Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 452634 mal)

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Die afd ist: DAGEGEN!
Am Ende entscheiden die Behörden auch noch nach Gesetzeslage?



Zitat
Angst um Grundwasser
AfD protestiert gegen Tesla-Fabrik in Grünheide
13.06.20 | 17:27

Die AfD hat in Grünheide mit einer Kundgebung gegen die geplante Ansiedlung des US-Elektroautoherstellers Tesla protestiert. Die Brandenburger AfD-Landtagsabgeordnete Kathleen Muxel sagte: "Es ist die falsche Standortwahl." Sie befürchtet, dass die Fabrik das Grundwasser gefährde. Ihr Fraktionskollege Lars Günther kritisierte, dass Tesla auf dem Gelände in einem Wasserschutzgebiet mit Pfählen bohre.

Die AfD fordert einen Baustopp des Projekts. Der Landtag debattiert am Mittwoch über den Antrag der AfD nach einem Sonderausschuss. Die Kundgebung vor einigen Zuhörern verlief laut Polizei friedlich.
Spoiler
Tesla hat neue Pläne eingereicht
Derzeit laufen in Grünheide nahe Berlin Arbeiten für das Fundament des Baus - auf eigenes Risiko von Tesla und mit vorläufigen Genehmigungen, denn das abschließende grüne Licht der
umweltrechtlichen Prüfung steht aus.

Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hatte die Pfahlbohrungen am vergangenen Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Landtags verteidigt. Tesla reichte inzwischen einen geänderten Antrag für die Genehmigung ein. Darin beantragt das Unternehmen laut Landesregierung das Bauen mit Pfählen und gibt den nötigen Wasserverbrauch in der Spitze um ein Drittel niedriger an.
[close]
https://www.rbb24.de/wirtschaft/thema/tesla/beitraege/afd-kritisiert-tesla-ansiedlung-und-fuerchtet-folgen-fuer-umwelt.html
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Die sonst so wirtschaftsfreundliche AfD macht auf einmal auf Umweltschutz?  :scratch: Jetzt bin ich verwirrt.
Wenn die Kohle abgebaggert wird, dann ist das kein Problem. Aber Häuser auf Pfählen bauen, das geht nicht. Das ist undeutsch.
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Aber Häuser auf Pfählen bauen, das geht nicht. Das ist undeutsch.


Echt?

Hm, Pfahlbauten gibt es am Bodensee, am Überlinger See: Sipplingen (Neolithikum und Bronzezeit), Bodman-Schachen (Bronzezeit), Ludwigshafen (Neolithikum und Bronzezeit), Unteruhldingen (Neolithikum und Bronzezeit)
Konstanzer Trichter:  Konstanz-Hinterhausen, am Untersee bei Hornstaad-Hörnle (Neolithikum) oder Wangen (Neolithikum).

Das waren doch die Alten Deutschen, dachte ich immer?
Also die ganz ganz alten.
Bevor diese Migranten wie Römer, Alamannen oder Sueben kamen. Oder Wirtschaftsmigranten wie Goten oder Burgunder.  ???



Zitat
Sebnitz 
Menschenkette gegen AfD-Kundgebung mit Ex-Mitglied Kalbitz

13.06.2020, 18:39 Uhr | dpa



Sebnitz 
Menschenkette gegen AfD-Kundgebung mit Ex-Mitglied Kalbitz

13.06.2020, 18:39 Uhr | dpa
Menschenkette gegen AfD-Kundgebung mit Ex-Mitglied Kalbitz. Gegendemonstranten in Form einer Menschenkette

Spoiler
Bei einem ökumenischen Friedensgebet und mit einer Menschenkette haben am Samstag in Sebnitz (Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) Menschen gegen eine AfD-Kundgebung mit dem ehemaligen Parteimitglied Andreas Kalbitz demonstriert. Nach Angaben von Beobachtern beteiligten sich rund 150 Menschen an der Kette, die sie sich wegen der Coronavirus-Beschränkungen - statt mit den Händen - mit Bändern verbanden.

Kalbitz, dessen AfD-Mitgliedschaft Mitte Mai annulliert worden war, trat auf dem Markt in Sebnitz unter anderem mit dem sächsischen AfD-Vorsitzenden Jörg Urban und dem AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Maier auf. In seiner Rede ging er nicht auf die aberkannte Parteimitgliedschaft ein, bedankte sich lediglich für "die Unterstützung, die aus allen Teilen der Republik mir ganz persönlich zuteil geworden ist".

Die nach Beobachterschätzungen mehr als 100 Anhänger bei der AfD-Kundgebung beklatschten unter anderem, dass Kalbitz die Sächsische Schweiz als AfD-Stammland bezeichnete und sich gegen die Corona-Schutzmaßnahmen aussprach. Die Gegendemonstranten bezeichnete er als "die lebenden Exemplare der real existierenden Bildungskatastrophe".
[close]
https://www.t-online.de/region/id_88050708/menschenkette-gegen-afd-kundgebung-mit-ex-mitglied-kalbitz.html


Wer demonstriert, ist blöd?
Ist das so ähnlich wie: "Wer das liest, ist blöd!"?
Warum demonstriert dann die afd in Grünheide, wenn Demonstrierende blöd sind?   :scratch:
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Offline kairo

Aber Häuser auf Pfählen bauen, das geht nicht. Das ist undeutsch.

Fahr mal nach Unteruhldingen, da siehst du (nachgebaute) traditionelle deutsche Häuser auf Pfählen. Gut, als die Originale gebaut wurden, gab es noch überhaupt keine Deutschen, aber das ficht einen aufrechten AfD-Mann nicht an. Geschichtskenntnis wird sowieso überbewertet.
 
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Gut, als die Originale gebaut wurden, gab es noch überhaupt keine Deutschen,
Eben.
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Offline hair mess

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Das glauben euch die Leute von der afd nie.
Der Gedanke ist undeutsch.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Gutemine

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Da sind die "Frauenbeschützer" vom "patrid.iotischen AfD-Volk" mal wieder fleissig am kommentieren.

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Online Reichsschlafschaf

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Jetzt auch in ihrem Bundesland!


Zitat
Trotz Kalbitz-Rauswurf
Verfassungsschutz stuft AfD in Brandenburg als Verdachtsfall ein

Der Verfassungsschutz in Brandenburg sieht bei der AfD Anhaltspunkte für rechtsextremistische Bestrebungen. Deshalb wird die Partei nun offiziell beobachtet. ALEXANDER FRÖHLICH

Der Brandenburger Verfassungsschutz hat den Landesverband der AfD als Verdachtsfall eingestuft - obwohl der bisherigen Führungsfigur Andreas Kalbitz die Mitgliedschaft vom Bundesparteivorstand entzogen wurde. Damit ist Brandenburg nach Thüringen das zweite Bundesland, in dem der Verfassungsschutz die AfD offiziell beobachtet.
Spoiler
Am Montagmittag wollen Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) und der im Februar ernannte Abteilungsleiter für Verfassungsschutz, Jörg Müller, vor der Presse die Details erläutern. Demnach hätte die Brandenburger AfD auch als absoluter Beobachtungsfall und damit als rechtsextremistische Bestrebung eingestuft werden können.

Um die Maßnahme jedoch auch nach dem Kalbitz-Rauswurf für die Gerichte wasserdicht zu machen, bleibt es zunächst beim Verdachtsfall. Nach den gesammelten Informationen bestehen hinreichende Anhaltspunkte für rechtsextremistische Bestrebungen der Brandenburger AfD gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung.

Nach Tagesspiegel-Informationen geht der Verfassungsschutz von einer „Verflügelung“ der Brandenburger AfD aus. Brandenburg gilt neben Thüringen und Sachsen als Stammland des Ende April aufgelösten, völkisch-nationalistischen „Flügels“ der AfD, der vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wird.

Neben dem Wortführer des „Flügels“, Thüringens AfD-Chef Björn Höcke, galt Andreas Kalbitz als mächtiger Stratege und Strippenzieher. Er war bis vor kurzem auch Parteivorsitzender in Brandenburg und Fraktionschef im Landtag. Aus Sicht des Brandenburger Verfassungsschutzes gibt es hinreichende Anhaltspunkte dafür, dass Kalbitz in der rechtsextremistischen Szene verwurzelt und rechtsextremistisch eingestellt ist. Außerdem spielt er weiterhin eine entscheidende Rolle in der Landes-AfD.

Die AfD in Brandenburg folgt weiterhin Andreas Kalbitz
Auf Betreiben von AfD-Chef Jörg Meuthen hatte der Bundesvorstand Kalbitz Mitte Mai mit knapper Mehrheit das Parteibuch entzogen. Als Begründung wurden verschwiegene Mitgliedschaften in rechtsextremistischen Organisationen angeführt. In Brandenburg blieben seine Reihen trotzdem geschlossen.

Im Landtag änderte die AfD-Fraktion sogar ihre Geschäftsordnung für Kalbitz, damit er – ohne Parteimitglied zu sein – ihr weiterhin angehören kann. Fraktion und Landespartei werden nun eben von Kalbitz-Vertrauten geführt. Für den Verfassungsschutz sind das klare Hinweise darauf, wie stramm die Landespartei Kalbitz und dessen rechtsextremistischen Einstellungen folgt.


Es gibt Verflechtungen mit der Identitären Bewegung
Hinzu kommen personelle Verflechtungen der Brandenburger AfD mit der als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuften Identitären Bewegung. Der Verfassungsschutz registrierte schon seit geraumer Zeit die Mitarbeit von Aktivisten der Identitären in der Landtagsfraktion. Tatsächlich sind in den vergangenen Jahren mehrere solcher Fälle durch die Presse enthüllt worden.

Der Verfassungsschutz sprach im Sommer 2019 mit Blick auf die Identitären und ihre Rolle im Landtag in Potsdam von der „Möglichkeit einer mittelbaren und damit verdeckten Beteiligung von extremistischen Personenzusammenschlüssen an Willensbildungsprozessen“ gewählter Volksvertreter. Dies sei „besorgniserregend“.

Chef von „Zukunft Heimat“ sitzt für die AfD im Landtag
Auch der Verein „Zukunft Heimat“, der vor allem in Cottbus mit flüchtlingsfeindlichen Protesten auffiel, dürfte für den Verfassungsschutz bei der Neubewertung der AfD eine Rolle spielen. Vereinschef Christoph Berndt war bei der Landtagswahl 2019 auf Platz zwei der Landesliste der AfD hinter Kalbitz angetreten und im Gegensatz zum Parteichef mit Direktmandat in den Landtag eingezogen.

Berndts Anti-Asyl-Initiative hat „organisatorische und personelle Überschneidungen“ vor allem mit der rechtsextremistischen „Identitären Bewegung“, stellte der Verfassungsschutz bereits vor zwei Jahren fest. Der Nachrichtendienst fand auch Anhaltspunkte für eine Zusammenarbeit von „Zukunft Heimat“ mit dem 2012 verbotenen Neonazi-Netzwerk „Aktionsbündnis Südbrandenburg“, auch bekannt als „Spreelichter“.

Bei den Demonstrationen von „Zukunft Heimat“ stellte er NPD-Mitglieder, Neonazis aus der Kameradschaftsszene, Personen aus der rechtsextremen Hooligan-, Kampfsport- und Musikszene fest – aber keine erkennbare Distanzierung des Vereins von Extremisten.


„Zukunft Heimat“ setzte Corona-Maßnahmen mit Ermächtigungsgesetz gleich
Erst Mitte Mai hatte der Verfassungsschutz eine neue Einschätzung veröffentlicht, darin ging es um die Proteste von „Zukunft Heimat“ gegen die Eindämmungsmaßnahmen in der Corona-Pandemie. Der Verfassungsschutz notierte nach der ersten „Covid-1984“-Demonstration „mit maßgeblicher AfD-Beteiligung“ in Cottbus: „Die Grenze zum Extremismus wird aber überschritten, wenn Äußerungen auf die Verächtlichmachung unserer Demokratie abzielen.“

Auf der Demonstration wurden die Anti-Corona-Maßnahmen mit Hitlers Ermächtigungsgesetz gleichgesetzt. Derlei Äußerungen zielten „tatsächlich darauf ab, unsere Demokratie verächtlich zu machen. Es ist die Rhetorik von Extremisten“, stellte der Verfassungsschutz danach fest. Ebenso „verbale Totalität und Aggressivität“ sowie „die verrohte Rhetorik der Verächtlichmachung“.

Der Landtagsabgeordnete und Vereinschef Berndt habe sich nicht davon distanziert. Auch war der gelbe Judenstern mit der Aufschrift „nicht geimpft“ bei der Demonstration gezeigt worden. Der Brandenburger Verfassungsschutz spricht daher seit kurzem beim Verein „Zukunft Heimat“ von einem „entgrenzten Rechtsextremismus“, der sich „im Vorhof des herkömmlichen Rechtsextremismus eine weit ausgreifende, durchlässige neu-rechte Grauzone gebildet hat“.

Kalbitz sprach von „rechtextremen Bezügen“ in seiner Biografie
Zurück zu Andreas Kalbitz, dem bisherigen AfD-Landeschef: Er klagt derzeit gegen seinen Parteiausschluss. Er bestreitet zum einen, bei seinem AfD-Eintritt Mitgliedschaften in rechtsextremistischen Organisationen verschwiegen zu haben. Zum anderen bestreitet er die Feststellung des Bundesverfassungsschutzes, dass er Mitglied bei dem militanten Nazi-Verein „Heimattreue Deutsche Jugend“ (HDJ) gewesen sei, der 2009 vom Bundesinnenministerium verboten wurde. Dem Verfassungsschutz liegt dagegen eine Mitgliederliste vor, auf der „Familie Andreas Kalbitz“ samt Mitgliedsnummer 01330 geführt wird. Kalbitz dagegen schließt nicht aus, auf einer Interessentenliste der HDJ gestanden zu haben.

Er sprach bislang lediglich von „rechtextremen Bezügen“ in seiner Vergangenheit. Dazu gehören Besuche bei der HDJ, die Kinder und Jugendliche mit Hitler-Verehrung und militärischem Drill zur braunen Nachwuchselite machen wollte. Es gab auch Verquickungen mit der rechtsextremistischen Jungen Landsmannschaft Ostpreußen und dem Witikobund in Kalbitz‘ Zeit als Berufssoldat und Falschschirmjäger bei der Bundeswehr.

Kalbitz nahm an Neonazi-Veranstaltungen teil
Hinzu kommen Teilnahmen bei Neonazi-Veranstaltungen in Belgien und zuletzt 2007 in Athen, wohin er mit dem damaligen NPD-Chef Udo Voigt und weiteren Führungskadern der Partei gefahren war. Die Gruppe aus „14 deutschen Neonazis“, wie das Bundeskriminalamt damals feststellte, hatte eine Hakenkreuzflagge am Hotel gehisst. Daneben war Kalbitz mehrere Jahre Vorstandsmitglied und von 2014 bis 2015 Vorsitzender eines rechtsextremen Kulturvereins, der von einem SS-Mann gegründet worden war.

Kalbitz wurde wie Thüringens AfD-Chef Höcke seit Herbst vom Bundesverfassungsschutz außerhalb seiner parlamentarischen Arbeit beobachtet. Grundlage dafür war die Anfang 2019 vorgenommene Einstufung des „Flügels“ als Verdachtsfall. Im März 2020 folgte die Heraufstufung zum vollständigen Beobachtungsfall, was den Einsatz von V-Leuten möglich macht. Dies und der Druck aus dem AfD-Bundesvorstand führten zur vorgeblichen „Flügel“-Auflösung.
[close]
https://www.tagesspiegel.de/berlin/trotz-kalbitz-rauswurf-verfassungsschutz-stuft-afd-in-brandenburg-als-verdachtsfall-ein/25916038.html

https://www.n-tv.de/politik/Verfassungsschutz-beobachtet-Brandenburg-AfD-article21845755.html


Geht doch! 


 :clap:
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dtx

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@Reichsschlafschaf

Keine Ahnung, was der Tagesspiegel und n-tv da haben. Kalbitz ist von der knapp reichlichen Hälfte des Bundesvorstandes abserviert worden. Den Fraktionsvorsitz im Landtag hat er aber nicht etwa verloren, sondern läßt ihn lediglich "ruhen", nachdem ihm 18 von 21 an der Abstimmung beteiligte Abgeordnete (insgesamt sind es mit Kalbitz 23) auch als potentiellem Parteilosen das Vertrauen ausgesprochen haben ...
Was will man mehr?

https://www.dw.com/de/landtagsfraktion-gibt-kalbitz-r%C3%BCckendeckung/a-53488802
« Letzte Änderung: 15. Juni 2020, 09:02:51 von dtx »
 
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Keine Ahnung, was der Tagesspiegel und n-tv da haben.


Die Medien schreiben ja oft voneinander ab.


Bald isses soweit!  :)


Zitat
AfD Justiz Andreas Kalbitz
Parteiausschluss: Kalbitz-Klage gegen AfD ab 19. Juni vorm Landgericht Berlin

Nachdem die AfD-Bundesspitze ihn aus der Partei geworfen hat, wehrt sich Andreas Kalbitz nicht nur vor dem Schiedsgericht.
Das frühere Mitglied des formal aufgelösten rechtsnationalen “Flügels” stellte einen Eilantrag vor der Zivilkammer des Berliner Landgerichts.
Jetzt gab das Gericht den ersten Verhandlungstermin bekannt.

Thoralf Cleven
|
15.06.2020, 15:08 Uhr
Spoiler
Berlin. Die Zivilkammer 63 des Landgerichts Berlin wird am 19. Juni 2020 über den Eilantrag des bisherigen Brandenburger AfD-Chefs Andreas Kalbitz gegen die Bundespartei wegen seines Parteiausschlusses verhandeln.

Obwohl es sich um ein erstinstanzliches Zivilverfahren des Landgerichts handelt, wird die Verhandlung “aus praktischen Gründen” wegen des größeren Sitzungssaals im Gebäude des Kammergerichts stattfinden, gab das Gericht am Montag bekannt.

Kalbitz will mit dem beim Landgericht Berlin eingegangenen Eilantrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung erreichen, dass die AfD-Bundespartei ihm bis zum rechtskräftigen Abschluss des Hauptsacheverfahrens alle sich aus einer Mitgliedschaft ergebenden Rechte belässt und ihm deren Ausübung ermöglicht.

Der Hintergrund des Ausschlusses sind frühere Kontakte im rechtsextremen Milieu. Kalbitz hatte bereits beim Bundesschiedsgericht der AfD beantragt, die Annullierung seiner Mitgliedschaft aufzuheben.

Der AfD-Bundesvorstand hatte die Mitgliedschaft mit knapper Mehrheit von sieben zu fünf Stimmen bei einer Enthaltung für nichtig erklärt. Als Grund für den Beschluss gab er an, dass Kalbitz bei seinem Eintritt in die Partei 2013 eine frühere Mitgliedschaft in der inzwischen verbotenen rechtsextremen “Heimattreuen Deutschen Jugend” (HDJ) und bei den Republikanern zwischen Ende 1993 und Anfang 1994 nicht angegeben habe.

Dieser betont, er sei nicht HDJ-Mitglied gewesen. Neben Thüringens Landeschef Björn Höcke gilt Kalbitz als wichtigster Vertreter der rechtsnationalen Strömung in der Partei.

Der Beschluss der Bundesspitze, hinter dem unter anderem AfD-Chef Jörg Meuthen steht, hatte einen Machtkampf in der Partei ausgelöst. Vor allem aus östlichen Landesverbänden kam heftige Kritik an Meuthen.

Der Brandenburger AfD-Landesvorstand, der kommissarisch von Birgit Bessin und Daniel Freiherr von Lützow geführt wird, forderte die Ab- und Neuwahl einzelner Mitglieder der Bundesführung. Kalbitz ist nach einer Änderung der Geschäftsordnung weiter Mitglied der Landtagsfraktion.

Der Brandenburger Verfassungsschutz hat den kompletten AfD-Landesverband als Verdachtsfall eingestuft. Innenminister Michael Stübgen (CDU) und Verfassungsschutzchef Jörg Müller begründeten den Schritt am Montag in Potsdam mit der engen Vernetzung der Landespartei mit rechtsextremistischen Strukturen und Bestrebungen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung.
[close]
https://www.rnd.de/politik/afd-parteiausschluss-kalbitz-klage-ab-19-juni-vorm-landgericht-berlin-OY6KOC3K52M46RSBFA4NQCKNYY.html
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In Bayern will man die NeoNazis bei der AfD wohl unbeobachtet gewähren lassen. Ich vermute mal, dass es in BaWü nicht anders aussieht, wobei in den beiden Bundesländern der Flügel ja wirklich am aktivsten ist bzw. die entsprechenden Ämter fast ausschließlich mit "Flügel-Anhängern" besetzt sind.

Spoiler
Verfassungsschutz in Bayern: Derzeit AfD-Beobachtung nicht möglich

München - Der bayerische Verfassungsschutz sieht derzeit keinen Ansatz zur Beobachtung der AfD im Freistaat.

"Die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Beobachtung des bayerischen Landesverbands der AfD liegen gegenwärtig nicht vor", teilte die Sicherheitsbehörde am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur entsprechend mit.

Jedoch würden offen zugängliche Informationen zur AfD "fortlaufend und ergebnisoffen daraufhin geprüft, ob in der Gesamtpartei Bestrebungen vorliegen, die den Kernbestand des Grundgesetzes zu beeinträchtigen oder zu beseitigen versuchen".

Zudem werde darauf geachtet, ob Extremisten steuernd innerhalb des Landesverbands wirkten und welchen Einfluss extremistische Stimmen auf den Landesverband hätten.

Der Brandenburger Verfassungsschutz hatte zuvor die AfD im Bundesland unter Beobachtung gestellt. Das sei nach längerer Prüfung geschehen, teilte das zuständige Innenministerium in Potsdam mit.

Formal stufte der Verfassungsschutz den dortigen Landesverband als Verdachtsfall ein.

Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz hat nach eigenen Angaben Mitte Januar 2019 mit der Beobachtung der zur AfD gehörenden Gruppierung "Der Flügel" begonnen. Ende 2019 seien dem zum 30. April 2020 offiziell aufgelösten "Flügel" in Bayern etwa 110 Anhänger zugerechnet worden. Die Behörde betonte, sie habe die Entwicklungen hinsichtlich etwaiger Nachfolgeaktivitäten oder -strukturen des "Flügels" außerhalb wie innerhalb der AfD weiterhin fest im Blick.

Ebenfalls seit Mitte Januar 2019 beobachtet der bayerische Verfassungsschutz die Nachwuchsorganisation der AfD, die "Junge Alternative für Deutschland" (JA). Darüber hinaus würden "einzelne, nicht der JA oder ehemals dem 'Flügel' zurechenbare Personen innerhalb der AfD aufgrund ihrer Bezüge in die rechtsextremistische, die verfassungsschutzrelevante islamfeindliche und die Reichsbürger-Szene" beobachtet.
[close]
https://www.tag24.de/muenchen/muenchen-verfassungsschutz-bayern-ueberwachung-afd-nicht-moeglich-gruende-erklaerung-politik-1548087
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Da wird sicher wieder geklagt werden bis der Arzt kommt. Wobei er ja ganz bestimmt nicht der einzige "Soldat" bei der AfD ist.
Zitat
Gnauck selbst, der sich 2014 als Zeitsoldat verpflichtet hat und in Prenzlau stationiert ist, wusste am Montag auf Anfrage angeblich noch nichts von einem Disziplinarverfahren. Dabei hatte er in einem Beitrag beim rechten Internetportal Compact-Online publik gemacht, dass er Besuch vom MAD bekommen hat.

Der Mann ist vom MAD nach einer Überprüfung der Kategorie „Orange“ zugeordnet. Das bedeutet: fehlende Verfassungstreue, ohne dass eine Bereitschaft zu politischer Gewalt hinzukommen muss. Ziel ist bei einer solchen Einstufung in der Regel eine Entfernung aus der Bundeswehr. Erkannte Extremisten - möglicherweise auch gewaltbereit - werden in die Kategorie „Rot“ eingestuft.
Spoiler
Brandenburger AfD-Politiker unter Verdacht Disziplinarverfahren gegen Soldaten wegen fehlender Verfassungstreue

Der Militärische Abschirmdienst hat eine Untersuchung gegen einen Oberfeldwebel bei der Bundeswehr eingeleitet. Dabei handelt es sich wohl um den Fraktionschef der AfD im Kreistag Uckermark. Alexander Fröhlich

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) geht gegen einen Brandenburger AfD-Politiker vor, der als Zeitsoldat im Rang eines Oberfeldwebels bei der Bundeswehr im Dienst steht. Es soll sich nach Tagesspiegel-Informationen aus Sicherheitskreisen um den Fraktionschef der AfD im Kreistag Uckermark, Hannes Gnauck, handeln.

Gnauck ist zugleich Schriftführer der AfD im Landkreis Uckermark und Schriftführer im Brandenburger Landesvorstand des AfD-Nachwuchs „Junge Alternative“. Die wird seit 2019 als Verdachtsfall für rechtsextremistische Bestrebungen vom Verfassungsschutz beobachtet.

Der Oberfeldwebel ist jetzt vom MAD als Fall mit fehlender Verfassungstreue eingestuft worden. Gegen ihn laufe bereits ein Disziplinarverfahren, wie auch die Nachrichtenagentur dpa - allerdings ohne Hinweis auf Gnauck - berichtet hat.

Gnauck selbst, der sich 2014 als Zeitsoldat verpflichtet hat und in Prenzlau stationiert ist, wusste am Montag auf Anfrage angeblich noch nichts von einem Disziplinarverfahren. Dabei hatte er in einem Beitrag beim rechten Internetportal Compact-Online publik gemacht, dass er Besuch vom MAD bekommen hat.

Der Mann ist vom MAD nach einer Überprüfung der Kategorie „Orange“ zugeordnet. Das bedeutet: fehlende Verfassungstreue, ohne dass eine Bereitschaft zu politischer Gewalt hinzukommen muss. Ziel ist bei einer solchen Einstufung in der Regel eine Entfernung aus der Bundeswehr. Erkannte Extremisten - möglicherweise auch gewaltbereit - werden in die Kategorie „Rot“ eingestuft.

Gnaucks Beitrag lief bei Compact-Online unter dem Titel: „Meine Bundeswehr: Als Patriot in den Reihen der deutschen Armee.“ Etwa vier Wochen vor seinem geplanten Einsatz im Afghanistan habe er Besuch vom MAD bekommen. „Zwei nette Kameraden vom Militärischen Abschirmdienst (MAD) befragten mich dann nämlich in einem etwa viereinhalbstündigen ,Verhör‘ zu verschiedenen Themen. Worum es in diesem Gespräch im Detail ging, möchte ich hier nicht ausführen. Ich kann nur sagen: die angenehmsten Stunden meines Lebens waren es nicht."

Auch die im brandenburgischen Werder (Havel) erscheinende Zeitschrift „Compact“ selbst wird seit dem Frühjahr 2020 vom Bundesverfassungsschutz als Verdachtsfall für rechtsextremistische Bestrebungen beobachtet. Mit Lars Günther, einem Mitglied der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag, verfügt das Magazin über einen Anker im Landesparlament. Günther unterstützte das Magazin in den vergangenen Jahren als Mitarbeiter und galt als Vertrauter von Compact-Geschäftsführer Jürgen Elsässer. Günther organisierte den Einlass auf den unter Ausschluss der allgemeinen Öffentlichkeit stattfindenden Veranstaltungen und trug auf zahlreichen Demonstrationen Plakate des als Teil der Neuen Rechten geltenden Magazins durch die Straßen.

Gnauck wiederum schrieb im April zum MAD-Besuch: "Dennoch diene ich meinem Land weiter aus Überzeugung, ich nehme an Auslandseinsätzen teil, ich bin Patriot. Ich mache das nicht für mich oder meine Familie, ich mache das für Deutschland!“ Allen „unter falschen Verdacht geratenen Kameraden“ erklärte er: „Wir verteidigen das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes. Das haben wir geschworen – und, so wahr uns Gott helfe, wird es uns auch gelingen."
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Katzenjammer bei der AfD Brandenburg und Beamte mögen doch bitte Mitglied bleiben.
Ach, kann mir mal jemand erklären warum man, nur weil man vorgeblich für mehr direkte Demokratie ist, nicht auch politische Extremisten in seinen Reihen haben kann?


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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Der Storch kommt ...  ;)
(Nicht die Storch!)


Zitat
AFD-ANTRAG GESCHEITERT
Storch Heinar darf weiter die vorpommerschen Schulen besuchen

Die AfD ist im Kreistag Vorpommern-Greifswald mit dem Antrag gescheitert, die Satirefigur Storch Heinar aus den Schulen zu verbannen.

Philipp Schulz
Spoiler
Die Satire-Figur „Storch Heinar“ darf weiter an Schulen im Landkreis Vorpommern-Greifswald zum Einsatz kommen. Die AfD-Fraktion hatte am Montagabend im Kreistag einen Antrag eingebracht, dies untersagen zu lassen, scheiterte jedoch mehrheitlich an den Stimmen der anderen Fraktionen.

Die Figur war 2008 von jungen SPD-Politikern geschaffen worden, um „Neonazis zu karikieren“ und gegen das bei Rechtsextremen beliebte Modelabel Thor Steinar vorzugehen. Bestrebungen der Labelbetreiber, die Figur verbieten zu lassen, waren im Jahr 2010 vor Gericht gescheitert.

„Der Kreistag ist für ein Verbot nicht zuständig”
Die AfD hatte ihre Forderung mit der „Neutralitätspflicht“ der Schulen gegenüber den Parteien begründet. Während der Fraktionsvorsitzende der SPD, Falko Beitz, vehement für den Storch stritt, erklärte Sascha Ott (CDU), dass es eine rechtstaatliche Wahrheit sein könne, den Storch an Schulen zu verbieten, der Kreistag jedoch schlicht nicht dafür zuständig sei. Inhalte des Unterrichts liegen schließlich in der Zuständigkeit des Bildungsministeriums und der Schulämter. „Ich würde auch keinen Nichtangriffspakt mit Russland vor dem Kreistag verhandeln,“ ergänzte Ott spöttisch.
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https://www.nordkurier.de/anklam/storch-heinar-darf-weiter-die-vorpommerschen-schulen-besuchen-1739725706.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)