Autor Thema: AfD im Bundestag  (Gelesen 305724 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1125 am: 4. Dezember 2018, 09:09:04 »
Wobei, so weiß es der Dichter, Schönheit ja im Auge des Betrachters liegt,

Dieser überaus schöne und hochqualifizierte Politikus orientiert sich dabei ganz an der Tradition!

Wurden nicht gerade die schönsten Männer in Deutschland Kanzler?
Angefangen bei Konrad Adneuaer, der mit 73 Jahren Kanzler wurde, über den schönen Ludwig Ehrhardt bis hin zu "Häuptling Silberzunge" Kurt Georg Kiesinger, der so schön war, daß er dafür sogar eine Ohrfeige einstecken mußte.

Schönheit muß eben leiden.

Brandt soll ja ein wahrer Frauenheld gewesen sein und  Helmut Kohls Schönheit ist natürlich über jede Kritik erhaben!

Das setzt sich in den niederen Rängen fort!
Der schöne Rainer Brüderle hat die exklusive Gabe zu erkennen, wann eine Frau ein Dirndl ausfüllt und nicht zu vergessen! Unser aller Mister Germany, der König von Deutschland, der so schön ist, daß man ihn im Roten Ochsen der Öffentlichkeit vorenthalten muß!

Es gibt auch wieder eine Wortmeldung des schönen Merz:
Zitat
Der AfD-Abgeordnete Merz betonte, dass er als gelernter Informatiker immer wieder mit qualifizierten Kolleginnen gut zusammengearbeitet habe. "Ich bin auf keinen Fall irgendwie frauenfeindlich. Auf keinen Fall!", sagte er. Trotzdem führt eine Quote aus seiner Sicht dazu, dass bisweilen besser qualifizierte Männer in den Hintergrund gedrängt würden. "Ich bin fassungslos, was da vor sich geht", sagte er.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Streit-um-E-Mail-an-Behoerdenmitarbeiterin-AfD-Heiner-Merz-wegen-frauenverachtender-Aeusserungen-in-der,kritik-anmerz-wegen-frauenverachtender-aussage-100.html?fbclid=IwAR2E9Sq_86IOkCDIkyqMmt_yBGFgIRx4I8xhokYJ2KzeCRtm10WIwWkrRms

Als begabter Informatiker weiß er natürlich, daß für jede Frauenbewerbung stets ein besser qualifizierter Mann zur Verfügung steht.

Aus diesem Grund ist die Nsafd auch die einzige Partei, die es schafft, einen Frauenmarsch mit 0% Frauen durchzuführen! So qualifiziert!

Derzeit hat der BGH übrigens Männerquote. Denn dort wurden in den letzten Jahren so viele Frauen eingestellt, daß deren Anzahl die der Männer überwiegt, weswegen gerade Männer den Vorzug bekommen.
Aber irgendwas ist ja immer.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1126 am: 4. Dezember 2018, 09:21:35 »
Derzeit hat der BGH übrigens Männerquote. Denn dort wurden in den letzten Jahren so viele Frauen eingestellt, daß deren Anzahl die der Männer überwiegt, weswegen gerade Männer den Vorzug bekommen.
Aber irgendwas ist ja immer.

Ja nun, Parität gilt dann natürlich in beide Richtungen. Auch wenn es unsere Kundschaft natürlich nie erwähnen würde.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline theodoravontane

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1127 am: 4. Dezember 2018, 16:06:28 »
Die "Fürstin" ist gefeuert …
Zitat
Die schleswig-holsteinische Fraktion der AfD hat die Landeschefin Doris von Sayn-Wittgenstein ausgeschlossen. Grund ist ihre Werbung für einen als rechtsextrem eingestuften Verein.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-fraktion-wirft-doris-von-sayn-wittgenstein-raus-a-1241914.html

Edit: ich sehe gerade, daß es zum einen hier falsch und zum anderen nebenan schon vermerkt ist. Pardon …
« Letzte Änderung: 4. Dezember 2018, 16:10:08 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1128 am: 4. Dezember 2018, 16:22:07 »
Hat sie AfD Flyer verteilt? ;D SCNR
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1129 am: 7. Dezember 2018, 09:15:28 »
Maaßens Nachfolger ist offenbar für Beobachtung:

Zitat
Der neue Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, will nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Focus” die rechte Szene in Deutschland verstärkt überwachen lassen. Demnach setzt sich Haldenwang für eine Beobachtung der AfD ein, berichtete das Magazin unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Derzeit würden in der Behörde Analysen verschiedener Landesämter für Verfassungsschutz über die AfD ausgewertet. Anschließend solle entschieden werden, inwieweit eine Beobachtung nötig sei.
https://www.nordkurier.de/nachrichten/ticker/neuer-verfassungsschutz-chef-will-afd-beobachten-lassen-0733936912.html?fbclid=IwAR2YoXLR0VGod85yM1UEvX8H5RY93zwLbyCBnmz7_ZUa0j1C9gIWyO7CAc4
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1131 am: 7. Dezember 2018, 15:01:58 »
Beim Einsortieren leichter tut man sich, schaut man sich auch die vorherigen Beiträge an. Von Rassen♥♥♥ ist da die Rede.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline BlueOcean

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1132 am: 7. Dezember 2018, 16:51:50 »
Die Landestag-Abgeordnete Frau Sauermann ist zwar mittlerweile aus der AfD ausgetreten und hat sich seit Jahresbeginn kaum noch im Landtag blicken lassen. Ihr Mandat hat sie aber nicht aufgegeben und für ihre Nichtarbeit kassiert sie munter immer weiter 8.450,- Euro im Monat.

Ich finde, dass so wertvolle Arbeit für das Volk häufiger Erwähnung finden als nur in solchen wenig beachteten MZ-Artikeln.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1133 am: 7. Dezember 2018, 16:56:39 »
Ein Germanist hat sich mal mit der Sprache der afd beschäftigt. was dabei herausgekommen ist, verwundert eigentlich nicht.

Zitat
Stand: 07.12.2018 14:59 Uhr - Lesezeit: ca.3 Min.
Germanist: AfD-Sprache "Jargon von Verbrechern"
Die NS-Zeit aufwerten, Vernichtungsfantasien heraufbeschwören, die Demokratie als Feind beschwören - Intentionen der AfD, die sie mittels eines "Jargons von Gangstern" verfolge, meint der Göttinger Literaturprofessor Heinrich Detering. Als Beispiel nannte der frühere Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" eine Wahlkampfrede des AfD-Co-Vorsitzenden Alexander Gauland.

"Volksverräter" sollen erledigt werden
Im Jahr 2017 forderte der, die damalige Bundesintegrationsbeauftragte Aydan Özoguz (SPD) nach Anatolien zu "entsorgen". Seine Zuhörer sollte Özoguz die "spezifisch deutsche Kultur" in solcher Weise vermitteln, dass sie "danach hier nie wieder herkommt". Detering erkennt hinter dieser Formulierung eine Vernichtungsfantasie - gut zu erkennen an der Reaktion der Zuhörer dieser Rede: In Sprechchören äußerten sie den Wunsch, die "Volksverräter" zu erledigen. "Die Gewaltforderung stellt sich ein, ohne dass sie ausgesprochen werden müsste."

Sprachliche Grenzen durch Zweideutigkeiten ausloten
Als Reaktion empöre sich die Öffentlichkeit jedoch immer wieder über "isolierte sprachliche Entgleisungen". Das reiche aber nicht, so Detering: Es müsse vielmehr darum gehen, "die ideologischen Denkmuster zu rekonstruieren, aus denen die vermeintlichen Entgleisungen folgerichtig und präzise hervorgehen." Denn: "Nicht die einzelne Vokabel, sondern das Narrativ folgt dem Jargon von Gangstern." So sei es denn auch rhetorisches Kalkül Gaulands, sprachliche Grenzen durch Zweideutigkeiten auszuloten. "Er will nichts gesagt haben, aber die Rücknahme ist auf Durchschaubarkeit anlegt."
Spoiler
Das Wunsch-Deutschland der AfD gebe es nicht mehr
Passend zu der Gewalt-Sprache seien die Rückgriffe mancher AfD-Politiker auf den Nationalsozialismus - für Detering alles andere als Ausrutscher und konstitutiv für die Partei. Die Sprache sei dabei Mittel zum Zweck: "Die AfD muss die NS-Zeit aufwerten, weil sie nur dann die Kontinuität einer deutschen Kulturgeschichte behaupten kann." Die AfD müsse also dem demokratischen Konsens, dass der Nationalsozialismus einen beispiellosen Zivilisationsbruch bedeutet, widersprechen. So bezögen sich die Ankündigungen Gaulands oder von Björn Höcke, man wolle sich "unser Land zurückholen" auf ein Deutschland, das es seit der Kapitulation am 8. Mai 1945 nicht mehr gebe. "Das Feindliche und Fremde, das mit diesem Datum vom Land Besitz ergriffen hat, ist der demokratische Rechtsstaat, die offene Gesellschaft", erläuterte Detering.

Intentionen sichtbar machen
Detering rät, die Intentionen hinter einzelnen Vokabeln und rhetorischen Zweideutigkeiten ernst zu nehmen und sichtbar zu machen. "Sonst gerät man in eine letztlich wirkungslose Empörungsschleife und verheddert sich im Gewirr einzelner Wörter und Begriffe."
[close]
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Germanist-AfD-Sprache-Jargon-von-Verbrechern,afd2100.html?fbclid=IwAR172uIv9gkBCT5G0F1sGkOzelxsKOYZGwmvJMnc3pxSTOKLTx4mykOQSI0
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1134 am: 13. Dezember 2018, 10:42:04 »
Da schau mal einer kuck! "Nichts gewußt ..."


Zitat
Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel hat die illegalen, aus der Schweiz stammenden Parteispenden unter anderem verwendet, um Anwaltsrechnungen und ihren Internetwahlkampf zu bezahlen. Das bestätigte Weidels Sprecher dieser Zeitung am Dienstag. Demnach schickte ein Kölner Medienanwalt, der von Weidel beauftragt worden war, gegen Journalisten vorzugehen, seine Rechnungen an die Bundesgeschäftsstelle der AfD. Von dort wurden sie mit Weidels Einverständnis an den Kreisverband Bodensee weitergeleitet, wo die Kreisgeschäftsführerin mit der Bearbeitung von Weidels Rechnungen betraut war.

Justus Bender

Redakteur in der Politik.

F.A.Z.

Für die Begleichung wurde ein Unterkonto verwendet, auf dem die rund 130.000 Euro aus der Schweiz lagerten.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/alice-weidel-bezahlte-wahlkaempfer-mit-spende-aus-der-schweiz-15888985.html?GEPC=s2&fbclid=IwAR3Y59eU0L6hJcDABL66_NF5g7b_aXWCNMLl8kA_KS7g5y0ML73mogUEY9s
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1135 am: 13. Dezember 2018, 10:57:01 »
Das Problem liegt natürlich bei der Lügenpresse, die dort rumschnüffelt.  ;D

Gäbe es nur unabhängige freie Medien wie Pi-News.net oder die diversen von Moskau gesteuerten Blogs, müsste sich der Bürger über so was nicht aufregen, weil er davon nichts erfahren würde. >:D
Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1136 am: 13. Dezember 2018, 11:33:05 »
Schon traurig, wenn man völlig offen zugibt mittels Anwalt versucht zu haben die Presse einzuschüchtern um negative Berichterstattung zu verhindern! Das scheint bei der AfD wohl inzwischen zum guten Ton zu gehören...
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
**XMV - X(ges)under Menschenverstand
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1137 am: 13. Dezember 2018, 11:37:36 »
Man ist eben überzeugt von dem, was man tut.
Dazu passend:


Zitat
Politik-Studie
AfD-Wähler sind sehr von sich überzeugt
Von red/dpa 13. Dezember 2018 - 09:50 Uhr

Selbstliebe und übersteigertes Selbstbewusstsein sind unter Politikern vermutlich ähnlich stark verbreitet wie bei Schauspielern. Den Narzissmus verschiedener Wählergruppen haben dieses Jahr Forscher der Universitäten Ulm und Leipzig gemessen.

Leipzig - Die AfD schimpft gerne auf die „Eliten“. Viele ihrer Wähler sehen sich selbst allerdings als Teil einer geistigen Elite, die politische Zusammenhänge besser versteht als andere. „Die AfD-Wähler sind sehr von sich überzeugt“, sagt Elmar Brähler von der Abteilung für Medizinische Psychologie und Soziologie der Universität Leipzig der Deutschen Presse-Agentur. Er ist einer der Autoren einer Studie mit dem Titel „Die Parteien und das Wählerherz 2018“, für die zwischen November 2017 und Februar 2018 bundesweit rund 2100 Wahlberechtigte nach ihren Parteipräferenzen und ihrem Selbstbild befragt worden waren.
Spoiler
„Relativ hohe Narzissmus-Werte haben wir auch bei den Wählern der Linken gefunden. Allerdings waren diese dort - anders als bei den AfD-Wählern - nicht verknüpft mit einem Hang zum Autoritären“, erklärt Brähler, der die Studie gemeinsam mit Alexander Yendell und Jorg Fegert vom Universitätsklinikum Ulm betreut hat.

„AfD-Wähler sind sehr von sich überzeugt“
Auf der Narzissmus-Skala der Forscher erreichten die AfD-Wähler den höchsten Wert. Die Anhänger der Linkspartei lagen dahinter. Den geringsten Hang zum Narzissmus attestieren die Autoren den Wählern von FDP und SPD. Im Mittelfeld lagen die Anhänger der Grünen und der Unionsparteien.

Gemessen wurde der Narzissmus mit einem Standard-Fragebogen. Die rund 2100 Teilnehmer der Studie sollten sich darin zu Aussagen wie „Ich habe es verdient, als große Persönlichkeit angesehen zu werden“ oder „Mit meinen besonderen Beiträgen schaffe ich es, im Mittelpunkt zu stehen“ positionieren. Der Satz „Die meisten Menschen sind ziemliche Versager“, fand bei den Wählern der AfD die stärkste Zustimmung, gefolgt von der Gruppe der Nichtwähler. Etwas weniger Zustimmung für die Aussage fanden die Forscher bei Anhängern von CDU, CSU und Linke.

„Die AfD-Wähler sind sehr von sich überzeugt. Viele von ihnen denken, dass sie den Durchblick haben und etwas Besonderes sind“, sagt Brähler. Wer so denke, habe oft eine starke Neigung zu Verschwörungstheorien. Die Zustimmung zu dem Satz „Ich habe es verdient, als große Persönlichkeit angesehen zu werden“ war bei den Anhängern der Linken allerdings noch ein wenig höher als unter den AfD-Wählern.

Die Psychologen hatten den Teilnehmern der Studie außerdem weitere Aussagen vorgelegt, um mögliche Vorlieben für Autoritarismus zu messen. Dem Satz „Menschen sollten wichtige Entscheidungen in der Gesellschaft Führungspersonen überlassen“ stimmten den Angaben zufolge besonders viele AfD-Wähler zu. Die geringste Zustimmung fand diese Aussage bei den Anhängern der Grünen. Auch die meisten Wähler der Linken konnten dieser Idee wenig abgewinnen.

Die Studienergebnisse belegen außerdem, was andere Untersuchungen der vergangenen zwei Jahre bereits angedeutet hatten: Mit dem Wandel von der wirtschaftsliberalen „Professorenpartei“ hin zur Anti-Asyl-Partei hat sich auch die soziale Zusammensetzung der AfD-Anhängerschaft verändert. Mit 9,6 Prozent war der Anteil der Arbeitslosen unter den Wählern der AfD am höchsten. Von den Befragten, die sich zur Linkspartei bekannten, waren 9,2 Prozent arbeitslos. Den niedrigsten Anteil von Arbeitslosen (1,8 Prozent) und den höchsten Anteil von Abiturienten (40,9 Prozent) fanden die Forscher unter den Wählern der Grünen.
[close]
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.politik-studie-afd-waehler-sind-sehr-von-sich-ueberzeugt.ef789daf-170d-4f10-ac75-c07ab269bab7.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR2Iw9HbJJVWgpV_cenfycTOwl4jSQ6ltjAe-XsHj3iC8Tgl_lkhKsHhaAo#Echobox=1544692811
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1138 am: 13. Dezember 2018, 14:19:59 »
Wieder ein Indiz. Kommt ein zum anderen ...

Zitat
Deutschland / Welt Spendenaffäre
SMS an Frauke Petry bringt AfD in Bedrängnis
Seit Wochen prüft die Verwaltung des Bundestags, ob die AfD illegal Spenden über einen in Stuttgart ansässigen Verein angenommen hat. Es drohen der Partei Millionen-Strafzahlungen. Jetzt taucht eine SMS über „edle Spender aus dem Süden“ auf.

Berlin
Der Partei Alternative für Deutschland (AfD) droht neues Ungemach. Nach dem Wirbel um Parteispenden aus dem Ausland, die die heutige Fraktionschefin Alice Weidel 2017 im Wahlkampf angenommen haben soll, holt die Vergangenheit die Partei erneut ein. Diesmal in Gestalt der ungeliebten, früheren Parteichefin Frauke Petry.

Eine vertrauliche SMS an die damalige Parteichefin legen nach Recherchen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR den Verdacht nahe, dass die AfD nicht immer ordnungsgemäß mit Parteispenden umgegangen ist.
Spoiler
Die Nachricht, um die es geht, schrieb ein Mitarbeiter an Petry zu Beginn des Wahljahres 2017. Ein Manager des Werbeflächenvermarkters Ströer wünsche dringend ein Gespräch, teilte er ihr per SMS mit. Sie fragte, ebenfalls per SMS, zurück, worum es ginge. Antwort: „Er will ein Missverständnis ausräumen und etwas erklären. Geht um die Koordination der edlen Spender aus dem Süden mit den Kampagnen hier.“

Münchner Milliardär soll AfD mit Spenden unterstützt haben
Politische Beobachter sind elektrisiert: Der Stuttgarter „Vereins für Rechtsstaatlichkeit und bürgerliche Freiheiten“ soll mit Hilfe geheimer Geldgeber der AfD mit millionenschwerer Wahlwerbung und einer Zeitung kräftig unter die Arme gegriffen haben.

Spuren führen Medien zufolge zum Münchner Milliardär August von Finck. Bewiesen ist jedoch nichts. Die Bundestagsverwaltung prüft, ob sich der Verein mit der AfD in unerlaubter Weise abspricht. Dann läge illegale Parteienfinanzierung vor.

Ist er oder sind seine Geldgeber mit den edlen Spendern aus dem Süden gemeint? Und worum geht es bei den Kampagnen? Fragen über Fragen. Petry bestätigte den Reportern die Echtheit der Nachrichten, mehr jedoch nicht.

AfD drohen millionenschwere Strafzahlungen
Der damalige Ströer-Manager teilte mit, er wollte Petry sagen, dass entgegen seiner ursprünglichen Aussage die Werbefirma doch Aufträge der AfD annehme. Dies habe er dann in einem persönlichem Gespräch auch getan.

Der damalige Mitarbeiter Petrys, der heute für Fraktions- und Parteichef Alexander Gauland tätig ist, wollte sich nicht öffentlich äußern.

Die Bundestagsverwaltung beobachtet die Entwicklung aufmerksam, ist zu hören. Kommen die Prüfer zum Ergebnis, Verein und AfD haben illegale Absprachen getroffen, wären millionenschwere Strafzahlungen kaum noch zu vermeiden.

Von RND
[close]
http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Illegale-Parteispenden-SMS-an-Frauke-Petry-bringt-AfD-in-Bedraengnis?fbclid=IwAR3U9iByT8GsVzGzv_y1IFCRLKSr5XflkKaIrDh4BF0AT-iWV3OcHc3t0RA
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #1139 am: 13. Dezember 2018, 16:39:37 »
Scheint sich um eine echt demokratische Wahl gehandelt zu haben. Die afd liebt ja Demokratie. Sagt sie.
 ;D

Zitat
Eil +++ Bundestagsvize-Wahl AfD-Kandidatin scheitert im zweiten Wahlgang
Nachrichtenagentur: Redaktion dts  |  13.12.2018, 16:29  |  24   |  0   |  0  Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der AfD-Kandidatin Mariana Harder-Kühnel ist bei der Wahl zur Bundestagsvizepräsidentin auch im zweiten Wahlgang durchgefallen. Sie erhielt am Donnerstag im Bundestag nur 241 von 659 abgegebenen Stimmen. Die notwendige Mehrheit lag bei 355 Stimmen.

Eil +++ Bundestagsvize-Wahl: AfD-Kandidatin scheitert im zweiten Wahlgang | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11093394-eil-bundestagsvize-wahl-afd-kandidatin-scheitert-zweiten-wahlgang
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