Die könnten die Liste mal ein wenig ordnen.
Hab heute Nachmittag nicht nur gemailt, sondern auch telephoniert.
Ergebnis: da ist eine Ärztin aus Halle drauf, die seit über einem Jahr gar nicht mehr in Halle wohnt, sondern sich in Afrika aufhält.
Es könnte also sein, daß ein verwirrter afd-Fanboy, der jetzt zu wissen glaubt, "wo ihr Haus wohnt" dort erscheint und ihr "einen Besuch abstatten" will. Oder auch mehrere. Fanboyz, meine ich.
Da dort nun eine Kollegin von ihr wohnt, bis sie wiederkommt, kann es durchaus zu unschönen Verwechslungen kommen. Abgesehen davon, daß die Ärztin selbst keinesfalls Ziel tätlicher Angriffe oder Haß-Aktionen werden darf, wie das bei jedem Menschen der Fall ist.
(Beim sog. "Röhm-Putsch", der Mordaktion vom 30. Juni 1934, kam es „umständehalber“, wie sich hohe NS-Führer herausredeten, zur Ermordung Unbeteiligter wie der Ehefrau Schleichers oder des Musikkritikers Wilhelm Eduard Schmid in München. Dieser war von den Mördern mit dem SA-Führer Wilhelm Schmid verwechselt worden.)
Und, ja, ich halte die AfD für eine Gefahr!
Völlig zu Recht!
Man fühlt sich an die 20er und 30er Jahre erinnert, und das nicht nur in der Wortwahl.