Der Grad, auf dem die da wandeln wollen scheint mir zu schmal zu sein, als dass es da nicht zu Fehltritten kommt. Man kann als Verein seinen Mitgliedern schon gewisse Vergünstigungen zukommen lassen. Allerdings ist dieser Weg ein sehr schmaler und voller Fallstricke.
Die Frage ist dabei, wie man die Gaststätte betreiben will. Wenn es nur für Vereinsmitglieder ist, ist das prinzipiell etwas einfacher, allerdings müssten die dann da auch regelmässig vorbeikommen und essen. Was angesichts der Tatsache, dass die vermutlich im ganzen Bundesgebiet sitzen werden, eher schwierig wird (immer vorausgesetzt, das klappt auch alles so und sie sammeln genug Geld ein, was ja die erste erhebliche Hürde ist). Anders als im Sportverein, wo die Gastronomen meistens ganz gut davon leben können, dass die Leute nach dem Sport noch was essen oder trinken, gibt es hier ja keinen anderen Grund (ausser was essen zu wollen) um da hinzukommen. Und da habe zumindest ich gerne etwas Abwechslung.
Wenn das eine öffentliche Gaststätte werden soll, dann muss der Pächter halt schauen, wie er klarkommt. Und hoffen, das dieser Verein da nicht ständig negativ auffällt, sonst erleidet der dasselbe Schicksal wie das Reiwerle.