Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 452628 mal)

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Etwas anderes war ja nicht zu erwarten. Man ist einfach "Opfer"...

Zitat
Nach der Einstufung durch den Verfassungsschutz als Verdachtsfall für Rechtsextremismus will die Brandenburger AfD gegen die Beobachtung durch den Geheimdienst vor dem Landesverfassungsgericht klagen. „Es handelt sich hier um die Bespitzelung eines politischen Gegners durch die Regierung und allem voran durch das CDU-geführte Innenministerium“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion, Dennis Hohloch, am Dienstag. „Die Zielstellung ist ganz klar: Hier soll die Opposition unterdrückt werden.“ Dagegen werde der Landesvorstand der AfD vor dem Landesverfassungsgericht klagen, kündigte Hohloch an.

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AfD will gegen Beobachtung durch Verfassungsschutz klagen
16. Juni 2020, 16:25 Uhr•Potsdam
Von By

Nach der Einstufung durch den Verfassungsschutz als Verdachtsfall für Rechtsextremismus will die Brandenburger AfD gegen die Beobachtung durch den Geheimdienst vor dem Landesverfassungsgericht klagen. „Es handelt sich hier um die Bespitzelung eines politischen Gegners durch die Regierung und allem voran durch das CDU-geführte Innenministerium“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion, Dennis Hohloch, am Dienstag. „Die Zielstellung ist ganz klar: Hier soll die Opposition unterdrückt werden.“ Dagegen werde der Landesvorstand der AfD vor dem Landesverfassungsgericht klagen, kündigte Hohloch an.
Dagegen erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende Jan Redmann, es sei richtig, dass der Verfassungsschutz die Brandenburger AfD als Verdachtsfall einstufe und genauer hinschaue. „Die AfD sucht ganz gezielt die Verbrüderung mit dem Nazi-Milieu, (...), es gibt keine Abgrenzung und keine Form von Distanzierung“, meinte Redmann. „Vielmehr scheint es das Programm der AfD zu sein, das verfassungsfeindliche Nazi-Milieu in die politische Arbeit zu integrieren und sich als ihr politischer Arm zu gerieren.“
Auch SPD-Fraktionschef Erik Stohn betonte, die Brandenburger AfD habe sich als „Magnet für Rechtsextreme entwickelt“. „Sie fühlt sich als Spitze dieser Bewegung“, meinte Stohn. Seine Fraktion sehe sich in ihrer Haltung zur AfD bestätigt und lehne auch weiterhin die Zusammenarbeit mit ihr ab.
„Wir bezeichnen den brandenburgischen Landesverband seit langem als rechtsextrem“, sagte der Potsdamer Extremismusforscher Gideon Botsch der Deutschen Presse-Agentur. „Das schließt nicht aus, dass es einzelne gibt, die nicht rechtsextrem sind, aber die spielen im Landesverband keine nennenswerte Rolle.“ Ähnlich wie der Verfassungsschutz schätzte Botsch ein, dass der AfD-Landesverband Brandenburg „sehr stark „Flügel“-orientiert“ sei.
Der bisherige Brandenburger AfD-Landeschef Andreas Kalbitz ist einer der Wortführer des rechtsnationalen „Flügels“ um den Thüringer AfD-Landes- und Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke, der sich mittlerweile nach eigenen Angaben aufgelöst hat. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte den „Flügel“ im März als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ eingestuft.
Im Mai erklärte der AfD-Bundesvorstand die Mitgliedschaft von Kalbitz in der Partei mit Mehrheit für nichtig und führte als Grund Kontakte im rechtsextremen Milieu an. Kalbitz geht dagegen rechtlich vor. Am Freitag soll vor dem Berliner Landgericht über die Klage von Kalbitz verhandelt werden.
Der Brandenburger Verfassungsschutz hat die AfD im Land unter Beobachtung gestellt. Formal wurde der Landesverband als Verdachtsfall eingestuft: Nach Angaben des Potsdamer Innenministeriums dürfen dabei zur Beobachtung alle nachrichtendienstlichen Mittel eingesetzt werden, wenn dabei die Verhältnismäßigkeit gewahrt wird.
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https://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/afd-will-gegen-beobachtung-durch-verfassungsschutz-klagen-47075639.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article209577749/Unter-Beobachtung-Brandenburg-und-die-Folgen-fuer-die-AfD.html
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Offline Gutemine

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Ich persönlich frage mich da ja als Erstes, wie solche Leute überhaupt (noch) bei der Polizei sein dürfen/können.

Davon, dass man wirklich den "Bock zum Gärtner" machen würde, wenn man (Ex)Flügel-Mitglieder und Rechtsextremisten in den PKK-Ausschuß wählen bzw. dort agieren und Informationen sammeln lassen würde, mal gar nicht zu reden.

Zitat
Tatsächlich stand Torsten Czuppon in der Vergangenheit immer wieder in Verbindung mit harten rechtsextremen Inhalten. Mehrere Disziplinarverfahren, die derzeit ruhen, wurden deswegen eingeleitet. So verbreitete der Polizeibeamte unter anderem einen geschichtsrevisionistischen Artikel einer Neonaziseite sowie ein Hetzvideo eines sächsischen NPD-Politikers. Bei besagter "Neonazi-Textilie" handelt es sich um ein hellblaues T-Shirt der bei Rechtsextremisten beliebten Modemarke Thor Steinar. Czuppon soll es im Polizeidienst getragen haben sowie bei einer Veranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald. Allein diesen letzten Vorwurf bestreitet der AfD-Politiker.

Zitat
Auch den AfD-Kandidaten Ringo Mühlmann, der in die PKK gewählt werden soll, lehnt die Linke ab. Nach Angaben des innenpolitischen Sprechers der Linken-Fraktion, Stefan Dittes, sei Mühlmann damit aufgefallen "dass er Daten von Sicherheitsbehörden in manipulativer Weise verbreitet hat und damit versuchte, rechtsextrem motivierte Straftaten und daraus erwachsene Gefahren für die Demokratie zu verharmlosen“. Dittes bezieht sich dabei auf eine Grafik, die der AfD-Abgeordnete im April auf Facebook veröffentlichte. Unter der Überschrift: "Politisch motivierte Gewalt in Thüringen 2019“ behauptete der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion: 2019 habe es insgesamt 418 Fälle rechtsmotivierter Straftaten in Thüringen gegeben und somit weniger rechtsextreme als linksextreme Delikte. Das Problem dabei: Laut Thüringer Landeskriminalamt war es im Jahr 2019 zu insgesamt 1.301 Fällen rechtsmotivierter Straftaten gekommen. 883 rechtsextreme Straftaten also hatte der AfD-Politiker verschwiegen. Ringo Mühlmann ist wie Torsten Czuppon Polizeibeamter.

Mit Blick auf den AfD-Kandidaten für die PKK, Stefan Möller, sagt der innenpolitische Sprecher der Linken: "Der Bewerber ließ sich im Wahlkampf von Neonazis unterstützen, die ihre Sympathien für Adolf Hitler, NS-Bezüge und Judenhass offen zur Schau stellten." Gemeint sind damit Personen im Umfeld von Marco M., der als Anführer des Vereins "Erfurt zeigt Gesicht" gilt.
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Thüringer Landtag Wahl der Verfassungsschutzkontrolleure: Bleibt die AfD außen vor?
Bastian Wierzioch

von Bastian Wierzioch

Stand: 18. Juni 2020, 07:56 Uhr

Bisher scheiterten AfD-Abgeordnete bei der Wahl der Parlamentarischen Kontrollkommission im Thüringer Landtag. In dieser Woche soll wieder gewählt werden. Die Linke attackiert die AfD-Kandidaten. Wie stehen die juristischen Chancen der AfD?

Björn Höcke gab sich empört. Im Mai waren seine Kandidaten bei der Wahl der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK) des Thüringer Landtags erneut durchgefallen. Kurz darauf verschickte der AfD-Fraktionschef eine Pressemitteilung in der wegen der Nichtwahl von der "Entmachtung des Parlaments" und einer "Gefährdung unserer Demokratie" die Rede war. Die PKK beaufsichtigt den Landesverfassungsschutz. Zwei Sitze des fünfköpfigen Geheimschutzgremiums sind bis heute unbesetzt. Die Mitglieder stammen eigentlich aus dem Kreis der Abgeordneten aller Fraktionen.

Deutliche Mehrheit gegen AfD-Kandidaten

 Um Geheimdienstkontrolleure zu werden, hätten die AfD- Kandidaten Stefan Möller und Ringo Mühlmann bei der vergangenen Wahl 46 Ja-Stimmen benötigt. Möller bekam 26, Mühlmann kam auf 32. Die AfD ist mit 22 Mandatsträgern im Parlament vertreten. Eine deutliche Mehrheit von Abgeordneten aus den Fraktionen Die Linke, der SPD, den Grünen sowie der CDU oder der FDP hatte also gegen die AfD-Vorschläge gestimmt. Dennoch hält die AfD an ihren Kandidaten fest. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Torben Braga, teilte auf Anfrage von MDR THÜRINGEN mit, seine Fraktion werde in "jeder Landtagssitzungswoche entsprechende Wahlvorschläge aufstellen."

Die nächsten drei Landtagssitzungen sind für Mittwoch bis Freitag anberaumt. Eine Tagesordnung für die dreitägige Sitzungswoche gibt es bereits. Unter Top 24 heißt es: "Wahl von Mitgliedern der Parlamentarischen Kontrollkommission – Wahlvorschlag der AfD".

Auch G-10-Kommission unterbesetzt

Ebenfalls zum wiederholten Mal wird der Landtag in dieser Woche versuchen, ein weiteres bislang unterbesetztes Geheimschutzgremium zu vervollständigen, die G-10-Kommission. Dieses dreiköpfige Gremium besteht auch aus Landtagsabgeordneten. Das Trio entscheidet, ob Sicherheitsbehörden Briefe von Bürgern öffnen oder deren Telefone abhören dürfen – ohne die Betroffenen darüber zu informieren.

 In diesem Gremium ist bislang ein Sitz nicht besetzt. Bei der vergangenen Wahl wurde ebenfalls der Kandidat der AfD nicht gewählt. Konkret betraf das den Polizeibeamten Torsten Czuppon aus Sömmerda. Auch er soll – so wie Möller und Mühlmann – in jeder künftigen Sitzungswoche von der AfD als Kandidat aufgestellt werden. Anders als die PKK hat sich die neue G-10-Kommission bereits im März mit zwei von drei Mitgliedern konstituiert und die Arbeit aufgenommen.
Kritik an Möller, Mühlmann und Czuppon

Die Links-Fraktion im Thüringer Landtag hält pauschal jeden einzelnen AfD-Abgeordneten für ungeeignet, Mitglied der beiden Geheimschutzgremien zu werden. Hintergrund dabei ist, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz die inzwischen als aufgelöst erklärte AfD-Parteiströmung "Flügel" als rechtsextrem eingestuft hat, und dass der Thüringer Verfassungsschutz den kompletten Thüringer AfD-Landesverband als extremistischen Verdachtsfall beobachtet. Der innenpolitische Sprecher der Fraktion Die Linke Steffen Dittes: "Es ist vorstellbar, dass eine Mehrheit der Mitglieder des Landtages es nicht für zielführend erachtet, wenn Mitglieder aus diesen Zusammenschlüssen selbst die Kontrolle (gegebenenfalls dann über ihre eigene Beobachtung) ausüben."

Doch auch die "individuelle Eignung" der drei AfD-Bewerber zieht die Linke grundsätzlich in Zweifel. Zu Torsten Czuppon aus Sömmerda, der in die G10-Kommision gewählt werden soll, teilt Dittes mit, dass der "von der AfD vorgeschlagene Bewerber selbst mit Neonazi-Textilien auffällig wurde und er rechtsextremistische Inhalte im Internet verbreitete, darunter auch Beiträge eines NPD-Funktionärs."

Tatsächlich stand Torsten Czuppon in der Vergangenheit immer wieder in Verbindung mit harten rechtsextremen Inhalten. Mehrere Disziplinarverfahren, die derzeit ruhen, wurden deswegen eingeleitet. So verbreitete der Polizeibeamte unter anderem einen geschichtsrevisionistischen Artikel einer Neonaziseite sowie ein Hetzvideo eines sächsischen NPD-Politikers. Bei besagter "Neonazi-Textilie" handelt es sich um ein hellblaues T-Shirt der bei Rechtsextremisten beliebten Modemarke Thor Steinar. Czuppon soll es im Polizeidienst getragen haben sowie bei einer Veranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald. Allein diesen letzten Vorwurf bestreitet der AfD-Politiker.

 Auch den AfD-Kandidaten Ringo Mühlmann, der in die PKK gewählt werden soll, lehnt die Linke ab. Nach Angaben des innenpolitischen Sprechers der Linken-Fraktion, Stefan Dittes, sei Mühlmann damit aufgefallen "dass er Daten von Sicherheitsbehörden in manipulativer Weise verbreitet hat und damit versuchte, rechtsextrem motivierte Straftaten und daraus erwachsene Gefahren für die Demokratie zu verharmlosen“. Dittes bezieht sich dabei auf eine Grafik, die der AfD-Abgeordnete im April auf Facebook veröffentlichte. Unter der Überschrift: "Politisch motivierte Gewalt in Thüringen 2019“ behauptete der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion: 2019 habe es insgesamt 418 Fälle rechtsmotivierter Straftaten in Thüringen gegeben und somit weniger rechtsextreme als linksextreme Delikte. Das Problem dabei: Laut Thüringer Landeskriminalamt war es im Jahr 2019 zu insgesamt 1.301 Fällen rechtsmotivierter Straftaten gekommen. 883 rechtsextreme Straftaten also hatte der AfD-Politiker verschwiegen. Ringo Mühlmann ist wie Torsten Czuppon Polizeibeamter.

Mit Blick auf den AfD-Kandidaten für die PKK, Stefan Möller, sagt der innenpolitische Sprecher der Linken: "Der Bewerber ließ sich im Wahlkampf von Neonazis unterstützen, die ihre Sympathien für Adolf Hitler, NS-Bezüge und Judenhass offen zur Schau stellten." Gemeint sind damit Personen im Umfeld von Marco M., der als Anführer des Vereins "Erfurt zeigt Gesicht" gilt.

Das Thüringer Innenministerium teilte im Jahr 2018 mit Blick auf diese Gruppierung mit: "Der Landesregierung liegen Hinweise vor, dass Kontakte zwischen der Initiative und Einzelpersonen aus dem rechtsextremistischen, muslim- und fremdenfeindlichen Spektrum bestehen.“ Marco M. vertrat in der Vergangenheit immer wieder nationalsozialistische, antisemitische und rassistische Positionen. Screenshots seiner entsprechenden - inzwischen gelöschten - Facebook-Posts liegen MDR THÜRINGEN vor. Dittes verweist auf Angaben das Rechercheportals "Thüringenrechtsaussen“. Demnach soll Marco M. für Möller im vergangenen Erfurter Oberbürgermeisterwahlkampf eine "Flugblattverteilung" organisiert haben.

Chancen vor Gericht

 Die AfD-Fraktion vertritt die Auffassung, dass ihr die Sitze in der PKK und G-10-Kommission aufgrund der Gesetzeslage zustehen. Der Parlamentarische Geschäftsführer, Torben Braga, teilt dazu mit, dass bei der Besetzung "selbstverständlich auch die Stärke bzw. die Größe der Fraktionen zu beachten“"sei. Dass Braga damit richtig liegt, bestätigt nicht nur die Landtagsverwaltung, sondern auch der Verfassungsrechtler Gerrit Hornung von der Universität Kassel: "Ja, es gibt im Prinzip ein Anrecht auf diese Posten. Das Bundesverfassungsgericht sagt, dass alle Fraktionen spiegelbildlich in den Gremien vertreten sein müssen und natürlich muss insbesondere die parlamentarische Opposition entsprechend vertreten sein."

Andererseits hat der Juraprofessor eine Einschätzung, die die gerichtlichen Chancen der AfD als äußerst gering erscheinen lassen.

    Es gibt keinen Anspruch, eine konkrete Person in die Gremien entsenden zu dürfen.
    Verfassungsrechtler Gerrit Hornung


Der Knackpunkt dabei ist das Vertrauen, das die parlamentarische Mehrheit den jeweiligen Wahl-Kandidaten entgegenbringen müsste, um sie zu wählen. Daran aber scheint es bisher mit Blick auf Möller, Czuppon und Mühlmann offenbar zu mangeln.

Darüber hinaus könnte es eine weitere Ursache für die bisherige Nichtwahl der AfD-Kandidaten geben. Dabei geht es um "Belange des Geheimschutzes". Diese nämlich könnten laut Gerrit Hornung "ein hinreichender Grund sein, die Rechte der Oppositionsfraktion einzuschränken".

 Soll heißen, möglicherweise traut eine Mehrheit der Abgeordneten Möller, Mühlmann, und Czuppon nicht zu, die Regeln der Geheimschutzgremien einzuhalten. Verfassungsrechtler Hornung erklärt: "Natürlich werden diesen Kontrollgremien nachrichtendienstliche Vorgänge bekannt. Da kann es um Prüf- und Verdachtsfälle gehen, aber in Ausnahmefällen auch um Details wie die Identitäten von V-Leuten oder Ähnliches. Da ist es natürlich ein Problem, wenn man dann – und das ist eine politische, keine juristische Bewertung – zu dem Eindruck kommt, dass einzelne Mitglieder sich vielleicht nicht an Vertraulichkeitsregeln halten werden."

Warten auf den Wissenschaftlichen Dienst

 Derzeit lässt Landtagspräsidentin Brigit Keller, den Wissenschaftlichen Dienst des Parlaments prüfen, wie es aus rechtlicher Sicht weiter gehen könnte, mit der noch nicht konstituierten Parlamentarischen Kontrollkommission. Ein Sprecher Kellers sagt dazu auf Anfrage: "Da die Prüfung durch den Wissenschaftlichen Dienst noch nicht abgeschlossen war, teilte Landtagspräsidentin Keller der AfD-Fraktion mit, dass sie gegenwärtig nicht beabsichtige, die Konstituierung der Parlamentarischen Kontrollkommission vorzunehmen.“

Genau das aber fordert die Linkspartei. Sprecherin Diana Glöckner sagt: "Die Fraktion Die Linke plädiert für die Konstituierung der PKK mit den bereits gewählten Mitgliedern." Das empfiehlt ebenso Juraprofessor Hornung: "Die jetzige Situation kann eine Übergangszeit lang toleriert werden, aber je länger der Zustand dauert, desto problematischer wird es." Deswegen sei es richtig, sich jetzt zu konstituieren.

Quelle: MDR THÜRINGEN/nis
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https://www.mdr.de/thueringen/wahl-verfassungsschutzkontrolleure-thueringen-landtag-afd-100.html

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Nein, nein, nein, bei der AfD sind weder Rechtsextremisten noch NeoNazis oder gar "Reichsbürger" zu finden. Und wenn man deren Inhalte teilt, dann ist es einfach ein bedauerlicher Mausrutscher oder so. Wäre ja auch wirklich zu viel verlangt man würde von den Anal-Phabeten bei der AfD verlangen einfach mal anzusehen oder gar zu lesen was sie da so teilen.


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Fall soll im Vorstand behandelt werden
AfD-Ratskandidat teilt rechtsextreme Inhalte auf Facebook

Münster -

Ein AfD-Kommunalpolitiker aus Münster teilt auf seinem Facebook-Profil den Inhalt einer rechtsextremistischen Partei. Unwissenheit, sagt die AfD Münster, die den Fall im Vorstand thematisieren will. Ein weiteres Beispiel für die Linie der Partei, befinden dagegen linke Kräfte. Von Björn Meyer
Donnerstag, 18.06.2020, 18:45 Uhr aktualisiert: 18.06.2020, 19:19 Uhr

Die AfD sieht er eigenem Bekunden nach als Deutschlands letzte Chance. In seiner Freizeit ist Karl-Heinz Kramer zudem offenbar gerne auf Facebook unterwegs. Was grundsätzlich wenig aufregend klingt, ist im Falle von Kramer, der für die kommende Kommunalwahl nicht nur als AfD-Wahlkreiskandidat für Handorf, sondern auch auf Platz fünf der Liste für den Rat der Stadt Münster aufgestellt ist, etwas pikanter.

 Denn Kramer teilt auf seinem Facebook-Profil weniger Urlaubsbilder oder Katzenvideos, sondern Inhalte, die vornehmlich am rechten Rand der Demokratie anzusiedeln sind – oder eben noch ein paar Schritte weiter rechts.
Merkel auf Grabstein-Fotomontage

Ein Post etwa ist die Fotomontage eines Grabsteins. Auf dem steht der Text: „Beim Euro, der Energiewende, Einwanderung – überall lag sie falsch, aber hier liegt sie richtig.“ Darüber ist der Name „Dr. Angela Merkel“ zu lesen. Eine andere Montage zeigte bis vor kurzem Merkel als Mona Lisa in einem Bilderrahmen. In einer Sprechblase steht dazu der Text: „Hängen wir sie auf, oder stellen wir sie an die Wand?“

„Geschmackssache“, nennt der münsterische AfD-Sprecher Martin Schiller diese von Kramer geteilten Inhalte. Ein mittlerweile ebenfalls gelöschter Post wird aber offenbar auch innerhalb der AfD kritischer gesehen. Pikant daran vor allem die Quelle, denn das Bild zeigt unter einem Text einen Eichenlaubkranz, in dessen Mitte die römische Zahl „III“ prangt – das Zeichen der Partei „der III. Weg“. Laut dem Bundesamt für Verfassungsschutz handelt es sich hierbei um eine rechtsextremistische Kleinpartei, die als Auffangbecken für Angehörige der neonazistischen Szene fungiert.

Man habe mit Kramer, der sich laut Schiller gerade im Urlaub befinde, darüber gesprochen. Kramer habe in dem Gespräch versichert, aus Unwissenheit gehandelt zu haben. Trotzdem soll der Fall nach der Rückkehr Kramers im AfD-Vorstand behandelt werden, um zu besprechen, ob Ordnungsmaßnahmen verhängt werden müssten, so Schiller.

    „ Dieses erneute Überschreiten des demokratischen Konsens durch die AfD Münster reiht sich ein in eine lange Liste eindeutig extrem rechter Äußerungen, Positionierungen und Handlungen.“
    Carsten Peters vom Bündnis "Kein Meter den Nazis"


Andere haben ihr Urteil über Kramer, der Journalisten, wenn er sich unbeobachtet fühlt, gerne einfach nur als „die Bösen“ bezeichnet, bereits gefällt. Münsters Antifa etwa hatte Kramers Profil als Erste genauer unter die Lupe genommen und den von der rechtsextremen Quelle geteilten Inhalt entdeckt. Mittlerweile hat sich auch das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ zu Kramer geäußert. „Dieses erneute Überschreiten des demokratischen Konsens durch die AfD Münster reiht sich ein in eine lange Liste eindeutig extrem rechter Äußerungen, Positionierungen und Handlungen”, ordnet Carsten Peters, Pressesprecher des Bündnisses und grüner Ratsherr, die Rechercheergebnisse ein.

Das Bündnis fordert in diesem Zuge hinsichtlich des Kommunalwahlkampfs alle Parteien auf, es Grünen, SPD, Linke, ÖDP und der Liste „Münster – bunt und international“ gleichzutun und sich einer kürzlich verfassten „Münsteraner Erklärung gegen rechts“ anzuschließen. „Es ist jetzt an der Zeit, klar Stellung gegen Rassismus, soziale Ausgrenzung und Menschenverachtung zu beziehen und diesen Worten Taten folgen zu lassen. Das wäre ein guter Start in den Kommunalwahlkampf”, so Peters. CDU und FDP haben diese Erklärung bewusst nicht unterschrieben.
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https://www.muensterschezeitung.de/Lokales/Staedte/Muenster/4219505-Fall-soll-im-Vorstand-behandelt-werden-AfD-Ratskandidat-teilt-rechtsextreme-Inhalte-auf-Facebook

Kramer ist übrigens auch Mitglied in einer der privaten VV-Gruppen von Voßbruch und postet dort auch ziemlich regelmäßig seinen Mist.  ;)
« Letzte Änderung: 19. Juni 2020, 11:11:05 von Gutemine »
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Nur ein "Reichsbürger" bei der AfD Bayern? Nur 3 Rechtsextremisten/NeoNazis?

Da ist die Aussage wohl deutlich richtiger

Zitat
Die bayerischen AfD sei „zum Sammelbecken für obskure Reichsbürger, völkische Nationalisten, Antisemiten und Islamfeinde geworden“. Die gesamte Partei müsse dringend vom Verfassungsschutz beobachtet und durchleuchtet werden.

Aber gut, dann werden jetzt also 4 Leute beobachtet, die "großen Fische" hat man ja schon lange vom Haken gelassen, angefangen bei Bryston und den anderen (Flügel)AfDler im Landtag.

Spoiler
AfD in Bayern
Vier neue AfD-Kommunalpolitiker im Visier des Verfassungsschutzes
Von red/dpa 19. Juni 2020 - 10:55 Uhr

Zwei frisch gewählte AfD-Kreisräte und zwei ebenfalls neu gewählte AfD-Stadträte in Bayern werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Die Gründe sind unterschiedlich, eine Person ist wegen Bezügen zur Reichsbürger-Szene im Visier.

 München - Zwei frisch gewählte AfD-Kreisräte und zwei ebenfalls neu gewählte AfD-Stadträte in Bayern werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Grund ist bei drei dieser Personen deren Zugehörigkeit zur „Jungen Alternative“ beziehungsweise zum inzwischen offiziell aufgelösten „Flügel“, eine Person ist wegen Bezügen zur Reichsbürger-Szene im Visier der Verfassungsschützer. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Es handelt sich demnach um ein Kreistagsmitglied im Regierungsbezirk Oberfranken, ein Kreistagsmitglied in Schwaben und je ein Stadtratsmitglied in zwei kreisfreien Städten in Oberbayern.

Die vier Personen wurden laut Ministerium schon vor ihrer Kandidatur für die AfD bei den Kommunalwahlen im März vom Verfassungsschutz beobachtet. Es handelt sich dabei um „Einzelerkenntnisse“ - ein systematischer Abgleich von Listen kommunaler Mandatsträger mit dem Datenbestand des Verfassungsschutzes ist laut Ministerium rechtlich nicht zulässig. Und ein manueller Abgleich jeder einzelnen in diesem Datenbestand gespeicherten Person mit den Listen kommunaler Mandatsträger sei „mit vertretbarem Aufwand nicht leistbar“.
Grünen-Fraktionschefin fordert komplette Beobachtung

„Die in der AfD beheimateten Gegner unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung durchdringen mit jeder Wahl in Bayern mehr und mehr unsere Parlamente und Räte“, sagte Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze. Die bayerischen AfD sei „zum Sammelbecken für obskure Reichsbürger, völkische Nationalisten, Antisemiten und Islamfeinde geworden“. Die gesamte Partei müsse dringend vom Verfassungsschutz beobachtet und durchleuchtet werden.

In der zurückliegenden Wahlperiode hatte das Innenministerium ebenfalls auf eine Grünen-Anfrage hin mitgeteilt, dass drei Bezirksräte der AfD vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Die Beobachtung von drei AfD-Landtagsabgeordneten stellte die Behörde wenige Monate nach deren Wahl ein - wegen höherer Hürden des Bundesverfassungsgerichts für die Beobachtung von Mandatsträgern.
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https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.afd-in-bayern-vier-neue-afd-kommunalpolitiker-im-visier-des-verfassungsschutzes.ed964d83-ecf3-4a84-b96e-1045a15d5778.html

Edith:
Ein weiterer Artikel:
https://www.nordbayern.de/politik/frankischer-afd-kommunalpolitiker-im-visier-des-verfassungsschutzes-1.10194671

Zitat
Grund ist bei drei dieser Personen deren Zugehörigkeit zur "Jungen Alternative" beziehungsweise zum inzwischen offiziell aufgelösten "Flügel", eine Person ist wegen Bezügen zur Reichsbürger-Szene im Visier der Verfassungsschützer. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Es handelt sich demnach um ein Kreistagsmitglied im Regierungsbezirk Oberfranken, ein Kreistagsmitglied in Schwaben und je ein Stadtratsmitglied in zwei kreisfreien Städten in Oberbayern.
« Letzte Änderung: 19. Juni 2020, 13:37:34 von Gutemine »
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"EinProzent" ist ja eine Organisation die direkt der AfD angegliedert ist, Frontmann ist zur Zeit (soweit ich weiß) Philip Stein. "EinProzent" ist ein festes Bindeglied zwischen AfD (und ihrem Flügel), Identitären und anderen NeoNazi-Gruppierungen. Mandic hatte über die Klage ausführlich berichtet und war sehr siegessicher. Er gehörte ja zu den "juristischen Beratern" von "EinProzent". Die Screns zur Klage und erstinstanzlichen Niederlage sind hier zu finden:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1421.msg263797#msg263797

Jetzt hat das OLG Dresden entschieden, die Accounts auf Instagramm, Facebook und Co bleiben erst mal zu. Wahrscheinlich wird man jetzt Geld fürs Bundesverfassungsgericht, Bundesgerichtshof oder einfach beim allerallerallerallerobersten Gericht sammeln.  ;)

Zitat
Die Löschung der Accounts des rechten Vereins „Ein Prozent“ auf Facebook und Instagram war rechtmäßig. Mit dieser Entscheidung hat das Oberlandesgericht Dresden das Urteil aus erster Instanz bestätigt. Grundsätzlich sei es sozialen Netzwerken freigestellt, „Hassorganisationen“ und deren Unterstützer von der Nutzung auszuschließen.

Spoiler
Social Media: Facebook darf "Hassorganisation" von Nutzung ausschließen

    Anke Evers   
    Veröffentlicht: 19. Juni 2020

 Die Löschung der Accounts des rechten Vereins „Ein Prozent“ auf Facebook und Instagram war rechtmäßig. Mit dieser Entscheidung hat das Oberlandesgericht Dresden das Urteil aus erster Instanz bestätigt. Grundsätzlich sei es sozialen Netzwerken freigestellt, „Hassorganisationen“ und deren Unterstützer von der Nutzung auszuschließen.
Nähe zur „Identitären Bewegung“

„Ein Prozent“ sei im Sinne der Gemeinschaftsstandards als „Hassorganisation“ anzusehen, hatte die Facebook Ireland Limited vor Gericht erklärt. Zumindest aber unterstütze der Verein eine andere „Hassorganisation“, nämlich die sogenannte „Identitäre Bewegung“. Man verwies dabei unter anderem auf eine entsprechende Äußerung des Vereinsvorsitzenden in der Tageszeitung „Die Welt“. Die dauerhafte Sperrung des Accounts sei daher im Einklang mit den Nutzungsbedingungen erfolgt. Im November vergangenen Jahres war das Landgericht Görlitz (Az. 1 O 295/19) dieser Argumentation gefolgt. „Ein Prozent“ habe keinen Anspruch darauf, seine Facebook- und Instagram-Profile wieder freischalten zu lassen.
Community-Standards unwirksam?

Der Verein legte Berufung ein. Die Gemeinschaftsstandards der beiden Plattformen seien unwirksam, die verhängten Maßnahmen willkürlich und unverhältnismäßig. „Ein Prozent“ sei keinesfalls als „Hassorganisation“ anzusehen und man unterstütze auch keine derartigen Zusammenschlüsse. Das Oberlandesgericht Dresden (Az. 84 U 2890/19) hingegen hat nun das Urteil aus der ersten Instanz bestätigt: Weder Facebook noch Instagram müssen die gesperrten Accounts wieder freigeben.
Freiheit der sozialen Medien

Laut OLG kann jeder Nutzer der beiden Netzwerke klar erkennen, was unter einer „Hassorganisation“ zu verstehen ist. Die entsprechenden Regelungen in den Gemeinschaftsstandards seien ausreichend definiert. Sie entsprächen auch den Vorgaben des Bürgerlichen Gesetzbuches. Grundsätzlich liege es im Ermessen der sozialen Medien, „Hassorganisationen“ oder deren Unterstützern die Teilnahme zu verweigern. Es gebe keine Verpflichtung, solchen Gruppierungen Zutritt zu den Plattformen zu gewähren. Dies gelte sogar dann, wenn ein Netzwerk eine monopolähnliche Stellung am Markt innehabe.
Fazit

Das Gericht betonte auch, dass eine Kontensperrung nicht willkürlich erfolgen dürfe. Und: Wolle man ein Profil lediglich wegen der Unterstützung einer „Hassorganisation“ belangen, müsse der Nutzer zunächst eine Abmahnung erhalten. Im vorliegenden Fall allerdings erfülle der Account-Inhaber selbst die Voraussetzungen für die Einstufung als „Hassorganisation“.
[close]
https://www.e-recht24.de/news/facebook/12169-facebook-organisation-verbot.html

Das Mimimi von EinProzent als Anhang.
https://www.einprozent.de/blog/meinungsfreiheit/grundsatzurteile-einer-muss-es-machen/2661

Natürlich gibt es auch ein Video zu dem "Skandalurteil"


Zitat
einprozentfilm
11.400 Abonnenten
Das heutige Urteil des Oberlandesgerichts Dresden markiert einen Meilenstein der Niedertracht, mit der „unser Rechtsstaat“ im Namen und in Auftrag der Politik die Grundrechte und die Meinungsfreiheit in Deutschland beschneidet – oder gleich ganz zensiert.

Nachdem wir fast ein Jahr gegen die willkürliche Sperrung unserer Benutzerkonten auf Facebook und Instagram geklagt haben, hat das OLG in Dresden heute ein folgenschweres Urteil gefällt.

Philip Stein, 1. Vorsitzender von „Ein Prozent“, bewertet das Ergebnis des Prozesses vor dem OLG in Dresden.

Spenden unter https://www.einprozent.de/spenden oder direkt an

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IBAN: DE75 8505 0100 0232 0465 22
BIC: WELADED1GRL
Verwendungszweck: Grundsatzurteil

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https://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Prozent_f%C3%BCr_unser_Land
« Letzte Änderung: 19. Juni 2020, 16:10:01 von Gutemine »
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Man könnte es unter der Rubrik "sächsische Verhaltnisse" verbuchen. In Sachsen und Sachsen-Anhalt sind Rechtsextremisten, NeoNazis und sonstiges "rassistisch-homophobes Herrenmenschenhutvolk" einfach sicher.

Vermutlich würde man über 50% der Behördenmitarbeiter, Polizeibeamten, Richter, Staatsanwälte etc.pp verlieren, würde man die AfD "beobachten" bzw. als das anerkennen was sie ist: Eine blau angestrichene NSDAP und ein Auffangbecken für "Reichsbürger" aller Art.

Spoiler
Verfassungsschutz Sachsen und Sachsen-Anhalt wollen AfD nicht beobachten lassen

von Ine Dippmann, MDR AKTUELL

Stand: 20. Juni 2020, 05:00 Uhr

Nach dem Amt in Thüringen hat auch der Brandenburger Verfassungsschutz den AfD-Landesverband zum Verdachtsfall erklärt. Die Behörden in Sachsen-Anhalt und Sachsen sehen dafür derzeit offenbar keine Notwendigkeit. Dazu haben sich Innenpolitiker und Experten positioniert.



Weder in Sachsen noch in Sachsen-Anhalt sollen die Landesverbände der AfD derzeit vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Es lägen "keine rechtlichen Voraussetzungen für die Beobachtung des Landesverbandes der AfD in seiner Gesamtheit vor", sagte ein Sprecher des Innenministeriums Sachsen-Anhalt dem MDR.

Auch in Sachsen gibt es aktuell keine Anzeichen. "Das Sächsische Verfassungsschutzgesetz sieht vor, dass in Sachsen die Öffentlichkeit nur dann über eine extremistische Bestrebung informiert werden darf, wenn dem Verfassungsschutz hinreichend gesicherte Erkenntnisse, mit denen er ein verfassungsfeindliches Agieren gerichtsfest belegen könnte, vorliegen. Im Hinblick auf den AfD-Landesverband Sachsen sind diese Voraussetzungen jedoch nicht erfüllt", sagte Innenminister Roland Wöller (CDU) dem MDR. Das bedeute jedoch nicht, dass der sächsische Verfassungsschutz im Hinblick auf die AfD untätig ist.
AfD-nahe Gruppierungen bundesweit im Fokus

Das Bundesamt für Verfassungsschutz führt verschiedene AfD-nahe Gruppierungen inzwischen als rechtsextreme Verdachtsfälle: die Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" (Januar 2019), die Identitäre Bewegung (Juli 2019) und Götz Kubitscheks "Institut für Staatspolitik" (April 2020). Der "Flügel" wurde im März 2020 vom Bundesamt für Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextremistische Bestrebung gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung" eingestuft. Daraufhin entschied sich der "Flügel" für die Auflösung.

Experte: AfD Sachsen-Anhalt "nach rechts radikalisiert"

Der Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena , Matthias Quent, ist grundsätzlich skeptisch, ob sich ein Nachrichtendienst mit Parteien beschäftigen sollte.

    Aber wenn der Verfassungsschutz seine Aufgabe als Frühwarnsystem ernst nimmt, dann müsste er die AfD insgesamt in den Blick nehmen.
    Dr. Matthias Quendt Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena

Mit der offiziellen Auflösung des "Flügels" sei zum großen Teil undurchsichtig geworden, wo die Grenzen innerhalb der Partei verlaufen. "In Sachsen-Anhalt liegen die Anknüpfungspunkte zum Rechtsextremismus offen: zum Institut für Staatspolitik von Götz Kubitschek und der Identitären Bewegung in Halle. Die Gesamtpartei hat sich nach rechts radikalisiert."

Sachsens SPD: Verfassungsschutz muss aktiv werden
Kalbitz
AfD: Glaubwürdige Abgrenzung von Rechtsextremismus?

Deutlich wurde das in Sachsen zuletzt durch öffentliche Solidaritätsbekundungen zu "Flügel"-Mann Andreas Kalbitz durch Spitzenpolitiker des sächsischen Landesverbandes. Henning Homann, Generalsekretär der SPD Sachsen, forderte Anfang der Woche öffentlich, auch im Freistaat verstärkt Augenmerk auf extrem rechte Tendenzen in der AfD zu lenken. Die AfD in Sachsen sei "die Flügel-AfD in Reinkultur", so Homann. "Abgrenzungsäußerungen der Parteispitze oder des Bundessprechers Tino Chrupalla sind nur Lippenbekenntnisse. Ich erwarte vom sächsischen Verfassungsschutz, dass er nun auch in Sachsen aktiv wird und verstärkt den Blick auf die rechtsextremen Tendenzen in der AfD richtet."

Nach Ansicht des Direktors des Zentrums für Verfassungs- und Demokratieforschung (ZVD) an der TU Dresden, Hans Vorländer, ist es Aufgabe des Verfassungsschutzes einzuschätzen, wie stark der "Flügel" mit seinen rechtsextremen Auffassungen einen Landesverband dominiert. "In Sachsen ist die Nähe zuletzt deutlich zutage getreten. Ins Kalkül gezogen werden muss aber auch, welche operativen Möglichkeiten der Verfassungsschutz hat und ob die Beobachtung das richtige Mittel der Wahl ist. Für Politiker ist wichtig, sich nicht dem Verdacht auszusetzen, mit der Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz einen unliebsamen Konkurrenten vom Feld jagen zu wollen."
Hintergrund zur Situation in Sachsen:


Verdachtsfall in Schwerin, Prüffall in NRW

Auch in anderen Bundesländern richtet sich das Augenmerk der Verfassungsschützer auf die bekannten rechtsextremen Gruppierungen und deren Einfluss auf die AfD-Landesverbände.

So heißt es aus Mecklenburg-Vorpommern, dass man beim "Flügel" bzw. dessen Nachfolgeaktivitäten von erwiesenem Rechtsextremismus ausgehe. Die "Jungen Alternativen" werden weiterhin als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft. Ob und inwieweit Änderungen an diesen Einschätzungen erforderlich sind, sei Gegenstand fortlaufender Prüfungen, so eine Sprecherin des Innenministeriums.

Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz rechnet dem "Flügel" innerhalb des Landesverbandes circa 1.000 Parteimitglieder zu, die im Verdacht des Rechtsextremismus stehen. Der Landesverband der AfD wird bereits als sogenannter Prüffall bewertet. Das heißt, es werden ohne den Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel die öffentlichen Äußerungen des AfD-Landesverbandes durch den Verfassungsschutz ausgewertet.

Darüber hinaus werde geprüft, wie sich die Auflösung des "Flügels", über den als Extremismus-Verdachtsfall im gerade veröffentlichten Verfassungsschutzbericht 2019 berichtet wurde, auf die weitere politische Ausrichtung des AfD-Landesverbandes NRW auswirkt, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums NRW dem MDR. Im Landesvorstand der AfD in NRW seien Anhänger des "Flügels" derzeit aber nicht vertreten.
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https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/afd-verfassungsschutz-brandenburg-sachsen-anhalt-100.html
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Ähm, wieso gehen da AfD-Leute aufeinander los?

Ach so, weil es AfD-Leute sind. Kinderstube, eine gute gar, darf man da einfach nicht erwarten.

Warum überrascht mich nicht, wie souverän der Spitzenpolitiker Mandic reagiert? Hmmmm …
« Letzte Änderung: 22. Juni 2020, 15:37:54 von theodoravontane »
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Auslöser war wohl ein Bild von Mandic mit RIP Meuthen
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Meinungsfreiheit? Gibt es natürlich nur für die AfD und ihre Hetzer....

Alles andere zeigt man einfach erst mal an. Schließlich ist man ja eine (Jura)Professoren-Partei.

Wobei schon lustig ist, dass man Aussagen unterbinden möchte, die zwischenzeitlich sogar von Gerichten als zulässig bewertet und vom Verfassungsschutz ebenso gemacht werden.

Zitat
„Die AfD sät Zwietracht und Hass und schürt mit ihrem völkischen Rassismus, ihrem Antisemitismus, ihrer Hetze gegen die Demokratie und der Leugnung der Massenmorde der Nazi-Diktatur ein nationalistisches Feuer, das die Sicherheit von uns allen gefährdet.“ Und: „Lokal geben sich die AfDler als brave Biedermänner. In Wirklichkeit aber wollen sie Wölfe sein und Brandstifter, die unser Haus der Demokratie anzünden und vernichten wollen. Jeder Bürger hat das Recht, sich über die Eröffnung eines AfD-Bürgerbüros seine eigene Meinung zu bilden.“ Die AfD sei eine „von Faschisten dominierte Partei“, bilanziert Wadle-Rohe
.

Spoiler
Ludwigshafen AfD-Anzeige gegen Linken-Stadtrat läuft ins Leere

Montag, 22. Juni 2020 - 15:39 Uhr

Die Frankenthaler Staatsanwaltschaft wird kein Ermittlungsverfahren gegen den für die dreiköpfige Linksfraktion im Stadtrat sitzenden Bernhard Wadle-Rohe einleiten. Das sagte Leitender Oberstaatsanwalt Hubert Ströber am Montag auf Anfrage. Angezeigt wurde Wadle-Rohe von der Ludwigshafener AfD wegen dessen Äußerungen, die am 14. März in der RHEINPFALZ nachzulesen waren.
Freie Meinungsäußerung

Der Wadle-Rohe vorgeworfene Tatbestand – üble Nachrede, Beleidigung, Verleumdung – sei nicht erfüllt. Es handele sich vielmehr um eine freie Meinungsäußerung, so Ströber. Es bestehe auch kein Anfangsverdacht für eine Volksverhetzung. Wadle-Rohe hatte damals auf Vorwürfe der AfD reagiert, nachdem er und seine Fraktionskollegin Petra Malik an einer laut Polizei nicht angemeldeten Demo vor dem neuen AfD-Bürgerbüro in der Ludwigstraße teilgenommen hatten. Der Protest am Abend des 10. März löste einen größeren Polizeieinsatz aus. Unter anderem sagte Wadle-Rohe: „Die AfD sät Zwietracht und Hass und schürt mit ihrem völkischen Rassismus, ihrem Antisemitismus, ihrer Hetze gegen die Demokratie und der Leugnung der Massenmorde der Nazi-Diktatur ein nationalistisches Feuer, das die Sicherheit von uns allen gefährdet.“ Und: „Lokal geben sich die AfDler als brave Biedermänner. In Wirklichkeit aber wollen sie Wölfe sein und Brandstifter, die unser Haus der Demokratie anzünden und vernichten wollen. Jeder Bürger hat das Recht, sich über die Eröffnung eines AfD-Bürgerbüros seine eigene Meinung zu bilden.“ Die AfD sei eine „von Faschisten dominierte Partei“, bilanziert Wadle-Rohe.
Weitere Anzeigen werden geprüft

Bei dem laut Wadle-Rohe friedlichen Protest mit rund 50 Teilnehmern habe es sich um eine spontane Versammlung gehandelt, die nicht anmeldepflichtig gewesen sei. Weitere AfD-Anzeigen gegen Unbekannt im Zusammenhang mit der Demo würden noch geprüft, so Ströber. Ob ein Verfahren gegen den Autor sowie den redaktionell Verantwortlichen des Mediums Kommunalinfo Mannheim eingeleitet wird, ist ebenfalls noch offen. Dabei geht es um einen am 12. März im Netz veröffentlichen Text, in dem AfD-Politiker diverser Vergehen beschuldigt werden. Mit diesem Fall befasst sich derzeit die Staatsanwaltschaft Mannheim, eine sogenannte Übernahmenachricht an die Frankenthaler Behörde liegt laut Ströber noch nicht vor.
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Auslöser war wohl ein Bild von Mandic mit RIP Meuthen
Da hätte ich jetzt gleich ein paar Fragen:
Woher weiß der Mandic, wie ein "schwuler Gangbang-Schuppen" aussieht und wieso sieht er auf seinem Profilbild aus wie ein Schulhofschläger, der genau weiß, wie schwule Gangbang-Schuppen aussehen?
Und warum regt ihn das so auf? Wurde er nicht reingelassen?

Ok, das war jetzt unfair, aber Fairness fällt mir manchmal ziemlich schwer. #sorry #warsogemeint
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Das ambivalente Verhältnis der Rechten zur Homoerotik ist doch ein alter Hut. Da muss man sich nur mal die Riefenstahl-Clips ansehen, die den Führer so hart glücklich gemacht haben. Oder Michael Kühnen, Röhm und so weiter und so fort. Wahrscheinlich trägt der Herr Mandic die Aggressionen, die er ob seiner nichtgefestigten Sexualität hat nach aussen? #Küchenpschüchologie
 
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War klar, mal sehen wann sie Meuthen frontal attackieren

Bald, sehr bald. Das Konvent letztes Wochenende war doch schon so eine Art Probelauf, bei dem Meuthen nicht sehr gut ausgesehen hat.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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