Autor Thema: AfD im Bundestag  (Gelesen 305965 mal)

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Herr Dr. Maiklokjes

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1950 am: 12. November 2019, 23:40:56 »
Du lebst gefährlich.
Genau diese Gags liebe ich.
Absichtliche missverstaendnisse.

Falls wir uns mal wieder sehen, bekommst du einen ganz festen Kuss von mir.

Ob du willst oder nicht.
S. o.

Du bekommst einen Zungenkuss. Und die Beste aller Deiner Liebsten kann uns dann Ohrfeigen.


(Meine Liebste wird es nicht mehr sehen können.)
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1951 am: 13. November 2019, 09:50:44 »
 :clap:



Zitat
Stephan Brandner als Vorsitzender des Rechtsausschusses abgewählt

13. November 2019, 9:44 Uhr
Stephan Brandner als Vorsitzender des Rechtsausschusses abgewählt – Seite 1
Der Rechtsausschuss des Bundestags hat seinen umstrittenen Vorsitzenden Stephan Brandner abgewählt. Er zieht damit die Konsequenzen aus mehreren Eklats, die der 53 Jahre alte AfD-Abgeordnete aus Thüringen ausgelöst hat. In der Kritik stand Brandner unter anderem, weil er die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Musiker Udo Lindenberg als "Judaslohn" verunglimpft hatte. Mehr in Kürze hier auf ZEIT ONLINE
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-11/stephan-brandner-als-vorsitzender-des-rechtsausschusses-abgewaehlt
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1952 am: 13. November 2019, 18:39:26 »
Und die Lügenpresse wieder!
Da mußte natürlich wieder kräftig durchgeweidelt werden!   ;)



Zitat
Berlin. Dieser Mittwoch ist für die AfD-Bundestagsfraktion kein freudiger Tag. AfD-Politiker Stephan Brandner wurde mit den Stimmen aller anderen Parteien als Vorsitzender des Rechtsausschusses abgewählt. Ein Novum in der Geschichte des Bundestages. Als sich Brandner und die Fraktionsvorsitzenden Alexander Gauland und Alice Weidel anschließend den Fragen von Journalisten stellten, reagierten sie besonders dünnhäutig und gereizt auf kritische Nachfragen.

Das durfte auch der RND-Korrespondent Markus Decker feststellen. Nachdem Gauland und Weidel über die anstehende Entscheidung der AfD-Fraktion zur Nachbesetzung des Ausschussvorsitzes sprachen, fragte Decker nach: „Wird das eine integere Persönlichkeit sein?“ Schließlich war Stephan Brandner die Tauglichkeit als Ausschussvorsitzender und auch die nötige Integrität zuletzt von Abgeordneten aller Fraktionen – außer seiner eigenen – abgesprochen worden. Gauland entgegnete aufgebracht: „Wir haben nur integere Persönlichkeiten, stellen Sie nicht solche Fragen!“ Zeitgleich sagte Alice Weidel: „Schon wieder so 'ne dämliche Frage. Also wirklich ziemlich dumme Fragen von Ihrer Seite.“ „Von welchem Verein sind Sie denn? Vom Juristinnenbund wahrscheinlich“, fragte der frisch abgewählte Brandner.

Auch auf die nächste Frage reagierte Weidel abfällig: „Gibt sich die Fraktionsspitze eine Mitschuld an Herrn Brandners Abwahl?“, wollte die Deutschlandfunk-Journalistin Nadine Lindner wissen, und ob die Fraktion Brandner nicht zur Mäßigung hätte aufrufen müssen. Alice Weidel: „Schon wieder so eine doofe Frage.“ Und: „Mein Gott, ist das alles dümmlich hier. Können wir das jetzt lassen, oder kommen da noch mehr dumme Nachfragen?“
https://www.rnd.de/politik/was-passiert-wenn-man-der-afd-kritische-fragen-stellt-PFSR3P7ZCNG7RIV3BIKHAH6II4.html
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1953 am: 14. November 2019, 21:38:21 »
Nächsten Samstag wird der Brandner bei seinen AfDernazikumpeln in Marl, bzw. Herten (nördliches Ruhrgebiet) erwartet.

Nicht nur die Nazidödel haben sich auf den Besuch vorbereitet... :whistle:
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1954 am: 17. November 2019, 00:30:08 »
Und die Lügenpresse wieder!
Da mußte natürlich wieder kräftig durchgeweidelt werden!   ;)

https://www.n-tv.de/politik/Die-Meinungsfreiheit-der-AfD-ist-keine-article21397590.html

Spoiler
...
Ja, die Fragen waren provokant. Aber sie waren berechtigt. Antisemitische Ressentiments sind unter AfD-Anhängern weit verbreitet. Das belegt eine Umfrage des Allensbach-Instituts aus dem Jahr 2018. In der Partei reihen sich die Einzelfälle aneinander. Der Bundestagsabgeordnete Frank Pasemann stellte sich im Oktober schützend vor einen Verlag, der Autoren veröffentlicht, die in der Vergangenheit forderten, man müsse sich "die Juden ein für alle Mal vom Hals schaffen" oder die den Holocaust als "US-amerikanisches Kulturprodukt" bezeichneten. Erst vergangene Woche hat ein AfD-Stadtrat aus Halle öffentlich Verschwörungstheorien verbreitet, es habe vor dem 11. September "Jew Calls" gegeben, mit denen Juden gewarnt worden seien. Deswegen seien so wenige von ihnen ums Leben gekommen. Sowohl zum Anschlag auf das World Trade Center als auch den beiden Weltkriegen stellte er Bezüge zu einer "jüdischen Weltverschwörung" her. Brandner selbst hatte bei Twitter Unverständnis darüber weiterverbreitet, dass Politiker nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Halle ihre Trauer zum Ausdruck bringen. Warum sollte ein Journalist den Parteichef also nicht mit der Frage nach dem Antisemitismus in seiner Partei konfrontieren dürfen?
...
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"Jeder bedient die Meinung seiner Klientel"

Geben Weidel, Gauland und Brandner nicht ein schlechtes Bild ab, wenn sie so gereizt reagieren? Wäre es nicht klüger, souverän zu antworten, die Fragen nicht so an sich heranzulassen? Bei jeder anderen Partei wäre das vermutlich so. Doch die AfD hat ein anderes Konzept. Die Pressekonferenz verfolgten nicht nur die Augen, Ohren, Kameras und Mikrofone der klassischen Medien. Auch parteieigene Angebote übertrugen das Geschehen über Kanäle in sozialen Netzwerken. Und in dem Bereich macht der Partei niemand etwas vor. Dort erreicht die AfD mehr Menschen als jeder politische Mitbewerber. Und dort wird der Auftritt nicht als schrill, bockig oder arrogant wahrgenommen, sondern als mutig und kämpferisch. Das belegen die Kommentare unter den entsprechenden Videos in den AfD-eigenen Kanälen.

Das Problem, so lautet die einhellige Meinung, sei nicht das offensichtliche Fehlverhalten Brandners, sondern eine "Journaille", die sich gegen die AfD verschworen hat. Diese Einschätzung reicht hoch bis zum Chefkommunikator der Partei, dem Pressesprecher Christian Lüth, der kurz nach dem Auftritt twitterte: "Diese dummen Fragen stellte übrigens Markus Decker von der Frankfurter Rundschau" (dabei sei angemerkt, dass Decker für das Redaktionsnetzwerk Deutschland arbeitet). Versehen wird die Aussage mit dem Schlagwort #Lügenpresse. Aus der Strategie dahinter macht er gar kein Geheimnis. Zwei Tage nach dem Auftritt sagt er in der Bundespressekonferenz dazu: "Jeder bedient die Meinung seiner Klientel."

Die Aussage, es seien "dumme" Fragen, also unqualifizierte und solche, die nicht beantwortet werden müssten, ist ebenso wie die Behauptung, die Presse lüge, der Versuch, das Vertrauen in klassische Medien zu untergraben. Gleichzeitig schafft der politische Komplex rund um die AfD beständig eigene Quellen, die vorgeben, die eigentliche Version der Wahrheit wiederzugeben. Das sind oft Facebook- und Whatsapp-Gruppen oder Telegram-Listen. Es gibt aber auch Angebote, die für sich den Anspruch erheben, im Sinne eines Nachrichtenangebotes zu informieren, der "Deutschland-Kurier" etwa oder "PI News".

Diese Art von Meinungsfreiheit kann nur einem Zweck dienen


Die Dauerangriffe der AfD schüren das Misstrauen gegen etablierte Medien. So werden für Anhänger der Partei Angebote interessanter, die zwar nicht den Nimbus der Seriosität haben. Aber wenn ohnehin alle nur die halbe Wahrheit schreiben, warum sollte man sich dann nicht für ein Angebot entscheiden, das die eigenen Interessen in den Mittelpunkt rückt? In dem Fall also AfD-Kernthemen: angeblich grenzenlose Migration oder Islamisierung, eine drohende "Öko-Diktatur" oder "Gender-Gaga". Darüber schreiben diese Angebote ohne Unterlass - egal, wie groß die gesellschaftliche Relevanz tatsächlich ist. Zunehmend verabschiedet sich die AfD in ihre eigene Echokammer. Wie weit dieser Prozess gediehen ist, zeigt sich daran, dass hochrangige Vertreter der Partei selbst vor Wahlen klassischen Medien überhaupt keine Interviews mehr geben - weil sie sie einfach nicht mehr benötigen, weil sich ihr Klientel längst von diesen Medien abgekoppelt hat. So war es etwa mit Björn Höcke vor der Thüringen-Wahl. Und in dieser Parallelwelt der AfD lassen sich natürlich problemlos Botschaften verbreiten, die jeglicher Grundlage entbehren. So sagte Brandner kurz nach seiner Abwahl in einem Interview, das "PI News" verbreitet: "Würde gegen die AfD nicht ständig gehetzt werden, stünden wir längst auf 60 Prozent." Einiges spricht dafür, dass viele Menschen die Legende von der schweigenden Mehrheit glauben.

Auf die Meinungsfreiheit hat das verheerende Konsequenzen. Wer nicht im Sinne der Partei berichtet, wer wagt sie scharf zu kritisieren, wird als Lügner bezeichnet. Es ist die Maximal-Diffamierung für Menschen, die für sich in Anspruch nehmen, die Wahrheit zu verbreiten - Journalisten. Die AfD arbeitet daran, dass ihre Gefolgschaft sich vom klassischen Medienbetrieb abkoppelt und nur noch Informationen bekommt, die aus Parteisicht wünschenswert sind. In Teilen hat sie das bereits geschafft. Gleichzeitig ist Meinung aus Sicht der AfD nur dann frei, wenn negative Reaktionen darauf ausbleiben. Beabsichtigt man, in der Gesellschaft immer mehr Platz zu schaffen für einen ausgrenzenden, minderheiten- und menschenfeindlichen Diskurs, ist dieser Umgang mit Meinungsfreiheit freilich ein strategisch nachvollziehbarer Schritt.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1955 am: 18. November 2019, 18:16:35 »
Quellenangaben? Wieso Quellenangaben? Die alternative Wahrheit braucht keine Quellenangaben!

 :facepalm:



Zitat
AfD-Präsentation
"Studie" mit Fehlern
Stand: 18.11.2019 16:25 Uhr


Mit einer "Studie" will die AfD dokumentieren, wie katastrophal die Lage in Deutschland sei. Doch wissenschaftlichen Standards genügt die Präsentation nicht, außerdem ist sie fehlerhaft.

Von Patrick Gensing und Andrej Reisin, ARD-faktenfinder

"Wie es wirklich um Deutschland steht - Fakten statt Fake News" - so hat die AfD eine "Studie" benannt, die Parteichef Jörg Meuthen und der hessische Fraktionschef Robert Lambrou am Montag in Wiesbaden vorgestellt haben.

Auf 127 Seiten präsentiert die Partei zahlreiche Zahlen vom Statistischen Bundesamt, dem BKA oder aus Presseberichten und Leserbriefen. Einige Behauptungen lassen sich kaum überprüfen, andere sind irreführend oder unvollständig. Einige Beispiele:

"Menschengemachter Klimawandel"
Die AfD behauptet ohne eine Quellenangabe, ein menschengemachter Klimawandel lasse "sich bislang wissenschaftlich nicht beweisen". Klimawandel habe es schon immer gegeben "und wird es immer geben". Richtig ist, dass es schon immer Klimaschwankungen gab. Aber Schweizer Forscher belegten einen entscheidenden Unterschied: Noch nie gab es einen Temperaturanstieg auf der ganzen Welt gleichzeitig.
Spoiler
Zudem liegen zahlreiche Studien zum Einfluss des Menschen auf den Klimawandel vor. Die Seite Klimafakten stellt dazu fest: "Es ist wissenschaftlich gesichert und gut belegt, dass der Mensch Hauptverursacher der bereits laufenden globalen Erwärmung ist. Diesem Konsens stimmen Wissenschafts-Akademien aus 80 Ländern zu, außerdem viele weitere wissenschaftliche Organisationen und - laut mehrerer Studien - rund 97 Prozent der Klimawissenschaftler."

Insektenkiller Windkraft?
Im Bezug auf Windräder behauptet die AfD, jährlich würden "1.200 Milliarden Insekten" getötet. Was sie nicht erwähnt: Die Wissenschaftler, die diese Modellrechnung erstellten, schränkten die Aussagekraft selbst ein. Man könne daraus weder "ableiten, dass die Windenergie eine nennenswerte Rolle beim Insektenschwund spielt, noch dass sie daran unbeteiligt ist".

Die Modellrechnung berücksichtigt zudem nur wenige Faktoren und beruht auf Vermutungen und groben Schätzungen, weshalb sie in der Fachwelt kritisiert wurde. Insektenforscher Lars Krogmann sagte der dpa: "Wir kennen die Gesamtzahl aller Insekten nicht einmal annähernd. Deswegen würde ich es für eine gewagte These halten, dass die errechnete Zahl der durch Windräder getöteten Fluginsekten relevant für die gesamte Population sei." Man könne ebenso annehmen, dass die mehr als 40 Millionen Autos in Deutschland "insgesamt Mitschuld am Insektensterben haben, wenn sie während der Fahrt Tiere töten".

Experten des Bundesumweltministeriums sagten außerdem, der Ausbau der Windenergien sei erst im vergangenen Jahrzehnt in der Fläche vorangetrieben worden - und könne somit für langfristige Rückgänge gar nicht verantwortlich sein.

685 Prozent mehr Morde von Zuwanderern? Falsch
Einen großen Teil der AfD-Präsentation nimmt die Kriminalität ein. So heißt es beispielsweise:

102 Deutsche wurden 2018 von Zuwanderern ermordet (2017: 13). Das ist eine Steigerung von 685 %.

Diese Zahlen stammen aus dem BKA-Lagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" - die Prozentrechnung von der AfD. Einen wichtigen Hinweis des BKA lässt die AfD aber weg. So wurden die Opfer des Anschlags am Breitscheidplatz vom Dezember 2016 "aufgrund der Erfassungsmodalitäten" in der Statistik "unabhängig vom Verletzungsgrad als Opfer eines vollendeten Tötungsdelikts erfasst". Das heißt: Neben den sieben deutschen Todesopfern des islamistischen Anschlags wurden auch 75 Verletzte als "vollendete Tötungsdelikte" gezählt. Diese Menschen leben glücklicherweise noch.

Sexualstrafrecht wurde verschärft
Auch bei den Sexualstraftaten beruft sich die AfD auf das BKA, lässt aber wiederum eine wichtige Einschränkung unerwähnt: "Im Jahr 2018 wurden 6.046 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung erfasst, bei denen mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger ermittelt wurde. Im Vergleich zum Jahr 2017 (5.258 Straftaten) stiegen die Fallzahlen um 15 % an." Das BKA merkte dazu allerdings an, dass Ende 2016 Straftatbestände geändert und neue Straftatbestände eingeführt wurden. Der Straftatenkatalog wurde teilweise 2017 ergänzt, die weiteren Anpassungen wurden laut BKA 2018 vorgenommen.

Mit anderen Worten: Da das Sexualstrafrecht verschärft wurde, tauchen seitdem auch mehr Fälle in diesem Bereich auf, die vorher gar nicht erfasst worden wären. Ein Vergleich zu den Vorjahren ist, wie das BKA selbst betont, nicht oder nur eingeschränkt möglich.

Nur wenige Flüchtlinge im Arbeitsmarkt integriert?
Die AfD behauptet in der Präsentation, nur wenige Flüchtlinge würden sich in den Arbeitsmarkt integrieren. "Wenige" ist dabei eine wenig präzise Aussage. Allerdings verzeichne die Bundesagentur für Arbeit bereits Ende 2018 eine deutlich Zunahme von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung: Im September 2018 gab es demnach 289.000 entsprechend Beschäftigte, die aus den "Hauptherkunftsländern der Geflüchteten" kamen.

Zusätzlich zu den 289.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gingen im September 2018 gut 72.000 Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus den nichteuropäischen Asylherkunftsländern einer ausschließlich geringfügigen Beschäftigung nach. Dazu kommen noch Personen, die eine schulische Ausbildung absolvieren und nicht von der Bundesagentur erfasst werden.

Die AfD kritisiert in ihrer "Studie" auch das niedrige Rentenniveau in Deutschland; selbst hat die Partei aber bis heute kein eigenes Konzept dazu beschlossen. Ein Parteitag ist auf 2020 verschoben worden.

Keine Studie
Fazit: Die vorgelegte Präsentation der AfD kann die Kriterien für eine Studie nicht erfüllen. Viele der als Quellen angegebenen Links funktionieren nicht. Als Belege für ihre Behauptungen beruft sich die AfD sogar auf Leserbriefe oder Kommentare. Die Partei lässt mehrfach wichtige Hinweise zum Kontext von Zahlen einfach weg. Sie verspricht "Fakten statt Fake News" - führt aber teilweise selbst in die Irre.
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https://www.tagesschau.de/faktenfinder/afd-studie-101.html
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1956 am: 19. November 2019, 11:26:29 »
Hier ein Antrag zum Bundesparteitag in Braunschweig. Ein Kommentar erübrigt sich wohl.







Braun, schweig!
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1957 am: 19. November 2019, 18:18:42 »
Darf ich zum Thema Patrioten mal einen Rand loslassen? Mich regt da nämlich so einiges auf.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1958 am: 19. November 2019, 20:03:58 »
Von mir aus kannst du auch einen fahren lassen.  ;D
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1959 am: 19. November 2019, 23:24:06 »
Der illegale Migrant hatte auch Sorge um die Zukunft Deutschlands.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1960 am: 20. November 2019, 00:11:57 »
Darf ich zum Thema Patrioten mal einen Rand loslassen? Mich regt da nämlich so einiges auf.

Ich befürchte da nichts Gutes.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1961 am: 20. November 2019, 10:39:48 »
Darf ich zum Thema Patrioten mal einen Rand loslassen? Mich regt da nämlich so einiges auf.

Ich befürchte da nichts Gutes.

Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass es mich doch ziemlich anpiept dass die Damen und Herren vom IB und der AfD die Bezeichnung Patrioten für sich beanspruchen und zwar aus zwei Gründen:

1. Weil das Ganze schon wieder nach diesem total übersteigerten Variante von Patriotismus riecht, der die eigene Nation über alles und jedem.

2. Weil man damit, auch wenn man es nicht direkt ausspricht, jeden der nicht zur eigene Truppe bzw. Bewegung gehört defakto Unpatreoten bezeichnet. Da ist es dann zum Vaterlandsverräter auch nicht mehr weit....

Mich kotzt dass so an! das wurde hier zu Lande und auch anderswo schon oft genug durch exerziert mit bekanntem Ergebnis und es finden sich trotzdem immer wieder welche die wieder damit anfangen.....

 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1962 am: 20. November 2019, 10:53:45 »
Das Thema wäre wenn schon keinen öffentlichen Aufschrei so doch einen eigenen thread wert.

Auch mich nervt das unheimlich.
Darf doch jeder auf seinen Clan, seine Gruppe, sein Land stolz sein. Unter zwei Prämissen.
Du bist nicht stolz für Sachen, für die Du Dich unvoreingenommenen Auges schämen müsstest, und Du siehst auch die Leistung und das Recht anderer Menschen.
Einfach nur Patriot zu sein ist ein bisschen wenig und Begriffe so für eine Bewegung zu kapern, dass sie außerhalb der Beziehung zu dieser Bewegung nicht mehr verwendbar sind, zerstört unsere Sprache.
« Letzte Änderung: 20. November 2019, 10:55:39 von hair mess »
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1963 am: 20. November 2019, 14:46:18 »
Wer nix kann muss auf seine Hautfarbe stolz sein.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1964 am: 22. November 2019, 10:31:24 »
Hoppla, Herr Söder! Warum ging das nicht schon gleich zu  Beginn des Wahlkampfes in Bayern so?



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