Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 452605 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Online Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 20281
  • Dankeschön: 65490 mal
  • Karma: 632
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 750 Beiträge
    • Auszeichnungen
Einer geht noch, einer geht noch rein ...


Zitat
Rechtspopulisten in Mecklenburg-Vorpommern
Ex-Landeschef will sich in die AfD zurückklagen

Der Vorgang erinnert an den Fall Kalbitz: Wegen Kontakten in rechtsextreme Kreise flog der frühere AfD-Chef in Mecklenburg-Vorpommern, Dennis Augustin, aus der Partei. Nun will er vor Gericht seine Mitgliedschaft wiedererlangen.

Von Severin Weiland
23.07.2020, 16.13 Uhr
Spoiler
Bis zum Sommer vergangenen Jahres war Dennis Augustin einer von zwei gleichberechtigten AfD-Landesvorsitzenden in Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit Leif-Erik Holm bildete er die Spitze des Landesverbands.

Doch Augustin, Bauunternehmer und Architekt, verlor im Juli 2019 seine Mitgliedschaft, der Landesvorstand annullierte sie.

Der Grund: Augustin habe bei seinem Eintritt falsche Angaben über Aktivitäten bei den "Jungen Nationalisten" gemacht, der Nachwuchsorganisation der rechtsextremen NPD. Die JN steht, wie die NPD, auf einer Unvereinbarkeitsliste der AfD. Wer bei den JN war, kann eigentlich nicht Mitglied der AfD sein.

Nun will Augustin seine Mitgliedschaft vor einem ordentlichen Gericht wieder einklagen. Am kommenden Montag steht vor dem Landgericht Berlin eine mündliche Verhandlung an. Der Landesverband selbst wird seit Herbst vergangenen Jahres von einer neuen Doppelspitze geführt, der allerdings weiterhin Holm - auch AfD-Fraktionsvize im Bundestag - angehört.

Der Vorgang um Augustin erinnert an einen anderen, prominenteren Fall: den des Rechtsaußen Andreas Kalbitz, zwischenzeitlich aus der Partei gedrängter Landeschef der Brandenburger AfD. Der Bundesvorstand hatte im Mai dieses Jahres mit knapper Mehrheit Kalbitz' Parteizugehörigkeit annulliert, weil er bei seinem Eintritt unter anderem die Mitgliedschaft in der rechtsextremen, verbotenen "Heimattreuen Deutschen Jugend" (HDJ) verschwiegen habe. Kalbitz bestreitet die HDJ-Mitgliedschaft und klagte jüngst vor dem Landgericht seine AfD-Mitgliedschaft vorläufig wieder ein. Bis zu einer Entscheidung im Hauptsacheverfahren durch das AfD-Bundesschiedsgericht müssten seine Rechte gewahrt bleiben, entschied das Gericht.

Einen ähnlichen Weg wie Kalbitz bestreitet nun auch Augustin vor der 41. Kammer des Berliner Landgerichts. Der Kläger wolle mit dem Eilantrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung erreichen, dass ihm "bis zum rechtskräftigen Abschluss des Hauptsacheverfahrens alle sich aus einer Mitgliedschaft in der Alternative für Deutschland ergebenden Rechte uneingeschränkt belässt", heißt in einer Mitteilung des Gerichts. Ob es bereits am Montag zu einer Entscheidung kommt - im Fall Kalbitz hatte eine andere Kammer noch am selben Tag entschieden -, sei offen, so ein Sprecher des Gerichts zum SPIEGEL. Theoretisch hätte Augustin die Möglichkeit, an der Seite seines Rechtsvertreters vor Gericht zu erscheinen. Ob er dies wahrnehmen wird, war am Donnerstag nicht mehr zu erfahren.

Augustin selbst hatte im vergangenen Jahr versucht, vor dem AfD-Landesschiedsgericht in Mecklenburg-Vorpommern gegen die Annullierung seiner Mitgliedschaft vorzugehen - allerdings erfolglos. Im Oktober erklärten die AfD-Parteirichter die Maßnahme des Landesvorstands für rechtens.

Weiterhin Fraktionschef im Kreistag
Der heute 49-jährige Augustin hatte 1989 an einem Lehrgang der rechtsextremen NPD in Norditalien teilgenommen. Damals bekam er eine Urkunde vom späteren NPD-Chef Udo Voigt und wurde als "Grundlehrgangs-Bester" ausgezeichnet, wie Recherchen des "Nordkurier" 2019 ergaben. Augustin hatte den Vorgang später bestätigt: Er habe sich vor 30 Jahren "mal von Gleichaltrigen mitreißen lassen und mir verschiedene Dinge angeschaut", schrieb er auf seiner Facebook-Seite. Junge Menschen machten Fehler, eine "kleine Verfehlung" werde nun zum Skandal aufgebauscht. Er habe, betonte er, keine Karriere in der NPD gemacht, sondern sei über Jahrzehnte überhaupt nicht politisch aktiv gewesen und erst 2016 in die AfD eingetreten.

Obwohl er seine Parteimitgliedschaft verlor, ist Augustin bis heute weiter AfD-Fraktionsvorsitzender im Kreistag von Ludwigslust-Parchim. Erst kürzlich gab er der "Schweriner Volkszeitung" ("SVZ") ein Interview, in dem er nicht nur seine Klage gegen die AfD vor dem Landgericht Berlin bestätigte. Der derzeit Parteilose sprach dort auch über seine politische Arbeit: Man wähle zwar demnächst den AfD-Fraktionsvorstand im Kreistag neu, aber bis jetzt habe "noch niemand einen Abwahlantrag gegen mich gestellt". Im Gegenteil, die Zusammenarbeit im dortigen Vorstand und in der AfD-Fraktion sei "sehr gut".

Er selbst beteuerte, nicht zum mittlerweile aufgelösten und vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften "Flügel"-Netzwerk in der AfD gehört zu haben. Den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke, einst Führungsfigur im "Flügel", nannte er dennoch einen der "fähigsten Politiker der AfD", das Vorgehen gegen Kalbitz bezeichnete er als eine "riesengroße Sauerei"- das Vorgehen sei "ja so ähnlich" wie bei ihm.

Im selben Interview griff Augustin auch den AfD-Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen - der als maßgebliche Kraft gegen Kalbitz vorgeht - und seinen früheren Co-Landeschef Holm an: Beide wollten "möglichst viele ausschließen, die weiter rechts stehen", um so der Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu entgehen. Meuthen und Holm, so Augustin, wollten die AfD "kompatibel für die CDU" machen - er aber wolle nicht an die CDU "andocken".   
[close]
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-dennis-augustin-will-sich-in-die-partei-zurueckklagen-a-8f76f0ec-0517-4a91-bcce-6cd46da2743c
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline hair mess

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 8177
  • Dankeschön: 18879 mal
  • Karma: 703
  • Ein kerniger kluger Ur-Bayer mit breitem Dialekt
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 2250 Beiträge Geheimnisträger, Sir! Auszeichnung für 7500 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Online Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 20281
  • Dankeschön: 65490 mal
  • Karma: 632
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 750 Beiträge
    • Auszeichnungen
Polizei nimmt Weimarer AfD-Stadtrat fest

WEIMAR  Die Polizei in Weimar hat einen 30-Jährigen festgenommen, weil er mehrere Schüsse mit einer Schreckschusspistole in der Öffentlichkeit abgefeuert haben soll.


Nach einer Kleinen Anfrage (offenbar noch nicht veröffentlicht) erfahren wir heute das Ergebnis.   

150 Tagessätze sind schon nicht schlecht! :clap:


Zitat
24. Juli 2020
Katharina König-Preuss
AfD-Politiker nach Schüssen in Weimar rechtskräftig verurteilt

Am Abend des 28. August 2019 wurden in Weimar aus einer Gruppe heraus Schüsse abgegeben und Polizisten attackiert. Medien berichteten damals über die Festnahme eines damaligen AfD-Stadtrates. Katharina König-Preuss, Sprecherin für Antifaschismus der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag hat sich nach dem Verfahrensstand mit einer Kleinen Anfrage bei der Landesregierung kundig gemacht und teilt dazu im Ergebnis mit: "Fest steht nun, dass es sich um acht Schüsse aus einer Schreckschuss-Waffe handelte. Bei den anschließenden polizeilichen Maßnahmen hat der AfD-Politiker mit Kopfnüssen und Fußtritten Polizeibeamte attackiert, nachdem er diese zuvor beleidigt und bedroht hatte. Er wurde nun rechtskräftig wegen Körperverletzung, tätlichen Angriffs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung zu einer Gesamtgeldstrafe von 150 Tagessätzen verurteilt".
Spoiler
Wie die Landesregierung weiter ausführte wurde auch ein Bußgeldverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz gegen die Person eingeleitet, welches von der Weimarer Waffenbehörde inzwischen eingestellt wurde da der Nachweis über die Besitzverhältnisse der Waffe nicht zweifelsfrei geführt werden konnte. Der Mann gab in der Folge seinen kleinen Waffenschein freiwillig zurück und kam damit der Entziehung zuvor. Auch eine weitere Person der Gruppe wurde wegen Widerstandes zu einer Geldstrafe verurteilt.

König-Preuss erklärt: "Es ist schon bemerkenswert, dass die AfD immer wieder über einen angeblichen Sicherheitsverlust im öffentlichen Raum diskutiert und sich dann herausstellt, dass sie selbst das Sicherheitsrisiko verursacht und Polizisten angreift. Erst vor wenigen Tagen attackierten AfD-Politiker in Plauen einen Journalisten bei seiner Arbeit, die Polizei musste vor einer Woche in Altenburg bei einer Demo von Höcke und Kalbitz aktiv werden, weil ein Teilnehmer die Aufschrift einer verbotenen militanten Neonazi-Organisation trug und am Oberlandesgericht Frankfurt findet aktuell der Prozess gegen die zwei mutmaßlichen Mörder von Walter Lübcke statt, denen die Bundesanwaltschaft in der Anklageschrift die Teilnahme an mehreren AfD-Demonstrationen in Thüringen nachweist, nachdem schon bekannt war, dass einer der beiden Geld für die AfD in Thüringen spendete."

Gerade bei politisch motivierter Kriminalität aber auch Gewaltstraftaten, die einen Bezug zur AfD aufweisen, sollte man künftig genauer darauf achten welchen Einfluss die Inhalte der Reden von rechten Hasspredigern wie Höcke & Co. auch auf Radikalisierungsverläufe der rechten Tatverdächtigen aus dem AfD-Umfeld haben, so die Abgeordnete abschließend. Eine Woche nach der Tat hatte sich die AfD-Fraktion im Weimarer Stadtrat von dem Mann getrennt.
[close]
https://www.die-linke-thl.de/nc/presse/pressemitteilungen/detail/news/afd-politiker-nach-schuessen-in-weimar-rechtskraeftig-verurteilt/

https://www.coolis.de/2020/07/24/weimarer-ex-afd-stadtrat-wegen-angriffen-auf-polizeibeamte-verurteilt/


Wieder einer, der auf die Liste der Straftäter der afd kommt.  :)
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Gutemine, Goliath

Offline hair mess

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 8177
  • Dankeschön: 18879 mal
  • Karma: 703
  • Ein kerniger kluger Ur-Bayer mit breitem Dialekt
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 2250 Beiträge Geheimnisträger, Sir! Auszeichnung für 7500 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
W A S    G E H T    N U R    I N    S O L C H E N    K Ö P F E N    V O R ?



Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Gutemine, Goliath, Rabenaas

Offline Gutemine

  • Ehren-Souverän
  • Souverän
  • *******
  • Beiträge: 13744
  • Dankeschön: 36808 mal
  • Karma: 653
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Die AfD hat einen "Stürmer-Presse-Propagandafilm" gedreht, sogar mit einem aktiven Eingreifen der Polizei gegen ihre Hetzer.

Aber klar, die AfD vertritt ja nur "Recht und Gesetz"....oder so...

In der Parteiportokasse (oder wenn die "Reichsbürger" sammeln) wird bestimmt Geld für eine neue Kuhglocke sein.  ::)
Spoiler

Staatsanwaltschaft sieht Störung der Religionsausübung – AfD spricht von Skandal
Moschee-Protestler in Gewahrsam

Herford (WB). Seit vier Wochen protestiert Marcel Bauersfeld jeden Freitag vor der Ditib-Moschee gegen den Muezzin-Ruf. Erst mit einer Kuhglocke, dann mit Topf und Löffel. Nun ist der 37-Jährige von der Polizei in Gewahrsam genommen worden. Die AfD filmte das Geschehen, bezeichnete das Vorgehen der Beamten als unverhältnismäßig. Von Moritz Winde

 Was treibt Marcel Bauersfeld an? Gegenüber dem WESTFALEN-BLATT hatte er gesagt, er sei unpolitisch, weder links- noch rechtsextrem und ihn störe einzig und allein der Muezzin-Ruf . Das Recherche-Kollektiv OWL – eine Bielefelder Gruppierung aus dem linken Spektrum (Antifa) – gibt hingegen an, dass der 37-Jährige bis 2013 Mitglied in der in Teilen angeblich rechten und antisemitischen Partei Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) gewesen und 2010 für diese als Kandidat zur Landtagswahl in NRW angetreten sei. Die Partei sei durch antisemitische und verschwörungstheoretische Positionen aufgefallen.

Ab 2014 habe Bauersfeld dann die rechtsoffenen Montagsmahnwachen in Herford organisiert. Unter dem Titel „Montags für Frieden“ hätten über ein Jahr lang wöchentliche Mahnwachen stattgefunden, in deren Rahmen antisemitische Verschwörungstheorien und neonazistische Propaganda verbreitet worden seien. Das Kollektiv fordert: „Rechte Meinungsmache und rassistische Proteste müssen auch so benannt werden.“ Seine Darstellung als „unpolitischer, mutiger Bürger“ arbeite einem rechten Heldennarrativ zu, das derzeit im Internet populär werde. Nach Angaben der Polizei ist Bauersfeld bislang strafrechtlich nie in Erscheinung getreten.

Kuhglocke bleibt beschlagnahmt
Protest vor Herforder Moschee

 Bis jetzt: Gegen den 37-Jährigen liegt eine Anzeige vor. „Nach unserer Einschätzung ist sein Verhalten als Störung der Religionsausübung zu werten“, sagt Moritz Kutkuhn, Sprecher der Bielefelder Staatsanwaltschaft.

Das Amtsgericht Bielefeld teilt offenbar diese Meinung, zumindest hat die Behörde die Beschlagnahmung der Kuhglocke bestätigt, mit der Marcel Bauersfeld vor der Moschee Lärm gemacht hatte. Ob es zur Anklage kommt oder die Ermittlungen gegen eine Geldauflage eingestellt werden, will die Staatsanwaltschaft in den nächsten Wochen entscheiden.

Am Freitag dauert es nur wenige Sekunden, dann haben zwei Polizisten das groteske Schauspiel an der Bielefelder Straße beendet. Marcel Bauersfeld wird abgeführt und in den Polizei-Bulli verfrachtet, Löffel und Topf werden sichergestellt. Er sei der Aufforderung eines Platzverweises nicht nachgekommen, sagt Polizeisprecher Uwe Maser.

Auf der anderen Straßenseite stehen etwa 20 AfD-Anhänger – unter ihnen sollen auch Reichsbürger sein – und kritisieren das Festhalten des Protestlers. Markus Wagner, AfD-Fraktionschef im NRW-Landtag: „Das ist ein Skandal, hier wird das Recht auf freie Meinungsäußerung ignoriert.“ Die Partei hatte die Erlaubnis des Muezzin-Rufs aufs Schärfste verurteilt.

Marcel Bauersfeld wird nach dem Ende des Freitagsgebets wieder auf freien Fuß gesetzt. Er hat bereits angekündigt, nächsten Freitag wiederkommen zu wollen.
[close]
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/Herford/4240536-Staatsanwaltschaft-sieht-Stoerung-der-Religionsausuebung-AfD-spricht-von-Skandal-Moschee-Protestler-in-Gewahrsam

Das Video des "Flügel-Berufshetzers" Wagner ist hier zu bewundern:
https://www.facebook.com/Markus.Wagner.AfD/posts/2777343762498340

Als Anhang noch der Kommentar eines AfD-Polizisten aus Frankfurt/Main (wenn es stimmt, dass er Polizist ist)
« Letzte Änderung: 25. Juli 2020, 08:24:49 von Gutemine »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Rabenaas

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 10935
  • Dankeschön: 39751 mal
  • Karma: 484
  • Boshaftes Federvieh
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
W A S    G E H T    N U R    I N    S O L C H E N    K Ö P F E N    V O R ?

Das willst du nicht wirklich wissn...  ::)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: hair mess, Gutemine, Goliath

Offline Gutemine

  • Ehren-Souverän
  • Souverän
  • *******
  • Beiträge: 13744
  • Dankeschön: 36808 mal
  • Karma: 653
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Ach ja, bei dem Weimarer "Spitzenpolitiker" der sich bei der AfD jetzt ganz bestimmt für einen Postem im Bundestag qualifiziert hat, handelt es sich um Sven Bärmann. Ich weiß, Lookismus ist sch***, aber, der könnte Problemlos als Taliban durchgehen.  ::)

https://media.tag24.de/951x634/0/1/0197629f5c44034b74d2.jpg

Schaut man sich so an, wen/was er alles auf FB geliked hat, dann weiß man: "Rechter Flügel" und "GEZ-Reichsbürger".  ::)
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Online Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 20281
  • Dankeschön: 65490 mal
  • Karma: 632
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 750 Beiträge
    • Auszeichnungen
Ob Söder von Neumanns klarer Strategie gelernt hat ...?    ::)


Zitat
Interview

„Vielen ist nicht klar, wer an der Spitze der AfD steht“

André Neumann ist Oberbürgermeister von Altenburg in Thüringen. Er sieht im Osten ein Rechtsextremismus-Problem - und empfiehlt Lösungen.

25.7.2020 - 08:05, Toni Spangenberg
Spoiler
AltenburgWer heute Kommunalpolitiker wird, sieht sich vermehrt Anfeindungen und Hass von rechts ausgesetzt. Viele schreckt das ab, andere scheuen sich, eine klare Haltung zu vertreten. André Neumann (CDU) ist da anders. Björn Höcke (AfD) und Andreas Kalbitz (AfD) bezeichnet der Bürgermeister der thüringischen Stadt Altenburg offen als Nazis. Angst, Opfer von rechter Gewalt zu werden, hat weder er noch seine Familie. Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht er über die Fehler, die seit den neunziger Jahren bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus gemacht worden.

Vor einem Besuch der beiden rechtsradikalen AfD-Politiker Björn Höcke und Andreas Kalbitz in ihrer Stadt in der vergangenen Woche schrieben sie bei Twitter, die beiden Nationalsozialisten seien nicht willkommen. Wie waren die Reaktionen darauf?

 95 Prozent waren positiv. Die Unterstützung wurde größer, breiter und lauter als das Eilverfahren von Herrn Höcke dazukam. Laut Gerichtsbeschluss darf ich mein Willkommensempfinden als Oberbürgermeister nicht so ausdrücken. Darüber herrscht bei vielen Menschen großes Unverständnis. Ich persönlich als Mensch bin zutiefst davon überzeugt, dass die beiden nationalsozialistische Ideologien verfolgen. Und ich bin der Meinung, auch wenn es das Gericht anders sieht, dass ein Oberbürgermeister gerade diesen beiden sagen kann, sie sind in der Stadt nicht willkommen. Immerhin haben das am 16. Juli 1200 Menschen direkt auf dem Altenburger Markt deutlich zum Ausdruck gebracht.  selbstverständlich und werde diese Äußerung nicht mehr treffen.

Sie scheuen nicht davor zurück, Haltung zu zeigen. Warum äußern Sie sich so klar?

Weil wir gefühlt schon zu lange damit gewartet haben. Es gibt seit Jahren eine Debatte, wie man Wähler der AfD zurückgewinnt. Ich bin schon immer klar für die Abgrenzung zu allen rechten, nationalsozialistischen wie auch menschenverachtenden Personen, die unsere Demokratie verändern wollen. Wir als CDU müssen uns von dem Weg, der dort gegangen wird, von der Ideologie, abgrenzen. Nur so hat man in Zukunft Erfolg und gewinnt Wähler. Denn sie wollen Klarheit, aber niemanden, der sich irgendwo andient. Daneben ist vielen auch gar nicht klar, wer da an der Parteispitze, vor allen in Thüringen, steht. Denn nicht jeder hat Höckes Buch oder Kalbitz’ Lebenslauf gelesen. Auch die Einladung Kalbitz’ zur Kundgebung nach Altenburg zeigt, wo man als Partei hin will. Vielleicht können wir den Aufklärungsprozess anschieben und noch deutlicher und klarer sagen, um wen es sich hier handelt.

Einige Ihrer CDU-Kollegen haben nach der Landtagswahl im vergangenen Jahr offen über eine Zusammenarbeit mit der AfD nachgedacht. Auch hat die CDU zusammen mit AfD und FDP Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten gewählt, obwohl das Kalkül der AfD schon vorher hätte klar sein müssen. Wie weit ist der Weg angesichts dessen, zu einer klaren Abgrenzung der CDU nach rechtsaußen?

Der Weg ist weit, aber eigentlich haben wir gar keine Zeit, weil nächstes Jahr gewählt werden soll. Die Kemmerich-Wahl war aus meiner Sicht strategisch ein großer Fehler. Wir müssen die eigenen Fehler benennen und nach vorne aufzeigen, wie wir es besser machen wollen.

Ein gutes Beispiel ist Bayern. Die haben vor einigen Jahren einen Anbiederungskurs an die AfD gefahren, was mich erschrocken hat. Dadurch sind sie in der Wählergunst abgestürzt und haben ihre Strategie komplett geändert. Nun grenzen sie sich ganz klar ab, zeigen auf die Felder, die sie bearbeiten und ändern wollen. Das hat Erfolg. Ich glaube, davon kann man lernen.

Haben Sie das Gefühl Sie stehen im Kampf gegen den Rechtsextremismus allein da? Oder erfahren Sie Unterstützung von Amtskollegen?

Das ist eine Mischung. Ich empfinde viel Unterstützung. Es gibt aber natürlich auch die, die in der Abgrenzung nach rechts immer eine Tendenz nach links empfinden. Das ist aber nicht der Fall. Es sind noch zu wenige, die ganz offen wirksam in der Öffentlichkeit mit dem Thema Rechtsextremismus umgehen. Da gibt es natürlich Ängste. Man hört auch von vielen Situationen, in denen Menschen beschimpft und angegangen werden, bis ins Private hinein. Es gibt Drohungen von Rechten. Das zeigt, mit wem wir es zu tun haben. Auch das gehört zum Aufklärungsprozess dazu, den Menschen mitzuteilen, wie hier mit denen umgegangen wird, die eine andere Meinung vertreten. Bei dem ein oder anderen erzeugt es natürlich auch das Gefühl, so sich selbst oder die Familie in den Fokus zu stellen. Das wollen viele nicht und halten sich zurück. So kommen wir aber nicht vorwärts. So werden wir die Entwicklung eher stärken.

Auf Twitter haben Sie auch vor einiger Zeit von Rassismus gegen Weiße gesprochen. Leisten Sie mit Äußerungen wie diesen nicht selbst dem Vorstoß des Rechtsextremismus Vorschub?

Den Tweet habe ich selbst als dämlichsten Tweet des Jahres nominiert. Er ist extrem unglücklich. Ich wollte sagen, dass wir – schwarz und weiß – nur zusammenwachsen können, wenn auch die Schwarzen die Weißen im gleichen Maße respektieren, wie sie es für sich wünschen. Mit dem Allgemeinvorwurf, alle Weißen sind schon aufgrund ihrer Stellung in der Gesellschaft rassistisch, habe ich ein Problem. Das habe ich versucht auszudrücken, was mir aber nicht gelungen ist. Ich habe mich dafür, bei denen die es verletzt hat, entschuldigt und mich erklärt.

Haben Sie selbst keine Angst um sich oder Ihre Familie?

Ich weiß auch gar nicht, wie naiv das ist, was ich sage, aber ich habe nicht direkt Angst. Ich werde auch angegangen, aber bisher nicht in einem Maße, wo ich mich oder meine Familie in Gefahr sehe. Meist bleiben die Leute nur sehr tief unter der Gürtellinie, beleidigend und entwürdigend.

Der NSU stammt aus Thüringen – jetzt werden Politiker mit Schreiben bedroht, die mit „NSU 2.0“ unterzeichnet werden. Ist das eine neue Qualität der Bedrohung?

Es ist insgesamt erschreckend, wie versucht wird, . Und das noch ganz feige mittels Anonymität. Es muss dringend an Konzepten für die Sicherheit von Politikern und Verwaltungsangestellten gearbeitet werden. Leider ist mehr Schutz mittlerweile notwendig.

Wie häufig werden Sie bedroht und beleidigt?

Bedroht weniger, es geht eher um Beleidigungen. In den sozialen Medien ist es ziemlich einfach, auch anonym auf Politiker loszugehen. Das erlebt man sehr viel und das unter jeglichem Inhalt. Selbst wenn man einen Gutenmorgengruß schreibt, kann das passieren. Das häuft sich. Heutzutage nehmen auch die Beleidigungen unter Klarnamen zu. Ein Stück weit ist der Respekt gegenüber denen, die sich für eine Region einsetzen, verloren gegangen.

Wann ist Ihnen das klar geworden, dass der Respekt verloren gegangen ist und auf der anderen Seite der Hass und die Gewalt gegen Kommunalpolitiker zugenommen haben?

Das sind die letzten fünf Jahre. Das hat schon mit der Entscheidung Deutschlands zu tun, bei dem Thema Flüchtlinge zu helfen und zwar auf eine sehr rabiate Art. Egal, wie gut wir selbst vorbereitet waren, wir haben gesagt, wir sind für Menschen in Not da. Das empfinde ich im Übrigen immer noch als richtige Entscheidung unseres Landes. Danach wurde aber ein Fehler im Umgang mit der Thematik gemacht. Denn die Akzeptanz der Menschen auch zuzulassen, dass sich das eigene Umfeld aufgrund solcher Entscheidungen verändert, ist bei vielen sehr gering. Das drücken viele leider mit Respektlosigkeit, Beleidigungen und Angriffen aus.

Sie haben auch die 90er-Jahre in Thüringen direkt nach der Wende miterlebt. War das Problem mit dem Rechtsextremismus damals ähnlich groß wie heute?

Ja, es war nur nicht so gesellschaftsfähig. Ich habe neben dem Studium in einer Diskothek gearbeitet. Auch da wurde ganz rabiat mit Andersfarbigen oder Ausländern vor der Disko umgegangen. Ich kenne das Thema von jeher. Allerdings ist der offene Umgang, dass es salonfähig ist, sich gegen Menschen und Menschenrechte zu stellen, neu.

Was glauben Sie, wie das salonfähig geworden ist?

Die sozialen Medien machen es einfach. Und natürlich auch die Strategie durch die Akzeptanz mancher Positionen einer Partei mit nationalsozialistischer Ideologie, Wähler zurückholen zu wollen. Dieser Fehler, den viele in der CDU jahrelang gemacht hat, erhöht natürlich die Akzeptanz und macht das Gedankengut salonfähig. Daher bin ich auch der Meinung, dass wir uns, und das tun viele in der CDU, klar abgrenzen und uns um die Zukunftsthemen kümmern müssen.

Glauben Sie, dass es Rechtsextremisten in Ostdeutschland leichter haben, Anhänger zu finden als in den alten Bundesländern? Der Vergleich der Wahlergebnisse der AfD im Osten und Westen legt diesen Verdacht immerhin nahe.

Zur Wendezeit habe ich als Student mal einem Professor zugehört, der sagte, Ostdeutschland auf das Niveau von Westdeutschland zu bringen in der Lebensqualität, den Löhnen, der Infrastruktur und allen anderen Bereichen, dauert ungefähr 30 Jahre. Diese 30 Jahre sind um. Und es klafft immer noch eine große Lücke. Manchmal ist es nur eine gefühlte. Wenn Löhne niedriger, dafür aber auch Mieten und Lebenshaltungskosten geringer sind, gibt es da einen gewissen Ausgleich. Dennoch ist es nicht gelungen, eine gefühlte Gleichwertigkeit zwischen Ost und West herzustellen. Es gibt viele, die mit der Wende auch verloren haben an Halt. Ohne, dass man deswegen rechts sein muss, gibt es eine größere Anzahl an Menschen, die sich abgehängt fühlen und die nicht daran glauben, dass das Projekt Wende gelungen ist.

Was müsste da Ihrer Meinung nach passieren?

Wenn man den Blick von außen auf den Ostdeutschen einnimmt, fühlt man sich weniger respektiert, integriert, angenommen. Mir selbst geht es zwar nicht so, aber ich spüre es bei vielen Menschen. Es geht auch darum in welchen Führungspositionen in Wirtschaft und Politik Ostdeutsche vertreten sind. In all diesen Dingen sprechen wir wieder von Integration.
[close]
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/andre-neumann-vielen-ist-nicht-klar-wer-an-der-spitze-der-afd-steht-li.94744
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Online Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 20281
  • Dankeschön: 65490 mal
  • Karma: 632
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 750 Beiträge
    • Auszeichnungen
Man wird sich doch noch ein wenig bewaffnen dürfen ...?


Zitat
LÖBAU
25.07.2020 08:00 Uhr

AfD-Anhänger bewaffnet zur Demo
Der Abgeordnete Mario Kumpf beschwört auf dem Altmarkt die Gewaltfreiheit. Manche seiner Zuhörer sehen das offenbar anders.

Spoiler
Am Donnerstagabend predigten der AfD-Landtagsabgeordnete Mario Kumpf und weitere seiner Parteigenossen auf dem Löbauer Altmarkt noch die Gewaltlosigkeit und prangerten die Kriminalität ausländischer Jugendlicher gegen Deutsche.

Die Kundgebung mit rund 200 Teilnehmern verlief friedlich und unauffällig. Wie aber Kumpfs Botschaften bei der eigenen jugendlichen Klientel ankommen - davon durfte die Polizei kurz nach dem Ende der Demonstration einen Eindruck gewinnen.

"Eine mittelgroße Gruppe der Teilnehmer bewegte sich anschließend zur Löbauer Vorwerkstraße" teilt die Polizeidirektion Görlitz auf SZ-Anfrage nun über den Nachgang der Demo mit. Dabei habe der Verdacht bestanden, dass diese dort Straftaten planten. Polizisten stellten dort die Identität von insgesamt 17 Jugendlichen fest. Dabei deckten sie vier Verstöße auf.

"Zwei 15-Jährige und ein 17-Jähriger hatten Einhandmesser bei sich. Ebenso führte eine 16-Jährige Schutzbewaffnung mit", heißt es weiter von der Polizei. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher. Es folgten drei Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und eine wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Darüber hinaus hat ein 17-Jähriger offenbar Kennzeichen verbotener Organisationen verwendet. Hier konnten die Polizisten einen 17 Jahre alten Tatverdächtigen bekannt machen. Der gesamten Gruppe sprachen die Polizisten im Anschluss Platzverweise aus.
[close]

https://www.saechsische.de/plus/afd-kundgebung-mario-kumpf-polizei-5239037.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Wildente, Goliath

Offline SchlafSchaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 16555
  • Dankeschön: 68433 mal
  • Karma: 904
  • Nemo me impune lacessit
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Ein einzigartiger Award der nur für beteiligte der Plakataktion verfügbar ist. Für unerschütterlichen Kampf an forderster(!)  Front Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst!
    • Auszeichnungen
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline SchlafSchaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 16555
  • Dankeschön: 68433 mal
  • Karma: 904
  • Nemo me impune lacessit
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Ein einzigartiger Award der nur für beteiligte der Plakataktion verfügbar ist. Für unerschütterlichen Kampf an forderster(!)  Front Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst!
    • Auszeichnungen
Weiter geht das muntere Popcornfuttern
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Wildente, Goliath

Offline klingsor3

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • k
  • Beiträge: 3663
  • Dankeschön: 8000 mal
  • Karma: 119
  • Auszeichnungen Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Die Else erklärt die AfD für "unwählbar". Schön, wie sich die Rechtsdeppen mal wieder gegenseitig zerlegen ...

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Neubuerger, Goliath

Offline SchlafSchaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 16555
  • Dankeschön: 68433 mal
  • Karma: 904
  • Nemo me impune lacessit
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Ein einzigartiger Award der nur für beteiligte der Plakataktion verfügbar ist. Für unerschütterlichen Kampf an forderster(!)  Front Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst!
    • Auszeichnungen
Und auch hier ist das Staatenklo zu sehen  :o
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Online Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 20281
  • Dankeschön: 65490 mal
  • Karma: 632
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 750 Beiträge
    • Auszeichnungen
Mal obsiegt man und mal unterliegt man.


Auch wenn er kein offizielles Mitglied der AfD mehr ist, mit dem nicht mehr existenten Flügel kungelt er ja immer noch ganz intensiv.

Fürs erste bleibt der Fichtner draußen, egal wieviele Drohmails seine Homies schreiben.



Gegen seine frühere Fraktion hat er ein Organstreitverfahren gewonnen (die hat ihn ohne Anhörung aus zwei Innenausschüssen abberufen).

Fichtner wollte von der afd seine Kosten erstattet bekommen und ist diesmal unterlegen:

PM des Gerichts:
https://verfgh.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-verfgh/dateien/1GR53-18_Pressemitteilung.pdf

Entscheidung:
https://verfgh.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-verfgh/dateien/1GR53-18_Urteil_anonymisiert.pdf

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/verfassungsgerichtshof-baden-wuerttemberg-1gr5318-organstreitverfahren-landtag-abgeordnete-afd-verfassung-erstattung-anwaltskosten-leistung/
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath, Agrippa

Offline Gutemine

  • Ehren-Souverän
  • Souverän
  • *******
  • Beiträge: 13744
  • Dankeschön: 36808 mal
  • Karma: 653
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Wenn zwei das Gleiche tun...oder so.

In Barnim ist es völlig in Ordnung, wenn eine ehemalige NPD-Abgeordnete für die AfD im Ortsbeirat sitzt.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ehemalige-abgeordnete-der-npd-nun-im-vorstand-der-afd-li.94714

Während der arme Dennis Augustin, ja einer der Busenkumpels von Höcke und Mandic, dann doch augeschlossen wird (zumindest auf dem Papier)
Spoiler
Neonazi-Vergangenheit verheimlicht? Augustin scheitert mit Eilantrag gegen Annullierung seiner AfD-Mitgliedschaft
Beim Eintritt in die AfD Mecklenburg-Vorpommern soll Dennis Augustin eine frühere Mitgliedschaft in der NPD-Jugend verheimlicht haben. Seinen Eilantrag gegen die Annullierung der Mitgliedschaft lehnte ein Gericht nun ab.
Von Severin Weiland
27.07.2020, 16.24 Uhr

Der ehemalige Co-Vorsitzende der AfD in Mecklenburg-Vorpommern, Dennis Augustin, ist vor dem Berliner Landgericht mit einer Klage gegen die Aberkennung seiner Parteimitgliedschaft gescheitert.

Die Richter wiesen einen von Augustin eingereichten Eilantrag nach einer mündlichen Verhandlung zurück. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig und kann in nächsthöherer Instanz vor dem Kammergericht angefochten werden. (Az. 41 O 207/20)

Der Kläger wollte mit dem Eilantrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung erreichen, dass ihm "bis zum rechtskräftigen Abschluss des Hauptsacheverfahrens alle sich aus einer Mitgliedschaft in der Alternative für Deutschland ergebenden Rechte uneingeschränkt" belassen blieben.

Der AfD-Landesvorstand hatte Augustins Mitgliedschaft im Juli 2019 annulliert, weil er drei Jahre vorher bei seiner Aufnahme in die Partei eine Mitgliedschaft bei der Jugendorganisation der NPD, den Jungen Nationalisten (JN), verschwiegen haben soll.

Augustin hatte im vergangenen Jahr schließlich zugegeben, 1989 an einem Lehrgang der NPD in Norditalien teilgenommen zu haben. Er war damals vom späteren NPD-Chef Udo Voigt als "Grundlehrgangsbester" ausgezeichnet worden. Augustin erklärte auf seiner Facebook-Seite, er habe jedoch keine Karriere in der NPD gemacht, sondern sei über Jahrzehnte überhaupt nicht politisch aktiv gewesen und erst 2016 in die AfD eingetreten. Der 49 Jahre alte Architekt und Bauunternehmer führt trotz der Annullierung seiner Mitgliedschaft weiter die AfD-Fraktion im Kreistag von Ludwigslust-Parchim.

Schriftliche Begründung folgt später

Inhaltlich begründete das Gericht seine Entscheidung zunächst noch nicht näher. Nach einer mündlichen Erörterung mit den Beteiligten verkündete es am Montag zunächst nur den Tenor, also den Kern der Entscheidung. Die schriftliche Urteilsbegründung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Die 41. Zivilkammer am Landgericht Berlin unter dem Vorsitzenden Richter Roland Kapps hatte bereits in der kurzen mündlichen Verhandlung erkennen lassen, dass es - anders als von Augustin gewünscht - keine Eilbedürftigkeit sieht. Die Kammer könne zudem nicht erkennen, dass der AfD-Bundesvorstand als "Körperschaft der Ansprechpartner" des Eilantrags sei.

Zuständig für die Annullierung der Mitgliedschaft von Augustin war am 5. Juli 2019 der Landesvorstand in Mecklenburg-Vorpommern. Am 26. Oktober desselben Jahres hatte das AfD-Landesschiedsgericht, vor das Augustin am 12. Juli 2019 mit einem Antrag gezogen war, den Vorgang für rechtens erklärt. Am 23. Juni 2020 wiederum hatte das AfD-Bundesschiedsgericht nach Angaben von Augustins Anwalt Christoph Grimm erklärt, dass das Urteil des AfD-Landesschiedsgerichts aufrechterhalten bleibe.

Grimm wies in der mündlichen Verhandlung darauf hin, dass der frühere AfD-Co-Vorsitzende Augustin bereits am 21. Oktober 2019 das Landgericht Berlin mit einem Eilantrag angerufen habe. Dort sei damals vom Gericht aber erklärt worden, Augustin müsse zunächst einmal vor die Parteigerichtsbarkeit ziehen, bevor er ein Zivilgericht anrufe. Das aber habe sein Mandant getan.

Augustin beklagte schleppendes AfD-Schiedsgerichtsverfahren

Augustin selbst war zum Gerichtstermin in Berlin-Mitte am Montag persönlich erschienen. Er verwahrte sich in der mündlichen Verhandlung gegen den Vorwurf, nicht zügig aktiv geworden zu sein. Die Behandlung seines am 12. Juli 2019 gestellten Antrags vor dem AfD-Landesschiedsgericht sei verzögert worden, mehrfach habe sein Anwalt dort telefonisch angerufen. Auch habe er "über Monate" kein Aktenzeichen und keine Eingangsbestätigung vom AfD-Bundesschiedsgericht erhalten. Ende April 2020 habe dann das AfD-Bundesschiedsgericht in seinem Fall mitgeteilt, dass es kein neues Verfahren eröffnen werde, so Augustin. Er habe daher getan, was das Landgericht Berlin ihm zuvor aufgetragen habe und zunächst die Entscheidung der AfD-Parteischiedsgerichte abgewartet, so der frühere AfD-Politiker.

Der Anwalt des AfD-Bundesvorstands, Joachim Steinhöfel, argumentierte hingegen, Augustin habe mehrere Monate "ins Land ziehen lassen", bevor er sich mit seinem Eilantrag an ein Zivilgericht gewandt habe - er hätte dies jederzeit tun können. Auf Nachfrage Steinhöfels bestätigte der Anwalt Augustins, dass ein beabsichtigtes "Hauptsacheverfahren" vor einem Zivilgericht stattfinden solle, dieses aber bislang noch nicht anhängig sei.

Nach dem Scheitern vor Gericht erklärte Augustin auf den Fluren des Gerichts zu Journalisten, er warte zunächst einmal das schriftliche Urteil der 41. Zivilkammer ab. "Dass der Kampf weiter geführt wird, ist klar, ich habe keinen Anlass, hier aufzugeben", so der heute Parteilose frühere Co-Landeschef.
Mitarbeit: Christoph Titz
[close]
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/augustin-scheitert-mit-eilantrag-gegen-annullierung-seiner-afd-mitgliedschaft-a-b47a69dc-b112-4125-bb59-f5efb1e085a0
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath, Agrippa