Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 450342 mal)

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Online Reichsschlafschaf

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So können es sich Björn und seine Kumpane schönreden.

Oder schlecht.
Es gibt da eine alte Geschichte von einem Fuchs und Trauben ...  ;)


Wenn es andersherum ginge, würde die afd sagen: "Da gab es eine feige Denunziantensau, die sich in der Versammlung nix zu sagen traute, weil sie keiner Eier hat, aber hintenrum auf schäbige Weise tätig wurde!"

Jedenfalls versucht die Direktorin abzuwiegeln, indem sie "Hörprobleme" vermutet.

Obwohl: Komasaufen und Dauersuff passen eigentlich auch zur afd. Anders sind bestimmte Dinge nicht erklärbar ...   :whistle:


Zitat
„Bunt statt blau“ AfD schießt Eigentor mit harscher Kritik an Schulprojekt
Von Joel Stubert  21.05.19, 14:25 Uhr

Sangerhausen -
Ines Storch ist sprachlos, als sie von der Pressemitteilung des AfD-Kreisverbandes Mansfeld-Südharz erfährt. Die Schulleiterin der Berufsbildenden Schule Mansfeld-Südharz (BBS) sammelt sich kurz und sagt dann: „Ich bin erschrocken, wie schnell und unkompliziert man diffamiert werden kann.“

In der AfD-Pressemitteilung vom Montag, unterzeichnet von Kreischef Robert Farle, wurden schwere Geschütze aufgefahren und gegen ein vermeintliches Projekt an der BBS gerichtet. Darin heißt es, „besorgte Eltern“ hätten sich an die AfD gewandt und mitgeteilt, dass in einer Schulkonferenz das Projekt „Bunt gegen blau“ gestartet worden sei.
Spoiler
Projekt „Bunt statt blau“ nicht „Bunt gegen blau“
Das Vorhaben sei, so Farle, „die AfD und ihre gewählten Politiker zu diffamieren und der rechten Szene zuzuordnen“. Die AfD, deren Farbe blau ist, als Opfer von Vorurteilen an den Schulen.

Doch dieses Projekt gibt es gar nicht. Vielmehr existiert ein Projekt „Bunt statt blau“, das aber nichts mit Politik zu tun hat. Die Schulkonferenz, auf die sich die AfD beruft, habe es tatsächlich gegeben, sagt Schulleiterin Ines Storch. „Da habe ich Eltern und Schülervertreter unter anderem über unsere Projekte informiert“, erklärt sie. „Und da hat wohl irgendeiner nicht richtig zugehört“, ergänzt sie. „Dabei habe ich am Ende noch gefragt, ob es Fragen gibt.“

„Bunt statt blau“ ist eine bundesweite Kampagne der Krankenkasse DAK Gesundheit, die mit dem Slogan „Kunst statt Komasaufen“ wirbt. Erstmals ausgetragen wurde sie im Jahr 2010 - also drei Jahre vor Gründung der AfD. Schulen aus ganz Deutschland nehmen daran teil.

Schulleiterin: Die AfD hat sich nicht die Mühe gemacht, diese Information nachzuprüfen
„Eine Klasse der BBS macht da mit“, erklärt Storch. Nachmittags träfen sich die 16- bis 18-jährigen Schüler und gestalteten gemeinsam Plakate. „Die Schüler sind mit Feuer und Flamme dabei und das alles hat rein gar nichts mit der AfD zu tun“, sagt Storch.

Was sie aber vor allen Dingen empört, ist die Art und Weise. „Die haben sich nicht die Mühe gemacht, diese Information nachzuprüfen“, sagt sie. „Das ist wirklich peinlich.“

In der Mitteilung der AfD heißt es, dass man sich gegen die Diffamierungskampagne an einer öffentlichen Einrichtung wehre. „Die Schule muss frei bleiben von jeglichen politischen Indoktrinationen“. In diesem Punkt gibt Ines Storch den Verfassern sogar recht. „Ich passe sehr gut auf, was in meine Schule gehört und was nicht“, sagt sie. Politische Beeinflussung habe auf jeden Fall keinen Platz.

Kreischef Robert Farle lässt auf MZ-Nachfrage den markigen Tönen in der Mitteilung, die von „Diffamierungskampagne“ und einem „zwangsweise gebeugten“ Bildungsauftrag mit „eindeutig politischen Interessen“ spricht, eine eher kleinlaute Erklärung folgen.

Für Schulleiterin Ines Storch ist ein solches Vorgehen nicht hinnehmbar
„Wir haben da eine Zuschrift von einem Angestellten bekommen, der nicht genannt werden wollte“, sagt Farle. „Wenn das nicht stimmt und eine Verwechslung vorliegt und die Schule das so sagt, dann ist das auch in Ordnung.“ Eine eigene Nachprüfung der Behauptung des anonymen Schreibers sei nicht erfolgt.

„Das Schreiben war derartig glaubwürdig, dass wir das nicht selbst nachgeprüft haben“, so Farle. Zudem habe man vor der Kommunalwahl auch nicht mehr ausreichend Zeit, sei doch stark eingebunden im Wahlkampf.

Dass in der Pressemitteilung auch der Name einer Lehrerin direkt genannt wurde, ohne auch das noch einmal nachzuprüfen, erklärt Farle ebenfalls mit dem Schreiben, das „glaubwürdig“ erschien. Letztlich habe man erreichen wollen, dass dieser Sache nachgegangen werde, so der Kreischef, der sein Vorgehen grundsätzlich verteidigte.

Für Ines Storch ist ein solches Vorgehen nicht hinnehmbar. „Es kann nicht sein, dass da nicht noch einmal nachgefragt wird und die Dinge einfach veröffentlicht werden“, sagt sie. Womöglich hat die Sache mit „Bunt statt blau“ doch noch ein Happy End - denn nächste Woche werden von der DAK die Gewinner bekanntgegeben. (mz)
[close]
https://www.mz-web.de/sangerhausen/-bunt-statt-blau--afd-schiesst-eigentor-mit-harscher-kritik-an-schulprojekt-32577054
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Die vertrauen der ihrem Klientel eigenen -

und ihren eigenen Fähigkeiten aehnlichen -

Leseschwaeche.

Da kann man sich schnell nochmals auf dem Altar des opferkults opfern.

Das nenne ich Opferbereitschaft
Wa(h)r, gemein, nützlich
War gemein und nützlich.
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Aus welchem Grund stehen da so seltsame Wort wie „green“ oder „yellow“? Ist das etwa Ausländisch?   :o

Warum macht eine ächt teutsche Partei so etwas? 

Zitat
++ An unsere linksgrünbunten Mitbewerber ++
Ihr beschmiert doch immer so gerne unsere Plakate! Deshalb haben wir uns etwas ganz besonderes ausgedacht und ein spezielles Plakat für Euch entwickelt.
Damit die ganze Sache nicht so einfach ist, haben wir auch kleine Rechenaufgaben integriert. Falls Ihr bei den Lösungen Hilfe braucht, dürft Ihr uns gerne anschreiben ;)
Und nun viel Spaß beim Ausmalen :D



Siehe FB-Profil Pazderski.
(Das kann man momentan offenbar nicht verlinken.)
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Zitat
Und nun viel Spaß beim Ausmalen :D
Wenn jetzt jemand diese deutliche Einladung, das Plakat zu bemalen, annimmt und es bemalt, aber vielleicht nicht so, wie die AfD sich das vorstellt, ist das dann trotzdem Sachbeschädigung?
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In Ulm gibt es neben dem Kandidaten Mössle, einem ehem. Bankräuber, offenbar noch weiteres "Spitzenpersonal"!^^


Zitat
Kommunalwahlen in Ulm Gemeinderat: Reichsbürger auf der Wahlliste?

Michael Ehrler kandidiert für den Ulmer Gemeinderat. Auf Facebook sympathisiert er mit rechten Verschwörungstheoretikern.

Kein Foto, nur eine schwarze Silhouette. „Ich möchte nicht  wegen meines Aussehens, sondern wegen Inhalten gewählt werden“, schreibt der Ulmer AfD-Gemeinderatskandidat Michael Ehrler auf seinem Wahlkampf-Flyer. „Ich kandidiere für die AfD, um Wählern abseits des Mainstreams echte Mitbestimmung und Demokratie zurückzugeben.“ Doch wie es Ehrler mit der Demokratie hält, ist nach Recherchen der SÜDWEST PRESSE fragwürdig. Denn im sozialen Netzwerk Facebook zeigt er nicht nur sein Gesicht. Sondern offenbart Sympathien für radikale Ansichten.
Markus Mössle ist AfD-Spitzenkandidat bei der Gemeinderatswahl in Ulm

Ehrler, Jahrgang 1976, ist Lagerist und kandidiert in Ulm für die rechtspopulistische AfD auf Listenplatz 3. Spitzenkandidat ist Markus Mössle, der eine unrühmliche Vergangenheit im rechtsextremen Milieu aufweist. Mössles Kandidatur hatte in der AfD zu Streit geführt, statt zwölf treten daher nur vier AfD-Kandidaten zur Gemeinderatswahl am Sonntag an.

Im Gegensatz dazu ist Ehrler politisch noch nie in Erscheinung getreten. Dafür ist er auf Facebook umso aktiver: Gleich vier Accounts betreibt er. Alle unter seinem Klarnamen. Auf dreien präsentiert er sich mit Foto. Auf zwei der Accounts hat Ehrler mehrfach einschlägige Seiten mit „Gefällt mir“ markiert. Darunter „Deutsche Reichsbürger“, „Widerstand Deutsches Reich“ und „Geschichte und Kultur Germaniens“.
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/ulm/kommunalwahlen-in-ulm-michael-ehrler-von-der-afd-kandidiert-fuer-den-gemeinderat-ein-reichsbuerger-auf-der-wahlliste-_-31100527.html
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Die PARTEI präsentiert nach dem Blocker das nächste Hilfsmittel

[facebook]https://www.facebook.com/104958082873562/posts/2204500362919313?s=100003694027761&sfns=mo[/facebook]
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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DLF: NGO weist Desinformations-Kampagnen auf Facebook nach
Zitat
Laut Avaaz werden über die verdächtigen Seiten Falschinformationen verbreitet. Viele Profile seien gefälscht oder dupliziert worden - mit dem Ziel, die Reichweite rechter, anti-europäischer Seiten zu steigern. In Deutschland ist den Angaben zufolge die AfD involviert.
Ach?
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„Bunt statt blau“ AfD schießt Eigentor mit harscher Kritik an Schulprojekt

Man hat sogar etwas gemerkt.
Nicht, daß jemand bei "blau" noch die richtigen Assoziationen hat ...


Zitat
Kreischef Farle räumt Fehler ein
AfD entschuldigt sich nach Kritik an Schulprojekt
Von Joel Stubert  22.05.19, 11:23 Uhr

Sangerhausen -
Nach der Kritik an der veröffentlichten Pressemitteilung des AfD-Kreisverbandes Mansfeld-Südharz hat der Vorsitzende Robert Farle einen Fehler eingeräumt.

Er entschuldigte sich in einem Schreiben bei der Schulleiterin Ines Storch und einer weiteren namentlich genannten Lehrerin. In einer harsch formulierten Mitteilung hatte die AfD der Berufsbildenden Schule Mansfeld-Südharz (BBS) vorgeworfen, mit einer vermeintlichen Kampagne Politik gegen sie zu machen.
Spoiler
AfD-Vorsitzender Farle entschuldigt sich in aller Form
Man hatte die bundesweite Aktion „bunt statt blau“, die sich gegen Alkoholkonsum einsetzt, als Aktion gegen die AfD interpretiert. Dabei habe man sich auf einen anonymen Brief gestützt, hatte Farle gesagt. Schulleiterin Storch zeigte sich „sprachlos und entsetzt“ über die Pressemitteilung und bestritt, politische Inhalte an ihrer Schule zu haben. „Ich bin erschrocken, wie schnell und unkompliziert man diffamiert werden kann“, sagte sie.

In seinem Schreiben wandte sich Farle direkt an die Schulleiterin und ihre Kollegin. Er entschuldige sich in aller Form „für die ungeprüfte und vorschnelle Übernahme der Behauptungen“, hieß es.

Man wolle auch zukünftig anonymen Schreiben stets nachgehen, „allerdings vor jeder Veröffentlichung eine eigene gründliche Recherche und Überprüfung des Wahrheitsgehalts durchführen, um zu entscheiden, was zu veranlassen ist“, so Farle. (mz)
[close]
https://www.mz-web.de/sangerhausen/kreischef-farle-raeumt-fehler-ein-afd-entschuldigt-sich-nach-kritik-an-schulprojekt-32581250
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Die muesste jetzt schön geschliffen antworten. In etwa.
Auch wenn die Aktion nicht gegen Sie ging, so ist genau das auch ihre Schwäche.
« Letzte Änderung: 22. Mai 2019, 17:13:58 von hair mess »
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Nicht, daß jemand bei "blau" noch die richtigen Assoziationen hat ...

Die Assoziation hatte ich neulich schon, als ich hierzugegend Plakate der AfD sah mit dem eingängigen Ratschlag: "Wähle blau".
Anders kann man die Rechten wohl nicht wählen.
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Die afd und um Erlaubnis fragen?
Ja, wo simmer denn?

Gerade weil offenbar juristisch keine Handhaben besteht, könnte man da im Kommunikationsdesign schöne Sachen machen ...   :whistle:


Zitat
14:31 22.05.2019
Grevesmühlen
Ärger bei Klützer Gastronomen
Mühlenbesitzer distanzieren sich von AfD-Werbung

Auf einem Flyer der AfD Nordwestmecklenburg ist ein Foto der Klützer Mühle im Raps abgebildet. Die Besitzer der Mühle wollen aber nicht mit der Partei in Verbindung gebracht werden. Sie distanzieren sich öffentlich.
Spoiler
Klütz
 Manuela Homuth-Weilepp und ihr Mann Thomas Weilepp sind verärgert, weil die Alternative für Deutschland (AfD) im Landkreis Nordwestmecklenburg Wahlwerbung mit ihrer Windmühle macht. Das Paar hatte das Wahrzeichen der Stadt Klütz 2016 gekauft und seitdem saniert. Die Gastronomen betreiben dort ein bei Touristen und Einheimischen beliebtes Restaurant, haben aber mit Politik nichts am Hut, wie sie selber sagen.

Jetzt im Wahlkampf zur Europa- und zur Kommunalwahl ziert die Klützer Mühle mit einem leuchtend gelben Rapsfeld aber den Flyer der AfD Nordwestmecklenburg. Die macht damit Werbung für ihre Kandidaten, die für den Kreistag sowie die Gemeindevertretungen in Boltenhagen und Damshagen antreten.

„Wir wurden von der AfD nicht gefragt, ob sie ein Bild unserer Mühle benutzen dürfen“, sagt Thomas Weilepp. Rein rechtlich hätte das auch nicht sein müssen, hat ein Rechtsanwalt dem Paar erklärt. Die Rechte an dem Bild liegen nämlich beim jeweiligen Fotografen.

„Wir möchten aber mit der Partei nicht in Verbindung gebracht werden“, sagt Manuela Homuth-Weilepp. Die Gastronomen betonen, dass sie keinerlei Verbindungen zu irgendeiner politischen Organisation haben und beim Flyer einer anderen Partei auch ähnlich reagieren würden. „Wir haben auch noch nie Veranstaltungen von Parteien ausgerichtet“, so Homuth-Weilepp.

Die Mühlenbesitzer waren von Angestellten auf den Flyer der rechtspopulistischen Partei angesprochen worden, der ihnen dann auch mitgebracht wurde. „Haben Sie das gesehen? Die Mühle ist auf einem AfD-Blatt“, wurden sie gefragt.

Mit einem Blick auf den Flyer fiel den Mühlenbesitzern sofort auf, dass ein relativ altes Bild verwendet wurde. „Das ist vor unserem Kauf aufgenommen worden“, sagt Thomas Weilepp. Die Arbeiten an der Fassade, die schon kurz nach dem Kauf erfolgten seien, sind noch gar nicht auf dem Bild zu sehen. „Das ist die Mühle, die wir mit 25 Jahren Investitionsstau gekauft haben, als sie keiner haben wollte“, stellt er klar und fragt sich, was die Partei mit dem Bild der Mühle aussagen will.

Auch an der Motivwahl mit dem gelben Raps lässt der Koch kein gutes Haar. „Nordwestmecklenburg ist doch wohl mehr als drei Windmühlen und Monokultur“, sagt er. Dass ausgerechnet die Klützer Mühle von der AfD offenbar als Wahrzeichen für den ganzen Landkreis ausgewählt wurde, findet Thomas Weilepp nicht nachvollziehbar.

Die Gastronomen, die auch noch Pächter der Villa Seebach in Boltenhagen sind, haben die Klützer Mühle 2016 gekauft. Seitdem haben sie viel Geld und Energie in die Sanierung des denkmalgeschützten Bauwerks investiert. So musste im Inneren der Mühle der gesamte Brandschutz an die neuesten Anforderungen angepasst werden. Der Fußboden der obersten Etage wurde entfernt, so dass es jetzt im ersten Stock einen hohen Raum gibt. Außerdem haben die Besitzer unter anderem die Küche der Mühle erneuert.

Vor allem an Sonntagen ist eine Tischreservierung ratsam, weil zusätzlich zu Ausflüglern auch viele Einheimische in das Wahrzeichen der Stadt Klütz kommen.

Malte Behnk
[close]
https://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Grevesmuehlen/Kluetzer-Muehlenbesitzer-distanzieren-sich-von-AfD-Werbung-mit-Bild-ihrer-Muehle?fbclid=IwAR0BZl1XPPlTgsMyNOQgnBwlz4ia-oLx-Gg00SagaPlPKNtDqZaRSpqE7dk
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bitte etwas langsamer, mir gehen die   :spekulatius: aus...
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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bitte etwas langsamer


Sorry, da kommst schon der nächste!
Wie sang Hape? "Witzischkait kennt keine Grenzen, Witzischkait kennt kein Pardon ...!"


Zitat
AFD IN SACHSEN

Die AfD ist eine Polin
von Jan Sternberg

„Alle zehn Minuten verliebt sich ein Sachse in die AfD“: Die Sachsen-AfD will witzig sein und wirbt mit dem Bild eines polnischen Fotomodells aus der Datenbank.

Die sächsische AfD hat ein Frauenproblem. Unter den ersten 30 Kandidaten auf der Listen für die Landtagswahl finden sich nur zwei Frauen. Wenn die AfD also eine Frau als Werbeträgerin braucht, muss sie außerhalb suchen. Und außerhalb heißt in Sachsen im angrenzenden Ausland. Polen zum Beispiel liegt nah. Nur so ist zu erklären, warum sich die AfD in ihrer Wahlkampagne durch ein Model repräsentieren lässt, das aus einer Datenbank stammt. Hochgeladen wurde das Bild von einem Fotografen aus Polen.
Spoiler
„Alle zehn Minuten verliebt sich ein Sachse in die AfD“, steht auf einem Werbebanner, das der Görlitzer Bundestagsabgeordnete Tino Chrupalla in den sozialen Medien hochgeladen hat. Daneben prangt das Bild einer dunkelhaarigen Schönheit mit zerrissenen Jeans. Als Quelle ist die Fotodatenbank des Software-Konzerns Adobe angegeben, als Urheber der Fotograf „Kiuikson“. Mit bürgerlichem Namen heißt er Jerzy Król und wohnt im polnischen Kattowitz. Die AfD, in die sich die Sachsen verlieben sollen, ist also vermutlich eine Polin.

Zudem handelt es sich um verbotene Liebe: Adobe untersagt die Verwendung seiner Datenbank-Fotos für drei Dinge: Werbung für Tabak, Sexshops – und politische Parteien. Ob der Konzern gegen die AfD vorgeht, ist noch unklar.

Ob das Plakat im Wahlkampf wirklich hilft, ist eine weitere Frage – und ein einfaches Rechenbeispiel. Wenn sich alle zehn Minuten ein Sachse in die AfD verliebt – und sie dann vermutlich auch wählt, dann sind das sechs Sachsen pro Stunde und 144 Sachsen pro Tag. Bis zur Landtagswahl am 1. September sind es noch 101 Tage. Wir reden also von einem Zuwachs von 14 544 verknallten AfD-Wählern bis zum Wahltag. 3,3 Millionen Sachsen sind wahlberechtigt. Damit läge der Zuwachs an AfD-Verliebten unter einem halben Prozent.

Aber trotzdem schön, dass die AfD für grenzüberschreitende Liebe wirbt.

Es ist nicht das erste Mal, dass die AfD Probleme mit Fotos aus der Datenbank bekommt. Im bayerischen Landtagswahlkampf 2018 warb die Partei mit einem Bild von fünf fröhlichen Schülern und den Sätzen „Deutsche Leitkultur! Islamfreie Schulen!“ Die Models waren Slowaken, die Agentur teilte mit: „In diesem Fall stimmen wir mit dem Kontext überhaupt nicht überein und distanzieren uns komplett.“

Auch andere Parteien greifen gerne auf sogenanntes Stock-Material zurück. Die FDP nutzte im Bundestagswahlkampf 2013 Videobilder einer fahrradfahrenden Familie. Ihr Problem: Auch die rechtsextreme NPD nutzte dieses Video. Zudem radelte die Familie durch eine finnische Quarkwerbung.
[close]
https://www.fr.de/politik/sachsen-rechten-werben-einem-polnischen-fotomodell-12310918.html
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AFD IN SACHSEN

Die AfD ist eine Polin
von Jan Sternberg

„Alle zehn Minuten verliebt sich ein Sachse in die AfD“: Die Sachsen-AfD will witzig sein und wirbt mit dem Bild eines polnischen Fotomodells aus der Datenbank.
Ostgebiete, das sind ehemalige Ostgebiete. Also alles im braunen Sumpf und im blauen Bereich!
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Ob das Plakat im Wahlkampf wirklich hilft, ist eine weitere Frage – und ein einfaches Rechenbeispiel. Wenn sich alle zehn Minuten ein Sachse in die AfD verliebt – und sie dann vermutlich auch wählt, dann sind das sechs Sachsen pro Stunde und 144 Sachsen pro Tag. Bis zur Landtagswahl am 1. September sind es noch 101 Tage. Wir reden also von einem Zuwachs von 14 544 verknallten AfD-Wählern bis zum Wahltag. 3,3 Millionen Sachsen sind wahlberechtigt. Damit läge der Zuwachs an AfD-Verliebten unter einem halben Prozent.
Da hoffen wir doch mal dass die Affen wenigstens mit diesem einen Wahlplakat recht behalten  ;D
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ