Donalds Antrittsrede

[kairo]

Wie ist das eigentlich, normalerweise hat das Parlament das Recht, über den Haushalt zu beschließen, und nicht die Exekutive. Ist das im Land des größten Präsidenten aller Zeiten anders?

Stimmt schon, das Budgetrecht liegt beim Kongress, und der hat zumindest für den aktuellen Haushalt das Geld bewilligt. Aber ausgegeben wird es von der Exekutive, und da kann der Präsident durchaus einwirken, wann und wie schnell es abfließt. Hat er ja bei der Militärhilfe für die Ukraine auch gemacht.

[Chemtrail-Fan]

Spannendes Duell

Das intelligentere Wesen ist zumindest erst mal auf der rechten Seite...

[Grashalm]

Back to the roots?

Fernhandel gab es bereits in der Steinzeit.

Handel dürfte eines der kleiner Probleme sein.

Wie siehst den mit Außenpolitik, Wirtschafts- oder Industriepolitik aus?

Aktuell streitet man sich ja um wirtschaftliche Hilfen gegen die Folgen der Coronakrise.

Das sieht alles weder koordiniert noch sinnvoll aus.

[Schreibtischtäter]

Das Problem beim Abnabeln kommt mit einer möglichen zweiten Amtszeit... und mit Trumps Neigung, jeden zu feuern, den er nicht mag. Bisher war es so, dass selbst bei Abneigung auf der höchsten Ebene (also zwischen Staatscheffinnen und -chefs) auf den Ministerialebenen zahlreiche Kontakte da waren, die von Pragmatismus geprägt waren. So ist den Beamten auf beiden Seiten des Atlantiks klar, dass man verbandelt ist und diese Bande irgendwie aufrechterhalten muss. Die USA bspw. sähe global ganz blass aus, wenn sie aus der Nato austritt und aus den europäischen Stützpunkten rausfliegt. Damit hätte sie nicht nur den europäischen Kontinent effektiv verloren, es würde die Logistisk für den Nahen und Mittleren Osten erheblich erschweren. Da man als Ami auch in Afrika/Südamerika ungefähr so beliebt ist wie Genitalherpes wirds mau mit strategischer Reichweite und das in einer Phase, wo die USA eventuell die Flotte reduzieren (müssen). Gleichzeitig haben die Europäer ein großes Interesse am Handel mit den USA (weil sich die Amis a) europäische Waren leisten können/wollen und b) dort auch Volumen abgesetzt wird). Dazu kommt, dass Europa (bis auf die Franzosen) sich gern unter den amerikanischen Atomschutzschirm stellen. Müsste man in Europa die amerikanische Militärmacht substituieren dann würde es Ostern deutlich mehr zur Sache gehen und Aussetzung Wehrpflicht wäre dann auch nicht mehr drin. Vor allem müsste man dann innereuropäisch nicht mehr nur über gemeinsame SiPo schwafeln, sondern auch liefern...

[Sandmännchen]

Wenn Trumps Name auf dem Scheck steht, sollte es auch zulasten Trumps Konto gehen.

[desperado]

Wenn Trumps Name auf dem Scheck steht, sollte es auch zulasten Trumps Konto gehen.

Ein Schelm wer denkt, das die Idee von seinem Wahlkampfteam stammen könnte 

[Leonidas]

Ein Schelm wer denkt, das die Idee von seinem Wahlkampfteam stammen könnte 

Der herrlichste aller Präsidenten träumt wahrscheinlich schon davon, daß irgendwann sein eigenes  "Antlitz" die Dollarnoten schmücken
könnte.
Muß man halt den Farbton von grün nach orange ändern. 

[desperado]

Donnie thinks big - unter Mt. Rushmore macht er es nicht

[Rabenaas]

Zuvor müssen aber die ganzen Loser da weg.

[Grashalm]

Das Problem beim Abnabeln kommt mit einer möglichen zweiten Amtszeit... und mit Trumps Neigung, jeden zu feuern, den er nicht mag. Bisher war es so, dass selbst bei Abneigung auf der höchsten Ebene (also zwischen Staatscheffinnen und -chefs) auf den Ministerialebenen zahlreiche Kontakte da waren, die von Pragmatismus geprägt waren. So ist den Beamten auf beiden Seiten des Atlantiks klar, dass man verbandelt ist und diese Bande irgendwie aufrechterhalten muss. Die USA bspw. sähe global ganz blass aus, wenn sie aus der Nato austritt und aus den europäischen Stützpunkten rausfliegt. Damit hätte sie nicht nur den europäischen Kontinent effektiv verloren, es würde die Logistisk für den Nahen und Mittleren Osten erheblich erschweren. Da man als Ami auch in Afrika/Südamerika ungefähr so beliebt ist wie Genitalherpes wirds mau mit strategischer Reichweite und das in einer Phase, wo die USA eventuell die Flotte reduzieren (müssen). Gleichzeitig haben die Europäer ein großes Interesse am Handel mit den USA (weil sich die Amis a) europäische Waren leisten können/wollen und b) dort auch Volumen abgesetzt wird). Dazu kommt, dass Europa (bis auf die Franzosen) sich gern unter den amerikanischen Atomschutzschirm stellen. Müsste man in Europa die amerikanische Militärmacht substituieren dann würde es Ostern deutlich mehr zur Sache gehen und Aussetzung Wehrpflicht wäre dann auch nicht mehr drin. Vor allem müsste man dann innereuropäisch nicht mehr nur über gemeinsame SiPo schwafeln, sondern auch liefern...

SiPo wollte ich garnicht erst anfangen. Da liegt noch am meisten im Argen.

Nur ein Beispiel:

Rein von den Zahlen her hat die EU fast 1,5 Mal soviel Militärpersonal wie die USA aber die Einsatzbereitschaft liegt gerade Mal bei 15%.

Nur um das klar zu stellen ich bin absolut kein Beführworter von militärischen "Abenteuer" wie dem 3. Golfkrieg. Ich glaube aber dennoch, dass man ein gewisses militärisches Potenzial auf dem Stand der Technik vorhalten muss. Einfach für den Fall der Fälle der möglichst kommt.

---

Was ich auch noch ergänzen möchte ist, dass ich ganz gerne sehen würde wenn Europa eigenständiger werden würde. Mann muss ja nicht alle Brücken über den Atlantik einreisen. Ich könnte mir (in meiner Naivität) sogar vorstellen dass die NATO davon profitieren würde.

Und wenn wir schon Mal dabei sind möchte ich mich als Beführworter der Vereinigten Staaten von Europa bzw. eines Europäischen Bundesstaates outen. Aber ich befürchte dass ich da sehr viel Wunschdenken in diese Idee hinein projeziere. Und selbst wenn nicht, es müsste noch sehr viel passieren damit es so weit kommt. Aber die Idee gefällt mir zu gut als dass ich sie fallen lassen möchte.

[Sandmännchen]

Herrliche Schecks! Die meisten Menschen wussten gar nicht, dass Sandmännchen so viel Geld hat! Wunderbares Geld!

[BlueOcean]

Nur um das klar zu stellen ich bin absolut kein Beführworter von militärischen "Abenteuer" wie dem 3. Golfkrieg. Ich glaube aber dennoch, dass man ein gewisses militärisches Potenzial auf dem Stand der Technik vorhalten muss.

Vor allem, da ich mittlerweile den begründeten Verdacht habe, dass Trump im Kriegsfall als erste Maßnahme NATO und SEATO auflöst.

[Wildente]

Leider bleibt mir das Lachen immer wieder im Hals stecken.

[BlueOcean]

Der Chefredakteur von dem medizinischen Fachmagazin "The Lancet" hat Trumps Entscheidung, der WHO die Finanzen zu entziehen, kurz und bündig als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" (crime against humanity) qualifiziert.

[Reichsschlafschaf]

Der Chefredakteur von dem medizinischen Fachmagazin "The Lancet" hat Trumps Entscheidung, der WHO die Finanzen zu entziehen, kurz und bündig als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" (crime against humanity) qualifiziert.

Zumindest war die Entscheidung dumm und kurzsichtig.

Nun kann man an der WHO einiges kritisieren.
Sie war schon immer eine politische Veranstaltung und hat nicht unbedingt nach fachlich-medizinischen Angaben "entschieden" (sie kann ja eigentlich nichts entscheiden).

Das war schon bei der Vogelgrippe so (2004? 2005?), bei der letzten Pandemie und schon lange davor.

Vermutlich haben nur deutsche Journalisten die WHO für eine Art RKI gehalten und haben deshalb stets die WHO als einen Beleg für irgendetwas genommen. Seit ihrer Gründung hieß es "die WHO hat dieses" oder "die WHO hat jenes" (Panorama und Monitor stachen da immer hervor) und man tat so als ob sie eine neutrale Instanz sei.

Was sie nie war.

Nun hat derjenige, der einzahlt, auch eine gewisse Möglichkeit, die Statements der WHO zu beeinflussen und die Chinesen haben das seit Januar offenbar genutzt.

Das Dämlichste ist natürlich, wenn der herrlichste aller Präsidenten - gepriesen sei sein Name! - völlig aussteigt und die Zahlungen einstellt.

Die USA waren bisher der größte Einzahler, gleich dahinter kam und kommt Bill Gates bzw seine Stiftung.

Das mache ich mir zunutze, wenn ich unsere Kundschaft etwas ärgere, indem ich den Ausstieg Trumps brav lobe, sobald sich jemand lobend darüber äußert. Dann argumentiere ich, das sei ja ganz toll, denn jetzt sei ja Bill Gates der größte Einzahler und Trump habe den Weg für ihn freigemacht.

Das gefällt unserer Kundschaft dann auch wieder nicht und die gleichen Leute, die mir noch erklärt haben, daß Gates als der größte Lump und Strippenzieher alle Leute impfen will, um ihnen so kleine Roboter zu spritzen, erklären mir plötzlich eifrig, Gates habe ja gar keinen so großen Einfluß, er spende ja zweckgebunden und überhaupt ...

Die sind wirklich wie Kinder oder Pubertiere: immer dagegen zu sein, halten sie für eigenes Denken. Im Grund sind sie dadurch recht einfach zu handeln.