren hatte er in Verbindung zur inzwischen verbotenen rechtsextremen Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ) gestanden. Er räumte ein, 2007 als Gast bei einem Treffen gewesen zu sein, "mutmaßlich, um mir das mal anzuschauen. Ich sehe da kein Problem".

Kalbitz war bei den vom Verfassungsschutz beobachteten Republikanern aktiv. Und er leitete einen von Nazis, SS-Offizieren und NPD-Funktionären gegründeten Kulturverein. Als das im Herbst 2015 publik wurde, gab er den Vorsitz des Vereins auf. Sein Engagement bezeichnet er als Teil seiner Biografie. Er könne sich "nicht von mir selber distanzieren". Kalbitz ist Nachfolger von Alexander Gauland als AfD-Landesvorsitzender und Fraktionschef, der jetzt die Bundestagsfraktion und die Bundespartei leitet. 

Königer war 2018 aus der AfD ausgetreten. Als Grund gab er das Erstarken nationalistischer und radikaler Kräfte in der Partei an. Er gehörte damals auch zum Bundesvorstand. Durch den Vorfall im Plenarsaal mit Kalbitz fühle er sich in seiner Entscheidung bestätigt, sagte er. Er sitzt als fraktionsloser Einzelabgeordneter im Landtag. Eine Kandidatur zur Landtagswahl im Herbst strebt er nicht an. 

In vielen Parlamenten Deutschlands haben AfD-Mandatsträger ihre Fraktionen verlassen. Einige schlossen sich anderen an, wie etwa in Thüringen, wo die rot-rot-grüne Koalition mittels einer Stimme eines Ex-AfD-Fraktionsmitgliedes eine knappe Mehrheit hat. Im Bundestag sitzen die ausgetretene AfD-Mitgründerin Frauke Petry und der Abgeordnete Mario Mieruch direkt hinter der AfD-Fraktion. In Sachsen wechselten mehrere Landtagsabgeordnete zu Petrys Blauer Partei. Auch auf kommunaler Eben gab es Aus- und Übertritte ganzer Abgeordnetengruppen.
[close]
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/andreas-kalbitz-afd-fraktionschef-brandenburg-anzeige-ex-abgeordneter
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AfD-Politiker sorgt an Berliner Gymnasium für Eklat
17.05.19 | 06:50 Uhr
Ein Berliner AfD-Politiker versucht, seine Teilnahme an einer Podiumsdiskussion zur Europawahl in einem Berliner Gymnasium zu erzwingen  - obwohl seine Partei ihn offenbar nicht rechtzeitig angemeldet hatte. Daraufhin macht er im Netz Stimmung gegen die Schule. Von Sebastian Schöbel

Spoiler
Das Datum und der Veranstaltungsort stehen lange im Voraus fest: 13. Mai, 18 Uhr, im Gebrüder-Montgolfier Gymnasium. Auch die Themen, über die die Schülerinnen und Schüler mit Lokalpolitikern an diesem Tag kurz vor der U18-Europawahl reden wollen, sind klar: Umwelt- und Klimaschutz, Jugend und Urheberrecht. So steht es in einem Einladungsschreiben, das die Schulleitung bereits am 19. März an alle im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien verschickte. Alle Parteien antworteten und kündigten an, wer sie in der Debatte mit den Gymnasiasten vertreten wird.

Alle bis auf die AfD. Die reagierte erst 52 Tage später, am vergangenen Freitag, um 14.36 Uhr. Da schickt die AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus eine Email an das Schulsekretariat, das allerdings schon nicht mehr besetzt ist. In der Email schreibt ein Fraktionsmitarbeiter, "verzeihen Sie bitte die Kurzfristigkeit", man wolle gerne den wissenschaftspolitischen Sprecher Martin Trefzer zur Veranstaltung schicken. Am Montag darauf antwortet die Schule: "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Ihre Anfrage zu kurzfristig ist und Sie bei dieser Podiumsdiskussion leider nicht teilnehmen können." Damit war die Sache eigentlich beendet.

Trefzer kommt, mit Kamera und Mikrofon
Bis wenige Minuten vor Beginn der Podiumsdiskussion am Montagabend plötzlich AfD-Mann Trefzer in der Schule steht, im Schlepptau einen Kameramann, mit dem er per Funkmikrofon verbunden ist. Was sich dann abspielt, ist nun in einem stark geschnittenen Video auf dem YouTube-Kanal der Berliner AfD zu sehen: Ein Lehrer bittet Trefzer, das Podium zu verlassen, Trefzer diskutiert und verlangt, man möge die Schüler fragen, ob sie nicht doch mit ihm reden wollen.

Am Ende wird Trefzer hinausbegleitet und zudem aufgefordert, das Filmen in der Schule zu unterlassen. Die Partei spricht von einem "undemokratischen Vorfall", wirft der Schule in einer Email an Pressevertreter "Gestapo-Praktiken" vor. Trefzer sei die Teilnahme verwehrt worden, obwohl er sich angemeldet habe.

Trefzer selbst kündigt im Gespräch mit rbb|24 an, eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die beteiligten Pädagogen einleiten zu wollen. Die Einladung per Brief habe seine Fraktion nie erreicht, weder per Post noch per Email. "Aus meiner Sicht ist keine Einladung erfolgt." Überhaupt habe er erst von einem Bekannten von der Veranstaltung erfahren. Briefe könnten zwar verlorengehen, so Trefzer. Aber eine Einladung per Email habe er "mit 100%-iger Sicherheit nicht bekommen".

Die Schule sei nun in der Pflicht, nachzuweisen, dass man der AfD diese Einladung tatsächlich geschickt habe. Den Einladungsbrief, der rbb|24 vorliegt, zweifelt Trefzer an. Der sei eventuell "aufgesetzt", so Trefzer, "das stinkt zum Himmel". Sollte die Schule nicht nachweisen, dass die AfD eingeladen wurde, erwarte er "eine Entschuldigung" und die Möglichkeit, direkt mit den Schülern sprechen zu können.

Die Schule selbst habe er bereits am Tag nach der Podiumsdiskussion kontaktiert, sagt Trefzer dem rbb. Und zwar mit der Aufforderung, ihm nachzuweisen, dass seine Partei eine Einladung erhalten habe. Dem sei die Schule nicht nachgekommen. Er habe daraufhin mit der Veröffentlichung des Videos gedroht, bestätigt der AfD-Politiker. Sein Vorwurf: Mangelhaftes Demokratieverständnis seitens der Lehrer.  "Warum hat man die Schüler nicht selbst entscheiden lassen?"
Vorwurf der Inszenierung
Die Senatsverwaltung für Bildung wirft Trefzer indes vor, "dass er in erster Linie einen Skandal inszenieren wollte". Die Einladung sei per Post an die Fraktion der AfD in der Bezirksverordnetenversammlung gegangen, was "durchaus üblich sei", so eine Sprecherin. "Seltsam, die anderen Parteien hatten sie und haben sich auch rechtzeitig angemeldet." 

Tatsächlich nahmen von anderen Parteien auch Bezirkspolitiker und keine Politiker aus dem Abgeordnetenhaus an der Veranstaltung teil. Trefzer habe sich schlicht zu spät angemeldet, die Schüler hätten aus Sicht der Schulleitung keine Zeit gehabt, sich auf ihn vorzubereiten. Ihm sei angeboten worden, im Publikum Platz zu nehmen - was im Video der AfD auch dokumentiert wird, Trefzer aber wollte aufs Podium.

"Er kam fünf Minuten vor Beginn der Diskussion auf die Bühne und verlangte, trotz Absage teilzunehmen", so eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Bildung. "Dabei ließ er sich von einem Kameramann filmen. Trotz mehrfacher Aufforderung, die Filmaufnahmen zu beenden, drehte der Kameramann weiter."

Geplanter Spontan-Auftritt?
In der Schule hat es nach Informationen des rbb inzwischen eine Sitzung des Krisenteams gegeben, zudem wurden die Eltern informiert. Eine Mitteilung an die Schüler soll möglicherweise nächste Woche ergehen. Im Video des AfD-Abgeordneten wurden die gezeigten Lehrer und Schüler zwar unkenntlich gemacht. Eine Drehgenehmigung habe Trefzer jedoch ohnehin nicht gehabt, so die Senatsverwaltung für Bildung, die Schulleitung habe daher von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht.
Trefzer bestreitet das nicht, stellt die Hintergründe aber auf Nachfrage von rbb|24 anders dar. Einerseits erklärt er, es sei "Zufall gewesen", dass der Mitarbeiter der AfD-Pressestelle Zeit hatte, ihn als Kameramann zu begleiten, die Aufnahmen dienten zudem als "Gedächtnisstütze". Andererseits habe er gewusst, dass seine Anmeldung abgelehnt wurde und er womöglich abgewiesen werden würde, so Trefzer. Die Kamera habe er auch aus Sicherheitsgründen dabei gehabt, weil er in der Vergangenheit "körperlich bedrängt" worden sei.

Trefzers Fraktionskollege Harald Laatsch wiederum sieht in dem Vorfall einen Beweis für die Notwendigkeit des Onlineportals der AfD "zur Aufklärung von Demokratie feindlichem Verhalten an Schulen". Auf der Seite können Nutzer vermeintliche Verstöße von Lehrerinnen und Lehrern gegen das Neutralitätsgesetz melden - vor allem wenn es dabei um die AfD geht. Kritiker sehen darin vor allem den Versuch, Pädagogen einzuschüchtern. Ein ähnliches Portal wurde von der AfD auch in Brandenburg aufgebaut.

"Bessere Werbung könnt ihr gar nicht bekommen"
Auf Twitter erntet die AfD für ihr Video zunächst vor allem negative Reaktionen, die meisten Nutzer kritisieren das Vorgehen des Abgeordneten und loben die Schulleitung für ihr Eingreifen. Auf Facebook und Youtube hingegen fallen die Reaktionen fast ausschließlich positiv aus. So wird den Lehrern des Gymnasiums auf Facebook unter anderem vorgeworfen, sich wie in einer Diktatur zu verhalten oder Parteianhänger von SPD, Grünen und Linken zu sein. Sie hätten ihr Neutralitätsgebot verletzt, heißt es weiter. Ein Nutzer mutmaßt, an der Schule seien fast nur noch Migranten, "da will keiner was von unserer AFD wissen". Tatsächlich liegt der Anteil der Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache aktuell bei 9 Prozent.
Die Partei selbst ruft ihre Follower auf, das Video zu teilen und führt dazu eine Umfrage durch: "Kann Schülern so Demokratie vermittelt werden?", wird gefragt. Die zwei Antwortmöglichkeiten lauten: "Unfair, aber OK" und "Gleiches Recht für ALLE!". 

Manch einer lobt allerdings auch direkt den öffentlichkeitswirksamen Effekt der Botschaft. "Bessere Werbung könnt ihr gar nicht bekommen", schreibt eine Nutzerin. "Weiter so."

Die Senatsverwaltung für Bildung sieht das anders. "Wer ein echtes Interesse an einem politischen Meinungsaustausch mit Schülern und Schülerinnen hat," sagt eine Sprecherin, "geht nicht so vor wie Herr Trefzer.".
[close]
 
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/05/afd-trefzer-montgolfier-gymnasium-u18-wahl-europa.html

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Es ist die AfD, erwartest du etwas anderes als die Opferrolle?
In den diversen AfD-Gruppen sind selbstverständlich nur die linksrotgrünen, teddywerfenden Antifanten Schuld weil man der AfD demokratische Grundwerte verwehrt... :facepalm:
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17. Mai 2019, 18:26 Uhr
Jahresbericht Bayern
Verfassungsschutz beobachtet künftig zwei AfD-Gruppen


Sowohl der klassische Rechtsextremismus, als auch das Personenpotenzial der linksextremistischen Szene ist leicht gewachsen.
Der "Flügel" und die Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" werden in das "Verzeichnis extremistischer oder extremistisch beeinflusster Organisationen" aufgenommen.
"Die größte Bedrohung für die innere Sicherheit" bleibt laut Innenminister Joachim Herrmann aber der islamistische Terrorismus.
Spoiler
Von Johann Osel
AfD-Mitglieder im völkischen Parteinetzwerk "Flügel" und beim Nachwuchs "Junge Alternative" (JA), die im öffentlichen Dienst tätig sind oder dies anstreben, müssen künftig mit Bedenken angesichts ihrer Verfassungstreue rechnen. Das erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Freitag bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2018.

In Kürze werden Flügel und JA in das "Verzeichnis extremistischer oder extremistisch beeinflusster Organisationen" aufgenommen, sagte der CSU-Politiker. Dieser umfangreiche Katalog mit Vereinigungen jeglicher Couleur wird zum Beispiel bei der Verbeamtung Anwärtern vorgelegt. Es obliege dann den Personalbehörden des öffentlichen Dienstes, insbesondere bei Einstellungen zu entscheiden, ob im konkreten Fall die Nähe zu Flügel und JA "Zweifel an der Verfassungstreue begründen".

Erst im Januar hat das Landesamt diese Gruppen offiziell als Beobachtungsobjekte eingestuft - was bedeutet, dass es nicht nur öffentliche Informationen auswerten, sondern bei Bedarf geheimdienstliche Mittel wie V-Leute anwenden kann. Im Bericht für das vergangene Jahr sind die beiden AfD-Gruppen jetzt noch nicht aufgeführt.

Auf Nachfrage zum Gewicht der Rechtsaußen-Strömung im AfD-Landesverband sagte Verfassungsschutzpräsident Burkhard Körner: Der Flügel habe "relativ starken Einfluss auf die AfD", allerdings derzeit nicht so ausgeprägt, dass die Partei in Gänze beobachtet werden müsse. Vor allem in der Landtagsfraktion geben Flügel-Vertreter zwar den Ton an, dies löste zuletzt aber einige Gegenwehr aus.

Die Entscheidung der Verfassungsschützer zum Jahresbeginn hatte auch auf einem internen Gutachten des Bundesamtes gefußt. Darin hieß es, das Politik-Konzept des Flügels sei auf "weitgehende Rechtlosstellung" von Ausländern, Muslimen und politisch Andersdenkenden gerichtet. Es verletze Menschenwürde und Demokratieprinzip, die Relativierung des Nationalsozialismus ziehe sich außerdem "wie ein roter Faden" durch Aussagen von Flügel-Politikern. Herrmann und Körner gingen in ihren Ausführungen zur AfD am Freitag sachlich und eher defensiv vor. Zuvor hatten AfD-Kreise die Arbeit des Verfassungsschutzes verhöhnt. Der Bundestagsabgeordnete und Ex-Landeschef Petr Bystron sprach von einer "Show-Möglichkeit Herrmanns", um kurz vor der Europawahl die "politische Konkurrenz zu diffamieren".

Klassischen Rechtsextremismus in Bayern sieht die Behörde mit 2360 Personen leicht wachsend. Der Trend gehe weg von Parteien (etwa die NPD zählt 500 Mitglieder) und hin zu internetaffinen Gruppen und Aktionen. Herrmann verwies auf selbsternannte Bürgerwehren unter anderem in Augsburg, München und Donauwörth, die gegen einen "angeblich handlungsunfähigen Staat agitieren".

Unter neuere Phänomene fällt auch die "Identitäre Bewegung", der in Bayern 90 Personen zuzurechnen seien. Laut Bericht versuche sie, "dumpfe Parolen" der Neonazi-Szene "möglichst unverfänglich" zu verpacken. Mit Störaktionen im öffentlichen Raum und Netz-Kampagnen spechte sie auf junge Zielgruppen. 2018 verzeichnete das Landesamt 1834 rechtsextremistisch motivierte Straftaten, davon 63 Gewalttaten; beides ist etwas rückläufig im Vergleich zu 2017. 60 Personen der diffusen "Reichsbürger"-Bewegung (bayernweit 4200 Personen in der Szene, 400 als harter Kern) wurden als Rechtsextremisten identifiziert.

Das Personenpotenzial der linksextremistischen Szene ist leicht gewachsen, auf 3500. Zur Verbreitung ihrer Ideologie beteilige sich die Szene zunehmend an Veranstaltungen zu gesellschaftlich relevanten Themen wie Klimaschutz oder Mieten. Sie nutze diese "als Türöffner, um Akzeptanz für ihre gegen den Staat und unsere Demokratie gerichtete Hetze zu erreichen", sagte Herrmann. Linke Straftaten erreichten einen Höchststand (752), Gewalttaten gingen leicht zurück (46). Das Plus sei hauptsächlich auf die Beschädigung von Plakaten zur Landtagswahl zurückzuführen. Die AfD sei dabei "politisches Hauptfeindbild" - sowie jeder, dem von Linksextremisten "unter dem Deckmantel des Anti-Faschismus" Faschismus attestiert werde.

Der islamistische Terrorismus bleibt in Herrmanns Augen "die größte Bedrohung für die innere Sicherheit". Er erinnerte an Anschläge wie in Straßburg im Advent. Aktuell lägen zwar keine konkreten Erkenntnisse vor, es bestehe aber "anhaltend hohe Anschlagsgefahr". 4155 Personen in Bayern sind als Islamisten und Salafisten zu definieren. Die Experten erkennen eine Dezentralisierung der Propaganda - online und in kleinteiligerem Umfeld, oft als "Wohnzimmer-Radikalisierung". Alle europäische Staaten stünden vor der Frage, wie mit Rückkehrern aus Kampfgebieten islamistischer Terrororganisationen umzugehen ist. In Bayern leben 22 dieser Personen, bei Deutschen könne die Wiedereinreise nicht verhindert werden. Könne den Rückkehrern keine Straftat nachgewiesen werden, müsse man sie "engmaschig kontrollieren", so der Innenminister - notfalls mit "Rund-um-die-Uhr-Überwachung".

Insgesamt wachsen laut Herrmann die Herausforderungen für die Behörden. Das Klima in der Gesellschaft werde rauer und unversöhnlicher. In sozialen Netzwerken bildeten sich "Echokammern", in denen sich die Nutzer gegenseitig bestätigten - und systematisch würden dabei "die Grenzen des Sag- und Denkbaren verschoben".
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https://www.sueddeutsche.de/bayern/verfassungsschutz-afd-islamismus-1.4451004
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Um wieder zum eigentlichen Thema des Fadens zurückzukehren: "In Treue fest" oder so ...


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Österreich
Meuthen hält zu FPÖ, breite Kritik anderer Parteien
18. Mai 2019

AfD-Chef Meuthen sieht trotz der Videoaffäre in Österreich keinen Anlass, sich von der FPÖ zu distanzieren.

Meuthen sagte, die FPÖ sei ein enger Partner, und er werde der Partei nun nicht aufgrund einer singulären Angelegenheit in den Rücken fallen. Zugleich betonte Meuthen, der Rücktritt von Vizekanzler Strache sei in dieser Situation vermutlich angezeigt gewesen.

Vertreter der weiteren im Bundestag vertretenen Parteien kritisierten die FPÖ. Außenminister Maas, SPD, sagte der „Bild am Sonntag“, Rechtspopulisten seien Feinde der Freiheit. Mit Blick auf die Europawahl betonte er, man müsse jetzt gegenhalten. Die CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer erklärte, das kompromittierende Video zeige, dass Rechtspopulisten in Europa bereit dazu seien, das Interesse ihres Landes für ihr eigenes Wohlergehen zu verkaufen.

Nach Ansicht der FDP-Europakandidatin Beer zeigt die Affäre, mit welch, Zitat, „windigen Politikern und Parteien“ die AfD in Europa gemeinsame Sache machen wolle. Linken-Chefin Kipping sagte, die CDU müsse eine Brandmauer zur FPÖ-Schwester AfD errichten. Die SPD-Vorsitzende Nahles forderte Neuwahlen in Österreich, ebenso wie Grünen-Chef Habeck. Seine Co-Parteivorsitzende Baerbock sagte, es zeige sich, wie die Rechtspopulisten in ganz Europa Werte wie Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit verachteten.
https://www.deutschlandfunk.de/oesterreich-meuthen-haelt-zu-fpoe-breite-kritik-anderer.1939.de.html?drn:news_id=1008440

Zitat
vermutlich angezeigt

Hört! Hört!

 :facepalm:



Edith: Kurz verkündet gerade auf der PK, er habe dem Bundespräsidenten
Neuwahlen
vorgeschlagen.
« Letzte Änderung: 18. Mai 2019, 19:59:15 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline SchlafSchaf

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Bereitet die AfD hier die nächste Opferrolle vor?
Ja, der Mann ist rechtskräftig verurteilt worden. Die Taten liegen nun mehr als 30 Jahre zurück
Ja der Mann kandiert für die AfD, aber sollte man ihn dann nicht wegen seiner politischen Taten/Äusserungen kritisieren statt seiner kriminellen Vergangenheit? Schließlich ist ReSozialisierung ein gewichtiger Punkt in unserer Gesellschaft
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Finanzbeamter

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Globaler Moderator Kommentar Alle Beiträge zur Ibiza-Affäre findet ihr nun in diesem Thread
« Letzte Änderung: 20. Mai 2019, 08:46:01 von Finanzbeamter »
Ein Geisterfahrer? Quatsch! Hunderte!
- Alle Reichsbürger. Immer -

Es muas a Blede gem, oba es wern oiwei mehra
- Gustl Bayrhammer -
 
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