Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1040325 mal)

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Re: Querdenken
« Antwort #1950 am: 17. Dezember 2020, 09:45:55 »
Off-Topic:
...
"Zeig mir die Doktorarbeit von Drosten."
"Zeig du mir erst die Doktorarbeit von Füllmich."
Ich glaube, das ist gar nicht so einfach. Zwar muss eine Dissertation veröffentlicht werden - so war es zumindest bei uns in der Chemie -, aber wenn in einer renommierten Fachzeitschrift ein Artikel über das gleiche Thema vom Doktoranden - auch als Mitautor - von den Lektoren angenommen und veröffentlich wurde, hatte er lediglich wenige Exemplare für die Professoren zu liefern. ...

Das mit der Falschbehauptung der Nichtverfügbarkeit hat doch die Universität Frankfurt schon lange geklärt. Ich weiß überhaupt nicht warum darüber noch weiter diskutiert werden muß:
https://aktuelles.uni-frankfurt.de/aktuelles/falschbehauptungen-zum-promotionsverfahren-von-prof-dr-christian-drosten/
https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/04/christian-drostens-dissertation-ein-revisionsschein-war-laut-universitaet-nicht-noetig-fuer-ordnungsgemaessen-ablauf-der-promotion/
Nebenbei denken sogar unsere "Freunde" bei achgut bei diesem Kabarett mitmachen zu müssen.
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Re: Querdenken
« Antwort #1951 am: 17. Dezember 2020, 15:28:24 »
Wenn Du noch nicht einmal in Dresden die Wahrheit sagen darfst, dann weißt Du:

Deutschland ist von der rotgrünversifften Merkeldiktatur geknechtet!   :o



Zitat
Querdenken 351
Klatsche für Chef der Dresdner Querdenker

Der Anführer von Querdenken 351 Dresden ist jetzt als Vorsitzender des Elternrats der Arnsdorfer Grundschule wegen seiner kruden Ansichten entmachtet worden.


Sein Engagement bei Querdenken 351 Dresden hat für dessen Anführer Marcus Fuchs jetzt Konsequenzen: Auf Druck der übrigen Mitglieder ist er als Vorsitzender des Elternrates in Arnsdorf zurückgetreten. In einem auf der Homepage der Grundschule öffentlich gemachten Schreiben ist von einem klärendem Gespräch die Rede, in dessen Folge Marcus Fuchs von seiner bisherigen Tätigkeit „mit sofortiger Wirkung“ zurückgetreten ist.
Spoiler
Bei der ersten Demo Ende Oktober hatten sich mehrere Tausend Anhänger von Verschwörungstheorien, Gegner der Coronamaßnahmen – aber auch zahlreiche Rechtsextreme und Vertreter der Reichsbürgerszene auf dem Theaterplatz versammelt. Die zweite war von der Stadt allen voran mit Blick auf die Pandemie und die stetige Missachtung der Coronaregeln durch die Querdenker verboten worden. Die Polizei hatte das Verbot schließlich mit einem Großaufgebot durchgesetzt. Die Diskussion im Kreiselternrat sei laut dem Schreiben zustande gekommen, „weil sich die Mehrheit des Elternrats von der aktuellen Tätigkeit des Elternrats- und Kreiselternratsvorsitzenden Marcus Fuchs distanziert.“ Weder ein offener Brief des bisherigen Chefs noch die „fehlende Distanz“ zu der Dresdner Querdenkerszene hätten dem Meinungsbild des Elternrats entsprochen. „Speziell der medial hergestellte Zusammenhang zwischen Querdenken 351 – Dresden, fragwürdig umgesetzten Umfragen und der Elternratsarbeit haben uns dazu bewogen, die Arbeit des amtierenden Kreiselternratsvorsitzenden in Frage zu stellen“, heißt es weiter in der Stellungnahme. Das Schreiben ist unter anderem an Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, Kultusminister Christian Piwarz (beide CDU) und Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) gerichtet. Von seko
[close]

https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Anfuehrer-der-Querdenker-in-Dresden-als-Vorsitzender-des-Elternrats-an-der-Grundschule-Arnsdorf-entmachtet
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Re: Querdenken
« Antwort #1952 am: 17. Dezember 2020, 17:33:59 »
Und von wegen Ab nach Buxtehude!
(Leider Paywall.)


Zitat
Demonstration der Corona-Skeptiker von der Stadt untersagt

Die Stadt Buxtehude hat die für Freitag angekündigte Versammlung der Corona-Skeptiker auf dem Petri-Platz in Buxtehude jetzt doch untersagt. Die Stadtverwaltung argumentiert dabei zweigleisig.
https://www.tageblatt.de/lokales/buxtehude_artikel,-Demonstration-der-Corona-Skeptiker-von-der-Stadt-untersagt-_arid,1539365.html
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Re: Querdenken
« Antwort #1953 am: 17. Dezember 2020, 19:55:04 »
Na, das haben die Leipziger Quarkdenker aber mal ganz gefic.kt eingeschädelt.  ;D

Zitat
LeipzigDie Stadt Leipzig untersagt mögliche neue „Querdenken“-Proteste am kommenden Samstag. Eine Versammlung der Bewegung werde zwar bereits seit längerem beworben, sei aber nicht fristgemäß bis zum 17. Dezember 12.00 Uhr angemeldet worden, teilte die Stadt am Donnerstag mit.

In einer Allgemeinverfügung hatte sie festgelegt, dass es am Samstag jedermann im Stadtgebiet untersagt ist, öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel zu veranstalten oder daran teilzunehmen, wenn sie nicht bis zum Donnerstag, 12.00 Uhr, angemeldet worden sind. Ausnahmeentscheidungen blieben vorbehalten, sofern Infektionsgefahren offenkundig ausgeschlossen seien, heißt es darin.

Spoiler
Verbot : „Querdenker“ dürfen in Leipzig nicht demonstrieren

Die Versammlung wurde nach Angaben der Stadt nicht fristgemäß angemeldet.

17.12.2020 - 17:59, dpa

LeipzigDie Stadt Leipzig untersagt mögliche neue „Querdenken“-Proteste am kommenden Samstag. Eine Versammlung der Bewegung werde zwar bereits seit längerem beworben, sei aber nicht fristgemäß bis zum 17. Dezember 12.00 Uhr angemeldet worden, teilte die Stadt am Donnerstag mit.

In einer Allgemeinverfügung hatte sie festgelegt, dass es am Samstag jedermann im Stadtgebiet untersagt ist, öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel zu veranstalten oder daran teilzunehmen, wenn sie nicht bis zum Donnerstag, 12.00 Uhr, angemeldet worden sind. Ausnahmeentscheidungen blieben vorbehalten, sofern Infektionsgefahren offenkundig ausgeschlossen seien, heißt es darin.

Leipzig war am 7. November bundesweit in die Schlagzeilen geraten, nachdem eine „Querdenken“-Demonstration aus dem Ruder gelaufen war. Rund 20.000 Menschen hatten zunächst friedlich protestiert, dann jedoch löste die Stadt Leipzig den Protest auf, weil viele Teilnehmer keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen und den Mindestabstand nicht einhielten. Doch Tausende widersetzten sich der Auflösung und marschierten über den Innenstadtring. Den Sicherheitskräften wurde daraufhin Versagen vorgeworfen.

Nachdem die „Querdenken“-Bewegung nun erneut für eine Leipziger Demo gegen die Corona-Maßnahmen mobilisiert, sind unter anderem zwei Kundgebungen der Initiative „Leipzig nimmt Platz“ sowie der Linksjugend Leipzig mit insgesamt 1000 Teilnehmern für Samstag angemeldet und bestätigt worden, wie die Stadt weiter mitteilte. Sie sollen auf dem Markt und dem Augustusplatz im Stadtzentrum stattfinden.
[close]
https://www.berliner-zeitung.de/news/querdenker-duerfen-in-leipzig-nicht-demonstrieren-li.126822
___________________

In Freiburg/Rheinfelden scheint es auch perfekt zu laufen ....zumindest für die Quarkdenkeranwälte, die sich damit ordentlich die Taschen aus dem "Spendentopf" füllen können.

Zitat
Rheinfelden verbietet Mahnwache, Entscheid in Weil am Rhein folgt
Jonas Hirt

Von Jonas Hirt

Do, 17. Dezember 2020 um 16:02 Uhr

Kreis Lörrach | 1

Das Freiburger Verwaltungsgericht befasst sich mit dem Verbot der Querdenken-Demo in Weil am Rhein. Rheinfelden verbietet derweil eine "Mahnwache für Grundrechte".

Querdenken will trotz des Verbots der Weiler Stadtverwaltung am Samstag gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren. Auf Anfrage der Badischen Zeitung bestätigt das Verwaltungsgericht in Freiburg, dass die Bewegung einen Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz gegen das Versammlungsverbot gestellt habe. Das bedeutet, dass sich die zuständige Kammer entscheidet, ob das Verbot der Weiler Verwaltung Bestand hat. Parallel dazu hat die Stadt ...
https://www.badische-zeitung.de/verwaltungsgericht-entscheidet-ueber-querdenken-demo-rheinfelden-verbietet-mahnwache--199004013.html
_______________________________

In Konstanz soll es einen "Lichtlauf" geben, aber, da ist man ja auch der Meinung, dass es für Schweizer keine Einreisebeschränkung gibt, zumindest nicht, solange sie unbedingt einkaufen wollen.

Zitat
Querdenker-Lauf am Sonntag im Fokus der Polizei: Organisatoren werben derweil aktiv für die Aktion
Konstanzer Querdenker rühren die Werbetrommel für ihren „Lichterlauf“ an diesem Wochenende, besonders in den sozialen Netzwerken. Ein Blick in die digitalen Kanäle der lokalen Querdenker-Gruppen zeigt aber, dort tummeln sich nicht nur harmlose „Lichtläufer“. Die Polizei bereitet sich unterdessen auf das Wochenende vor und will Verstöße gegen die Corona-Verordnung konsequent ahnden.
https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/querdenker-lauf-am-sonntag-im-fokus-der-polizei-organisatoren-werben-derweil-aktiv-fuer-die-aktion;art372448,10693382

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Re: Querdenken
« Antwort #1954 am: 17. Dezember 2020, 20:48:18 »
Dr. Füllmich haut noch eine Klage Edit: Abmahnung* raus

Anwalt Jun von #QuatschJura zerlegt Füllmichs Abmahnung als groben Unsinn:

Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

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Re: Querdenken
« Antwort #1955 am: 17. Dezember 2020, 21:24:42 »
...

In Konstanz soll es einen "Lichtlauf" geben, aber, da ist man ja auch der Meinung, dass es für Schweizer keine Einreisebeschränkung gibt, zumindest nicht, solange sie unbedingt einkaufen wollen.

Zitat
Querdenker-Lauf am Sonntag im Fokus der Polizei: Organisatoren werben derweil aktiv für die Aktion
Konstanzer Querdenker rühren die Werbetrommel für ihren „Lichterlauf“ an diesem Wochenende, besonders in den sozialen Netzwerken. Ein Blick in die digitalen Kanäle der lokalen Querdenker-Gruppen zeigt aber, dort tummeln sich nicht nur harmlose „Lichtläufer“. Die Polizei bereitet sich unterdessen auf das Wochenende vor und will Verstöße gegen die Corona-Verordnung konsequent ahnden.
...
Ein klitzekleines Problem ist, dass man in Konstanz an Sonntagen eigentlich keine Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen kann. Ausgenommen an Apotheken im Notdienst und an der Tankstelle. Das fordert dann doch einige Argumentationskünste, um die Behörde von der Notwendigkeit des Aufenthalts außerhalb der eigenen Wohnung (also des Grenzübertritts) zu überzeugen.
Und wenn ich an Sonntagen mal wirklich etwas benötigen sollte (Käse, Wein, Kaffee etc.), fahre ich in die Schweiz nach Ramsen, um mich beim dortigen Migros gegen teures Geld einzudecken (und den Wein muss ich noch verzollen, weil ich im Zollgrenzbezirk [auch wenn es heute nicht mehr so heißt] wohne. ;D)
« Letzte Änderung: 17. Dezember 2020, 21:26:47 von Habra »
 
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Re: Querdenken
« Antwort #1956 am: 17. Dezember 2020, 21:42:31 »
Ok, ist zwar von einem Lügen-Medium, aber so richtig Erfolg haben die Quertreiber mit ihren Ansichten in der breiten Bevölkerung nicht.
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-extra-135.html











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Re: Querdenken
« Antwort #1957 am: 17. Dezember 2020, 21:47:13 »
Weiß man, wieviele Personen/Menschen sich an diesen Umfragen beteiligt haben?
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Re: Querdenken
« Antwort #1958 am: 17. Dezember 2020, 21:50:32 »
Weiß man, wieviele Personen/Menschen sich an diesen Umfragen beteiligt haben?

Ja, 1004 Wahlberechtigte (siehe hier):

Zitat
Untersuchungsanlage

Grundgesamtheit: Wahlberechtigte in Deutschland
Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl / Dual Frame (Festnetz- und Mobilfunkstichprobe)
Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
Fallzahl: 1004 Wahlberechtigte
Erhebungszeitraum: 07. bis 09. Dezember 2020
Gewichtung: nach soziodemographischen Merkmalen
Sonntagsfrage mit separater Gewichtung
Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
Durchführendes Institut: infratest dimap

* bei einem Anteilswert von 5 Prozent ** bei einem Anteilswert von 50 Prozent

Und bevor Fragen aufkommen, ja, das ist repräsentativ. Um eine noch niedrigere Fehlertoleranz zu erreichen, brauchst du erheblich mehr Umfrageteilnehmer (ungefähr 10 mal soviele, siehe beispielsweise hier).
« Letzte Änderung: 17. Dezember 2020, 21:54:12 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #1959 am: 18. Dezember 2020, 09:05:32 »
Der "Hauptkommissar Fritsch" aus Hannover (nicht zu verwechseln mit Jana aus Hannover) hetzt ja seid Wochen zusammen mit Hilz und ein paar anderen "Ich bin von der Polizei"-Rednern" bei den Quarkdenker-Demos. Hilz hat ja schon gejammert, dass man ihm an die Pension will und er ganz, ganz schlecht behandelt wird. In Hannover scheint es jetzt auch "ernster" für ihn zu werden.
Vielleicht sollte er als "Spitzenpolitiker" für die AfD antreten und sich "in den Osten" versetzen lassen?  :scratch: :scratch:

Siehe auch:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6828.msg324691#msg324691
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4953.msg305324#msg305324
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6828.msg305093#msg305093
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6828.msg305117#msg305117
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6828.msg305169#msg305169
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6828.msg305234#msg305234
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6828.msg305236#msg305236


Spoiler
Fall Fritsch: Reichsbürgerverdacht bei der Polizei Hannover
Stand: 17.12.2020 20:52 Uhr

Ein Kriminalhauptkommissar engagiert sich auf "Querdenker"-Veranstaltungen. Für den Vorsitzenden des Landtagsinnenausschusses, Thomas Adasch (CDU), ist ein solcher Beamter nicht länger tragbar.

von Amelia Wischnewski, Stefan Schölermann und Angelika Henkel

Der 57 Jahre alte Kriminalhauptkommissar Michael Fritsch hat eine lange und erfolgreiche Laufbahn bei der Polizei Hannover hinter sich. Doch diese Karriere könnte schon bald zu Ende sein. Nach Informationen des NDR will ihn die Polizeidirektion Hannover so schnell wie möglich loswerden. Der Grund: Fritsch engagiert sich öffentlich in der selbsternannten "Querdenker"-Bewegung und vertritt dabei Thesen, die offenbar nicht mit dem Status eines Beamten zu vereinbaren sind. Mit seinen Auftritten ist Fritsch in den vergangenen Monaten zu einem Star in der Bewegung geworden. Wo immer er auftritt, wird er mit Beifall begrüßt.
Zweifelhafte Sätze bei Reden

Das ist so in Lauenau, wo er am 7. Dezember Sätze sagt wie diese: "Ich stehe auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung und ich habe bis zum Einstieg in diese Corona-Thematik gedacht, wir haben eine Demokratie und wir haben einen Rechtsstaat. Wir haben leider beides nicht mehr. Wir haben keine Gewaltenteilung mehr. Wir haben eine völlige Willkür in allen Bereichen des öffentlichen Lebens und davon müssen wir wegkommen." Es sind solche Thesen, mit denen Fritsch seinen Widerstand gegen die aktuellen Pandemie-Maßnahmen begründet.

Beifall aus der "Querdenker"-Szene

Besonders laut ist der Beifall, als Fritsch am 21. November auf dem Opernplatz in Hannover vor etwa 600 Teilnehmern der "Querdenker-Kundgebung" das Podium betritt. Er spricht von Liebe und Frieden, erinnert an die Maskenpflicht, sagt mit Bezug auf die deutsche Wiedervereinigung aber auch: "Die DDR (…) hat uns etwas voraus gehabt. Denn die hatte eine Verfassung und wir, wir haben ein Grundgesetz, das immer noch vorläufig ist. Und das kann so nicht bleiben. Wir müssen uns eine Verfassung geben."
Die Kollegen? Für Fritsch "gekaufte Söldner"

Die Arbeit seiner Kollegen, die an diesem Nachmittag die Versammlung schützen, beurteilt er so: "Es gibt sie, die guten Polizisten. Und ich habe den Eindruck, dass hier viele Kräfte in Polizeiuniform stecken, die diesen Beruf nicht gelernt haben. Die weder gelernt haben, was Verhältnismäßigkeit ist, die auch auf Nachfrage keinen gesetzlichen Grund angeben können. Für mich sind das gekaufte Söldner. Die Frage ist: Wer steckt dahinter, die hier einzusetzen?" Es folgt stürmischer Applaus aus dem Publikum.

CDU-Innenpolitiker fordert Entfernung aus dem Dienst

Mancher, der Fritsch an diesem Nachmittag zugehört hat, traut seinen Ohren kaum: "Da steht ein Polizeibeamter, der auf offener Bühne die Legitimität der Bundesrepublik anzweifelt und sie zum Provisorium erklärt", sagt Thomas Adasch. Er ist Vorsitzender des Innenausschusses im Niedersächsischen Landtag. Der CDU-Politiker, von Beruf selbst Polizist, erkennt in solchen Worten die Rhetorik von sogenannten Reichsbürgern - einer Sammelbewegung, deren Anhänger meist die Souveränität und das Existenzrecht der Bundesrepublik in Frage stellen und die deshalb teils im Visier des Verfassungsschutzes stehen. Adasch: "Es macht mich fassungslos, dass jemand Recht und Gesetz in Frage stellt und gleichzeitig von diesem Staat alimentiert wird." Aus Sicht von Thomas Adasch ist ein solcher Beamter nicht länger tragbar für den öffentlichen Dienst.
Fritsch distanziert sich von Reichsbürgern

Michael Fritsch selbst tritt dem Verdacht entschieden entgegen. Er schreibt dem NDR auf Anfrage, er distanziere sich von sogenannten Reichsbürgern. Er sehe sich als Verteidiger der Demokratie. Wenn er von der "Befreiung Deutschlands" spreche, dann meine er damit einen "Regelungswahnsinn". Er habe ein Recht auf freie Meinungsäußerung, auch wenn das Vorgesetzten nicht gefalle.
Polizeidirektion Hannover hat Beamten suspendiert

Die Polizeidirektion Hannover hatte Michael Fritsch bereits im August vom Dienst suspendiert, weil dieser sich in einer Rede im August als Polizeibeamter vorgestellt hatte. Auch bei weiteren Auftritten nimmt Fritsch immer Bezug auf seine Tätigkeit. Fritsch soll in einem weiteren Schritt nun das Gehalt gekürzt werden, das Ziel ist die Entfernung aus dem Dienst.
Hohe Hürden für eine Entlassung

Doch dafür gibt es hohe Hürden. "Es ist schwierig, wenn sich jemand in einem Beamtenverhältnis befindet, den allein nur aufgrund seiner politischen Äußerungen aus diesem Beamtenverhältnis zu entfernen", erklärt Alexander Zimbehl vom Niedersächsischen Beamtenbund. Einerseits seien Beamte so vor einer möglichen Willkür geschützt. Andererseits aber gebe es auch gewisse Pflichten: "Ich muss nicht im Chor der Gleichen singen. Aber ich muss schon sehr genau darauf achten, was ich in der Öffentlichkeit sagen und was sich in der Öffentlichkeit tue."

Die Polizeidirektion will nach Informationen des NDR vor das Verwaltungsgericht gehen - denn nicht der Dienstherr, sondern unabhängige Richter entscheiden letztendlich, ob ein Beamter noch tragbar ist.
[close]
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Fall-Fritsch-Reichsbuergerverdacht-bei-der-Polizei-Hannover,reichsbuerger366.html
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Offline Rabenaas

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Re: Querdenken
« Antwort #1960 am: 18. Dezember 2020, 09:13:53 »
...Jana aus Hannover...

Ist die umgezogen? Armes Hannover!
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Re: Querdenken
« Antwort #1961 am: 18. Dezember 2020, 09:37:56 »
Wenn die Ärztekammer eine Kollegin anzeigt ...


Zitat
"QUERDENKER-ÄRZTIN" AUS DEM ERZGEBIRGE VERHARMLOSTE CORONA: ANZEIGE!

Oelsnitz - Dr. Gerlind Läger, Internistin und "Querdenker-Ärztin" aus Oelsnitz, hat in den vergangenen Monaten einige umstrittene Äußerungen zur Coronavirus-Pandemie und den Maßnahmen durch die Bundesregierung von sich gegeben. Diese Aussagen haben nun Folgen!

"Wir haben keine Pandemie mehr", behauptete die Erzgebirgerin in einem Facebook-Video im Oktober (TAG24 berichtete). Dabei verwies sie auf insgesamt 9441 freie Intensivbetten, die es damals in Deutschland gab. Zudem seien schwere Erkrankungen äußerst selten.

Auch auf Corona-Demos war Läger anwesend, rief in einigen Reden dazu auf, keine Masken zu tragen. Zudem behauptete die Internistin immer wieder, dass Corona nur eine mittelschwere Grippe sei.

Nun reagiert die Ärztekammer mit einer Strafanzeige gegen die "Querdenker-Ärztin". Ausschlaggebend für diese war ein Bericht der Freien Presse und der Sächsischen Zeitung.

Dabei ging es um Ärzte in Sachsen, die sich öffentlich gegen die Corona-Maßnahmen und deren Einhaltung stellen - unter anderem wurde auch von Dr. Gerlind Läger berichtet.

Die Internistin habe auf einer Demo gesagt: "Ja, die Maske ist der Stern. Ich bin schon froh, dass er nicht gelb sein muss."
Spoiler
Ärztekammer-Chef Erik Bodendieck: "Pflicht, Gesetzesüberschreitungen zur Anzeige zu bringen"
Die Landesärztekammer sieht in den Aussagen einen Grundrechtsverstoß. Mit dem offenbar bewusst gezogenen Vergleich der Maske mit dem von der jüdischen Bevölkerung in der Nazizeit zu tragenden gelben Judenstern werde das NS-Regime verharmlost, so die Berufsvertretung der sächsischen Ärzte der Freien Presse gegenüber.

Die Folge: Läger wird von der Ärztekammer wegen Volksverhetzung angezeigt!

Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer erklärt: "Ärztinnen und Ärzte müssen sich in Ihrer Meinungsäußerung auch an gesetzlichen Schranken messen lassen. Und die Ärztekammer hat die Pflicht, Gesetzesüberschreitungen, soweit sie ihr nachweisbar bekannt werden, auch zur Anzeige zu bringen und einer Bewertung durch ein Gericht zuzuführen."

Auch die Verharmlosung von Corona stellt einen möglichen Verstoß gegen die ärztliche Berufsordnung dar. Dieser werde aktuell geprüft - auch gegen 40 bis 50 weitere Ärzte aus Sachsen werde wegen derartiger Verstöße ermittelt.
[close]
https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/erzgebirge-nachrichten/querdenker-aerztin-dr-gerlind-laeger-aus-dem-erzgebirge-verharmloste-corona-jetzt-bekam-sie-eine-anzeige-1766038

 :clap:
Folck: tobt. Also richtige Entscheidung
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Re: Querdenken
« Antwort #1962 am: 18. Dezember 2020, 09:59:05 »
Bei der SZ wird auch zur Ärtzin berichtet, leider hinter paywall, wahrscheinlich aber ausführlicher als bei Tag24.

https://www.saechsische.de/coronavirus/corona-sachsen-aerzte-oelsnitz-querdenken-gerlind-laeger-aerztekammer-anzeige-internistin-volksverhetzung-5342024-plus.html

@Rabenaas

Ich stelle mich schon in die Ecke und schäme mich. Wie kann man Kassel nur mit Hannover wechsel? Aber, immerhin war es nicht Bielefeld.  ;)
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Re: Querdenken
« Antwort #1963 am: 18. Dezember 2020, 10:18:12 »
Bei der SZ wird auch zur Ärtzin berichtet, leider hinter paywall, wahrscheinlich aber ausführlicher als bei Tag24.

Die DNN haben auch einen etwas ausführlicheren Bericht:

Zitat
„Die Maske ist der Stern“: Landesärztekammer erstattet Anzeige gegen Ärztin aus Oelsnitz

Die Landesärztekammer hat gegen eine Ärztin aus Oelsnitz Strafanzeige erstattet. Die Medizinerin soll sich bei einem Auftritt vor Corona-Leugnern völlig im Ton vergriffen und Parallelen zur NS-Zeit gezogen haben.

Die Sächsische Landesärztekammer hat Strafanzeige gegen die Ärztin Gerlind L. aus Oelsnitz (Vogtlandkreis) wegen Volksverhetzung bei der Staatsanwaltschaft Zwickau erstattet. Die Ärztin soll auf einer Demonstration von Corona-Leugnern am 23. November in Oelsnitz gesagt haben: „Die Maske ist der Stern. Ich bin schon froh, dass er nicht gelb sein muss.“

Verstoß gegen das Strafrecht

Diese Ausführungen verstoßen nach Ansicht der Sächsischen Landesärztekammer gegen das Strafrecht und seien nicht mehr von der im Grundgesetz verankerten Meinungsfreiheit gedeckt. Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, erklärte: „Ärztinnen und Ärzte müssen sich in ihrer Meinungsäußerung auch an gesetzlichen Schranken messen lassen. Und die Ärztekammer hat die Pflicht, Gesetzesüberschreitungen, soweit sie ihr nachweisbar bekannt werden, auch zur Anzeige zu bringen und einer Bewertung durch ein Gericht zuzuführen.“
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Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes mit dem von der jüdischen Bevölkerung zu tragenden gelben Judensterns während der NS-Zeit sei eine Verharmlosung der Repressionen des NS-Regimes. Die Aussagen seien geeignet, den öffentlichen Frieden zu stören, heißt es in der Begründung der Landesärztekammer.

Ärztekammer prüft berufsrechtliche Konsequenzen

Läger gehört nach Medienberichten zu einer Gruppe von etwa 300 Medizinern bundesweit, die in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Corona mit einer Grippe-Epidemie vergleichen. Sie soll bei öffentlichen Auftritten die Mund-Nase-Bedeckung bereits als „Maulkorb“ bezeichnet haben. Die Fachärztin für Innere Medizin darf im Rettungszweckverband Chemnitz-Erzgebirge keinen Notdienst mehr ausüben.

Die Landesärztekammer prüft auch berufsrechtliche Konsequenzen gegen die Ärztin, erklärte Sprecher Knut Köhler. „Das Verfahren läuft. Die Strafanzeige war uns aber wichtig.“ Der Kammer würden 40 bis 50 Hinweise aus ganz Sachsen zu möglichen Verstößen von Ärzten gegen die Corona-Schutz-Verordnung vorliegen. „Die meisten gehen anonym ein. Wir prüfen, ob es sich Verstöße gegen die Berufsordnung handelt.“

Jeder Arzt darf als Privatperson demonstrieren


Köhler betont, dass jeder Arzt als Privatperson seine Meinung äußern und an Demonstrationen teilnehmen dürfe. „Aber nicht mit weißem Kittel und Stethoskop unter dem Attribut Arzt.“ Ärzte hätten gegenüber ihren Mitarbeitern und Patienten eine besondere Verpflichtung. Deshalb könne es nicht geduldet werden, wenn in Praxen keine Mund-Nase-Bedeckung getragen wird, so der Sprecher. „Das sind Verstöße gegen die Corona-Schutz-Verordnung.“

In Sachsen gebe es rund 6000 niedergelassene Ärzte. Die Zahl derer, die an der Gefährlichkeit des Coronavirus zweifeln und Maßnahmen gegen die Pandemie nicht mittragen, sei sehr gering, so der Sprecher.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #1964 am: 18. Dezember 2020, 13:45:13 »
Gibt es ernsthaft Leute (außer vielleicht (ehemaligen) "Waldis") die daran Zweifel haben, dass sich ein großer Teil der Quarkdenker eben auch aus dem Waldorf-Umfeld rekrutiert? Müsste sich doch zwischenzeitlich wirklich herumgesprochen haben (und ist für viele Eltern einer der Hauptgründe ihre Kinder an die Waldorf-Schule zu schicken), dass man es dort mit Wissenschaft und noch weniger mit dem Impfen allzu genau nimmt bzw. Großteils auf Kriegsfuß steht. Man hat schließlich auch eine ganz eigene Wissenschaft: Homöopathie, "Rassenlehre", Atlantis, "ökologischen Landbau" (u.a. mit vergrabenen Stierhörnern als Dünger). Eurythmie und ähnlichem "hochwissenschaftlichen" Plumpaquatsch. Nicht umsonst sind Waldorfschulen ja auch ein echter Anziehungspunkt für "rassereine Herrenmenschen", "Reichsbürger" und andere Rechtsradikale.

Ja, ich weiß, das stimmt alles nicht, sind alles nur ganz, ganz böse Verleumdungen der "Lügenpresse" oder gescheiterter "Waldis".  ;)

Zitat
Impfgegner und Corona-Leugner
Karlsruher Waldorf-Pädagogen verbreiten Verschwörungstheorien

Während der Corona-Pandemie kokettieren immer mehr Waldorf-Pädagogen öffentlich mit Verschwörungstheoretikern. Auch die beiden Karlsruher Waldorfschulen sind offenbar tief in der Querdenker-Szene verwurzelt.

Erst rief ein Waldorf-Lehrer bei einer Demo in Karlsruhe zur Revolution auf, nun bezeichnet der anthroposophische Schulleiter Bernd Ruf die Maskenpflicht an Lehranstalten als „kultusministerielle Skandalverordnung“ und stellt sich öffentlich an die Seite bekannter Verschwörungstheoretiker.

In seinem Beitrag des am 9. Dezember erschienenen Buches „Corona und die Rätsel der Immunität“ zitiert der Leiter der Karl Stockmeyer Schule am Karlsruher Parzival-Zentrum den Sinsheimer Querdenker-Arzt Bodo Schiffmann und behauptet, dass das Tragen von Masken zu Kopfschmerzen, Übelkeit, erhöhtem Puls, Herzstillstand, Krampfanfällen und Bewusstlosigkeit führen könne.

Kurz vor der Veröffentlichung des Buches hatte Ruf in einem Gespräch mit den BNN noch behauptet, dass die Maskenpflicht an seiner Schule ernst genommen werde. Anschließend hatten sich Eltern an die Redaktion gewandt und genau das Gegenteil behauptet.
Rest leider paywall
https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/waldorfschulen-verschwoerungstheorien-corona-querdenker-karlsruhe
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