Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 452616 mal)

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Na ob die Kosten je wieder reinkommen?
Selbst wenn nicht. Falls diese App wirklich funktioniert, dann wäre sie das erste vorzeigbare Ergebnis, was ein AfD-Politiker produziert hat.
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Siehe auch hier:

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6499.msg299008#msg299008

Zumindest bei der AfD Saalekreis/Sachsen-Anhalt wird man jetzt ehrlich und lässt die letzten "bürgerlichen Hüllen" fallen. Man ist nun einmal durch und durch rechtsextrem (...und stolz drauf).

Zitat
Dessen Anliegen seien uneingeschränkt förderungswürdig, schrieb die AfD auf Facebook und begründete dies mit einer vermeintlichen Bedrohung durch Zuwanderer.
Schnellroda, eine „Zentrale des intellektuellen Widerstands“

„Krankt unsere Jugend doch daran, sich körperlich kaum noch gegen aggressive Migranten zur Wehr setzen zu können. Wenn wir uns nicht damit abfinden wollen, dass deutsche Kinder und Jugendliche geschlagen, ausgeraubt, gedemütigt und als ,Opfer’ verspottet werden, sollten wir sie zur Gegenwehr erziehen.“

Sodann folgte eine Einladung an Ares, seine Ideen doch im Saalekreis umzusetzen. Hier gebe es noch günstige und geeignete Immobilien. Mit Schnellroda liege hier sogar eine „Zentrale des intellektuellen Widerstands.“

Zitat
Eine klare Kante gegen die Bundesführung um AfD-Chef Meuthen. Der Merseburger Landtagsabgeordnete Wald behauptete: „Multiethnische Gesellschaften sind die Hölle.“

Kritik am Verfassungsschutz zog sich durch mehrere Redebeiträge. Kalbitz mutmaßte, viele Mitarbeiter dort hätten Bauchschmerzen, weil sie „als Regierungsschutz missbraucht“ würden. Tillschneider sprach von den „Schwachköpfen“ des Verfassungsschutzes. Angesprochen auf eine mögliche Überwachung der Partei erklärte er, dass sei ihm mittlerweile egal. Man werde dagegen im Zweifelsfall gerichtlich vorgehen: „Das wird juristisch keinen Bestand haben. Ich hoffe da auf die Richter.“ (mz)

Spoiler
Eindeutige Einladungen Ist der Saalekreis-AfD eine Verfassungsschutz-Beobachtung egal?

    Von Robert Briest 07.07.20, 14:00 Uhr

Querfurt -

Der Verfassungsschutz ist ein beliebtes Feindbild der AfD im Saalekreis. Besonders Kreischef Hans-Thomas Tillschneider arbeitet sich immer wieder an den Behörden in Bund und Land ab. Schließlich haben die in letzter Zeit immer mehr Organisationen im Umfeld der AfD unter Beobachtung gestellt.
Beobachtung durch den Verfassungsschutz wird von AfD nicht akzeptiert

Im März wurde der mittlerweile formal aufgelöste, parteiinterne Flügel, dem große Teile des Kreisvorstandes zugerechnet werden können, als rechtsextrem eingestuft. Zuletzt gerieten auch das Institut für Staatspolitik von Götz Kubitschek in Schnellroda, zu dem gerade Tillschneider enge Kontakte unterhält und der rechtsextreme Verein „Ein Prozent“, dessen Gründung der Kreischef einst als Schirmherr begleitet hatte, offiziell in den Fokus der Verfassungsschützer.

Die hatte der Landtagsabgeordnete in der Vergangenheit als Machtinstrument der etablierten Parteien gegeißelt: Hier werde eine Regierungsbehörde zur Niederhaltung der Opposition missbraucht, behauptet er etwa im Vorjahr und erklärte: In der AfD würde nichts eine Beobachtung rechtfertigen.

AfD-Kreisverband Saalekreis macht Wahlkampf mit der extremen Rechten

Eine offizielle Beobachtung durch den Verfassungsschutz ist allerdings ein Makel, den vor allem die Bundespartei seit Jahren versucht abzuwenden. So wurden nicht Vereinbarkeitslisten verabschiedet, auf der sich viele rechtsextreme Organisationen fanden und die Auflösung des „Flügels beschlossen, mit dem Ziel, die bürgerliche Fassade zu wahren."

Der Kreisverband Saalekreis scheint daran nunmehr das Interesse verloren zu haben und eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz zumindest billigend in Kauf zu nehmen. Im beginnenden Wahlkampf für die Landtagswahl kokettiert er zumindest sehr offen mit der extremen Rechten, wie zwei Einladungen zeigen.
Zweifelhafte Wahlkampfunterstützung: rechtsextremer Rapper

Eine davon tauchte am Freitag auf der Facebookseite der Saalekreis-AfD auf. Sie war an Szenerapper Chris Ares gerichtet. Der relativ erfolgreiche Musiker, der vom bayrischen Verfassungsschutz der rechtsextremen Identitären Bewegung zugerechnet wird, wollte zuletzt in Ostsachsen ein Kultur- und Kampfsportzentrum aufbauen, kündigte zudem ein rechtes Siedlungsprojekt in der Region an. Allerdings lehnte der Stadtrat von Bischofswerda das „Patrioten-Jugendzentrum“ vergangene Woche ab. Sogar die AfD-Fraktion stimmte dagegen.

Das brachte ihr nicht nur viel Unmut aus Ares’ Fanlager ein, sondern auch Kritik von den Parteifreunden im Saalekreis, die sich als Fans des Rappers outeten. Dessen Anliegen seien uneingeschränkt förderungswürdig, schrieb die AfD auf Facebook und begründete dies mit einer vermeintlichen Bedrohung durch Zuwanderer.
Schnellroda, eine „Zentrale des intellektuellen Widerstands“

„Krankt unsere Jugend doch daran, sich körperlich kaum noch gegen aggressive Migranten zur Wehr setzen zu können. Wenn wir uns nicht damit abfinden wollen, dass deutsche Kinder und Jugendliche geschlagen, ausgeraubt, gedemütigt und als ,Opfer’ verspottet werden, sollten wir sie zur Gegenwehr erziehen.“

Sodann folgte eine Einladung an Ares, seine Ideen doch im Saalekreis umzusetzen. Hier gebe es noch günstige und geeignete Immobilien. Mit Schnellroda liege hier sogar eine „Zentrale des intellektuellen Widerstands.“

Demobesuch des Flügel-Chefs Kalbitz

Zur deutlichen Rechtsaußenpositionierung des Kreisverbandes passte auch die Einladung des zuletzt vom Bundesvorstand wegen mutmaßlich bei Parteieintritt verschwiegener Mitgliedschaften in rechtsextremen Organisationen aus der Partei geworfenen Andreas Kalbitz zur Wahlkampfdemo am Montagabend in Querfurt.

Der bisherige Brandenburger AfD-Chef und führende Vertreter des Flügels erhielt dort den finalen Platz auf der Rednerliste, den er unter anderem nutzte, um die Randale von Stuttgart vor einigen Wochen politisch zu instrumentalisieren, in dem er sie als „konzertiere Aktion“ einer angeblichen „Migrantifa“ bezeichnete. Ansonsten gab sich Kalbitz in seinen Ausführungen, die von lediglich 80 AfD-Anhängern - bei früheren Demos in Querfurt gab es stets dreistelligen Teilnehmerzahlen - verfolgt wurden, vergleichsweise zahm.

Kritik am Verfassungsschutz zog sich durch mehrere Redebeiträge

Mehr sprachliche Schärfe kam da von den Gastgebern. Unter Rasseln, Topf schlagen und Sprechchören von gut 70 Gegendemonstranten, versicherte etwa Tillschneider Kalbitz die „uneingeschränkte Solidarität des Kreisverbandes Saalekreis gegen den Terror der politischen Querköpfe, die Dich aus der Partei haben wollen.“ Eine klare Kante gegen die Bundesführung um AfD-Chef Meuthen. Der Merseburger Landtagsabgeordnete Wald behauptete: „Multiethnische Gesellschaften sind die Hölle.“

Kritik am Verfassungsschutz zog sich durch mehrere Redebeiträge. Kalbitz mutmaßte, viele Mitarbeiter dort hätten Bauchschmerzen, weil sie „als Regierungsschutz missbraucht“ würden. Tillschneider sprach von den „Schwachköpfen“ des Verfassungsschutzes. Angesprochen auf eine mögliche Überwachung der Partei erklärte er, dass sei ihm mittlerweile egal. Man werde dagegen im Zweifelsfall gerichtlich vorgehen: „Das wird juristisch keinen Bestand haben. Ich hoffe da auf die Richter.“ (mz)
[close]
https://www.mz-web.de/querfurt/eindeutige-einladungen-ist-der-saalekreis-afd-eine-verfassungsschutz-beobachtung-egal--36976386
____________________

Wie war das mit der "Todesstrafe für Kinderschänder" oder dem aktuellen Antrag der AfD bezüglich Kinderpornographie und Aufklärung in der Schule?
Aber wie heißt es so schön: "Die größten Feinde der Elche sind/waren früher selbst welche..." oder so ähnlich.

Es ist letztendlich wie bei der Homophobie. Je größer das "Gegen-Geschrei" bzw. die Homophobie umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass die/der Schreier selbst dazugehört.  ::)

Teil 1
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1421.msg237554#msg237554
(und folgende)

Spoiler
Gerichtsprozess: Ein Ex-AfD-Mitglied aus Schmatzfeld (Landkreis Harz) soll kinderpornografisches Material auf dem PC gehabt haben.
Von Ivonne Sielaff ›

Wernigerode l Dieser Fall hat vor gut einem Jahr im Nordharz für Aufsehen gesorgt: Kurz nach seiner Wahl in den Gemeinderat Nordharz ist ein AfD-Politiker aus Schmatzfeld über einen öffentlich gewordenen Kinderporno-Skandal gestolpert. Die Polizei fuhr seinerzeit in Schmatzfeld vor, durchsuchte stundenlang Räumlichkeiten und Gebäude und stellte diverse Datenträger sicher. Der Kommunalpolitiker trat daraufhin aus der AfD aus und nahm wenig später auch das errungene Mandat im Gemeinderat nicht an. Seit gestern muss sich der 42-Jährige vor dem Wernigeröder Amtsgericht verantworten.

Insgesamt, so der Vorwurf, soll er mehr als 2000 Dateien mit kinder- und jugendpornografischem Inhalt besessen und auf seinem Rechner, Festplatten und CDs gespeichert haben. Das sagte der Staatsanwalt der zentral zuständigen Strafverfolgungsbehörde in Halle am Montag zu Beginn der Hauptverhandlung.

Der Beschuldigte, so wurde im Verlauf der Auftaktverhandlung deutlich, versucht nunmehr, den Verdacht von sich auf andere lenken zu wollen: Bei dem von der Polizei durchsuchten Raum auf dem Familiengrundstück in Schmatzfeld handele es sich nicht seine Wohnung, sondern um einen nicht verschlossenen Mehrzweck- und Lagerraum. „Da kann jeder rein und raus.“ Alle möglichen Sachen würden dort gelagert – darunter Kleidung und Technik. „Mehrere Personen haben dort Gegenstände deponiert.“ Auf dem Grundstück lebe neben ihm auch noch sein Bruder mit seiner Familie. Das Verhältnis sei aber zerrüttet.

Gleichwohl stellt sich für Beobachter die Frage, warum der Angeklagte nach Bekanntwerden der Vorwürfe alle politischen Funktionen in der AfD niederlegte und auch sein kommunalpolitisches Mandat im Gemeinderat nicht annahm – ein mögliches Eingeständnis seiner Schuld? Nunmehr versucht der Nordharzer jedoch, sich als unschuldig darzustellen.
Fund bei Datensicherung

Und noch mehr Fragen stellen sich: Laut Staatsanwaltschaft soll ein Student bei der Reparatur eines Computers des heute 42-Jährigen jenes belastende Material entdeckt haben. Bei der Übergabe des Computers an den jungen Mann, der schließlich die Reparatur vornahm, sei er nicht anwesend gewesen, sagte der Angeklagte vor Gericht. Dies sei über einen Dritten geschehen. Wie der belastende Inhalt auf den Rechner gekommen sei, wisse er nicht. Er bezweifle sogar, dass es sich dabei tatsächlich um seinen Computer gehandelt habe. Der Dienstleister habe „einen PC, aber nicht meinen“ bekommen, so der Beschuldigte.

Jener Student, der mit der Reparatur des Computers beauftragt war, stellte das vor Gericht als Zeuge etwas anders dar. Der Schmatzfelder habe seinen Rechner in einem Wernigeröder Copyshop abgegeben. Dort habe er ihn abgeholt, um ihn zu reparieren.

Aber: Der Angeklagte selbst habe ihn beauftragt. Weil er den Rechner nicht in Gang bringen konnte, habe er telefonisch mit ihm vereinbart, die Daten zu sichern. Beim Kopiervorgang seien ihm dann Miniaturfotos angezeigt worden, die ihn stutzig machten.

„Ich dachte erst, das könnte was sein, es sollte mich aber nicht interessieren“, so der Student. Er habe nicht viel gesehen, aber schon erkannt, worum es sich handele. Um sich zu vergewissern, habe er die Fotos später noch mal in normaler Große angeschaut, und das Material schließlich der Polizei übergeben.

Als weiterer Zeuge war ein 27-jähriger Langensteiner zur Auftaktverhandlung geladen. Er sei mit dem Angeklagten befreundet, sei oft bei ihm zuhause. „Ich habe dort meine Spielekonsole liegen und meine Uniformensammlung“, so der junge Mann, der wegen einer geistigen Behinderung einen Betreuer hat. Er bestätigte, dass die Räumlichkeiten unverschlossen sind. „Dort war immer offen.“ Nur er sei ein- und ausgegangen – sowie der Bruder des Angeklagten. Offen blieb, ob der Raum nun zum Wohnen oder doch nur als Lager genutzt wird.
Offene Fragen

Für die Staatsanwaltschaft war der Fall nach der Anhörung der beiden Zeugen klar. „Ich habe eigentlich keinen Zweifel daran, wem der Computer gehört.“ Das Nutzerverzeichnis im Computer sei mit dem Namen des Angeklagten benannt gewesen. Dazu komme das weitere Material, das auf dem Grundstück gefunden worden sei. „Für mich ist klar, wer den Fetisch hat.“

„Aufgrund dieser zwei Zeugen halte ich nichts für bewiesen“, hielt der Verteidiger des Schmatzfelders dagegen. Man könne alles Mögliche mutmaßen. „Das ist aber kein Beweis.“ So sei es denkbar, dass bei „verfänglichen Dingen“ nicht der Geburtsname genutzt werde. Und: Der Raum, in dem Festplatten gefunden wurden, sei frei zugänglich. „Und wer wo wohnt, kann man doch ermitteln.“

Der Verteidiger beantragte deshalb die Befragung weiterer Zeugen, die bestätigen könnten, dass besagter Raum auch von anderen genutzt werde. Zudem sollen nun die Polizisten geladen werden, die die Durchsuchung vorgenommen haben.

Die Staatsanwaltschaft will ihrerseits eine weitere Überprüfung der beschlagnahmten Daten veranlassen, um nach Hinweisen für konkrete Nutzerspuren zu suchen.

Wann der Prozess fortgesetzt wird, steht noch nicht fest. Strafrichter Klaus Tesch: „Das wird ein bisschen dauern.“
[close]
https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/ex-afd-mitglied-entscheidung-im-kinderporno-fall-vertagt
______________________

Der Ex?-AfDler Fiechtner hat zumindest eine Teilschlappe vor Gericht erziehlt. Für die nächsten zwei Sitzungen ist er auf jeden Fall draußen.

Teil 1
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1421.msg297426#msg297426
(und folgende)

Spoiler
Schlappe vor Gericht in Stuttgart
Heinrich Fiechtner muss nach Eklat draußen bleiben
Von red/ dpa 07. Juli 2020 - 10:50 Uhr

Der Abgeordnete Heinrich Fiechtner wurde nach Provokationen aus der Landtagssitzung geworfen und ließ sich von Polizisten aus dem Plenarsaal tragen. Dies hat nun Folgen.

 Stuttgart - Nachdem er sich von Polizisten aus dem Plenum tragen ließ, muss der parteilose Abgeordnete Heinrich Fiechtner zumindest den nächsten zwei Landtagsdebatten fernbleiben. Wie das baden-württembergische Verfassungsgericht entschied und am Dienstag bekannt gab, darf der Parlamentarier zumindest nicht an den geplanten Landtagssitzungen am 15. Juli und 22. Juli teilnehmen. Ob er auch weiteren Sitzungen fernbleiben muss, soll noch entschieden werden.

Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) hatte den Mann am 24. Juni nach Provokationen von der Sitzung ausgeschlossen. Der Abgeordnete weigerte sich zu gehen und ließ sich von der Polizei aus dem Saal tragen. Daraufhin entschied das Präsidium, ihn für die nächsten fünf Sitzungen auszuschließen. Dagegen zog der Parlamentarier vor das Verfassungsgericht.
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https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schlappe-vor-gericht-heinrich-fiechtner-muss-nach-eklat-draussen-bleiben.f83a0bf6-b225-4ea7-8a19-b2c6dfb70eee.html

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/meldung-48574.html

https://www.zvw.de/baden-w%C3%BCrttemberg/schlappe-vor-gericht-abgeordneter-fiechtner-muss-nach-eklat-im-landtag-drau%C3%9Fen-bleiben_arid-176237
« Letzte Änderung: 7. Juli 2020, 14:54:34 von Gutemine »
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Das darf man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

Zitat
Man wolle das gesamte demokratische Spektrum zu Wort kommen lassen.

Nach meiner Kritik gestern auf FB hätten sie mich fast gesperrt



Zitat
Umstrittener Fernsehauftritt
RBB rechtfertigt Kalbitz-Interview

Nach einem Sommerinterview mit dem rechtsextremen Politiker Andreas Kalbitz stand der RBB in der Kritik. Nun rechtfertigt sich der Chefredakteur: Man wolle das gesamte demokratische Spektrum zu Wort kommen lassen.
07.07.2020, 16.38 Uhr
Spoiler
Es dauerte nicht lange, bis die Kritik kam: Nachdem der RBB am Sonntag ein sogenanntes Sommerinterview mit dem brandenburgischen Landes- und Fraktionschef der AfD Andreas Kalbitz ausgestrahlt hatte, fragten viele, ob man jemandem wie ihm eine solche Bühne geben müsse: Andreas Kalbitz wird vom Bundesverfassungsschutz außerhalb seiner parlamentarischen Arbeit beobachtet. Kalbitz war der prominenteste Kopf des Ende April formal aufgelösten "Flügel", einer Plattform, die im März vom Bundesverfassungsschutz als "erwiesen extremistisch" eingestuft wurde.

Dem Nachrichtenportal "Watson" gegenüber rechtfertigte sich der Sender nun. Man bilde in dieser Reihe die politische Wirklichkeit ab, die die Wählerinnen und Wähler in Brandenburg geschaffen hätten und sehe es als Verpflichtung an, das gesamte demokratisch legitimierte Spektrum zu Wort kommen zu lassen, erklärte RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein.

Auf die Frage, ob das Kalbitz-Interview ein Fehler war, antwortete Singelnstein: "Nein. Wir können und wollen als öffentlich-rechtlicher Sender den Fraktionschef der größten Oppositionspartei und zweitstärksten politischen Kraft im Land nicht ignorieren."

Die Sommerinterviews, in denen Politiker etwas lockerer als in sonstigen Interviewformaten befragt werden, haben Tradition in den öffentlich-rechtlichen Sendern. Chefredakteur Singelnstein: "Die Sommerinterviews sind nicht investigativ angelegt, sondern machen politische Positionen deutlich. Wir führen diese Interviews, damit man über die Inhalte diskutieren kann, nicht über das Interview selbst."
xvc
[close]
https://www.spiegel.de/kultur/rbb-rechtfertigt-andreas-kalbitz-interview-a-37266fa5-1d45-499b-b5c4-d404f6d732aa

Was haben die eigentlich nicht verstanden?
In den 20er Jahren lief es genau so. Ganz genau so!
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Welchen Teil des Wortes "demokratisch" verstehen die nicht?
Oder hapert es bei Spektrum?
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Immerhin gibt's auf FB die volle Breitseite der Bürger, samt Definition, was RBB bedeutet:






https://www.facebook.com/brandenburgaktuell.rbb/posts/3241962719175252
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Das große Mimimi nach einer gerichtlichen Niederlage ...


Bitte sehr! Das Gericht hat auch prompt geliefert.
Die Koniferen der afd mal wieder ...


Zitat
MÜNCHEN - Die AfD-Fraktion ist am Verwaltungsgericht München mit ihrem Eilantrag gegen die Maskenpflicht im bayerischen Landtag gescheitert. Das Gericht erklärte sich in der Frage für nicht zuständig, da es sich um eine verfassungsrechtliche Streitfrage handele.
https://www.nordbayern.de/politik/bayerischer-landtag-afd-scheitert-mit-eilantrag-gegen-maskenpflicht-1.10239376


;D
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Richter Alexander Hold (Ja, genau der!) hat entschieden!  ;)


Zitat
Maskenpflicht AfD Landtag
Gegen Maskenpflicht: AfD-Politiker provoziert mit Gasmaske im bayerischen Landtag

Am Verwaltungsgericht München wollte die AfD-Fraktion die Maskenpflicht für die Abgeordneten des bayerischen Landtags kippen.

Im Landtag stellte sich derweil ein AfD-Politiker mit einer Gasmaske ans Rednerpult.

Der Landtagsvizepräsident entzog ihm das Rederecht.
08.07.2020, 8:00 Uhr
Spoiler
München. Im bayrischen Landtag gab es am Dienstag einen neuerlichen Zwischenfall bei der Plenardebatte. Landtags-Vizepräsident Alexander Hold (Freie Wähler) entzog dem AfD-Abgeordneten Stefan Löw das Rederecht, weil dieser sich eine Gasmaske aufgesetzt hatte.

Hold hielt dem ehemaligen Polizisten vor, den Landtag lächerlich machen zu wollen, und forderte ihn mehrfach auf, die Gasmaske abzusetzen. Nachdem der AfD-Politiker der Aufforderung nicht nachkam, entzog Hold ihm schließlich das Rederecht.

AfD-Fraktion gegen Maskenpflicht im Landtag

Die AfD-Fraktion ist am Verwaltungsgericht München mit ihrem Eilantrag gegen die Maskenpflicht im bayerischen Landtag gescheitert. Das Gericht erklärte sich in der Frage für nicht zuständig, da es sich um eine verfassungsrechtliche Streitfrage handele, wie ein Sprecher des Gerichts am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Gegen die Entscheidung kann innerhalb von zwei Wochen Beschwerde zum Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingelegt werden. “Wir geben uns damit nicht zufrieden und prüfen weitere Schritte”, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Christoph Maier.

Konkret begründete das Gericht seine Entscheidung damit, dass Abgeordneten "von der Verfassung selbst unmittelbar eine besondere verfassungsrechtliche Stellung/Rolle eingeräumt wird". Deswegen sei das streitige Rechtsverhältnis maßgeblich vom Verfassungsrecht geprägt und Verwaltungsgerichte nicht zuständig. "Vielmehr wäre der Bayerische Verfassungsgerichtshof mit der Streitsache zu betrauen."

Maskenpflicht seit Mitte Juni
Seit Mitte Juni gilt bereits für alle Mitarbeiter und Beschäftigte im Landtag eine Maskenpflicht. Für die Abgeordneten hatte es zunächst nur eine dringende Empfehlung, ein Maskengebot, gegeben. Weil sich die Mehrzahl der AfD-Abgeordneten aber nicht daran hielt, ordnete Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) eine Maskenpflicht für alle an.

RND/dpa
[close]
https://www.rnd.de/politik/bayern-afd-politiker-mit-gasmaske-in-landtag-rederecht-entzogen-ZF5JK4PC3LIYIYKB3RERFWL4GU.html#Echobox=1594183006

Die meinen natürlich den Bayerischen Landtag. Mit "e".
Außerhalb von Bayern hält man es für furchtbar lustig, einen Buchstaben wegzulassen.
Weil die Bayern solche eigebrötlerischen Gaudiburschn sind.
Und groß schreibt man's auch. Feststehender Begriff, Eigenname und so ...


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Eine Maske mit ABEK-Filter schützt zwar den Träger (weil da auch ein P3-Filter integriert ist), aber wegen des Ausatemventils nicht die Umgebung vor ihm. Außerdem ist unter einer ABEK-Maske der Atemwiderstand wirklich groß, im Gegensatz zu einer OP-Maske.
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Lasst ihn doch!
Wenn's schön macht.
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AfD-"Spitzenpolitiker", DÜGIDA-Organisator und "thoitsches Berufsopfer" Alexander Heumann schreibt in der AfD-Stürmerpresse zur "Inländerdiskriminierung".

In den Kommentaren vergiest das "Kötervolk" dann große Krokodielstränen über sein schweres Schicksal.

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/systematische-inlaender-diskrimierung/
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Welchen Teil des Wortes "demokratisch" verstehen die nicht?


Jetzt redet er sich auf "ausgewogen" heraus! 

Zitat
“Wir sind durch unseren öffentlich-rechtlichen Auftrag zur Ausgewogenheit verpflichtet”, so Singelnstein in der RBB-Sendung “Brandenburg aktuell”.

Man läßt sich also in seinem eigenen Sender interviewen ...
Am besten noch von sich selbst?

 :facepalm:


Zitat
Andreas Kalbitz AfD Fernsehen

RBB-Chefredakteur über Kalbitz-Interview: “Da hätten wir deutlich besser sein müssen”

Für ein Sommerinterview mit dem Brandenburger AfD-Chef Kalbitz musste der RBB viel Kritik einstecken.

Jetzt äußert sich der Chefredakteur des Senders.

Er verteidigt den Schritt, räumt jedoch auch Fehler ein.

09.07.2020, 11:22 Uhr
Spoiler
Berlin. Ein Interview des RBB mit dem Brandenburger AfD-Chef Andreas Kalbitz hat heftige Diskussionen ausgelöst. Jetzt äußert sich auch RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein zum Fall: Er verteidigt die Entscheidung, den Politiker zum Interview geladen zu haben – räumt aber auch Fehler ein.

“Wir sind durch unseren öffentlich-rechtlichen Auftrag zur Ausgewogenheit verpflichtet”, so Singelnstein in der RBB-Sendung “Brandenburg aktuell”. “Dann muss auch eine solche Partei zu Wort kommen – ein Gespräch mit der AfD ist also unumgänglich. Und da Herr Kalbitz der Fraktionsvorsitzende der AfD ist, wurde er eingeladen.”

Aber: “Wir haben viel über Andreas Kalbitz und Rechtsextremismus recherchiert. Von diesem redaktionellen Wissen ist nicht genug eingeflossen. Da hätten wir deutlich besser sein müssen.” Eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Redaktionen solle künftig dafür sorgen, dass die Expertise in Sachen Rechtsextremismus bei solchen Gesprächen “besser zum Tragen komme”.

Tief verwurzelt im Rechtsextremismus
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte zuletzt in einem Gutachten geschrieben, Kalbitz sei über Jahrzehnte im organisierten Rechtsextremismus verwurzelt gewesen. Der AfD-Bundesvorstand versuchte daraufhin, Kalbitz aus der Partei auszuschließen.

Bei dem Sommerinterview aus der Reihe “Politik am See” hatte eine RBB-Moderatorin den AfD-Politiker vor idyllischer Kulisse interviewt. Daraufhin wurden zahlreiche Stimmen laut, die dem Sender vorwarfen, einem Rechtsextremisten gänzlich unkritisch eine Bühne zu bieten.
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https://www.rnd.de/medien/rbb-chefredakteur-raumt-fehler-bei-kalbitz-interview-ein-GPKKPI34C5EWZJRC5CJAWJWMNI.html


Immerhin haben sie
Zitat
viel über Andreas Kalbitz und Rechtsextremismus recherchiert
Na, dann ...   :doh:


Die Disziplin "Fehler einräumen und dann den eigenen Schwachsinn dennoch gutheißen", kann er ja schonmal.


.
« Letzte Änderung: 9. Juli 2020, 16:39:17 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Ich weiß nicht wohin damit, also hier... :whistle:


Zitat
Ich weiß gar nicht, warum ich von der AfD Solingen auf Facebook vom Kommentieren gesperrt wurde.

Dabei hatte ich ihnen doch nur mit einem herzlichen »Die Fahne hoch!« kameradschaftliche Grüße und ein Foto vom Remscheider AfD-Infostand geschickt.

Ganz schön kleinlich.
https://grafikpolizei.wordpress.com/2019/04/22/der-remscheider-afd-infostand/
 
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