Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 452611 mal)

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Noch zu Höcklers Besuch in Altenburg.

Ohne Worte:






;)
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Ist es am Ende das Ziel von "Führer Bernd", dass die Mauer doch wieder gebaut wird?
 ;D :scratch:

Zitat
Björn Höcke selbst sagt, dass er stark von den Erzählungen seiner Großeltern geprägt wurde. Sein Vater, Wolfgang Höcke, hatte damals die antisemitische Zeitschrift „Die Bauernschaft“ abonniert. Diese gehörte dem verurteilten Holocaust-Leugner Thies Christophersen.

Björn Höcke: Vater denkt, dass der Westen den Osten zerstört

Wolfgang Höcke galt als nationalkonservativ und antikommunistisch eingestellt. Zum Mauerfall 1989 sagte er, dass es der Anfang vom „Ende des deutschen Volkes“ sei. Der Westen würde seiner Ansicht nach die intakte Vertrauensgemeinschaft des Ostens zerstören.

Spoiler
Björn Höcke: Das dachte sein Vater wirklich über den Mauerfall

Die einen hassen ihn, die anderen lieben ihn. Wohl nur seine AfD-Anhänger. Denn der Politiker Björn Höcke gilt als rechtsextremistisch. Im Thüringer Landtag sorgt er für etliche Kontroversen. Auch seine Strömung „Der Flügel“ stößt auf. Doch woher kommt die rechtsextreme Gesinnung von Björn Höcke?

Der Verfassungsschutz beobachtet Björn Höcke und seine Anhänger seit längerer Zeit. Unter anderem mit dieser Aussage sorgte Björn Höcke für Empörung: „Erfurt ist schön deutsch! Und schön deutsch soll Erfurt bleiben! Die noch wenigen türkischen Kinder in Erfurt, die sprechen Erfurterisch. Aber die wenigen deutschen Kinder in Berlin, die sprechen Kanak-Sprach, liebe Freunde.“
Björn Höcke: Worte seines Vaters haben ihn geprägt

Diese Worte wurden bei einer Talkshow von Günther Jauch am 18. Oktober 2015 eingespielt. Es sind nur einige von unendlich vielen rechtsextremistischen Aussagen von Björn Höcke.

Sieht man sich seine Herkunft an, wird klar, woher diese Ideologien kommen. Die Großeltern von Björn Höcke wurden damals aus Ostpreußen vertrieben. Seine Mutter war Kranken- und Altenpflegerin, sein Vater Sonderschul-Lehrer an der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte in Neuwied.

Das ist Björn Höcke:

    Björn Höcke wurde am 1. April 1972 in Lünen geboren
    Er ist als Politiker in der AfD (Alternative für Deutschland) tätig
    Die AfD ist eine rechtsextremistische Partei
    Er ist Sprecher der AfD Thüringen
    Seit 2014 ist Björn Höcke Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag Thüringen
    Vorher war er Lehrer an einem Gymnasium in Hessen

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Björn Höcke selbst sagt, dass er stark von den Erzählungen seiner Großeltern geprägt wurde. Sein Vater, Wolfgang Höcke, hatte damals die antisemitische Zeitschrift „Die Bauernschaft“ abonniert. Diese gehörte dem verurteilten Holocaust-Leugner Thies Christophersen.

Björn Höcke: Vater denkt, dass der Westen den Osten zerstört

Wolfgang Höcke galt als nationalkonservativ und antikommunistisch eingestellt. Zum Mauerfall 1989 sagte er, dass es der Anfang vom „Ende des deutschen Volkes“ sei. Der Westen würde seiner Ansicht nach die intakte Vertrauensgemeinschaft des Ostens zerstören.

Diese Aussagen haben Björn Höcke stark beeindruckt. Daher hängte er 2014 seinen Lehrer-Job an den Nagel. Er unterrichtete Sport und Geschichte an der Rhenanus-Schule in Bad Sooden-Allendorf.

Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm… (ldi)
[close]
https://www.thueringen24.de/thueringen/article229491550/Bjoern-Hoecke-Das-dachte-sein-Vater-wirklich-ueber-den-Mauerfall-Wolfgang-Hoecke.html
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Online Reichsschlafschaf

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Björn Höcke selbst sagt, dass er stark von den Erzählungen seiner Großeltern geprägt wurde. Sein Vater, Wolfgang Höcke, hatte damals die antisemitische Zeitschrift „Die Bauernschaft“ abonniert.


Heißt: Der Bernd verfügt nicht über die notwendige und bei anderen Leuten durchaus vorhandene intellektuelle Kraft, über die ein Erwachsener verfügen sollte, um nicht das Abziehbild seiner Vorfahren zu werden.

Er schafft also nicht, was einem Albert Speer jr. durchaus gelungen ist.

Nun, ja.


Die "Partei der Wahrheit" hat wiedermal gelogen und muß jetzt draußen bleiben!  ;D


Zitat
Kandidatenkür fällt in Lette aus, Gegendemonstration auch
Imbiss-Pächterin sagt AfD ab

Kreis Coesfeld. Die AfD kann ihre geplante Kandidatenkür am 25. Juli in Lette zur Kommunalwahl nicht in der vorgesehenen Imbissstube abhalten. Von Viola ter Horst
Dienstag, 14.07.2020, 20:14 Uhr
Spoiler
Die Pächterin der Grillstube „Route 67“ untersagt die Veranstaltung. „Mir war in keiner Weise bewusst, dass die AfD eine politische Veranstaltung bei uns plant“, beteuert Pächterin Britta Reisdorf. „Ich dachte, es gehe um ein privates Treffen.“ Erst durch unsere Berichterstattung erfuhr sie, was sich tatsächlich abspielen sollte. Plötzlich sei sie über die sozialen Medien und E-Mails angegangen worden. „Dabei habe ich mit der AfD überhaupt nichts zu tun“, betont sie. Sie sympathisiere auch nicht mit der AfD.

Die geplante Gegendemonstration am 25. Juli in Coesfeld-Lette vor der Imbissstube fällt mit der Absage auch aus. „Wir sind allerdings auf der Hut und sofort zur Stelle, sollte sich die AfD woanders treffen“, sagt DGB-Kreisvorsitzender Ortwin Bickhove-Swiderski, der die Gegendemo koordiniert hat. „Es ist sehr ärgerlich, dass die Pächterin nun den Schaden hat“, bedauert er. Nach seinen Informationen sei es auch nicht zum ersten Mal passiert, dass sich die AfD unter Vorgabe undeutlicher Angaben in einem Lokal treffen wollte. „Uns ist ein weiterer Fall in Coesfeld bekannt“, so Bickhove-Swiderski. Auch da sei dem Betreiber nicht bewusst gewesen, dass sich die AfD bei ihm versammeln wollte. Auch er habe das Treffen nicht zugelassen.

Froh ist Bickhove-Swiderski, dass die Pächterin der „Route 67“ die AfD-Versammlung abbläst. „Sie erlebte leider einen Shitstorm, obwohl sie überhaupt nichts dafür konnte“, betont er.

Pächterin Britta Reisdorf macht gegenüber unserer Zeitung deutlich, dass sie völlig überrascht gewesen sei, als sie von verschiedenen Seiten plötzlich kritisiert worden sei. Bei der mündlichen Anfrage nach Räumen sei sie froh gewesen, dass sie zumindest ein paar Einnahmen rein bekommen könne. Denn durch eine Baustelle und die Corona-Regeln sei der Imbiss noch bis zum 19. Juli geschlossen. Dass ihre Pommesbude aber für eine politische Versammlung genutzt werden sollte, nein, das sei ihr nicht in den Sinn gekommen. Mit Politik habe sie auch gar nichts am Hut. „Ich möchte einfach nur Würstchen verkaufen.“ Die AfD-Veranstaltung werde auf keinen Fall in ihrer Grillstube stattfinden, betont sie.

Die AfD ist im Kreis Coesfeld bislang noch nicht bei den Kommunalwahlen angetreten. 2016 zerbrach nach einem Streit der Vorstand. Danach war es im Kreis Coesfeld recht ruhig, was die AfD angeht. Nun wollen AfD-Mitglieder erneut einen Vorstoß wagen und bei den Kreistagswahlen antreten. Die Kandidatenaufstellung war zunächst am 6. Juni in Dülmen geplant, wo es Proteste aus breiten Teilen der Bevölkerung gab. Die Veranstaltung wurde von der AfD wieder abgesagt, Gründe nannte sie nicht. Wie vom AfD-Landesverband NRW zu erfahren ist, trat am 30. Juni der Vorstand des Kreisverbands Coesfeld zurück. Seit Freitag, 10. Juli, hat der Landesverband für den Kreis Coesfeld einen „Notvorstand“ einberufen. Sprecher davon ist Martin Schiller, AfD-Ratsherr aus Münster und stellvertretender Sprecher im Landesvorstand.

Kurz vor Schluss versuchte die Kreis-AfD nun einen neuen Anlauf. Denn bis zum 27. Juli müssen die Kandidatenlisten mit umfangreichen Unterlagen beim Kreis Coesfeld vorliegen – am 25. Juli, also zwei Tage vor „Einsendeschluss“, sollte die Versammlung in Lette stattfinden. Unterzeichner der Einladung war nicht der „NotVorstandssprecher“ Martin Schiller, sondern Roland Zimmer aus Billerbeck.
[close]
https://www.azonline.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/4235084-Kandidatenkuer-faellt-in-Lette-aus-Gegendemonstration-auch-Imbiss-Paechterin-sagt-AfD-ab
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Die rechtstreue afd darf natürlich gegen Gesetze verstoßen, das ist klar:


Zitat
Berlin
Marx-Büste verhüllt: Staatsschutz ermittelt gegen Beatrix von Storch
15.07.20 | 14:52

Nach der Verhüllung eines Karl-Marx-Denkmals in Berlin ermittelt der polizeiliche Staatsschutz gegen die AfD-Politikerin Beatrix von Storch und andere Beteiligte. Es bestehe der Verdacht des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch auf dpa-Anfrage.

Die Aktion sei nicht angemeldet gewesen. Von Storch und einige Mitglieder der Jugendorganisation Junge Alternative (JA) hatten der Marx-Büste am Strausberger Platz am frühen Dienstagmorgen zeitweise einen Plastiksack übergestülpt. Damit wollte die Politikerin nach eigenen Angaben gegen die Rassismusdebatte in Deutschland protestieren. Diese sei "zur Bilderstürmerei verkommen". Die Linken, so von Storch, verschonten dabei lediglich ihre Ikone Karl Marx (1818-1883), der indes "Rassist und Antisemit" gewesen sei.

Sendung: Abendschau, 15.07.2020, 19:30 Uhr
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/07/berlin-karl-marx-denkmal-beatrix-von-storch-afd-staatsschutz.html
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Die AfD-Stürmerpresse mit ihrem "rechtsextremen Geschäftsmodell" versucht das Corona-Geschehen in den USA zu analysieren. Ein Kinderspiel für die dort schreibenden Koniferen der Wissenschaft.

Man weiß genau: Entweder ist das Virus rassistisch und verabscheut Schwarze, oder, es ist eben eine Lüge.  :facepalm:

In den Kommentaren sammelt sich dann die gesamte "völkisch-deutsche geistige Elite Deutschlands".

https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/glosse/wunder-der-wissenschaft-von-qualitaetsmedien-erklaert/
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Offline kairo

Zitat
Die Linken, so von Storch, verschonten dabei lediglich ihre Ikone Karl Marx (1818-1883), der indes "Rassist und Antisemit" gewesen sei.

Marxens Karl ist nicht so meine starke Seite, aber stammte er nicht aus einer angesehenen Rabbinerfamilie? Passt nicht so ganz zum Antisemitismus.

Edith sagt:
Zitat
[Sein Vater] Heinrich Marx entstammte sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits bedeutenden Rabbinerfamilien.

Später konvertierte er zum Protestantismus. Interessante Parallele zu Heinrich Heine, mit dem er sogar entfernt verwandt war und mit dem er in Paris engen Kontakt pflegte.
 
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Die Haltung von Marxens Karl zum Judentum ist strittig. Er ist konvertiert, um als Anwalt praktizieren zu können und hat sich später auch mit dem Judentum beschäftigt: https://de.wikipedia.org/wiki/Zur_Judenfrage#Rezeption, allerdings ist die Rezeption dieses Werkes umstritten. Wirklich positiv scheint es aber nicht zu sein. Ich habe die ~30 Seiten noch nicht gelesen, hier ein Link für Interessierte:http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_347.htm
 
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Offline Rabenaas

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Marx war Atheist. Als solcher hatte er auch was gegen das Judentum - wie gegen alle Religionen.

"Religion ist das Opium des Volkes."
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline kairo

Marx war Atheist. Als solcher hatte er auch was gegen das Judentum - wie gegen alle Religionen.
"Religion ist das Opium des Volkes."

Einer der bekanntesten Sätze von ihm. Den kenne sogar ich. Allerdings richtet er sich weder speziell gegen die jüdische Religion noch gegen ein bestimmtes Volk oder eine Kultur, sondern gegen die Religion ganz allgemein.
 
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Als Atheist muss man nicht zwingend etwas gegen Religionen haben.
Der Satz ist auch nicht gegen Religionen gerichtet. Er bedeutet, dass das einfache Volk sich halt auf Religionen festlegt, wo andere sich in Opiumhöhlen berauschen lassen, die sich das leisten können. Was mehr schadet, ist streitbar.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Als Atheist hat man wohl nicht grundsätzlich etwas gegen Religion, ich zumindest nicht. „Leben und leben lassen“
 
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Marx wollte zeigen, dass das Volk mit der Religion ruhig gestellt werden konnte.
Ich selbst zweifle sämtliche Glaubenssysteme an.
Dennoch achte ich Leute, die einen Glauben haben, der sie lebensfähig macht.
Denn viele sind nicht stark genug weiter zu denken und nicht irgendwo einen Glauben zu setzen um das Denken aufzuhören.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Gutemine

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Zumindest ist das Präsidentenobererpelchen mit seiner Meinung bezüglich Pressearbeit nicht allein. In Weiden werden die Corona-Aluhut-Demos wohl von einer AfD-Stadträtin (vormals Grüne, nach Rausschmiß zur AfD gewechselt und Vollblut-Aluhut) organisiert, die nicht nur die Presse ausschließen will, sondern dann auch gerne handgreiflich wird.
Da die Polizei ja unheimlich geschult ist, hat sie die AfDlerin natürlich fleissig unterstützt und sogar einen Platzverweis ausgesprochen.

Nein, es gibt kein Problem mit "Rechten" bei der Polizei.  ::)
Spoiler
Weiden in der OberpfalzOberpfalz
Journalistin behindert, bedrängt und geschubst

Die Damen kennen sich: Bei der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen kommt es zur Eskalation zwischen einer Weidener freien Journalistin und Veranstalterin Sonja Schuhmacher und zur neuen Grundrechte-Diskussion.

Als "absolut krass" bezeichnet Beate Josefine Luber, die seit einigen Wochen als nunmehr freie Journalistin in Weiden arbeitet, das Geschehen bei der Veranstaltung gegen die Corona-Schutzmaßnahmen am Sonntag: Stadträtin Sonja Schuhmacher, die die Demo leitete, sowie Teilnehmer und Ordnungsdienst hätten sie massiv angegangen und gegen die Pressefreiheit verstoßen.

Während sie auf der von Sonja Schumacher organisierten-Grundrechte-Demo vor Ort war, sei sie von mehreren Seiten stark bedrängt, geschubst und sogar angezeigt worden, berichtet sie gegenüber Oberpfalz-Medien. "Was ich gemacht habe? Ich habe meine Arbeit getan, das Demonstrationsgeschehen, also Redner und Teilnehmer, gefilmt aus mehreren Metern Entfernung."

Rechtswidriger Platzverweis

In Absprache mit Ordnungsamt und Polizei habe die Stadträtin ein Aufnahmeverbot aus der Nähe erlassen, was nicht rechtens sei, betont Luber, die sich massiv in der Pressearbeit behindert sieht. Schuhmacher und Ordnungsdienst hätten versucht, sie am Filmen zu hindern und ihr sogar einen - ebenfalls rechtswidrigen - Platzverweis erteilt. Sie hätten sich ohne die Abstandregeln einzuhalten, vor sie gestellt, die Kamera mit der Hand abgedeckt. Eine weitere Teilnehmerin, Silvia Löw, habe gedroht, sie wegen Störung der Demo anzuzeigen, berichtet die Journalistin. Regelrecht an die Nieren gegangen seien ihr die skandierten Rufe "Luber raus".

Die Versuche Schuhmachers, mit der Unterstützung von Stadtverwaltung und Polizei die Pressearbeit einer freien Journalistin zu unterdrücken, seien geradezu skandalös. Erst als der Einsatzleiter der Polizei von der Staatsanwalt aufgeklärt worden war, verzichtete dieser auf die Sichtung ihrer Bild- und Filmaufnahmen. "Ich wurde bei dieser Demo persönlich und als Journalistin hart physisch und psychisch genötigt", erklärt Luber, die auf den schweren Angriff auf die Pressefreiheit verweist. Inzwischen habe sich auch die Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus eingeschaltet. "Derartige Auswüchse gegen Berichterstatter bei den Demos gegen die Einschränkung der Grundrechte durch Corona-Schutzmaßnahmen sind offenbar längst keine Seltenheit mehr", so Luber.
"Schubser" bedauert

Die Journalistin habe der Bitte, von Porträtaufnahmen abzusehen oder das spezielle Einverständnis des Abgebildeten einzuholen, wie schon mehrmals zuvor, nicht entsprochen, stellt hingegen Sonja Schuhmacher fest. "Manche Leute haben doch Angst vor privaten und beruflichen Konsequenzen, wenn sie auf unseren Demos groß fotografiert werden", wirbt Schuhmacher um Verständnis. Zugleich wirft sie Luber vor, die Demos bewusst in Zusammenhang mit AfD-Akteuren bringen zu wollen. Den "Schubser" bedauert Schuhmacher. Dieser sei aber "nicht so wild": "Da gibt's keinen blauen Flecken."

Hier stehe das Persönlichkeitsrecht, das Recht am eigenen Bild, gegen die Pressefreiheit. Der Presseausweis, so Schuhmacher, dürfe jedoch kein Freibrief sein. Das Verhalten der Journalistin sei von vielen Demo-Teilnehmern als aggressiv empfunden worden. Dies zeigten auch die Rufe nach ihrem Rauswurf.

Durch die Polizei geschützt

Ein Bescheid der Stadt Weiden zur Versammlung mit der Thematik "Gemeinsam für unsere Gesundheit" liegt bei der Polizeiinspektion Weiden vor, bestätigt Hauptkommissar Anton Hagen von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberpfalz auf Anfrage. Er schildert den Fall aufgrund der vorhandenen Unterlagen: "Vor Ort wurde eine Journalistin durch die Versammlungsleitung sowie von Teilnehmern der Versammlung aufgefordert, keine Porträtaufnahmen von Versammlungsteilnehmern zu fertigen. Versammlungsteilnehmer ersuchten die Polizei, auf ein Löschen der gefertigten Aufnahmen durch die Journalistin hinzuwirken. Auf Grund der bestehenden Rechtslage erfolgte seitens der Polizeiinspektion Weiden dahingehend kein Einschreiten. Bildaufnahmen durch Pressevertreter sind erlaubt. Das Veröffentlichen von Porträtaufnahmen ist gesondert zu bewerten.

Im Zuge des Geschehens wurde der Polizeiinspektion Weiden mitgeteilt, dass die Journalistin, nach ihren eigenen Aussagen zufolge, geschubst worden sei. Entsprechende Ermittlungen werden in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Weiden geführt. Versammlungs-, Meinungs- und Pressefreiheit sind wichtigste Grundrechte, die den Bürgerinnen und Bürgern zustehen und durch die Polizei geschützt werden.

Aufgabe der Polizei ist es insbesondere, den Schutz von Versammlungsteilnehmern, den störungsfreien Ablauf einer Versammlung, die Einhaltung der derzeit gültigen Hygienevorschriften sowie eine störungsfreie Presseberichterstattung zu gewährleisten."
[close]

Vielleicht sollte sich das Präsidentenobererpelchen (wie auch seine Genossen von der NPD, AfD und andere Herrenmenschen) und die Polizei den "Erklärungstext" gut durchlesen.

Spoiler
Hintergrund:
Persönlichkeitsrecht gegen Pressefreiheit

Zum "Recht am eigenen Bild" sagen die Juristen der Initiative Tageszeitung: "Das Bildnis eines Menschen darf grundsätzlich nur mit dessen Einwilligung verbreitet oder zur Schau gestellt werden. Gesetzlich normiert ist das Recht am eigenen Bild im Kunst- und Urhebergesetz (KUG) aus dem Jahr 1907.

Geschützt ist das Personenbildnis, das heißt die Darstellung einer oder mehrerer Personen, die die äußere Erscheinung des oder der Abgebildeten in einer für Dritte erkennbaren Weise wiedergibt. Das Personenbildnis darf nicht ohne Einwilligung des oder der Abgebildeten öffentlich zur Schau gestellt werden - verboten ist die Veröffentlichung wie auch die Verbreitung. Nicht erfasst sind Bilder, also Abbildungen, auf denen Personen nur als "Beiwerk" oder als in den Hintergrund tretende Teilnehmer von Veranstaltungen etc. erscheinen. Die Personen dürfen allerdings nicht die Aussage des Bildes prägen.

Entscheidendes Kriterium für die Abgrenzung von Bildnissen und Bildern ist die Erkennbarkeit bestimmter Personen. Dazu gehört nach der Rechtsprechung nicht viel. Es genügt, wenn die Person von Menschen aus ihrem engeren Bekanntenkreis identifiziert werden kann. Erkennbar kann die Person auch durch den Begleittext oder in früheren Veröffentlichungen mitgeteilte Umstände werden. Augenbalken oder "Pixeln" beseitigt die Erkennbarkeit in der Regel nicht ausreichend.

Das Recht am eigenen Bild ist ein aus dem Persönlichkeitsschutz abgeleitetes Spezialrecht. Das KUG schützt nicht vor der unbefugten Aufnahme, sondern nur vor der unbefugten Verbreitung eines Fotos. Das Herstellen von Bildnissen wird aber durch das sogenannte Allgemeine Persönlichkeitsrecht nach § 823 Abs. 1 BGB und § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 201a StGB (Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen) erfasst. Auch das Herstellen bedarf also grundsätzlich der Einwilligung des Abgebildeten.

In bestimmten Fällen darf ein Bildnis ohne Einwilligung veröffentlicht werden. Keine Einwilligung ist erforderlich, wenn die Person zum Beispiel an einer Demonstration, öffentlichen Versammlung oder Veranstaltung teilgenommen hat. Bedeutsam ist die Vorschrift vor allem für Demonstrationen. Die beteiligten und erkennbar werdenden Personen müssen nicht bloßes Beiwerk sein, sie dürfen aber nur im Rahmen des Vorganges gezeigt und nicht herausgehoben oder portraitiert werden.
[close]
https://www.onetz.de/oberpfalz/weiden-oberpfalz/journalistin-behindert-bedraengt-geschubst-id3060108.html
« Letzte Änderung: 16. Juli 2020, 07:39:50 von Gutemine »
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Offline theodoravontane

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In den Kommentaren sammelt sich dann die gesamte "völkisch-deutsche geistige Elite Deutschlands".

Off-Topic:
Ist die Ludwig-Erhard-Stiftung eigentlich eine rechte Sickergrube oder warum ist Tichy (immer noch) Vorstand?
Daß der Typ "nur" national-konservativ ist (und das wäre IMHO schon schlimm genug) glaubt ja wohl schon lange keiner mehr.

Wenn ich mir die Website anschaue, könnte ich schon beinahe meinen, daß die eigentlich auch Bernd-Höcke-Stiftung heißen könnten.

Ob Erhard das verdient hat? Er selbst sah sich, wenn ich der Allwissenden Müllhalde glauben darf, ja eher als liberal und freiheitlich eingestellt.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Der AfD-"Chef-Spezial-Evolutionsbiologe" und Mitglied der AfD-Führungsblase der Desiderius-Stiftung, steht erneut vor Gericht. Vielleicht klappt der Prozess ja in diesem Anlauf. Schon toll, wenn man seine eigenen Bücher als "Beweise" hat....erinnert mich sehr an unsere Kundschaft, deren eigene Heimnetzseiten/Pamphlete ja auch "Beweise" darstellen sollen.  ::)

Spoiler
Interview über Homosexuelle: Professor erneut vor Gericht

Nach provokativen Aussagen über Homosexuelle steht ein Kasseler Professor erneut vor Gericht. Er ist wegen Volksverhetzung angeklagt. Der Biologie kündigt an, seine Aussagen zu belegen.

 Kassel - Der Kasseler Biologie-Professor Ulrich Kutschera muss sich wegen seiner umstrittenen Aussagen über Homosexuelle erneut vor Gericht verantworten. Am Montag (20. Juli) beginnt die Verhandlung vor dem Amtsgericht Kassel. Ein erster Prozess war im vergangenen Sommer geplatzt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 65-Jährigen Volksverhetzung in Tateinheit mit Beleidigung und Verleumdung vor.
Kutschera ist Evolutionsbiologe an der Universität Kassel. Die Vorwürfe gegen ihn beziehen sich auf ein Interview, das 2017 auf dem katholischen Internetportal kath.net erschien. Es drehte sich um das Thema «Ehe für alle», also Eheschließungen unter Personen gleichen Geschlechts. Unter anderem hatte Kutschera erklärt: «Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen.» An anderer Stelle sprach er bei Homo-Männerpaaren mit Adoptivsohn unter bestimmten Umständen von einem möglichen «Horror-Kinderschänder-Szenario».
Wegen der Aussagen hatten mehrere Homosexuelle und Kasseler Studentenvertreter Anzeige gegen Kutschera erstattet. Die Anklage wirft ihm vor, unter dem Vorwand angeblicher «biowissenschaftlicher Fakten» Homosexuellen eine grundsätzliche Neigung zum sexuellen Missbrauch von Kindern zuzuschreiben.
Kutschera steht bis heute zu seinen provokativen Aussagen. «In der Hauptverhandlung werde ich unter Vorlage wissenschaftlicher Dokumente belegen, dass alle meine Aussagen zur «Ehe für alle» und dem «Kindesadoptionsrecht» sachlich korrekt sind.» Er sei dankbar dafür, vor Gericht die Öffentlichkeit über die Themen «Pädosexualität», «Vater- bzw. Mutter-Entbehrung» und das «Kindeswohl» aufklären zu dürfen. «Die gegen mich erhobenen Anschuldigungen weise ich mit Bezug auf die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit zurück. Als politisch neutraler Selbstdenker und international tätiger Evolutionsforscher werde ich die «Biologie des Menschen» gegenüber der Gender-Ideologie verteidigen.»
Bereits der erste wegen Terminproblemen geplatzte Prozess hatte ungewöhnlich begonnen. Kutschera ließ statt einer Erklärung biowissenschaftliche Definitionen vorlesen, zudem beantragte die Verteidigung, sein Buch «Das Gender-Paradoxon» als Beweis einzuführen. «Erst nach Einführung des Buches wird ersichtlich werden, dass Äußerungen auf biologischem Fachwissen beruhen», hatte sein Anwalt erklärt. Das Kutschera auch Gegenwind von Wissenschaftlern bekommt, wurden beim ersten Prozess deutlich. Ein 51-jähriger Zeuge, der Arzt, Kulturwissenschaftler und Psychotherapeut war, bezeichnete die Äußerungen als «unqualifizierte Aussagen eines Pflanzenbiologen».
Zusammen mit den Vorwürfen wird auch eine angebliche Unfallflucht Kutscheras verhandelt. Weil der Professor für einige Studenten und die homosexuelle Szene als Reizfigur gilt, wird wieder mit erheblichem Andrang zu dem Prozess gerechnet. Zum Auftakt sind elf Zeugen geladen, ein Fortsetzungstermin Anfang August ist vorgesehen.
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"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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