Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 448862 mal)

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Was wohl Kuno van Oyten dazu sagen würde?
Sparsamkeit im Geiste?
Einen auf Schröder zu machen ist sowieso peinlich!


Zitat
Heute: Einzelbewerber Jens Marten

Sparsamkeit als oberstes Gebot
Aktualisiert: 10.05.19 07:24

Oyten - Als Bonn noch Hauptstadt und Sitz des Bundestages war und Jens Marten ein Teenager, stand er dort mal vorm Tor: „Da möchte ich drinsitzen – nicht als Besucher, sondern als Abgeordneter.“ Daraus wurde nichts. Jetzt hegt er politische Ambitionen in Oyten: Nach zweieinhalb Jahren als AfD-Politiker im Gemeinderat will Marten (50) hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde werden. Zur Wahl tritt der Bezirksschornsteinfeger vom Triften als Einzelbewerber ohne Rückendeckung seiner Partei an. Er sammelte stattdessen für seine Kandidatur die erforderlichen rund 160 Unterstützer-Unterschriften bei Bürgern. Ein Parteibuch fände er für das Amt ohnehin hinderlich: „Ich will ungebunden Entscheidungen fällen“, sagt Marten.
Spoiler
Ohne konkret zu werden, verspricht er seinen Wählern, „Bürgervertrauen wieder herzustellen“, „echte Veränderung“ und dass er „das Gekungel der Altparteien“ beenden werde – so steht es in Martens Wahlprospekt. Da steht allerdings auch zu lesen, dass er „Verantwortung als ehrenamtliches Mitglied unserer Freiwilligen Feuerwehr in Oyten“ übernehme – und das entspricht nicht der Wahrheit. Marten ist nicht Mitglied der Feuerwehr Oyten, wie Ortswehr und Verwaltung bestätigen.

Bis 2005 kannte er Oyten nur aus dem Radio – „aus den Verkehrsmeldungen: Stau auf der Autobahn zwischen Oyten und Posthausen...“ Dann bekam Marten, der in Celle aufgewachsen ist, dort seine Schornsteinfeger-Ausbildung und mit 25 die Meisterprüfung machte, einen eigenen Kehrbezirk angeboten: Oyten-Ortskern. Er griff zu, zog hierher (vor einigen Jahren gesellten sich seine Lebensgefährtin und Kater „Akilha“ dazu) und hat das nie bereut, wie er im Gespräch schildert: „Kurze Wege, Kundennähe, Bürgernähe“ seien für seinen Arbeitsbereich prägend, und „das dadurch gewachsene Vertrauen in meine Person ist auch für die Wahl von Vorteil“. Bestätigt fühlt sich Marten durch sein persönliches Ergebnis bei der Gemeinderatswahl 2016, bei der der Schornsteinfegermeister als AfD-Kandidat die siebtmeisten Stimmen von 32 gewählten Ratsmitgliedern erhielt.

Politisch interessiert sei er seit seiner frühen Jugend, erzählt Marten. Er komme aus einem konservativen Elternhaus, der Vater habe eine Führungsposition bei der Bundeswehr gehabt, und auch er selbst sei immer CDU-nah gewesen – „bis mir die CDU zu links geworden ist“. Deshalb sei er vor drei Jahren in die AfD eingetreten: „Jetzt musst du was machen“, habe er beschlossen, was machen „gegen die Verschuldung, den Euro und Europa“. Es werde zuviel von Brüssel vorgegeben, meint Marten, deutsche Gesetze würden durch EU-Normen ersetzt: „Das verstehen die Bürger nicht, dass alles über den Haufen geworfen wird, was früher mal gut war.“ Weil er von Berufs wegen mit vielen Leuten in Kontakt komme, wisse er um die Unzufriedenheit von Bürgern „mit denen da oben“.

Bürgermeister will Marten werden, „weil ich Spaß daran habe, Menschen zu führen“. Das macht er am Umgang mit seinem Mitarbeiter und seinem Auszubildenden fest. Man dürfe die Zügel nicht zu locker lassen; es gelte, „das richtige Maß von Zwischenmenschlichkeit und Verordnungsgebung zu finden“, so wie er es aus seinem Beruf kenne. Er habe eine solide Handwerkerausbildung genossen, darauf wolle er aufbauen, das lasse sich übertragen auf die Leitung einer öffentlichen Verwaltung mit 250 Beschäftigten. Führungserfahrung habe er zudem in der Feuerwehr gesammelt, in der er in Celle aktiv war. Als prägend schildert Marten das Zugunglück von Eschede, bei dem 1998 mehr als 100 Menschen starben: „Mehrere Tage war ich dort in der Einsatzleitung vor Ort.“

Sparsamkeit ist für Marten oberstes Gebot: „Die Gemeinde nimmt Steuern ein und damit muss sie auskommen.“ Als Synonym für „Geldverschwendung“ führt er immer wieder den Boulevard an der Hauptstraße an: „Viel zu teuer, sowas muss nicht sein.“ Überhaupt müsse im Rathaus effizienter geplant werden, um Geld einzusparen, meint Marten und bezieht sich auf die Kostensteigerungen zuletzt beim Bau von Feuerwehrhaus und Kita Oyter Mühle. Statt Verschuldung müssten Rücklagen gebildet werden für schlechte Zeiten.

Weitere Ziele wären für ihn die „sozialverträgliche Gestaltung der Straßenausbaubeiträge“ und praktizierte Bürgernähe: „Über Vorhaben der Gemeinde sollten Bürger online abstimmen können.“ So wolle er besagtes „Bürgervertrauen wieder herstellen“.

Zeit zum Imkern wie früher in Celle hat Marten heute keine mehr. Aber auch seine anderen Passionen sind naturverbunden: Als Mitglied in fünf Fischereivereinen angelt er an Wümme und Weser, im Brillen-, Behling- und Oyter See und bereitet seinen Fang auch selbst zu, am liebsten Karpfen und Forelle. Und er ist Jäger mit eigenem Revier in Oyten: „Nicht wegen des Schießens“, betont Marten, „sondern wegen der Natur: Das Recht zur Jagd beinhaltet die Pflicht zur Hege.“

Acht schnelle Fragen – acht kurze Antworten:
Wie würde am Freitag, 1.   November 2019, Ihr erster Arbeitstag als Bürgermeister im Rathaus in Oyten aussehen?

Mein erster Arbeitstag sollte am letzten von Bürgermeister Cordes sein. Ich möchte von ihm alles in Ruhe übergeben bekommen, mit ihm von Büro zu Büro und zum Bauhof gehen und abends zusammen mit allen gleichzeitig Ein- und Ausstand feiern.

Haben Sie einen Lieblingsplatz in Oyten?

Mein Jagdrevier von der Bahnlinie bis zur Wümme rechts und links der Kreisstraße von Sagehorn in Richtung Fischerhude.

Wenn Sie überraschend einen ganz freien Tag hätten, wie würden Sie ihn verbringen?

Meiner Lebensgefährtin zuliebe mit einem Ausflug zum Otterzentrum Hankensbüttel und anschließendem Candlelight-Dinner.

Welche Berühmtheit würden Sie gerne mal persönlich treffen?

Thilo Sarrazin, ein herausragender Sozialdemokrat. Auch Helmut Schmidt hätte ich gern mal getroffen – der wird immer mein Lieblingsbundeskanzler bleiben.

Was wären Sie als ganz junger Mensch gern geworden?

Erschrecken Sie jetzt nicht: Bestatter. Aber damals war das noch kein Lehrberuf.

Oyten 2030 – welche Visionen verbinden Sie damit?

Dass Oyten noch lebenswert ist, dass es noch ländlichen Charme behalten hat und die Wirtschaft weiter floriert.

Wem oder was können Sie nicht widerstehen?

Unserem Kater „Akilha“. Außerdem bin ich ein Genussmensch: Ich esse gerne ein Steak, rauche gerne einen guten Zigarillo und trinke gerne ein gepflegtes Bier dazu.

Was mögen Sie an sich selbst – und was nicht so gern?

Ich mag meine Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit; dass ich meistens das erreiche, was ich mir vornehme. Aber manchmal bin ich zu ungeduldig mit mir und anderen.
[close]
https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/oyten-ort54165/sparsamkeit-oberstes-gebot-12268375.html





 :facepalm:
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Mixa, pardon Bischof Mixa,
Ist ein echter Wi
Wissensvermittler
Und steht jeder Partei zur Verfügung.
Gelernt hat er aus seinem Auftritt in Stuttgart nichts.
Da waren auch nur 35 Leute dabei.
Aber es reicht, dass es sich die afdler auf die Fahnen schreiben können.
Wer liebe predigen sollte, und nichts anderes predigte dieser Christus, kann bei praktizierter Ausgrenzung nicht als Stichwortgeber mitmachen.
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Jetzt hat er seinen Auftritt abgesagt.
Dachte, es sei eine CSU-Tagung.

Verwechslung afd und CSU.
Kann ja mal passieren. Aber
Macht es das wirklich besser?
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Jetzt hat er seinen Auftritt abgesagt.

Vermutlich hat ihm sein Nachfolger eine Goldene Brücke gebaut, damit er sein Gesicht wahren kann.
In seiner Diözese ist nämlich der residierende Bischof der Ordinarius, von ihm geht alle Macht aus.
Und deshalb kann er auch einem anderen Bischof den Aufenthalt in der Diözese einfach verbieten.
Mixas Vorgänger Viktor Josef Dammertz (ein ausgewiesener Experte fürs das Kirchenrecht) hat davon öfter einmal Gebrauch gemacht, als er z.B. Bischöfe und andere Würdenträgern der Piusbruderschaft oder gewisse kath. Sekten hinausgeworfen hat.

Offiziell hat man erklärt, man sei nicht glücklich über diesen Auftritt und Mixa erklärt, er habe den anrufenden Abgeordneten für einen Christsozialen gehalten.
So können alle ihr Gesicht wahren.

Zitat
Bischof Zdarsa werde Mixa schriftlich auffordern, nicht bei der Veranstaltung aufzutreten, heißt es in der Mitteilung weiter. "Offenbar ist es dem emeritierten Bischof nicht bewusst, dass er mit seinem Verhalten bei vielen Menschen, insbesondere auch bei zahlreichen Gläubigen große Verärgerung verursacht und damit dem Bistum Augsburg und der Kirche insgesamt schweren Schaden zufügt."
Zitat
Der AfD-Politiker Bayerbach widersprach unterdessen Mixas Darstellung. Mixa habe ihn im Frühjahr bei einer Veranstaltung als AfD-Landtagsabgeordneten kennengelernt, zudem habe es mit Mixa Korrespondenz über die Veranstaltung "auf Papier mit AfD-Logo" gegeben, sagte Bayerbach der "Augsburger Allgemeinen
https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/bistum-augsburg-lehnt-auftritt-von-bischof-mixa-bei-afd-ab

Die Aufforderung ist eigentlich ein Verbot.
Schließlich hat die Deutsche Bischofskonferenz die afd für nicht wählbar erklärt .
Mixa wäre in Gefahr, des Ungehorsams geziehen zu werden (er hat nämlich bei seiner Weihe geschworen, gehorsam zu sein), und das möchte er nicht riskieren (es droht die Exkommunikation).
Schließlich hat der Vorsitzende, Kardinal Marx sich damals in einmaliger Weise gegen Mixa als residierenden Bischof ausgesprochen.
Ähnliches möchte er nicht nochmal.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/frueherer-augsburger-bischof-mixa-sagt-auftritt-bei-afd-ab,RQLMuP7

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Jetzt hat er seinen Auftritt abgesagt.
Dachte, es sei eine CSU-Tagung.
Was sagt das über die CSU, daß ein Mann Gottes, sofern man Mixa als solchen bezeichnen mag, sie mit der AfD verwechseln resp. daß er das behaupten kann?
Und was sagt das über Mixa?
« Letzte Änderung: 13. Mai 2019, 18:18:23 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Und was sagt das über Mixa?

Das hier:
Zitat
Bereits im Januar hatte Mixas Auftritt beim Neujahrsempfang eines AfD-Stadtrats für Diskussionen gesorgt. Auch dabei hatte er über das Verhältnis von Islam und Christentum gesprochen. Er betonte, dass er das Glaubensbekenntnis der Muslime akzeptiere. Im Gegenzug müssten die Muslime aber die hiesigen Christen akzeptieren. Es müsse Muslimen ermöglicht werden in Deutschland Moscheen zu bauen, so der Altbischof weiter. Allerdings dürften diese keine Herrschaftsbauten sein, die einen Willen "zur Moslemisierung Europas" dokumentierten.

Die kath. Kirche ist eine Parallelgesellschaft, die nach mittelalterlichen Methoden geführt wird (das meine ich nicht ironisch, sondern ganz konkret) mit eigenem Gesetz und eigenen Gerichtshöfen, deren Struktur mit persönlicher Verantwortlichkeit ähnlich der der Mafia ist. Sie hält die Demokratie für ein vorübergehendes Phänomen, das natürlich irgendwann wieder von einem Gottesstaat abgelöst werden soll.

Und diese Parallelgesellschaft fürchtet nichts mehr, als daß sich eine weitere Parallelgesellschaft etablieren könnte.
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:rotfl: :rotfl: :rotfl: :rotfl:
Bitte solche Sprüche nicht beim Abendessen! Wer putzt jetzt meinen Monitor? Möge es  :spekulatius: über dich regnen!
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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*reingrätsch*


Ob da die Herstellung der Öffentlichkeit mitgeholfen hat?


Zitat
Verfolgung Unschuldiger
AfD-Plakataffäre: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Polizisten
13.05.19 | 17:16 Uhr

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) hat das Verfahren gegen zwei Grüne-Politiker wegen des mutmaßlichen Diebstahls und der Zerstörung von AfD-Plakaten eingestellt. Am Montag bestätigte die Staatsanwaltschaft zudem, dass gegen drei Polizisten ermittelt werde.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) hat das Verfahren gegen zwei Kommunalpolitiker wegen des angeblichen massenhaften Diebstahls und der Zerstörung von AfD-Plakaten eingestellt.
Spoiler
Politiker sollen 50 Plakate zerstört haben
Die beiden betroffenen Grünen-Politiker sollen während des Bundestagswahlkampfes 2017 insgesamt 50 Plakate der AfD im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder) zerstört haben. Einer der mutmaßlichen Täter, so hat es der polizeiliche Staatsschutz ermittelt, soll der Baudezernent der Stadt gewesen sein.

Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil die Polizei – so der Vorwurf eines Rechtsanwaltes - einseitig ermittelt habe und sich ausschließlich von Zeugen aus AfD-Kreisen habe leiten lassen. In diesem Zusammenhang sprach der Rechtsanwalt Sven Hornauf von einer "Betriebsparteigruppe der AfD", die es innerhalb der Polizei geben könnte.

Schon am vergangenen Donnerstag hatte der Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Lange  dem rbb gesagt, "dass es Unstimmigkeiten" in den Akten der Polizei gebe. Zeitgleich hatte der stellvertretende Polizeipräsident des Landes Brandenburg die Arbeit seiner Beamten noch vor dem Innenausschuss des Landtages verteidigt.

Laut Unterlagen, die dem rbb vorliegen, haben führende AfD-Mitglieder aus Frankfurt (Oder), darunter ein Landes- und ein Bundespoliziste, die Vorwürfe gegen die Grünen-Politiker ins Rollen gebracht, und das mit merkwürdigen Zeugenaussagen. Die Frage ist nur, warum die Polizei diese offensichtlichen Ungereimtheiten nicht gesehen hat.
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen drei Polizisten
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) bestätigte dem rbb am Montag, dass wegen des Vorwurfs der Verfolgung Unschuldiger nun gegen drei Polizisten ermittelt werde. 

Gegen einen AfD-Stadtverordneten aus Frankfurt (Oder), der nach Angaben des Grünen-Kreisverbandes Frankfurt (Oder) die Hinweise über angebliche Sachbeschädigungen an den Wahlplakaten gab und Bundespolizist ist, sollte zudem Anzeige wegen Amtsanmaßung sowie falscher Verdächtigung hinzu kommen.
[close]
https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/politik/2019/05/frankfurt-verfahren-gegen-gruene-wegen-zerstoerten-afd-wahlplaka.html
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In Frankfurt (oder) hängt der Bauhof unter dem Baudezernat... da geht der Dezernent nicht selbst los, da lässt er machen  :naughty:
 
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Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Ist das noch Dummheit oder schon Absicht? Hat der ernsthaft geglaubt öffentlich mit einem sich selbst verliehenen Titel auftreten zu können und keiner würde das merken?
Vom SchlafSchaf gefressen.
 
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So be-scheuer-t zu sein ist manchmal nicht gar
so verkehr-t und tat mancher Karriere in mancher Partei keinen Abbruch und sie wurden
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So andreas war das doch auch nicht.
Schlag nach bei Wiki.
« Letzte Änderung: 14. Mai 2019, 11:26:41 von hair mess »
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