Transkription eines kurzen Redeausschnittes von Stefan Räpple am 8. März 2020 in Offenbach. Damit schließt er sein Parteiausschlussverfahren erfolgreich ab.
Redeausschnitt:
https://listenonrepeat.com/?v=WV8NnV1YyOU&s=271&e=433#STEFAN_%23RÄPPLE_(II)%3A_„QUO_VADIS_%23AFD_“_-_TREFFEN_IN_%23OFFENBACH_AM_08_03_2020Transkription:
"Dieses Makel, dieser Malus hängt einem an, da kann man machen, was man will. Und genau das ist es, was diese Herrschaften eigentlich damit wollen. Aber nicht, dass das jemals irg…wo Erfolg hat, wird auch gar keinen Erfolg haben, geht gar nicht. Also es ist unmöglich, jemanden auszuschließen, nur weil er zusammen auf einer Demonstration mit der Identitären Bewegung war oder denen Geld gespendet hat oder irgendwas. Also meine Damen und Herren, wir müssen ‘n bisschen selbstbewusster sein, wir sind in einem freien Land und jeder Bürger kann frei entscheiden, wem er Geld überweist oder wem nicht. (Beifall)
Und wir müssen insgesamt selbstbewusster werden, wir müssen auch selbstbewusster werden mit unserer Vergangenheitsbewältigung. Wir müssen sagen, meine Damen und Herren, wir sind 1950, 1960, 1970 oder wie ich 1981 geboren. Ich habe mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun. Ich möchte das jetzt auch nicht die ganze Zeit hören, mir geht es um die Zukunft für Deutschland. Und wir müssen endlich einen Schlussstrich äh ziehen dies über diese elendige Debatte, die hier geführt wird. Wir können nicht weiter uns als Opfervolk stigmatisieren lassen und uns einreden lassen, dass wir ein Täter..., äh, Entschuldigung, als Tätervolk hier äh stigmatisieren lassen und uns nicht ständig in diese Rolle drücken lassen, dass wir die ewige Schuld haben, auf die es noch hunderte Jahre lang zu büßen gilt. Dass wir bezahlen müssen, dass wir Flüchtlinge aufnehmen müssen ohne Ende, dass wir uns selbst vernichten, bis zur Selbstvernichtung, uns niederlegen vor sämtlichen ausländischen Interessen und selber überhaupt keine Interessen haben dürfen, dass kann nicht so weitergehen. (Beifall)
Und wir dürfen auch wieder stolz sein, wir dürfen auch unsere Farben stolz sein, auf unser schwarz rot gold, schwarz rot gold ist unsere Farbe, schwarz rot geil, ja? (Beifall)
Einfach mal wieder ein bisschen mehr Liebe zum Eigenen, zum eigenen Volk entwickeln, zur eigenen Identität entwickeln, zu den eigenen Liedern, zu den eigenen Kindern, zu den eigenen äh Häusern, zu den eigenen Straßen, ja?, denn es wird nichts mehr investiert in unserem Land, es wird nichts mehr getan für die nachfolgende Generation. Es ist ja wohl klar, eine Gesellschaft, die sich selbst hasst, hat keine Zukunft, meine Damen und Herren. (Beifall)"
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=WV8NnV1YyOU, 4:30 bis 7:10, veröffentlicht von Thomas Matzke aka AbakusNews am 9. 3. 2020