Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 452637 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Man hat wieder mal Probleme mit dem Urheberrecht ...    :whistle:



Zitat
AFD-SÄNGER MISSBRAUCHTE SEINEN SONG: WESTERNHAGEN STOPFT POLITIKER DEN MUND

Von Eric Hofmann

Dresden - Erst kam der Spott, dann der Ärger: Vergangene Woche ging ein Musikvideo viral: Mario Beger (53), handwerks- und weinbaupolitischer Sprecher der AfD im Sächsischen Landtag, gab darin seine Version des Klassikers "Freiheit" zum Besten.
Spoiler
Während sich das Netz kaputt lachte, fand Original-Intepret Marius Müller-Westernhagen (71) das nur wenig amüsant.

Die Musik bringt ihm nichts als Ärger! Im Mai 2018 schon stellte die Landtagspräsidentin Beger das Mikro ab. Dieser hatte den Song der "Merci"-Werbung angestimmt, wollte sich partout nicht vom Singen abhalten lassen.

Nun der nächste musikalische Fauxpas: Trotz stimmlicher Schwächen sang Beger mit dramatischem Gestus eine veränderte Version von "Freiheit" des Musikstars Westernhagen.

Begers Text richtet sich allerdings gegen die Coronaschutz-Maßnahmen, das Video ist unterlegt mit Bildern entsprechender Demonstrationen. In Netzkommentaren wurde sofort nach Oropax geschrien, andere vermuteten die "heute-show" hinter dem Clip.

Doch dann verschwand das Video urplötzlich aus dem Netz. Grund: Westernhagen hatte Stopp gesagt.

"Das Vorgehen von Herrn Beger ist völlig inakzeptabel und wird von Herrn Westernhagen auch nicht hingenommen", so Westernhagens Manager Olaf Meinking (52).

"Im Namen von Herrn Müller-Westernhagen haben wir Herrn Beger abgemahnt und ihn auffordert, die Verbreitung einer ungenehmigten Textbearbeitung des Originalwerkes 'Freiheit' zu unterlassen. Zugleich haben wir Herrn Beger aufgefordert, eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben."
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https://www.tag24.de/dresden/rechter-abgeordneter-hat-seinen-song-missbraucht-westernhagen-stopft-afd-saenger-den-mund-1535396
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Offline SchlafSchaf

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Höcke wieder mal widerlich
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Redmann ist Fraktionsvorsitzender der CDU im Brandenburgischen Landtag.

Wie funktioniert das?

Wird so ein Kontrolleur gewählt wie ein Vizepräsident zum Beispiel?


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Neue Runde im Streit innerhalb der AfD Mecklenburg-Vorpommern. Der Streit ist dabei so eskaliert, das die AfD die Polizei gerufen hat. Die beste und einzig wahre Opposition in dieser Republik.
[Quelle]

Zitat
Interner Streit eskaliert: AfD ruft wegen der AfD die Rostocker Polizei

Der Streit des MV-Landesvorstandes der AfD mit dem abgesetzten Rostocker Kreisvorstand geht weiter – jetzt mussten sogar die Ordnungshüter ran. In Rostock kam es offenbar zu einer heftigen Auseinandersetzung.

AfD-Landessprecher Leif-Erik Holm bestätigte den Vorfall in Rostock.

Der Streit zwischen dem AfD-Landesvorstand und dem abgesetzten Rostocker Kreisvorstand ist um eine Episode reicher – dieses Mal mit Polizeieinsatz. Etwa zehn erboste Rostocker AfD-Mitglieder sind nach OZ-Informationen am Dienstagabend in ein Treffen des Landesvorstands um Sprecher Leif-Erik Holm geplatzt. Ort: die Geschäftsstelle der Rostocker AfD, Carl-Hopp-Straße, die der Landesvorstand vor einer Woche formal übernahm. Dabei sei die Stimmung so aufgeheizt gewesen, dass die Polizei anrücken musste – von der AfD wegen der AfD gerufen.

Die Rostocker Polizei bestätigt den Einsatz „wegen einer verbalen Auseinandersetzung“, so eine Sprecherin. Die Lage habe sich dann aber beruhigt, die ungebetenen Gäste hätten die Räume verlassen.

Die Landes-AfD hat die Rostocker Parteispitze entmachtet, weil diese gegen viele Beschlüsse verstoßen haben soll. So seien neue Mitglieder nur aufgenommen worden, die der Vorstand, der überwiegend dem völkisch-nationalistischen Teil der Partei zugerechnet wird, ins Konzept passten. Die Gegenseite unterstellt eine „Säuberungsaktion“ innerhalb der Partei. Ein Rechtsstreit vor dem Landesschiedsgericht der AfD ist anhängig. Mit einer Entscheidung im Eilverfahren werde kommende Woche gerechnet.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Sie ziehen alle an einem Strang.
Aber nicht alle in die gleiche Richtung.
Ja schon in eine Richtung.
Quasi Tauziehen mit einer
Umlenkrolle im Zentrum.
Dann können zwei Gruppen
gegeneinander nach rechts ziehen.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Ohne Worte:


Zitat
Amri-Anschlag auf Breitscheidplatz
Berliner Polizist soll AfD-Chatgruppe mit Dienstgeheimnissen versorgt haben

05.06.20 | 06:03 Uhr
Ein Berliner Polizist soll Interna zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz an seine AfD-Parteifreunde weitergegeben haben. Unter den Empfängern ist auch ein Verdächtiger in der Neuköllner Anschlagsserie. Von G. Heil und O. Noffke (rbb) sowie R. Pinkert (NDR)
Spoiler
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt nach Informationen des ARD-Politikmagazins Kontraste und des NDR gegen einen Polizeihauptkommissar wegen des Verdachts auf Verrat von Dienstgeheimnissen. Detlef M. soll Mitglied der AfD sein und Parteifreunde über den Messenger Telegram mit Interna der Polizei versorgt haben zum Anschlag auf den Breitscheidplatz durch den Islamisten Anis Amri. Bereits 90 Minuten nach der tödlichen Lkw-Fahrt vom 19. Dezember 2016 soll der Beamte Informationen in einer Chatgruppe geteilt haben.

Am Folgetag wurden über die Telefonnummer des Polizisten Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchung des Lkw an die Gruppe verschickt. Weitere Nachrichten folgten, versehen mit dem expliziten Hinweis, diese erst einmal nicht weiter zu schicken, sonst könne es anschließend keine Informationen mehr geben. In der Chatgruppe: AfD-Mitglieder aus Neukölln. Islamophobe Äußerungen wurden nach Erkenntnissen des Berliner Landeskriminalamts ebenfalls in der Gruppe geäußert, sogar der Holocaust sei geleugnet worden.

Verdächtiger in Neuköllner Anschlagsserie unter den Empfängern
Zusätzliche Brisanz erhalten die Ermittlungen, da ein gewisser Tilo P. zu den zwölf Mitgliedern des Chats gehört. Der Rechtsextreme ist einer von drei Tatverdächtigen in einer Serie von politisch motivierten Anschlägen, die ab 2013 in Neukölln verübt wurden. Eine Anklage wegen Sachbeschädigung gegen P. besteht bereits, ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung läuft noch. Aus der AfD soll er mittlerweile ausgetreten sein, um einem Parteiausschlussverfahren zuvorzukommen.

Im Zuge der Ermittlungen zu der Anschlagsserie wurde im September vergangenen Jahres P. Mobiltelefon sichergestellt. Bei der Auswertung stießen die Ermittler auf die Chatgruppe und den mutmaßlichen Geheimnisverrat durch ihren Kollegen Detlef M. Ob gegen den Beamten auch in einem internen Disziplinarverfahren ermittelt wird, konnte die Berliner Polizei auf Anfrage nicht mitteilen.

Ziel der Anschläge war auch Ferat Kocak, Stellvertretender Sprecher der Neuköllner Linken. Im Februar 2018 ging sein Auto in Flammen auf. "So etwas beängstigt mich und meine Familie, da wir schon längst nicht mehr wissen, wem wir vertrauen können und wer hier geschützt wird", sagt er zu den Ermittlungen gegen Polizeihauptkommissar M. auf Anfrage von Kontraste und NDR. Kocak fragt sich, wie viele Verbindungen zwischen der rechten Szene und Berliner Sicherheitsbeamten noch aufgedeckt werden müssten, "damit die Forderung der Betroffenen des rechten Terrors in Neukölln nach einem Untersuchungsausschuss endlich ernst genommen wird?"

Anschläge zielten auf Menschen, die sich gegen Rechts engagieren
Kocaks Parteifreundin Martina Renner, die für die Linke im Bundestag sitzt und dort Mitglied im Amri-Untersuchungsausschuss ist, fordert harte Konsequenzen: "Wer Polizeiinterna an Demokratiefeinde und mutmaßliche Brandstifter weitergibt, muss aus dem Dienst fliegen."

Brandanschläge, Sachbeschädigungen und Diebstahldelikte: Besonders intensiv verlief die Anschlagsserie zwischen Ende 2016 und Mitte 2017. Opfer der Straftaten waren überwiegend Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren. In dieser Hochphase wurde auch das Fahrzeug einer Neuköllner Bezirksverordneten der SPD angezündet. Zehn Tage nachdem ein Buchhändler aus dem Bezirk eine Diskussionsrunde mit dem Titel "Was tun gegen die AfD? Aufstehen gegen Rassismus" organisiert hatte, brannte auch sein Wagen.

Die Berliner Polizei, die nach öffentlicher Kritik und Ermittlungspannen eine Sonderkommission unter dem Namen "BAO Fokus" eingerichtet hat, rechnet mittlerweile 72 Straftaten zum Tatkomplex in Neukölln, darunter 23 Brandstiftungen.

Bianca Klose, Projektleiterin der Mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), findet, die ausbleibenden Ermittlungserfolge in der Anschlagsserie werfen Fragen nach möglichen Verbindungen zwischen Tätern und der Polizei auf. "Ob diese durch freundschaftliche Kontakte oder ideologische Überschneidungen zustande kommen - ein Polizist reicht theoretisch aus, um Daten weiterzugeben oder die Aufklärung zu torpedieren."

Schon einmal bestand der Verdacht, dass ein Polizeibeamter Informationen zu der Anschlagsserie an einen Tatverdächtigen weitergegeben haben könnte. Mitarbeiter des Berliner Verfassungsschutzes meinten, einen Beamten des Landeskriminalamts bei einem Treffen mit dem Verdächtigen Sebastian T. in einer Gaststätte beobachtet zu haben. Die "BAO Fokus" geht von einer Verwechslung durch die Verfassungsschützer aus. Das Strafverfahren gegen den Beamten wurde mittlerweile eingestellt.

Beitrag von Georg Heil, Oliver Noffke und Reiko Pinkert
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https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/06/berlin-polizist-dienstgeheimnisse-afd-chatgruppe-anis-amri-anschlag.html
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„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Ganz verschließen möchte man sich den verlorenen Seelen wohl nicht:


Zitat
TEILNAHME AN KIRCHENTAGEN:
Keine Bühne für die AfD

VON TOBIAS RÖSMANN-
AKTUALISIERT AM 05.06.2020-06:05

Beim Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt dürfen AfD-Mitglieder weder Vorträge halten noch auf Podien sitzen. Als normale Teilnehmer sind sie aber „herzlich willkommen“. Der Kompromiss zeigt einen innerkirchlichen Spagat.
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heodor Bolzenius gibt sich redlich Mühe, die Harmonie hervorzuheben. „Das war keine kontrovers diskutierte Sache. In der Grundüberzeugung waren sich alle sehr, sehr schnell einig. Am Ende war das einstimmig“, sagt der Sprecher des 3. Ökumenischen Kirchentags, der im Mai 2021 in Frankfurt stattfindet. Die „Sache“, die in den vergangenen Monaten angeblich nicht kontrovers diskutiert worden sein soll, ist die Entscheidung der Organisatoren zum Umgang mit der AfD.

Am Mittwoch war die Sache spruchreif. Per Pressemitteilung verkündete das Präsidium den Beschluss, Personen, die „für rassistische oder antisemitische Überzeugungen eintreten und/oder für Positionen werben, die von einer gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit oder von einer ideologischen Distanz zur freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung geprägt sind“, nicht als „aktiv Mitwirkende“ nach Frankfurt einzuladen. Zu solchen Personen zählten „unter anderem auch Mitglieder der Partei Alternative für Deutschland (AfD)“. Mitglieder anderer Parteien werden mit keinem Wort erwähnt.

So verschwurbelt die Mitteilung daherkommt, so kompliziert war der Prozess bis zu der Entscheidung. Vor Monaten schon waren die Organisatoren zum Umgang mit Auftritten von AfD-Politikern beim Ökumenischen Kirchentag gefragt worden. Mitte Mai noch sagte ein Vorstandsmitglied des Vereins, der das Großereignis mit 100000 Besuchern organisiert: „Zu dem Thema kann ich Ihnen aktuell keine Auskunft geben. Unsere Gremien beraten noch darüber.“

Etwa 1000 Demonstranten waren gegen die Auftritt
Eine Blaupause gab es nicht. Kirchentage sind bislang unterschiedlich mit der Frage umgegangen. In Dortmund, beim Evangelischen Kirchentag 2019, war es AfD-Mitgliedern nicht erlaubt, an Podien und Diskussionen teilzunehmen. Beim Katholikentag 2018 in Münster hingegen durfte Volker Münz, kirchenpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, an einer Podiumsdiskussion teilnehmen. Etwa 1000 Demonstranten wandten sich damals gegen den Auftritt. Ein Ökumenischer Kirchentag musste die Frage nun zum ersten Mal beantworten: Beim jüngsten Großtreffen von Protestanten und Katholiken 2010 in München gab es die AfD noch nicht.

Für die beiden großen Kirchen ist der Umgang mit der Partei nicht einfach. Vielerorts probieren sie einen Spagat: einerseits klare Abgrenzung gegen AfD-Ansichten, die sie für nicht vereinbar mit dem christlichen Menschenbild halten, andererseits der Versuch, zumindest mit gemäßigten AfD-Mitgliedern im Gespräch zu bleiben. „Es gibt natürlich auch in der Kirche Sympathisanten der AfD“, sagt einer, der sich auskennt.

Das weiß auch die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die mit dem Bistum Limburg nächstes Jahr Gastgeberkirche ist. Ihre Haltung fasst ein Sprecher so zusammen: „Die Kirchenmitgliedschaft ist niemals an ein Parteibuch gebunden. Es kommt immer darauf an, wie sich die Menschen individuell äußern.“ Klar sei aber auch, dass sich Mitglieder etwa von CDU oder SPD seltener rassistisch oder antisemitisch einließen als AfD-Leute.

Teilnahme ja, Bühne nein
Pauschal ausschließen wollen auch die Organisatoren des Frankfurter Kirchentags die AfD-Mitglieder nicht. „Alle Menschen sind eingeladen, den ÖKT zu besuchen“, heißt es. Ein Pressereferent präzisiert: „Natürlich sind auch alle AfD-Mitglieder herzlich eingeladen, am Ökumenischen Kirchentag teilzunehmen“ – aber eben nicht auf Bühnen. Die Parteibücher einfacher Teilnehmer würden jedenfalls nicht kontrolliert.

Der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz findet die Entscheidung „absolut richtig“, wie er sagt. „Aus Gründen der Selbstachtung ist es notwendig, denen keine Bühne zu geben, solange sie keine klare Abgrenzung zu ihrem rechtsextremen Flügel vornehmen.“ Richtig sei aber auch, AfD-Leute nicht auszuladen. Der Stadtdekan, der mit 42 anderen im Kirchentagspräsidium sitzt, hofft darauf, „dass AfD-Leute in großer Zahl kommen, um ihren Horizont zu erweitern und ihre Vorurteile in Frage zu stellen“. Und sollten sich in nächster Zeit doch noch die gemäßigten Kräfte in der Partei durchsetzen und sich „von den Demokratiefeinden trennen“, müssten die Organisatoren über die Entscheidung noch einmal nachdenken.

Längst nicht alle sehen die Sache positiv. Als er die Mitteilung gesehen habe, habe er gedacht: „Habt ihr sonst kein Thema?“, berichtet einer aus dem inneren Kirchenkreis. Er sei wütend über das schlechte Timing. „Es gibt noch keine Inhalte, und die erste inhaltliche Mitteilung ist der Quasi-Ausschluss der AfD.“ Damit werde viel zu früh ein politischer Akzent gesetzt, der den Kirchentag in Dortmund dominiert habe. Er vermute, dass die Kirchenbasis Druck gemacht habe, sich derart früh festzulegen. „Aber das gibt der AfD über das Kirchentagsthema wieder eine Spielwiese.“ Ein Präsidiumsmitglied nennt den Zeitpunkt der Veröffentlichung „äußerst unglücklich“. Außerdem hätte der Kirchentag der AfD auf den Bühnen „lieber offensiv die Stirn bieten“ sollen.

Die, um die es geht, äußern sich auf Nachfrage. Der hessische AfD-Landessprecher Klaus Herrmann sagt: „Die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die der AfD vom Präsidium des Kirchentages vorgeworfen wird, wird nun von demselben Präsidium selbst angewandt – und zwar auf alle Vertreter der AfD.“ Eine demokratisch legitimierte Partei auszuschließen, die bundesweit Millionen von Wählern vertrete, sei „nichts anderes als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“.

Den innerkirchlichen Spagat kann der Ökumenische Kirchentag im Mai 2021 aufarbeiten. Und er will das auch tun. Das Präsidium lässt wissen: „Die Auseinandersetzung mit rechtsextremen, antisemitischen und demokratiefeindlichen Positionen ist wichtiger Bestandteil des 3. ÖKT.“
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https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/teilnahme-an-kirchentagen-keine-buehne-fuer-die-afd-16801045.html
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Ach, kuck!
Selbstzerlegung der wievielte Teil?



Zitat
05.06.2020, 21:06 Uhr
Machtkampf in der AfD

Wie ein Pazderski-Vertrauter unter Druck gerät

Frank-Christian Hansel ist Parlamentarischer Geschäftsführer der Berliner AfD-Fraktion. Doch er hat etliche Gegner in der Partei. Die beschnitten jetzt seine Macht.
Spoiler
ROBERT KIESEL

Für Frank-Christian Hansel (AfD), den Parlamentarischen Geschäftsführer seiner Fraktion, sind es raue Zeiten. Am Freitagabend verlor Hansel seinen Posten als Schatzmeister im Bezirksverband Tempelhof-Schöneberg. Überraschend wurde Gegenkandidat Sebastian Baetke in den Bezirksvorstand gewählt. Eine herbe Niederlage für Hansel, der den Posten im Jahr 2015 übernommen hatte.

Hinzu kommt: Während ihm ein von der Fraktion beschlossener Antrag auf namentliche Abstimmung zum Landesantidiskriminierungsgesetz den Vorwurf des Wortbruchs einbrachte – Hansel hatte namentliche Abstimmungen Anfang März ausgeschlossen – schränkten die Mitglieder seiner eigenen Fraktion wenige Tage zuvor Hansels Befugnisse ein.

Von Finanz- und Personalangelegenheiten soll er die Finger lassen, so die mit einer Stimme Mehrheit getroffene Entscheidung. Künftig sollen sich der dafür zuständige Fraktionsgeschäftsführer Martin Einsiedler sowie ein kürzlich eingestellter Leiter der Finanzen darum kümmern.

Zuvor hatte ein bereits auf Bundesebene für die AfD tätiger externer Wirtschaftsprüfer die Finanzen der Fraktion untersucht. Er soll die Vorbehalte gegenüber dem von Kritikern als „hemdsärmelig“ beschriebenen Vorgehen Hansels bestätigt haben. Von „Gewohnheitsrechten“ des nicht mit Budgetrecht ausgestatteten Hansel ist in einem internen Schreiben die Rede.


Hinter vorgehaltener Hand heißt es, das Agieren Hansels hätte den Landesrechnungshof auf den Plan rufen können. Eine persönliche Bereicherung läge aber nicht vor. Hansel selbst äußerte sich nicht, verwies auf eine offenbar nicht mit allen Mitgliedern abgestimmte Pressemitteilung des Fraktionsvorstands, derzufolge seine Kompetenzen nicht beschnitten wurden.

Hansel gilt als aufbrausend, hoch emotional oder sogar „narzisstisch“
Tatsächlich dürfte die Entscheidung den von Parteifreunden als aufbrausend, hoch emotional oder sogar „narzisstisch“ beschriebenen Hansel empfindlich getroffen haben, zumal der enge Vertraute von Fraktionschef Georg Pazderski parteiintern etliche Gegner hat.

Einer davon ist Thorsten Weiß, Obmann des offiziell aufgelösten „Flügels“ in Berlin. Weiß ist Teil des Dreiergespanns, das die de facto Entmachtung Hansels forciert hatte. Er und Hansel gelten wegen ihrer entgegengesetzten Position im Richtungsstreit der AfD als Intimfeinde. Als der Streit um den Flügel zuletzt neu entbrannte und Hansel Position bezog, regte Weiß gar eine „Ordnungsmaßnahme“ gegen Hansel an.


Während Weiß eher auf den mit Kollisionskurs auf seinen Parteifreund zufahrenden Zug aufgesprungen sein dürfte, gelten Fraktionsvize Kristin Brinker und Harald Laatsch als die Urheber der Initiative. Eine dem Tagesspiegel vorliegende „Telefonliste“ der drei gewährt Einblick in die Beschaffung der Mehrheit für die Abstimmung in der Fraktion.

In dem Schreiben ist auch von „versuchter Einflussnahme und Umgang mit Mitarbeitern im Zuge der Wirtschaftsprüfung“ die Rede. Als mögliche Konsequenzen für Hansel werden Begriffe wie „Rücktrittsaufforderung“, „Abwahlantrag“ oder die Freistellung von personellen Aufgaben genannt. Die Fraktion beließ es zunächst bei Letzterem.

Ob es dabei bleibt, ist unklar. Laatsch erklärte in einem internen Schreiben: „Ob es auch respektiert wird oder weitere Maßnahmen nötig werden, das wird die Zeit zeigen.“
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https://www.tagesspiegel.de/berlin/machtkampf-in-der-afd-wie-ein-pazderski-vertrauter-unter-druck-geraet/25892210.html
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Räpple äußert sich am Rande des heutigen Karoffelauflaufs von Patriotic Oppositin Europe und der Leine des Grauens. Er meint, dass von weisungsabhängigen Staatsanwälten keine unparteiischen Urteile zu erwarten sind.  :facepalm: Außerdem wären die Richter von der Legislative abhängig. Doppel  :facepalm: Das möchte ich doch schwer hoffen, dass die Richter von der Gesetzgebung abhängig sind.

Er bezweifelt, dass die AfD da groß was ändern wird, wenn sie mal an die Macht kommen sollte. Auch die Politiker von der AfD wären von der Abhängigkeits-Korruption betroffen. Deswegen möchte er einen Systemwechsel. Die Verfassung dürfe nicht mehr von den Politikern geändert werden. Er hat da auf seiner Homepage schonmal etwas vorbereitet. Ich kann da irgendwie keinen Verfassungsentwurf finden.  :liar:

Er ist der einzige Politiker, der mit den Menschen demonstriert. Die AfD-Politiker dagegen haben den Kontakt zum Volk verloren. Geografie kann er auch nicht. Eine Frau fragt ihn. ob der Zustand auf den Straßen in Baden-Württemberg genauso schlimm sei wie in Berlin. Räpple sabbelt erst über Mannheim um dann auf den hohen Ausländeranteil in Frankfurt zu kommen.  :facepalm:

Massenhafte Abschiebungen, sonst müssen die Deutschen das Land verlassen. Bei 6:57 erzählt er, dass er bereits dem Volxnikki gesagt hätte, dass wir ein besetztes Land sind. Das begründet er mit 7 Kasernen in Stuttgart und der Bherrschung der Medien durch die Alliierten Nachrichtenagenturen AP, AFP und Reuters.

Gesetze gelten nicht für Politiker. Er als Abgeordneter könne auf den Datenschutz shicen, weil er in einem Paralleluniversum ist. Petra fragt ihn, was er von der Umsetzung des Potsdamer Abkommens hält. Da ist Räpple erst einmal sprachlos und laber was von Rechtsnachfolger der Bizone. Er kann sich aber immerhin durchringe zu der Aussage, dass die BRD eine GmbH ist. Aber da sich eh kein Politiker an die Gesetze hält, sei das alles egal.

Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Schlümm, schlümm! Und es wird immer schlümmer!   :o


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Hilfe, Hilfe, große Not, da kommen sie, die bösen Antifaschisten, die mit Vehemenz ihre Ideologie verbreiten, dass jedes Menschenleben gleich viel wert sein sollte, brutal halten sie bunte Transparente in die Luft, gewalttätig singen sie Lieder wie „Bella Ciao“ oder rufen Sätze, wie „Black Lives Matter“. Es wird grausam werden, wenn keiner mehr acht gibt, welche Hautfarbe ein Mensch hat, wen er/sie liebt oder wo er/sie geboren wurde.
Der Bürgerkrieg ist nah! Ihr Verteidiger das Abendlandes versteckt euch lieber. Es wird grausam werden!

Tipp:
Georg, du hast das ganze Ausmaß noch nicht erfasst. Es ist schlimmer, als du denkst, denn auch in folgenden Städten wird demonstriert:

Aachen: Sonntag, 13 Uhr, Hauptbahnhof

Bielefeld: Samstag, 15 Uhr, Hauptbahnhof

Braunschweig: Sonntag, 16 Uhr Kohlmarkt

Bonn: Samstag, 14 Uhr, Münsterplatz

Chemnitz: Samstag, ab 14 Uhr, Roter Turm

Düsseldorf: Samstag, 12 Uhr, Hauptbahnhof und 14 Uhr, DGB-Haus

Dortmund: Samstag, 16.30 Uhr, Innenstadt

Dresden, Altmarkt

Flensburg

Freiburg

Göttingen: Samstag, 14 Uhr, Gänseliesel

Gronau: Samstag, 9 Uhr

Gütersloh: Samstag, 13.30 Uhr, Konrad-Adenauer-Platz

Hamm, Hauptbahnhof

Hannover: Samstag, 16 Uhr, Opernplatz

Hildesheim: Sonntag, 13 Uhr, Angoulemeplatz

Kaiserslautern, 14:20, Stiftsplatz

Karlsruhe: Samstag, 14 Uhr, Schlossplatz und Friedrichsplatz

Kassel,

Köln: Samstag, 13 Uhr, Deutzer Werft und Sonntag 15 Uhr, Roncalli-Platz, 14 Uhr Neumarkt

Leipzig, Sonntag, 13 Uhr, Hauptbahnhof

Leverkusen: Samstag, 12 Uhr, Rathausvorplatz

Marburg, 18 Uhr Erwin Piscator Haus

Magdeburg, 14:00 Uhr

München, 15 Uhr, Königsplatz

Münster: Samstag, 14 Uhr, Stubengasse

Oldenburg: Samstag, 14 Uhr, Schlossplatz

Osnabrück: Samstag, 14 Uhr, Schloss,

Paderborn: Samstag, ab 11 Uhr, Innenstadt

Stuttgart, Samstag 14 Uhr Oberer Schlossgarten

Und das waren noch nicht alle Schauplätze des Bürgerkriegs. Wir werden diese Liste mit den Infos unserer Follower stetig erweitern, damit die patriotischen KämpferInnen sich schnell in ihren Häusern verstecken können. Nicht, dass sie noch aus Versehen Menschlichkeit zeigen.

#BlackLivesMatter


https://www.facebook.com/HoGeSatzbau/posts/3141928619161432





Pazderski hat "life" natürlich richtig geschrieben, weil man es ja life sehen kann!^^
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Wollen die es nicht kapieren, können sie es nicht oder wollen die einfach nur mal originell sein?


https://www.facebook.com/KriminelleOssisAbschieben/posts/1547944605361779

(Der Originalpost ist nicht mehr sichtbar, ich hab schon geschaut und mir dann die Augen gespült!)


Ja, ok, Hauptsache „dagegen“ …
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Offline kairo

Er meint, dass von weisungsabhängigen Staatsanwälten keine unparteiischen Urteile zu erwarten sind.

Wo er Recht hat, da hat er Recht. In den meisten Fällen spricht immer noch der Richter das Urteil.

Da ist Räpple erst einmal sprachlos und laber was von Rechtsnachfolger der Bizone.

Und wieder eine Perle der Weisheit. Bekanntlich trat ja der Bund 1949 die Rechtsnachfolge des Vereinigten Wirtschaftsgebietes an.
 
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Offline hair mess

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Meint der ernsthaft, Colin Kaepernick hätte sich hingekniet um sich für seine Hautfarbe zu entschuldigen?
Man kann sich ja gern mal informieren um was es da ging. Das schadet auch den Herren der AfD nicht.
Der wollte nachdem mehrere Schwarze ähnlich ungerecht ums Leben kamen nicht mehr zur Nationalhymne aufstehen.
Nach einem Gespräch mit einem Veteranen beschloss er, sich demütig hinzuknien um nicht zur Nationalhymne hinstellen zu müssen und dennoch niemanden in seinen nationalen Gefühlen beleidigen zu müssen. Diesem Beispiel folgten viele.
Zur Wahl zwischen Hillary und Trump positionierte er sich bewusst nicht, was von einigen zur Wahl Trumps führte.
Zum Dank griff ihn Trump in der Folge einige Male hart, aber ohne den Namen zu nennen an.
Und in der Folge wurde er als einer der besten Quarterbacks nicht mehr gedraftet und ist jetzt Free Agent.
Von Nike ins Zentrum einer Kampagne gestellt, trennten sich an ihm Spreu und Weizen.

Ich finde diese Geste des demütigen aber doch selbstbewussten Kniens als einzigartiges Symbol.

Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Man kann sich ja gern mal informieren um was es da ging. Das schadet auch den Herren der AfD nicht.


Natürlich könnte die afd recherchieren, was die Geste bedeutet. Natürlich könnten auch die afd-Fanboyz recherchieren, was die Geste bedeutet. Aber ausgerechnet die Leute, die andere ständig auffordern kritisch zu sein und zu recherchieren, übernehmen völlig ungeprüft jeden Blödsinn! Ohne Kritik und ohne Recherche.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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