Habe ich heute auch gelesen.
317 mutmaßlich falsche Atteste waren Gegenstand der Durchsuchungen.
Die Praxis der Ärztin wurde bereits im März durchsucht (wobei vermutlich diese Atteste aufgefunden wurden).
Es wird also jetzt vermutlich 317 Ermittlungsverfahren wegen des Gebrauchs falscher Gesundheitszeugnisse geben.
Ob hier der Aufwand (Gutachten) in Relation zum Ertrag (vermutlich bestenfalls Strafbefehl) steht, lasse ich mal ausdrücklich offen.
Eine deutliche Strafe für die Ärztin befürworte ich hingegen ausdrücklich (in GAP gab es erstinstanzlich 2 Jahre ohne Bewährung am AG. ob die Instanzen das halten, wage ich allerdings zu bezweifeln, weil Ersttäterschaft).
Die 4 Polizeibeamten mit Attesten können sich wohl schon bei privaten Sicherheitsdiensten bewerben... (obwohl: Sachsen...)
Den Namen der Ärztin verschweige ich hier, weil er in der Presse nicht auftaucht.