Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1021142 mal)

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Offline kognitiverDissonant

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Re: Querdenken
« Antwort #13620 am: 19. März 2024, 06:44:20 »
Was genau bedeutet jetzt eigentlich „Hage mpfi“? Ich verstehs einfach nicht.
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Re: Querdenken
« Antwort #13621 am: 19. März 2024, 09:02:25 »
Dass er noch ungewollt Jungfrau ist.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Anmaron

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Re: Querdenken
« Antwort #13622 am: 19. März 2024, 09:30:47 »
Haintz Liegel vielleicht noch. ;D

Nein, das klingt zu sehr nach Lüge, nicht, daß noch wer vom erfolgreichsten Anwalt des Universums, von dem noch nie jemand je gehört hat, verklagt wird. Wäre auch doof.

Aber spricht er seine Firma nicht genauso aus? Ist wie "rtlnau.de", "geschrieben wie gehört".



Zitat
Was genau bedeutet jetzt eigentlich „Hage mpfi“? Ich verstehs einfach nicht.


Bei solchen Tätowierungen kommt mir immer der in Erinnerung:

« Letzte Änderung: 19. März 2024, 09:40:26 von Anmaron »
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Re: Querdenken
« Antwort #13623 am: 19. März 2024, 10:56:53 »
Dass er noch ungewollt Jungfrau ist.

Aber dafür steht er gut im Saft, was vermutlich auch seinen Eltern zu verdanken ist, die ihn sicher als Kind haben impfen lassen und ihn damit vor "Kinderkrankheiten" bewahrt haben.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline lobotomized.monkey

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Re: Querdenken
« Antwort #13624 am: 20. März 2024, 06:02:14 »
Ich möchte mal hier auf die (bisher gute, weil ich nur drei von fünf Teilen hörte) fünfteilige Serie "Die AIDS-Leugner – Der fatale Irrweg der Christine Maggiore" hinweisen: https://www.deutschlandradio.de/fuenteilige-dokuserie-ueber-aids-leugner-100.html

Zitat
Querdenker, Leugner, Schwurbler, das gab es alles schon einmal, 30 Jahre vor Corona: bei den Verschwörungsmythen rund um AIDS. Eine fünfteilige Doku-Serie von Deutschlandfunk erzählt die Geschichte von Christine Maggiore. Die US-Amerikanerin wird 1992 HIV-positiv getestet, damals noch ein Todesurteil. Aber AIDS – das hält sie schon bald für eine Verschwörung von Regierung und Pharmaindustrie.

Während Maggiore heiratet und schwanger wird, zieht sie gegen HIV-Medikamente und die „AIDS-Lüge“ in den Kampf. Bald wird sie zu einer der einflussreichsten Aktivistinnen der AIDS-Leugner und vernetzt sich international. In ihrer Organisation „Alive and Well“ sammeln sich Ende der neunziger Jahre die Querdenker der AIDS-Pandemie. Sie widersprechen den wissenschaftlichen Beweisen, greifen Journalisten an und stürmen Konferenzen. Unterstützt werden die AIDS-Leugner von Popstars wie Nina Hagen oder den Foo Fighters.
 
Christine Maggiore und ihre Anhänger aktivieren nicht nur prominente Fürsprecher, sondern überzeugen auch Thabo Mbeki, den Präsidenten Südafrikas. Als Folge seiner katastrophalen AIDS-Politik sterben hunderttausende Infizierte, mehr als 30.000 Kinder stecken sich mit dem Virus an. Schließlich muss auch Maggiore einen hohen Preis zahlen.

Es drängen sich wirklich Parallelen auf, anscheinend hat das Fehlen von YouTube und Telegram sowie ein Internet mit Modems zu weniger Dynamik geführt. Die Foo Fighters und Nina Hagen sind involviert, ebenso wissenschaftliche Prominenz https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Duesberg (Peter Duesberg scheint echt sein Lebenswerk zerlegt zu haben und hat daher keinen Nobelpreis, seine Kollegen hingegen schon, bekommen).
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Offline lobotomized.monkey

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Re: Querdenken
« Antwort #13625 am: 21. März 2024, 06:04:31 »
Ich möchte mal hier auf die (bisher gute, weil ich nur drei von fünf Teilen hörte) fünfteilige Serie "Die AIDS-Leugner – Der fatale Irrweg der Christine Maggiore" hinweisen: https://www.deutschlandradio.de/fuenteilige-dokuserie-ueber-aids-leugner-100.html
Habe alle fünf Teile durch. Spannend, empfehlenswert. Letzte Aussage (ein wenig freundlicher im Podcast formuliert): Mit Querdeppen diskutiert man nicht öffentlich, das wertet sie nur auf und ihre abstrusen Ansichten werden als eine gleichberechtigte andere, fundierte Meinung/Einschätzung wahrgenommen.
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Re: Querdenken
« Antwort #13626 am: 21. März 2024, 09:51:07 »
Geht die Diktatur hier zu weit?

Zitat
21.03.2024 07:47 3.574
NÄCHSTES WENDLER-KONZERT VOR DEM AUS: "TICKETS WURDEN STORNIERT!"
Von Malte Kurtz

Schweiz - Für Schlagersänger Michael Wendler (51) läuft es nicht rund: Nachdem der Ex-Schwurbler bereits eine eiskalte Absage für sein geplantes Comeback-Konzert in Oberhausen erhalten hatte, droht nun auch sein nächster Auftritt ins Wasser zu fallen.

Diesmal trifft es die Fans aus der Schweiz, wo der 51-Jährige am 4. Mai unter anderem sein neues Album "Höllisch gut" zum Besten geben möchte.

Am Mittwoch wurde aus "höllisch gut" allerdings "himmlisch schlecht", als der Sänger seinen Fans über Facebook mitteilte, dass es - wie schon in Oberhausen - Komplikationen mit dem Veranstalter gebe.

"Wir haben von einigen Fans in der Schweiz erfahren, dass keine Karten mehr für das Konzert am 4. Mai verfügbar sind. Wir klären gerade, was da los ist und warum das so ist." Er wolle sich melden, sobald er "komplette Informationen" habe.

In der Kommentarspalte wurde jedoch schnell deutlich, dass hier wohl ein größeres Problem vorliegen könnte: Mehrere Nutzer berichteten, dass ihre Tickets von Veranstalter storniert und erstattet worden seien: "NextEvent erstattet die Tickets. Begründung: Das Konzert wurde abgesagt."

Was für die Fans überraschend kam, muss ebenso für den "Egal"-Sänger überraschend gekommen sein. Noch in seinem Beitrag schrieb Wendler, dass seine Koffer bereits gepackt bereitstehen und er "startklar" sei.

Der Verdacht eines kompletten Konzertausfalls verhärtet sich dadurch, dass die Website für den Ticketverkauf im Netz überhaupt nicht mehr aufrufbar ist.
https://www.tag24.de/unterhaltung/promis/michael-wendler/naechstes-wendler-konzert-vor-dem-aus-tickets-wurden-storniert-3135478
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Rabenaas

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Re: Querdenken
« Antwort #13627 am: 21. März 2024, 10:00:16 »
Nun ja - ich mag ihn und seinen Gesang auch nicht. Und seine Schwurblerei erst recht nicht - aber ich sehe darin keinen Grund, seine Existenz zu ruinieren.

Soll er doch ruhig auftreten, das schadet nicht.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Querdenken
« Antwort #13628 am: 21. März 2024, 10:15:31 »
Es kann ja verschiedene Gründe für die Absagen geben – nicht das Ziel der Existenzvernichtung.

Vielleicht wurden nur eine Hand voll Karten verkauft, die Nachfrage ist mies. Unabhängig davon, was ein Lügner Wendler erzählt.
Vielleicht ist den Veranstaltern aber auch klar geworden, welchen Hirntoten sie da in ihre Halle lassen. Wobei das den Veranstaltern eigentlich vorher klar gewesen sein muss.
Vielleicht gab es auch Proteste und die Hallenbetreiber fürchten, dass in Zukunft weniger Besucher kommen..
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Offline Gerntroll

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Re: Querdenken
« Antwort #13629 am: 21. März 2024, 10:39:20 »
Vielleicht hängt es auch mit seinen Schulden zusammen? Kann schon sein das da schon jemand auf Einnahmen wartet. Sollte ja noch einiges offen sein.
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
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Offline Jaegg

Re: Querdenken
« Antwort #13630 am: 21. März 2024, 11:07:42 »
Der Club Pasadena in Volketswil wo der Wendler am 4. Mai auftreten wollte, hatte bisher kein Problem mit Querdenkern, ist auch regelmässig von StrickerTV erwähnt und genutzt worden. Auffallend ist, dass die Webseite zwar erreichbar aber völlig leer ist.

BTW: Daniel Stricker von StrickerTV treibt sich laut seinem Telegram Kanal aktuell in Russland nahe der ukrainischen Grenze rum. Nein, da wundert sich niemand. Im Shirt mit dem Emblem "Putin Ream Russia" :puke:
« Letzte Änderung: 21. März 2024, 11:11:44 von Jaegg »
 
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Querdenken
« Antwort #13631 am: 21. März 2024, 17:48:59 »
Ich weiß tatsächlich nicht, wie das läuft, wenn man eine Halle für ein Konzert mieten will. Wenn es aber so ist, dass der Hallenbetreiber erst mal Hallenmiete vorgeschossen haben will, erklärt sich vielleicht, warum die Konzerte doch nicht stattfinden.
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Offline Jaegg

Re: Querdenken
« Antwort #13632 am: 21. März 2024, 18:13:43 »
Denn gegenüber Schlager.de hat der Schweizer Ticketvertreiber klargemacht: "Der Veranstalter hat das Konzert abgesagt."

Zitat
Der Veranstalter ist die Dancing Pasadena AG, eine Aktiengesellschaft im Schweizer Örtchen Volketswil. Die kam zuletzt ins Spiel, weil der eigentlich fürs Tanzlokal "Strickers Freiheit" (Inhaber: Daniel Stricker) angekündigte Wendler-Auftritt unvermittelt  verschwand. Dabei hiess es im vergangenen Jahr dazu noch von Stricker grossmundig: "Wendler wurde von mir persönlich eingeladen, die Bühne zu betreten und die Menge zu begeistern", wie er auf  Telegram bekannt gab. Seltsam: Die Homepage zum Tanzlokal "Strickers Freiheit" ist verschwunden, ebenso zum Tanzlokal Pasadena der Dancing Pasadena AG. Und beide firmieren unter derselben Adresse (Chriesbaumstrasse 2, 8604 Volketswil, Schweiz)!

Im Lokal hat sich im August 2023 Daniel Stricker eingenistet:
https://zueriost.ch/gesellschaft/2023-08-11/ich-seziere-ihren-artikel-dann-wenn-notig-in-meiner-sendung

Der Artikel ist hinter der Paywall, aber auch im Medienspiegel antira.org vom 13. August 2023 einsehbar:
Spoiler
Zitat
+++VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN
zueriost.ch 11.08.2023

Verkommt das Pasadena in Volketswil zur Bastion der Stricker-freunde?

Volketswil – Der Thurgauer Daniel Stricker organisiert im ehemaligen Pasadena das anrüchige Freedom Festival

Im ehemaligen Volketswiler Tanzlokal Pasadena findet demnächst das umstrittene Freedom Festival statt. Hinter dem Anlass steht der Thurgauer Daniel Stricker. Bei Schweizer Impfgegnern und Corona-Verharmlosern ist er zu einer führenden Figur aufgestiegen. Das Pasadena hat er dann auch kurzerhand in „Strickers Freiheit“ umgetauft. Gemeindepräsident Jean-Philippe Pinto (Die Mitte ) nimmt die Sache gelassen und verweist auf die Entscheidungsfreiheit jedes Einzelnen. (dam) Seite 5



zueriost.ch 11.08.2023

Daniel Stricker im Interview: «Ich seziere Ihren Artikel dann – wenn nötig – in meiner Sendung»

Daniel Stricker will das Pasadena zum «Hort der Freiheit» machen. Welche Rolle der umstrittene Thurgauer im Lokal einnimmt und wie er zum zweifelhaften Freedom Festival steht, erzählt er im Interview.

David Marti

Herr Stricker, Sie führen im ehemaligen Tanzlokal Pasadena Veranstaltungen unter dem Namen «Strickers Freiheit» durch. Sind Sie hinter der Bar zu sehen, oder in welcher Funktion treten Sie auf?

Daniel Stricker: Ich bin dort der Winnetou. Es kann schon sein, dass ich ab und zu hinter der Bar anzutreffen bin, aber grundsätzlich bin ich nur der Veranstalter.

Profitiere ich denn als Gast von besonderen Freiheiten im Lokal?

Natürlich wird nichts erlaubt sein, was strafrechtlich verboten ist. Aber wir wollen bewusst Leute fördern, die «gegancelt» sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand in den Massenmedien einen schlechten Ruf hat oder eine Meinung vertritt, die in der Gesellschaft unbeliebt ist.

Grenzen, wer das Lokal mieten kann, setzen Sie keine?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Im Zweifelsfall für die Freiheit.

Haben Sie Erfahrung in der Gastronomie?

Ich habe mal ein Pizzakurierunternehmen geführt. Doch hier geht es nicht um Gastronomie, sondern um Events. Und in diesem Bereich habe ich Erfahrung, weil ich etwa im letzten Jahr im Pasadena schon das «Strickerfest» durchgeführt habe.

Wieso haben Sie sich eigentlich Volketswil ausgesucht?

Es war eine Vereinbarung mit einem Verantwortlichen der Dancing Pasadena AG. Der Kontakt zu den Pächtern ist in den letzten drei Jahren entstanden. Ein Handschlag unter Männern besiegelte das Ganze, schriftlich ist nichts festgehalten. Demnach gibt es auch keine Abmachungen, wie lange ich das Pasadena nutzen kann. Ich führe dort einfach meine Events durch, und andere können «Strickers Freiheit» ebenfalls über mich buchen.

Demnächst findet dort das Freedom Festival statt. Vereinfacht gesagt, besteht das Festival aus Personen, die sich gegen das Solidaritätsprinzip der Gesundheitsversorgung oder der Altersvorsorge stellen, dem Westen die alleinige Schuld am Krieg in der Ukraine geben und generell der Meinung sind, dass die Mehrheit der Zeitungen in der Schweiz Falschmeldungen verbreitet, richtig?

Ich kann nicht für die Veranstalter des Freedom Festivals antworten, aber Ihre Fragestellung ist eine Unterstellung. Das ist das Traurige an Ihren Fragen. Sie suchen sich die Aussage raus, um wie andere Medien das vermeintlich Schlechte der Welt zu bestätigen. So pauschal und platt im Denken habe ich die Veranstalter jedenfalls nicht kennengelernt. Ich selber sehe die Hauptschuld für die Eskalation des Ukraine-Kriegs bei der Nato, und es ist intelligent, allem, was die Massenmedien in Sachen Politik und Geld schreiben, ganz grundsätzlich zu misstrauen. Da ist mehr falsch als wahr.

Ich mache keine Unterstellungen, sondern stelle hier kritische Fragen im Rahmen eines Interviews.

Ich seziere Ihren Artikel dann – wenn nötig – in meiner Sendung.

Apropos öffentlich sezieren: In Ihrer Sendung «Stricker TV» haben Sie jüngst eine Mitteilung der Juso Zürcher Oberland auseinandergenommen, die sich gegen das Festival stellt und dazu aufruft, den Anlass abzusagen. Die Jungpartei hat den Brief mittlerweile veröffentlicht und an die Medien verschickt. Erwarten Sie Störaktionen der Juso?

Das wäre absolut unnötig. Ich habe Co-Präsident Dario Vareni in meinem Video aufgefordert, doch vorbeizukommen. Er wäre sicher willkommen und könnte auch sagen, was er will.

In die Höhle des Löwen sozusagen.

Ich würde auch an eine Veranstaltung der Juso gehen, doch die laden mich ja nicht ein. Wenn er behauptet, das Festival sei ein demokratiefeindlicher Anlass, kann er doch einfach vorbeikommen. Ich würde ihn freundschaftlich willkommen heissen und mit ihm ein eigenes Podium durchführen.

Die Podien am Freedom Festival sind alles andere als kontradiktorisch. Wenn man sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Bühne anschaut, sind alle auf einer Linie.

Wenn ein Cédric Wermuth oder ein Roger Schawinski mitreden wollten, wären sie wahrscheinlich herzlich eingeladen dazu. Wenn nicht am Freedom Festival, dann sicher bei den Anlässen, die ich veranstalte. Ich erwarte aber auch sonst einen sehr kritischen Austausch.

Erwarten Sie denn, dass jemand während des laufenden Podiums aufsteht und beispielsweise den Angriffskrieg der Russen kritisiert?

Ich kann sagen, dass in der Bewegung der Corona-Massnahmengegner keineswegs nur Fans der russischen Aktionen zu finden sind.

Anhand Ihrer bisherigen Fragen merke ich jedoch, dass Sie hier etwas Sektiererisches ableiten wollen und Lücken zu einem Artikel schliessen, den Sie schon geschrieben haben. Die Massenmedien sind einfach ein Haufen mit einer Meinung, der sich gegenseitig bestärkt in seinen abstrusen Ansichten über das Coronavirus oder die Ukraine. Darum ist es wichtig, dass alternative Ansichten Platz finden.

Welche denn?

Dass etwa der Schweizer Staat immer totalitärer agiert. Heute werden den Bürgern Rechte und Geld weggenommen, anstatt sie ihnen zurückzugeben.

Sie sind selber Teilnehmer des Podiums zum Thema «Können in einer Cancel Culture Brücken geschlagen werden?». Was erzählen Sie da?

Ich habe mir dazu noch keine Gedanken gemacht.

Und wieso sind Sie jeweils als Winnetou verkleidet?

Weil ich weiss, dass Menschen kulturelle Aneignung lieben und ich ihnen gerne eine Freude mache.

Sie wollen also provozieren.

Nur Leute, die sich über mich aufregen, weil ich als Winnetou verkleidet bin. Genau diejenigen will ich ärgern. Aber ganz ehrlich, wer liebt Winnetou nicht? Ich habe nie eine positivere Berichterstattung bekommen als in dieser Verkleidung. Selbst Politiker von ganz links wissen, dass er ein Symbol der Völkerverständigung und der Freiheit ist. Ein Mann, der mit seinen Feinden Frieden schliesst. Dass selbst Indianer den Autor der Winnetou-Bücher, Karl May, an dessen Beerdigung geehrt haben, sagt doch alles. Das entlarvt die Cancel Culture.

Wenn wir schon bei der Politik sind: Sie haben 2016 als Gemeindepräsident des thurgauischen Dorfs Tobel-Tägerschen kandidiert, gewählt wurde letztlich ein anderer. Kürzlich haben Sie eine Kandidatur als Nationalrat in Erwägung gezogen.

Ich habe nie gesagt, dass ich kandidieren will. Zwar habe ich es nicht ausgeschlossen, doch nach kurzem Überlegen bin ich zum Schluss gekommen zu verzichten. Ich will – Stand heute – niemals in die Politik. Sie ist zu «gruusig» und das Leben zu kurz.
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« Letzte Änderung: 21. März 2024, 18:23:18 von Jaegg »
 
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Re: Querdenken
« Antwort #13633 am: 21. März 2024, 19:12:19 »
Insgesamt ist aber wohl das Comeback des größten Musikers seit Goethe perfekt:


Zitat
Veranstalter hält Wendler für den größten Musiker „seit Goethe“
Ein Rückschlag für den Wendler, der scheinbar selbst nicht weiß, was los ist: „Ich war und bin jedenfalls startklar für euch. Die Koffer stehen im Flur und an mir liegt es nicht“, schreibt es noch voller Vorfreude auf Facebook. Dabei war das Konzert in Zürich bereits ein Ersatztermin für das geplatzte „Schlager unter Palmen“-Festival auf Kreta, auf welchem Wendler ursprünglich sein großes Comeback ankündigte.

Der Veranstalter Daniel Stricker, der in der Schweiz als einer der größten Kritiker von Corona-Maßnahmen bekannt ist, bot dann die Bühne in dem Örtchen Volketswil. Daniel Stricker ist selbst großer Fan vom Wendler: „Der Wendler ist der größte Musiker seit Goethe. Ihm eine Plattform bieten zu dürfen, ist eine Ehre für jeden Veranstalter“, äußerte er gegenüber „nau.ch“.

„Rückkehr des Königs“ findet nun in Oberhausen statt
Wendlers Comeback in Oberhausen wird allerdings trotzdem stattfinden. Nachdem auch hier sein erster Plan scheiterte – ein Open-Air-Konzert am Stadion Niederrhein – wird Wendler voraussichtlich am 06. September in der Rudolf-Weber-Arena auftreten und seine selbsternannte „Rückkehr des Königs“ umsetzen.
https://www.focus.de/kultur/stars/fans-sind-wuetend-fuer-michael-wendlers-comeback-konzert-wurden-ploetzlich-alle-tickets-storniert_id_259784695.html

:D
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Re: Querdenken
« Antwort #13634 am: 21. März 2024, 21:12:12 »
Das kann ich ungesehen unterschreiben, da Goethes musikalisches Werk äußerst gering ist.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

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