Autor Thema: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"  (Gelesen 191642 mal)

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Igor Strawinski

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #525 am: 17. April 2017, 23:13:06 »
Monis Versuch: http://www.oesterreich-rundschau.at/werk-wirken/schreiben-an-den-landesschulrat-laisingschule/

Zitat
Und natürlich lässt die Möchtegern-Staatenlenkerin ihr eigenes Kind nicht mehr in die öffentliche Schule gehen. Unger meldete ihre zwölfjährige Tochter für den Heimunterricht an. Das Land Steiermark lehnte das Ansuchen jedoch ab.

Gegen die Republik: Was die Staatsleugner in Österreich gefährlich macht

Gegen die Republik: Was die Staatsleugner in Österreich gefährlich macht


Spoiler
Sie leugnen die Republik und pfeifen auf Gesetze: In Österreich wächst die Szene der Staatsleugner - mit unbehaglichen Konsequenzen.

"Ihr habt alle zehn Milliarden Euro", sagt Monika Unger und sorgt für Aufhorchen. Gut 80 Zuhörer lauschen ihr an diesem Dezember-Abend in einem Landgasthof im niederösterreichischen Purgstall. Die stämmige Mittdreißigerin, braune Haare, enges Shirt, erklärt den Besuchern, dass sie "souveräne" Menschen seien und keinen staatlichen Verpflichtungen folgen müssten. Sie behauptet: Für jeden Erdenbürger gäbe es ein Treuhandkonto mit zehn Milliarden Euro, nur werde dies der Bevölkerung verschwiegen. Und Monika Unger ist hier, um ihrem Publikum die Augen zu öffnen. "Dann müssen wir ja nie wieder arbeiten", ruft eine Frau aus dem Publikum. "Genau", sagt Unger.

Bezahlte Flüchtlingssöldner. UN-Diktat. Bürgerkrieg. Im Stakkato handelt Monika Unger eine Verschwörungstheorie nach der anderen ab. "Alle Steuern gehen über den Zoll nach Washington", poltert sie gegen "das System":"Wir sind Melkkühe. Dabei bräuchten wir das Geld für unsere eigenen Leute." Niemand widerspricht. In den Sesselreihen wird genickt und applaudiert. "Die stecken da also auch mit drinnen", flüstert ein Mann seiner Frau zu, als Unger den Vatikan der Verschwörung bezichtigt. Junge, Alte, in Trachtenjankern und bunten Leinenhemden - sie alle hängen Unger an den Lippen.

Die Steirerin, einst in der FPÖ aktiv, ist selbst ernannte Präsidentin des Staatenbundes Österreich. Die Gruppierung lehnt die Republik und ihre Autoritäten ab - von Richtern, Polizisten bis zur Regierung. Was vor Monaten mit kruden Videobotschaften im Netz begann, hat sich zu einer österreichweiten Sekte mit Ablegern in allen Bundesländern ausgewachsen. Unger tourt mit Entourage durch die Lande und sucht Mitstreiter für ihren Pseudostaat.

Das Versprechen des Staatenbundes ist schnell erklärt: Steuern, Abgaben und Strafmandate bräuchten die Mitglieder nicht mehr zu bezahlen. "Der Staatenbund hat das Tor zur Freiheit aufgemacht", sagt Monika Unger ins Mikro. In einem Separee des Gasthauses in Niederösterreich sind zwei Drucker aufgestellt, eine Frau hantiert am Laptop. Überall liegen Formulare herum: Zehn Euro für den Beitritt zum Staatenbund, 50 Euro für einen Diplomatenpass. Unger versichert, das Geld fließe "ausschließlich in die Staatskassa" - wo genau es liegt und was damit passiert, verrät sie nicht. Nur so viel: "Es ist sicher bei keiner Bank."

800 Anhänger zählt die Szene in Österreich bereits, schätzt das Justizministerium. Tendenz: rasant steigend. Dass allein 80 Zuhörer ins kleine Purgstall kommen, legt nahe, dass die Zahl der Sympathisanten deutlich höher sein könnte, als die Behörden vorsichtig vermuten. Auch anderswo haben die vermeintlichen Staatsaussteiger regen Zulauf, etwa in den USA. Sie sind nicht nur für sich selbst und ihre Angehörigen eine Bedrohung: In Deutschland erschoss unlängst ein Staatsleugner einen Polizisten. Wie gefährlich ist die Bewegung in Österreich?

Halbwahrheiten und viel Fantasie

Das Weltbild der Staatsleugner stützt sich auf abstruse Halbwahrheiten und viel Fantasie. Sie glauben etwa, die Republik Österreich sei ein Unternehmen und kein Staat, schließlich führe sie eine UID-Nummer zur Umsatzsteuer-Identifikation. Tatsächlich ist es so: Um Straßen zu bauen oder Schulen zu errichten, schließt der Staat mit Privatunternehmen Verträge ab, für die bezahlten Dienstleistungen führt er Umsatzsteuer ab. Das ist rechtlich völlig korrekt und alles andere als eine Verschwörungstheorie. Doch Fakten lassen die Staatsverweigerer nicht gelten. Sie wechseln meist das Thema, wenn sie argumentativ in die Defensive geraten, und trumpfen gleich mit der nächsten Verschwörungstheorie auf. Der Erfolg der Bewegung basiert auf Vielseitigkeit: Sie tritt sowohl gegen das Geldsystem als auch gegen Banken und Migranten auf - ein wilder Mix, der linke und rechte Systemkritik vereint und viele Anknüpfungspunkte bietet.

Wer keinen Gesetzeskodex griffbereit hat, kann den Staatsleugnern schon mal auf den Leim gehen. Auf einem Treffen des Staatenbundes vor drei Wochen in Wien erklärt einer der Teilnehmer selbstsicher: "Jede Amtsperson muss stets die Genfer Menschenrechtskonvention dabeihaben. Das steht in den Artikeln 141 und 144." Allerdings: Eine "Genfer Menschenrechtskonvention" existiert nicht; und weder die Europäische Menschenrechtskonvention noch die Genfer Flüchtlingskonvention weisen einen Artikel 141 oder 144 aus.

Man mag es unterhaltsam finden, wie sich die selbst ernannten "souveränen Menschen" ihre widersprüchliche Weltanschauung zusammenbasteln. Doch die pseudo-juristischen Behauptungen stiften Verwirrung und Verunsicherung: Vor Silvester kursierte ein Schreiben, wonach ab 1. Jänner 2017 jeder Eigentümer sein Haus "an die EU" verliere. Unger und ihr Staatenbund sprangen auf den Zug auf: Sie propagierten das sogenannte Landbuch, in das jeder seine Besitztümer eintragen könne, um sie vor Enteignung zu schützen. Das war natürlich blanker Unsinn, zog jedoch weite Kreise. Verängstigte Bürger riefen bei den Behörden an; das Justizministerium sah sich schließlich gezwungen, ein Dementi abzugeben: "Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Eigentumsrecht unverändert aufrecht bleibt. Das Ministerium rät, die Aufforderungen der Absender zu ignorieren und verdächtige E-Mails dieser Art ungelesen zu löschen."

"Querulative oder fanatische Persönlichkeiten"

Wer schließt sich solchen Gruppierungen an? Ein Teil der Akteure lässt sich aus medizinischer Sicht als Querulanten einstufen. "Nur in seltenen Fällen handelt es sich wirklich um Menschen mit einer psychischen Krankheit. Weit häufiger sind Persönlichkeitsstörungen, also querulative oder fanatische Persönlichkeiten", sagt Psychiater Reinhard Haller, der einzelne Fälle begutachtet hat. Sein Fazit: Diese Charaktere seien ungeheuer aufdringlich: "Untersuchungen zeigen, dass schwere Querulanten 0,1 Prozent der Bevölkerung ausmachen, aber 16 Prozent der justiziellen Arbeit verursachen."

Der Staatenbund ist nicht die einzige obskure Strömung in diesem Bereich: Joe Kreißl, einer der prominentesten Staatsaussteiger des Landes, sagte sich 2012 mit einem offenen Brief vom "Sklaven-System" los. Er wolle fortan als "Freeman" leben. So nannte er auch seine Bewegung. Auf Schloss Walchen in Oberösterreich, im Besitz einer seiner Mitstreiterinnen, gründete Kreißl sein eigenes Refugium: "Erlösterreich". Doch die Vergangenheit holte ihn ein: Inzwischen hat er ein Konkursverfahren über mehrere Hunderttausend Euro am Hals. Als Reaktion kündigte Kreißl an, von der Republik 225 Millionen Euro einzufordern. In seiner Parallelwelt ist er frei von Schulden, er muss sich sein Scheitern nicht eingestehen.

"Diesen Bewegungen schließen sich oft Selbstständige an, die mit ihren Betrieben sehr am Kämpfen oder schon im Konkurs sind", erklärt Psychologin Ulrike Schiesser von der Bundesstelle für Sektenfragen: "Ihr Hass richtet sich gegen die Gewerbeordnung, gegen Banken und das Finanzamt - denen gibt man die Schuld für das eigene Scheitern." In solchen Notsituationen bieten die staatsleugnenden Gruppen ein bestechendes Angebot: Sie versprechen ein Leben frei von Schulden und Steuerzwang und treiben die Leichtgläubigen noch weiter ins Unglück. Im Einzelfall werden Existenzen vernichtet, weil Bürger nicht mehr ihre Steuern zahlen und irgendwann tatsächlich ihr Haus gepfändet wird.

Die Bewegung der "souveränen Bürger" stammt aus den USA. Seit den 1970er-Jahren gibt es dort rechtsextreme und antisemitische Gruppierungen, die den Staat ablehnen und keine Steuern zahlen wollen. Die "Sovereigns" glauben, dass die rechtmäßige Regierung der amerikanischen Gründungsväter irgendwann von einer dunklen Verschwörung abgelöst wurde und der heutige Staat keine Legitimation habe. Immer wieder kam es in den vergangenen Jahrzehnten zu Gewalttaten gegen Beamte. 1983 wurden zwei US-Marshalls von Vertretern der Szene ermordet. Im Mai 2010 brachten ein Vater und sein Sohn zwei Verkehrspolizisten um, die sie aufgehalten hatten. 2014 attackierte ein "Sovereign Citizen " ein Gerichtsgebäude im US-Staat Georgia mit einem Sturmgewehr, Tränengas und Rauchgranaten; er wurde von der Polizei erschossen. Das Southern Poverty Law Center, eine Antirassismus-Organisation, schätzt, dass es im Jahr 2011 in den USA 100.000 "Hardcore-Souveräne" gibt und 200.000 weitere Sympathisanten der Szene.

Das Internet wirkt wie ein Katalysator; die abstrusen Thesen finden globale Verbreitung. "Es ist kein Wunder, dass sich die Idee der Staatsleugner rasch verbreitet. Querulanten spüren oft ein Gefühl der Bedeutungslosigkeit, Leere und Langeweile. Nun kursiert die Idee, dass sie den Staat ersetzen können. Dabei können sie ihre Pathologie total ausleben", meint Psychiater Haller.

Verfassungsschutz ist alarmiert

Bisher tritt die souveräne Szene in Europa bei Weitem nicht so gewaltbereit auf wie in den USA. Dennoch sei "aufgrund der ähnlichen Ideologien dieser Bewegungen auch in Österreich von einem erhöhten Sicherheitsrisiko auszugehen", sagt Christian Pilnacek, Sektionschef des Justizministeriums, zu profil. Die österreichischen Ermittler wissen, dass sich einige Staatsverweigerer inzwischen bewaffnen; der Verfassungsschutz hat schon länger ein Auge auf solche Gruppierungen.

Hierzulande traten die Staatsleugner zum ersten Mal im Sommer 2014 in Erscheinung: Auf einem Bauernhof im niederösterreichischen Waldviertel kamen etwa 50 Menschen zusammen, die sich über das Netz kennengelernt hatten. "Die Republik Österreich ist eine Firma", malten sie auf Transparente, die sie am Gartenzaun befestigten. Gemeinsam mit der teilbesachwalteten Hofbesitzerin gründeten sie den International Common Court Of Justice Vienna (ICCJV), einen Gerichtshof, der nach Naturrecht betrieben werden sollte. Das Ziel war Rache und Selbstjustiz; als erste Angeklagte wurde ausgerechnet die Sachwalterin der Hofbesitzerin geladen. Selbst ernannte Sheriffs fuhren gar auf das Grundstück, um die Sachwalterin abzuholen. Sie konnte sich noch rechtzeitig im Haus verschanzen. Die Polizei schritt mit Hundestaffeln ein und löste die Zusammenrottung auf. Der Bauernhof wurde inzwischen zwangsversteigert. Einzelne Mitglieder des selbst ernannten Gerichtshofes machten an neuer Adresse weiter.

Der Staatenbund ist die bisher erfolgreichste Strömung in der Szene der Staatenleugner. Anders als der elitäre Gerichtshof bietet die Bewegung ein massentaugliches Komplettprogramm: eine eigene Verfassung, interne Aufstiegsmöglichkeiten, selbst gestaltete Ausweise und Nummernschilder fürs Auto. Monika Unger etwa hat ein blaues Fantasie-Kennzeichen auf ihrem Auto angebracht. Gemeindevertreter erzählen, damit kurve sie auch herum. "Souverän 1" steht darauf. Eine eigene Währung ist in Planung. Und natürlich lässt die Möchtegern-Staatenlenkerin ihr eigenes Kind nicht mehr in die öffentliche Schule gehen. Unger meldete ihre zwölfjährige Tochter für den Heimunterricht an. Das Land Steiermark lehnte das Ansuchen jedoch ab.

Ein Gespräch mit profil verweigert die Mutter: "Kein Interesse." Mit dem Bundesheer hingegen würden die Staatenbündler gern zusammenarbeiten: Kurz vor Weihnachten prahlte Unger damit, sie habe Generalstabschef Othmar Commenda getroffen und ihn vor einem bevorstehenden Krieg gewarnt. Als Beleg postete sie auf Facebook ein Foto, das die Frau vor der Rossauer Kaserne in Wien zeigt. Was darauf nicht zu sehen ist: Unger wurde bereits an der Eingangstür vom Sicherheitspersonal abgewiesen. Für sie gilt ein österreichweites Betretungsverbot für Kasernen. Und Commenda war an jenem Tag gar nicht in seinem Büro.

Mit den derzeitigen gesetzlichen Bestimmungen ist der Bewegung schwer beizukommen. Die Vertreter der Szene wollen den Staat nicht wirklich gewaltvoll stürzen oder die Verfassung umschreiben. Sie akzeptieren lediglich alle staatlichen Bestimmungen nicht und legen sich quer.

Das Justizministerium plant nun einen neuen Straftatbestand der "staatsfeindlichen Bewegungen" einzuführen: Wer die "Hoheitsrechte der Republik" nicht anerkenne und auf "gesetzwidrige Weise die Vollziehung von Gesetzen" verhindere, könnte künftig bis zu zwei Jahre Haftstrafe erhalten. Justizminister Wolfgang Brandstetter möchte den Entwurf für die Gesetzesnovelle schnellstmöglich in Begutachtung schicken.

Den Staatsleugnern könnte schon bald mehr staatliche Strenge widerfahren. Haben sie diese auch verdient? Großteils handelt es sich bei dieser Bewegung um Querulanten und frustrierte Bürger, um Menschen, die ohnehin sehr weit unten auf der Leiter der sozialen Anerkennung angesiedelt sind. Der Psychiater Reinhard Haller meint, für herausragende Proponenten könnten Verschärfungen aber durchaus sinnvoll sein: "Das klare Aufzeigen von Grenzen ist das Einzige, was Menschen mit derartigen Persönlichkeitsstörungen verstehen."
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Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/gegen-republik-staatsleugner-oesterreich-7923911
« Letzte Änderung: 17. April 2017, 23:37:48 von Igor Strawinski »
 
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Offline kleinkind

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #526 am: 17. April 2017, 23:23:58 »
Monis Versuch: http://www.oesterreich-rundschau.at/werk-wirken/schreiben-an-den-landesschulrat-laisingschule/

Warum schicken sie nicht gleich einen Brief mit dem Titel "Nehmt's mir mein Kind weg, irgendwas stimmt in meinem Kopf nicht" ans Jugendamt?
Das würde beiden Seiten viel Zeit ersparen.

Zum Lernsystem dieser Lais-Schulen kann ich recht wenig sagen. Problematisch sind aber immer die Betreiber. Wenn chemtrailgläubige Alternativmediziner Kinder unterrichten, dann kommt selten etwas gutes dabei raus. Das scheint aber eines der Merkmale zu sein, die alle Betreiber solcher Schulen verbinden.
Bei unseren Klienten scheint es noch ein wenig extremer zu sein. Da ist ja sogar die Schule eine Einbildung...
« Letzte Änderung: 17. April 2017, 23:26:53 von kleinkind »
 

Offline Gutemine

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #527 am: 17. April 2017, 23:57:03 »
@kleinkind

Lais- bzw. Schetininschulen:
https://www.psiram.com/de/index.php/Schetinin_Schule

https://www.meinbezirk.at/st-veit/lokales/heftige-kritik-an-geplanter-schule-d1276678.html

In Österreich steckt da der Verein Gaja dahinter, der ist uns ja mit dem Auftriebskraftwerk von Rösch schon in unheimlicher guter Erinnerung.
Die behaupten schlicht mit einem Jahr Schule bei ihnen, lernen die Kinder das, wofür sie sonst 11 Jahre brauchen.  :facepalm: :facepalm:
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #528 am: 18. April 2017, 00:03:33 »
Die behaupten schlicht mit einem Jahr Schule bei ihnen, lernen die Kinder das, wofür sie sonst 11 Jahre brauchen.  :facepalm: :facepalm:

Früher in der Schule haben die Reichsdeppen eben gesehen, dass andere Kinder ein Jahr für das brauchten, was sie in 11 Jahren und länger nie gerafft haben. Und jetzt wollen sie das eben für sich auch haben. Irgendwie.

Nur dass da dann zusätzlich die System- und Pharma-Lügen aus dem Lehrplan gestrichen werden und durch Staatenbund-Österreich-Kunde und GNM ersetzt werden. Muss so.
"Ich gebe der ganzen Thematik noch maximal zwei Jahre, dann werden Elemente rechtlich abkassiert, die hätten nie geglaubt, dass das passieren wird." - Carl-Peter Hofmann (2018)
 

Igor Strawinski

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #529 am: 18. April 2017, 06:47:37 »
 Guten Morgen  :facepalm: :facepalm: :facepalm: :facepalm::

Staatsverwei­ge­rer: Ein Gerichtsprozess, der keiner ist

Spoiler
Gruppe von Republiksgegnern will Landesgericht Graz besetzen – Polizei und Justiz sind vorbereitet.


Dass die Staatsverweigerer öfters mit dem Gesetz in Konflikt kommen, ist nicht neu. Seit Spätsommer 2016 sind rund 80 Strafverfahren anhängig – in erster Linie wegen Nötigung, gefährlicher Drohung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und Amtsanmaßung. Doch nun wollen sie allerdings selbst Gericht halten. Und das soll – geht es nach dem Willen des "Staatenbundes" – am 21. April stattfinden. Ausgerechnet im Landesgericht für Strafsachen in Graz – eine Institution, die die Staatsverweigerer grundsätzlich gar nicht anerkennen.

"Das österreichische Volk wurde lange genug unterdrückt und ausgebeutet von dem Sklavensystem und ihren Handlangern", begründet "Staatenbund-Präsidentin" Monika Unger. Mehrere Beschuldigte wurden "geladen", eigene "Haftbefehle" ausgestellt. Der "Staatenbund" wirft ihnen Verbrechen gegen Menschen- und Völkerrecht vor. Das Militär soll die angeblichen Verbrecher vorführen.


Die (tatsächlichen) Vertreter des Gerichts kennen diese Pläne. "Wir wissen von diesen Absichten. Aber dass eine derartige Verhandlung nicht möglich ist, ist auch klar", erklärt ein Sprecher. Es wird an diesem Tag besonders penible Zutrittskontrollen zum Gericht geben. Das Sicherheitspersonal wurde aufgestockt, auch die Polizei wird im Einsatz sein. "Wir sind vorbereitet." Konkret heißt das: Neben den Einlasskontrollen werden Besucher auch registriert. "Es werden Uniformierte und auch Kollegen in zivil vor Ort sein", sagt Joachim Huber, Sprecher der Landespolizeidirektion Steiermark.

Ein Betretungsverbot des Gerichtsgebäudes, wie es bei einem Staatsverweigerer-Prozess in der Vorwoche in Krems ausgesprochen wurde, steht nicht zur Debatte.

Polizeischutz

Für die Justiz ist das nicht neu. Speziell in Ober- und Niederösterreich gibt es etliche Prozesse gegen die Staatsverweigerer. "Dass sie Gerichtsräume besetzen wollen, haben sie schon öfters angekündigt, realisieren konnten sie das aber noch nie", erklärt ein Sprecher des Justizministeriums. Es gibt auch selbst gebastelte Vorführungsanordnungen gegen Richter und Staatsanwälte – die nicht im Sinne der Verweigerer entscheiden. "Sobald es Anzeichen für eine Bedrohung gibt, wird auch für den Schutz der betroffenen Personen gesorgt und die Polizei zugezogen."

Aber auch in der Steiermark hat man bereits Erfahrung mit den Verweigerern. "Die Bezirke Hartberg und Graz-Umgebung sind besonders betroffen. Hier stellen wir einen Anstieg bei den Amtshandlungen fest", sagt Huber. Laut Innenministerium haben die Staatsverweigerer aktuell rund 1100 Mitglieder in Österreich. Der Zulauf ist beachtlich. Noch im Herbst 2016 kannte man nur 700 Mitglieder. Zudem dürfen sie auf 20.000 Sympathisanten zählen. Sie erkennen den Staat Österreich nicht an und auch nicht seine Institutionen, Dokumente und Gesetze. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Sie setzen auf die Unterstützung des Bundesheeres. Und das findet selbst das Bundesheer originell. "Wir haben die militärische Übergangsregierung abgelehnt", schmunzelt Sprecher Michael Bauer. Des Öfteren hätte der Staatenbund versucht, Kontakt aufzunehmen. "Aber die Kollegen vom Abwehramt sind die einzigen, die sich diese Herrschaften bei uns genauer ansehen."

Wie berichtet, plant Justizminister Wolfgang Brandstetter einen neuen Tatbestand um besser gegen die Staatsverweigerer vorgehen zu können.

Eine Szene mit vielen Ablegern

Der Oberösterreicher Joe Kreissl war der Erste, der sich vom Staat Österreich „lossagte“ und ab diesem Zeitpunkt die Zahlung von Steuern verweigerte und Gesetze für ungültige erklärte. Er gründete stattdessen den fiktiven  Staat „Erlösterreich“ und  ist Kopf der „Freemen“-Bewegung. Nach dem gleichen Schema gehen auch andere Gruppierungen vor: Sie nennen sich etwa Staatenbund, Reichsbürger oder Souveräne.  In Bayern eskalierte ein Polizeieinsatz mit einem Reichsbürger – er erschoss einen Polizisten und berief sich dabei auf seine angeblichen Reichsbürger-Rechte.

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QUELLE



So gefährlich sind die Staatsverweigerer

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Sie lehnen den Staat samt Behörden und deren Vertreter ab. Sie versuchen, mit skurrilen Begründungen eigene Strukturen aufzubauen. Bis zum "Pseudo-Gerichtshof", wie ein Prozess im niederösterreichischen Krems zeigte.  Egal ob souveräne Bürger, Freemen, Reichsbürger oder Staatsverweigerer, wie sie in Österreich genannt werden - derartige Bewegungen erfreuen sich steigenden Zustroms. Bei uns gab es noch keine Gewalttaten, im Ausland ist das anders.

Ihren Ursprung haben die unterschiedlichen Vereinigungen in den 1970er-Jahren in den USA. Das "Sovereign Citizen Movement" ging aus weißen Extremistengruppen hervor. Heute schätzt das FBI die Zahl der Mitglieder in den USA auf 300.000 und spricht von einer möglichen nationalen Terrorbedrohung. Auch Terry Nichols, der 1995 am Bombenanschlag auf ein Bundesgebäude in Oklahoma City beteiligt war (168 Menschen starben), gehörte den souveränen Bürgern an.

Reichsbürger als Bedrohung in Deutschland und Schweiz

In Deutschland und in der Schweiz sind die Reichsbürger zu einer Plage - und Gefahr - geworden. Sie werden als rechtsextrem eingestuft und sind überzeugt, dass das "Deutsche Reich" noch immer existiert. Im Oktober 2016 wurde ein Polizist eines Sondereinsatzkommandos erschossen  - ein Reichsbürger hatte die Durchsuchung seines Hauses in Georgensgmünd in Bayern verhindern wollen und zur Waffe gegriffen. 30 Pistolen und Revolver wurden bei ihm sichergestellt.

Allen gemein ist die skurrile Ideologie: Staaten seien nur Firmen, behaupten sie. Österreich gehöre in Wirklichkeit sieben Banken, die eine "Staats-Simulation auf höchstem kriminellem Niveau betreiben" (Originalzitat). Das behauptet eine Vertreterin des "Staatenbundes Österreich" in Vorträgen in Wirtshaus-Hinterzimmern. Kernaussage: Der Mensch als Lebewesen habe mit der vom Staat geschaffenen rechtlichen Person nichts zu tun. Also: Geburtsurkunde oder Meldezettel seien bedeutungslos.

Neuer Gesetzesentwurf nötig

Rechtlich war es bisher sehr schwierig, den Staatsverweigerern beizukommen. Es gab zwar Anklagen wegen Erpressung, Nötigung oder Amtsanmaßung, doch das geht am Problem vorbei. Deshalb möchte Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) eine spezielle Bestimmung schaffen. In Anlehnung an den bisher schon existierenden Paragrafen 246 (staatsfeindliche Verbindungen) soll dieser den neuen Gegebenheiten angepasst werden.
Ein neuer Gesetzesentwurf war bis Anfang April in der Begutachtung. Es gab besonders viele Stellungnahmen, die nun einzeln geprüft werden. Viele Organisationen befürchten, dass dadurch auch harmlose Vereinigungen kriminalisiert werden könnten.

Seltsames Verhalten vor Gericht

Auffällig ist das seltsame Benehmen von Staatsverweigerern, die bislang wegen verschiedenster Delikte vor Gericht gelandet sind. "Ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut", schreien sie den Richtern entgegen. "Sind Sie mein Schöpfer?", stellen sie die rhetorische Frage. "Sind Sie der Treuhänder meines Namens?" Der Richter wird nur als Vertreter der "Firma Österreich" gesehen, die rechtliche Autorität wird ebenso wenig anerkannt wie die des Anklägers.

Weitere Besonderheit: Hinsetzen vor dem Richter gilt quasi als Kapitulation. Die Autorität des Senats wird damit anerkannt, der Betroffene zum Paket auf einem Frachtschiff. Noch irgendwelche Fragen?
Behördenvertreter in US-Schuldenregister eingetragen

Das alles könnte man als kauzig bis skurril abtun, doch Staatsverweigerer haben weitere Tricks gefunden, wie sie Vertreter von Behörden ärgern und auch verängstigen: durch Einträge in ein US-Schuldenregister. Minister Brandstetter war dort etwa mit 35 Millionen Euro im Minus. Das alles hat zunächst keine Bedeutung, doch die Löschung aus dem Register ist mühsam. Behörden veröffentlichen sogar eigene Leitfäden, wie das funktioniert.
Im Gedächtnis bleiben muss die Einschätzung eines hohen Polizeibeamten: "Wer sich aus welchen Gründen auch immer latent vom Staat zurückgesetzt und ausgegrenzt fühlt, kann irgendwann auch einmal gefährlich werden." Bei uns ist das zum Glück noch nie wirklich passiert.
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Staatsverweigerer

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Das freie Wort

Wir leben Gott sei Dank in einer zivilisierten freien Gesellschaft. Wenn nun jemand die Staatsobrigkeit nicht anerkennt und keine Steuern zahlen will, ist das sein gutes Recht, und es steht ihm/ihr jederzeit frei, seinen/ihren Pass abzugeben und die österreichische Staatsbürgerschaft zurückzulegen. Dann können sie sich mit Gleichgesinnten auf einem freien Fleckerl in der Welt zusammenfinden, vorzugsweise eine einsame Insel, um dort entsprechend zu leben. Wenn sie nicht in unserem Land leben und auch die dafür nötigen Pflichten nicht erfüllen wollen, dann haben sie kein Recht auf die uns Staatsbürgern zustehenden Rechte (Sicherheit, Kranken- und Pensionsversicherung etc.), dann haben sie in unserer Gesellschaft nichts verloren, dann haben sie in unserem Land nichts verloren, dann sollen sie besser gestern als heute gehen
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« Letzte Änderung: 18. April 2017, 08:50:30 von SSL-Admin »
 
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dtx

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #530 am: 18. April 2017, 10:48:40 »
Warum schicken sie nicht gleich einen Brief mit dem Titel "Nehmt's mir mein Kind weg, irgendwas stimmt in meinem Kopf nicht" ans Jugendamt?
Das würde beiden Seiten viel Zeit ersparen.

Vermutlich. Aber Kindesentzug wegen geistiger Umnachtung der Eltern ist in einem Rechtsstaat wohl nur dann möglich, wenn die Behinderung von Medizinern festgestellt wurde. Konkludente Erklärungen sind da glücklicherweise nicht vorgesehen.

Monis Versuch: http://www.oesterreich-rundschau.at/werk-wirken/schreiben-an-den-landesschulrat-laisingschule/

Zitat
Und natürlich lässt die Möchtegern-Staatenlenkerin ihr eigenes Kind nicht mehr in die öffentliche Schule gehen. Unger meldete ihre zwölfjährige Tochter für den Heimunterricht an. Das Land Steiermark lehnte das Ansuchen jedoch ab.

Der Landesschulrat wird das weniger lustig gefunden haben als wir. Aber daß die Deppen für ihr Hirngespinst von Schule auch noch Geld vom Staat fordern, während sie die gesetzlich vorgeschriebene jährliche Externistenprüfung ablehnen, an der sie krachend scheitern würden, schlägt schon dem Faß den Boden aus.
 

Offline Aloysius

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #531 am: 18. April 2017, 14:27:49 »
Nicht Monika oder der Sürmelclown sind schuld, sondern das böse System, der Staat oder/und natürlich die Juden!
Die haben so viel in diesen Schwachsinn investiert, dass es wahrscheinlich zu schmerzlich ist, sich die Wahrheit einzugestehen.

Aber der Prozess am 21.04. wird ja alles richten.

Das ist ja das elegante dabei für Präsidentin und Handlanger:

Wenn die Dinge gut zu gehen scheinen, ist es der Verdienst der gütigen Moni - wenn es dunkel wird über Konten oder Papiere, Heim, Hof, Kinder usw. entzogen werden - Dann passierte das TROTZ der Lichtgestalt... und man rückt, wenn überhaupt, verzweifelt noch näher an's Licht. Bis man in dem vermeintlichen Licht verbrannt ist.
 

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #532 am: 18. April 2017, 14:43:08 »
Glaubt die wirklich an den Mist den sie HIER verzapft?

Wenn ja ist sie dumm wie Bohnenstroh. Wenn nein ist das nur der Beweis, dass sie die noch Dümmeren abzocken will.

Es dürfte doch klar sein, dass sie vor dem Gerichtsgebäude gestoppt werden, hundertschaften Anhänger hin oder her.

Das wird lustig, nicht für die Anwesenden in Graz, aber für uns Zuschauer.

Für die "aufgewachten" Moni-Anhänger dürfte es in Graz noch mal ein Aufwachen geben, aber dieses Mal ein böses.
 

dtx

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #533 am: 18. April 2017, 15:05:07 »
https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/videos/1254124787976817/

Zitat
... "Präsidentin Monika" - die ja bekanntlich keine Ausbildung abgeschlossen und sich als "Energiearbeiterin" versucht hat - erzählt auch noch, dass sie auch mal in der "Finanzbrache" tätig war. Hier meint sie wohl ihre Zeit, als sie (z.B. über "Team OHU") irgendwelche Schneeball-/Pyramidensysteme bzw. Geschäfte aus der Richtung "Nigeria Connection" unters Volk bringen wollte. Mit mäßigem Erfolg. Auf die "Landung" dieser "millionenschweren Adlers" wartet nicht nur sie heute noch. Aber sie hat seinerzeit auf jeden Fall gelernt, wie das funktioniert mit Schneeballsystemen und Abzocken. :D

Monikas Betätigungen als "Finanzbrache" zu bezeichnen, ist jedenfalls zutreffend.
 
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #534 am: 18. April 2017, 15:38:39 »
Kann man Moni eigentlich in Österreich für diese Aktion drankriegen? Ich meine für mehr als blossen Hausfriedensbruch, falls sie ungebeten ins Gerichtsgebäude watschelt.

Im Unterschied zum ICCJV ist sie ja insofern vorsichtiger, als sie ihre "Vorladungen" bloss in Form von Juxpapieren an die Militärpolizei und nicht an eigene "legementierte" Sheriffs geschickt hat.

Das Ankarren von Deppen in Bussen nach Graz dürfte doch an und für sich auch keine Straftat sein, solange die Deppen am Zielort nur rumhängen und blöd glotzen, wenn sie nicht ins Gericht reindürfen.
"Ich gebe der ganzen Thematik noch maximal zwei Jahre, dann werden Elemente rechtlich abkassiert, die hätten nie geglaubt, dass das passieren wird." - Carl-Peter Hofmann (2018)
 

dtx

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #535 am: 18. April 2017, 15:56:15 »
...
Das Ankarren von Deppen in Bussen nach Graz dürfte doch an und für sich auch keine Straftat sein, solange die Deppen am Zielort nur rumhängen und blöd glotzen, wenn sie nicht ins Gericht reindürfen.

Das weiß man nicht, in Deutschland vielleicht schon. Nur müßten da die Busunternehmer beweisen, daß man sie von vornherein mit Zitronen handeln lassen wollte.
 


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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #537 am: 18. April 2017, 16:52:36 »
Zusammenfassung:

Mi Mi Mi, die Republik Österreich ist kein legaler Staat!
Mi Mi MI, der Staatenbund Österreich ist der einzige legale Staat!
Ein Geisterfahrer? Quatsch! Hunderte!
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Es muas a Blede gem, oba es wern oiwei mehra
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #538 am: 18. April 2017, 16:54:15 »
Zusammenfassung:

Mi Mi Mi, die Republik Österreich ist kein legaler Staat!
Mi Mi MI, der Staatenbund Österreich ist der einzige legale Staat!

Bei denen fehlt nur noch das Mi Mi Mi, warum bin ich so blöd?
 

dtx

  • Gast
Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #539 am: 18. April 2017, 17:17:13 »
Oder vielleicht das? Gesungen von Robin Fermann: