Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 452745 mal)

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Offline SchlafSchaf

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Er ist echt und auf seinem Profil tobt der (AfD)-Mob (oder sollte ich sagen Gesindel? Die "Messermänner und sonstige Taugenichtse?). Ich habe leider auch ganz vergessen den Podcast dazu zu verlinken. Sorry...



„Die Insider“ haben sich der Sache auch mal angenommen

[facebook]www.facebook.com/418464895371992/posts/586477418570738/[/facebook]
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Die gibt´s nur im rechtsrheinischen Raum.
Düsseldorf ist rechtsrheinisch.
Darum fehlt ja die Sprechblase.

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Sich gegen Gewalt und Hass aussprechen? Sauerei aber auch!
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Noch dazu als Polizist.
Da gehört es doch zum Geschäft.
Ohne Hass und Gewalt wär der doch glatt arbeitslos.
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"Bernd" will "internationale Hilfe". Wen er da wohl meint? Trump oder Putin? Bei den Kommentaren wird einem schlecht.

https://www.facebook.com/Bjoern.Hoecke.AfD/photos/a.1424703574437591/2572021589705778/?

...und auch Ulrich Oehme hetzt gegen die Hamburger.

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline SchlafSchaf

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Ob der NDR so amused ist das ihr Motto (Das Beste am Norden) geklaut wurde?
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Selbstverständlich hat man in der afd nichts mit Reichsdeppen am Hut!



Zitat
24. Februar 2020, 17:16 Uhr
AfD:Erst drohen, dann relativieren

Offiziell gibt sich die Münchner AfD gerne konservativ. Doch manche Kandidaten sympathisieren offen mit demokratiefeindlichem und antisemitischem Gedankengut.

Von Martin Bernstein
Spoiler
Das Bild, das die Münchner AfD gerne von sich zeichnet, verbreitet sie per Video: Jedes Mal, wenn ein Stadtratskandidat von sich sagt, er sei in München geboren, brandet im Hintergrund Applaus auf. Und gerne reden Bewerber wie die Listenerste Iris Wassill davon, früher in der CSU gewesen zu sein. Ganz tief greift Andreas Reuter (Listenplatz 4) bei der Wahlveranstaltung der AfD im Dezember in Fürstenried in den Fundus konservativer Parolen: "Freie Fahrt für freie Bürger", ruft er und: "Freiheit statt Sozialismus". Letzteres ein abgelegter CDU-Slogan - aus dem Jahr 1976.

Sie seien die wahren Konservativen, soll das wohl heißen. Und wenn dann ein Satz fällt wie "Politisch bin ich ein Extremist" (Roland Klemp, Platz 5), dann wird er sofort eingefangen mit dem Zusatz "ein Demokratist", was immer das heißen soll, weil es das Wort Demokrat in einem weniger alternativen Deutsch ja eigentlich schon gäbe. Aber passt zu Demokraten die Drohung mit der Guillotine gegen die Regierung in Berlin? Bruno Fuchert (Listenplatz 15) spendet den Urhebern der Drohung, einer Nazi-Gruppe, auf Facebook ein Like. Unter schwarz-weiß-roter Flagge steht dort: "Jetzt geht's an die Fronten."

Offiziell sieht die Münchner AfD das selbstverständlich anders und Facebook als unverzichtbar. "Große Wahlkampfveranstaltungen sind auch nicht mehr so zeitgemäß", schreibt Oberbürgermeisterkandidat Wolfgang Wiehle. "Soziale Medien ... bringen da mehr." Was allerdings manche Listenkandidaten dort unterstützen oder zu löschen vergessen haben, passt so gar nicht zur bürgerlichen Fassade. Etwa wenn Fuchert, befreundet mit dem Chef der rechtsextremen Liste BIA Karl Richter, einst bezweifelte, ob es überhaupt einen deutschen "Überfall" auf Polen gegeben habe. Spitzenkandidatin Wassill gab schon mal eine Leseempfehlung zu ihrem Geschichtsverständnis: ein Buch, in dem US-Präsident Roosevelt die Schuld am Zweiten Weltkrieg zugeschoben wird.

Die Spitzenkandidatin, die beim Wahlkampfauftakt zwischen "alteingesessenen Deutschen" und "deutschen Passbesitzern mit Migrationshintergrund" unterscheidet, hatte 2016 einen Staatsangehörigkeitsausweis beantragt und sich dem "Königreich Bayern" zugeordnet. Das brachte sie beim Landesamt für Verfassungsschutz in den Verdacht, Reichsbürgerin zu sein. Eine "private Dummheit" sei das gewesen, sagte Wassill im November. Heute würde sie so etwas nicht mehr machen. "Das Thema ist erledigt", glaubt Wiehle deshalb. Und ergänzt: "Welcher Kandidat was irgendwann wo und wie im Netz veröffentlicht, liegt in dessen eigener Verantwortung. Das habe ich nicht zu kommentieren."

Wassill indes steht offenbar immer noch zu den Aussagen, die sie in einem Vortrag im Februar 2016 gemacht hat. In den gut 60 Minuten des im Internet verbreiteten Videos raunt Wassill vom Einfluss der angeblich staatenlosen "internationalen Geldmachtelite", von "Schattenregierungen" und vom "Netzwerk" der Freimaurer. Der jüdische Milliardär George Soros steckt für Wassill hinter vielen Übeln dieser Welt bis hin zur Flüchtlingskrise, auch die "Gebrüder Rothschild" attackiert sie. "Antisemitistische Ressentiments und Stereotype scheinen in diesem Vortrag unzweifelhaft durch", erklärte damals Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München. "Nicht abgeschreckt, sondern im Gegenteil motiviert" habe sie das, sagte Wassill in ihrer Bewerbungsrede im November. Der Applaus ihrer Parteifreunde war ihr sicher.

Seit einem Jahr beobachten bayerische Verfassungsschützer den von Björn Höcke und dem Ex-Münchner Andreas Kalbitz angeführten "Flügel" der AfD sowie die Jugendorganisation JA. Beide Gruppen finden sich auf "Gefällt mir"-Listen Münchner AfD-Kandidaten. Für Wiehle spielt es ohnehin "keine Rolle, wen der parteipolitisch ... gefärbte Verfassungsschutz irgendwo in Deutschland weisungsgemäß beobachtet". Anfang Mai trat Höcke in einem Münchner Sportheim vor Parteifreunden auf und nannte die Bundesrepublik einen "perversen" Staat. Die AfD dürfe nicht mehr nur reden, sie müsse die "geistig-moralische Wende ... erzwingen", forderte er.

Am Tag zuvor hatte Höcke einen Auftritt vor Gefolgsleuten in Greding. Nach Einschätzung des Verfassungsschutzes bediente er in seiner Rede unterschwellig antisemitisches Gedankengut. Er diffamierte Soros als "volkszerstörenden und als pervers zu bezeichnenden Ungeist". Dort forderte auch ein Redner, dass die AfD ehemalige Rechtsextremisten dulden müsse. Die "Unvereinbarkeitsliste" gehöre auf den "Müllhaufen". Der Mann, langjähriges Mitglied der rechten Münchner Burschenschaft Danubia, heißt Benjamin Nolte. Er kandidiert für den Stadtrat, auf Platz 33.
[close]
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-kommunalwahl-afd-wassill-1.4816879
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Reichsschlafschaf

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Die AfD Brandenburg möchte den Vorsitz über die Kontrollkommission des Verfassungsschutzes


Den Bock zum Gärtner zu machen und dem Wolf einen Schafspelz überzuwerfen, hat alte Tradition ...   ::)




Jetzt habe ich etwas zu tun, was mir gar nicht behagt. Und was mir vermutlich weder Likes noch Karma einbringen wird, was aber meiner Meinung um der Wahrheit willen zu tun ist: ich muß einem afd-Mann rechtgeben.

Wenn's auch schwerfällt.

Zitat
Nach rassistischem Anschlag in Hanau
Saarländischer AfD-Abgeordneter zeigt Generalbundesanwalt an

Mo., 24. Februar 2020, 14:08 Uhr

Der saarländische AfD-Bundestagsabgeordnete sieht Behördenversagen und hat nach dem rassistischen Anschlag von Hanau Anzeige gegen den Generalbundesanwalt gestellt. Aus seiner Sicht habe dieser nach einem Schreiben des Täters nicht angemessen reagiert.

Nach dem rassistisch motivierten Anschlag von Hanau mit elf Toten hat der saarländische AfD-Bundestagsabgeordnete Christian Wirth Anzeige gegen den Generalbundesanwalt gestellt. Es sei das Versäumnis der Behörde gewesen, auf die Strafanzeige des Täters Tobias R. "nicht angemessen" reagiert zu haben, schreibt Wirth in einer gemeinsamen Presseerklärung mit dem Bundestagsabgeordneten Andreas Bleck (ebenfalls AfD).

Spoiler
Täter schrieb an Generalbundesanwalt

R. hatte der Bundesanwaltschaft im November vergangenen Jahres einen Brief geschickt, in dem er Anzeige gegen eine unbekannte geheimdienstliche Organisation stellte. Darin schrieb der Täter von Hanau, dass diese Organisation "sich in die Gehirne der Menschen einklinkt und dort bestimmte Dinge dann abgreift, um dann das Weltgeschehen zu steuern", so Generalbundesanwalt Peter Frank. Laut Frank seien in dem Schreiben keine rechtsextremistischen oder rassistischen Äußerungen enthalten gewesen, weswegen man kein Ermittlungsverfahren gegen R. eingeleitet habe.
AfDler: Verdacht des "Behördenversagens"

Laut den AfD-Abgeordneten Christian Wirth und Andreas Bleck bestehe der "begründete Verdacht des Behördenversagens". Das Schreiben von Tobias R. habe eine psychische Erkrankung nahegelegt. Beim Generalbundesanwalt hätten ernsthafte Zweifel bestehen müssen, ob der Todesschütze zum Umgang mit Waffen und Munition geeignet gewesen war.
Mehrheit der Deutschen gibt AfD Mitverantwortung

Durch eine Einwohnermeldeanfrage, so Wirth und Bleck weiter, hätte die Behörde wissen müssen, dass R. im legalen Besitz von Waffen sei. Die zuständige Waffenbehörde sei aber nicht über seine psychische Auffälligkeit in Kenntnis gesetzt worden. Dem mutmaßlichen Täter seien die Waffen folglich nicht entzogen worden. "So konnte es zum Terroranschlag von Hanau kommen", schilderten die AfD-Abgeordneten.

Die AfD steht nach dem Anschlag von Hanau in der Kritik. 60 Prozent der Deutschen geben der Partei eine Mitverantwortung für solche Taten, ergab eine Umfrage der "Bild am Sonntag". Nur 26 Prozent glauben das nicht.

Verwendete Quellen:
- AfDBundestag.de: Mitteilung von Wirth/Bleck, 22.02.2020
- Süddeutsche.de: "Sehr hohe Bedrohungslage", 21.02.2020
- Bild am Sonntag: "Trägt die AfD eine Mitschuld?", 23.02.2020
[close]

https://www.sol.de/news/update/News-Update,450748/Hanau-Anzeige-gegen-Generalbundesanwalt-von-Abgeordneten-von-AfD-im-Bundestag-Christian-Wirth-und-Andreas-Bleck,450898


Leider hat er da nämlich nicht unrecht. Die Gründe, warum der General die zuständige Untere Waffenbehörde nicht über das Schreiben benachrichtigt hat, kenne ich natürlich nicht, aber warum nach den Schüssen von Reuden und Georgensgmünd wirre Schreiben immer noch als harmlos abgetan werden, erschließt sich mir nicht (auch unter der Berücksichtigung, daß der GBA vielleicht täglich 25 solcher wirrer Schreiben bekommt).

"Erwiesenermaßen psychisch Kranke" - wie Frau Mayer sagt, die 2009 in Winnenden eine Tochter verloren hat und  von etlichen Medien derzeit zitiert wird, bekommen nämlich jetzt bereits keine erlaubnispflichtigen Waffen. §§ 4, 5 und 6 WaffG geben  hier die nötigen Handhaben.

Nur war der Attentäter den zuständigen Behörden eben nicht als solcher bekannt. Hätte der Generalbundesanwalt (Karlsruhe, Baden-Württemberg) im November 2019 die zuständige Untere Waffenbehörde (Hanau, Hessen) über das Schreiben informiert, dann hätte diese davon Kenntnis erlangt und hätte handeln können.

Dann hätte diese im Nationalen Waffenregister NWR die Waffenerlaubnisse des spätere Täters schon im November sehen können.

Dann hätte sie ihm die Waffenerlaubnisse entziehen können - evtl. unter Anordnung sofortigen Vollzugs - und der spätere Attentäter wäre etwa zu Beginn des Jahres 2020 ohne Waffen gewesen (hätte er selbst diese nicht abgegeben, so wäre ein Beschluß beantragt worden, der Gerichtsvollzieher wäre als Spedition tätig geworden und hätte ein SEK zur Amtshilfe zugezogen wie in Georgensgmünd).

Die Rückgabe der Waffen hätte dann unter dem Vorbehalt einer MPU gestanden (wie sie unter 25-jährige Bewerber für eine WBK ohnehin machen müssen).
Wie die MPU ausgefallen wäre, kann man sich leicht ausmalen.

Eine weitere Verschärfung des Waffenrechts gäbe hier keine weitere Sicherheit - ironischerweise ist das 3. WaffRÄndG genau am 19. 2. 2020 im Bundesanzeiger verkündet worden. Die Anwendung des seit Juli 2017 gerade im Hinblick auf unsere Kundschaft geänderten Rechts hätte genügt, um den Täter zu entwaffnen. Daß die Behörden die ihnen gegebenen Möglichkeiten nicht genutzt haben, ist mehr als nur ärgerlich!


Aber nur, weil ein afd-ler hier ausnahmsweise mal recht hat, ist die afd natürlich noch keine demokratische Partei uns weiterhin nicht wählbar, das ist klar.

Die Sache muß aber aufgeklärt werden und da erscheint eine Anzeige als Mittel der Wahl.
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...Die Gründe, warum der General die zuständige Untere Waffenbehörde nicht über das Schreiben benachrichtigt hat...

Wenn Behörden auf jedes wirre Schreiben andere Behörden in Kenntnis setzen sollten, müßte der öffentliche Dienst personell massiv aufgestockt werden. Auf mindestens 50 % der Bevölkerung, eher mehr.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Vor allem, wie soll ein Sachbearbeiter (egal ob beschäftigt oder verbeamtet) erkennen, was jetzt "erwiesenermaßen geisteskrank" ist? Meiner Meinung nach trifft das auf 99% der Anfragen aus AfDer-Fraktionen schon zu, aber das ist meine Laienmeinung als nicht-Psychologe. Darüber hinaus sind solche "Ferndiagnosen" unter Psychologen selbst verpönt, also müsste man bei jedem komischen Schreiben den Doc zum Hausbesuch schicken. Wer soll das bezahlen? Achso, die AfDer haben ja geerbt... man sollte mal untersuchen, ob der Vererbende auch bei klaren Verstand war, Ferndiagnose und so ;)
 
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Ihr erinnert euch an den Polizisten der ein Statement zur AfD abgegeben hat?

Zu finden hier und ff
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1421.msg274685#msg274685

Die AfD und ihre Heiopeis hat da ja sehr fleissig kommentiert und allerlei Drohungen ausgesprochen/-geschrieben. Allen voran einige echte "Spitzenpolitiker". Wobei die Dienstaufsichtsbeschwerde da noch die harmloseste Drohung war/ist.
Diverse FB-Seiten haben davon auch viel dokumentiert. Jetzt sieht es so aus, wie wenn diese Kommentare durchaus ein Nachspiel haben könnten.

Die "Lügenpresse" hat zwar durchaus Recht damit, was die Likes und Dislikes betrifft. In den Kommentaren sieht das Verhältniss dann aber schon wieder ganz anders aus. Da wird die Polizei/der Staatsschutz ordentlich zu ackern haben.

https://www.sol.de/news/update/News-Update,450748/Ueber-32.000-Kommentare-Saar-Polizist-sorgt-mit-AfD-kritischem-Beitrag-fuer-Wirbel,450813

Spoiler
GdP-Vorsitzender David Maaß
Über 32.000 Kommentare: Saar-Polizist sorgt mit AfD-kritischem Beitrag für Wirbel

Mo., 24. Februar 2020, 10:52 Uhr

Der Vorsitzende der saarländischen Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die Gemüter mit einem AfD-kritischen Beitrag ordentlich erhitzt. In über 32.000 Kommentaren kam es zu heftigen Debatten. Neben Anerkennung und Lob erhielt der Saar-Polizist auch Beleidigungen und Bedrohungen. Nun stellt sich die Saar-Politik hinter den GdP-Vorsitzenden - und der Staatsschutz ermittelt.

AfD-Kritischer Beitrag von Saar-Polizisten erhitzt Gemüter

Der Saar-GdP-Vorsitzende David Maaß hat mit einem AfD-kritischen Facebook-Beitrag eine hitzige Debatte entfacht. Nach dem rechtsextremen Terroranschlag in Hanau forderte Maaß als "Polizist, Gewerkschafter und Antifaschist" den "Kern der Gesellschaft" und auch "die verunsicherten Protestwähler" dazu auf, sich "mit den demokratischen Kräften unserer Gesellschaft zu solidarisieren und ein klares Zeichen gegen den rechten Terror setzen".

In seinem Beitrag bezeichnete Maaß die AfD als "eine der geistigen Brandstifterinnen des Rechtsextremismus". Er führte weiter aus, dass die Partei "keine Alternative, sondern eine Schande für Deutschland" sei. Seinen Beitrag beendete der Saar-Polizist mit "Kein Fußbreit den Faschisten!" und dem Hashtag "#niewiederfaschismus".

Überwiegend positive Reaktionen für Maaß

Mit seinem Beitrag sorgte der Vorsitzende der saarländischen Polizeigewerkschaft für großen Wirbel. Innerhalb von nur zwei Tagen bekam der Beitrag über 25.000 Reaktionen sowie über 32.000 Kommentare. Daneben wurde der Facebook-Post noch rund 8.300 Mal geteilt.

Die meisten Menschen hatten lobende Worte für den Saar-Polizisten übrig. So erntete Maaß viel Lob und Anerkennung für seine klaren Worte. Botschaften wie "Ich bin sehr stolz auf diesen Polizisten und alle seine Kollegen, die hier zu ihm stehen", "Danke für Ihren Mut, für Ihren Einsatz für unsere Demokratie" oder "Wir sind an Ihrer Seite" gingen hundertfach bei dem GdP-Vorsitzenden ein.

Dass die meisten Menschen hinter den Worten von David Maaß stehen, zeigt auch das Verhältnis von positiven Beitragsreaktionen ("Daumen hoch" und "Herz") zu den negativen ("Wut", "Auslachen", "Empörung" und "Weinen"). Nach zwei Tagen (Stand 24. Februar 2020, 11:50 Uhr) erhielt der Beitrag 25.340 Reaktionen, davon 19.350 Mal den "Daumen hoch" und 4.698 Mal ein "Herz". Negative Reaktionen gab es nur 1.292. Damit zog der Beitrag rund 95 Prozent positive und fünf Prozent negative Reaktionen nach sich.

Aber auch Beleidigungen und Bedrohungen

Diese negativen Reaktionen hatten es allerdings in sich. So erhielt Maaß nach seinem Beitrag erhebliche Anfeindungen in Form von Beleidigungen und Bedrohungen. Manche Kommentare und Nachrichten waren derart übel, dass inzwischen sogar der Staatsschutz ermittelt.
Saar-Politik stellt sich hinter Maaß

Breite Unterstützung erfährt der GdP-Vorsitzende nun auch aus der saarländischen Politik. So sicherte Ministerpräsident Tobias Hans Maaß volle Rückendeckung zu. So äußerte sich Hans in diesem Zusammenhang: "Ich will hier keinen Millimeter Raum für Zweifel lassen: Die saarländische Landesregierung steht voll und ganz hinter David Maaß als Polizeibeamter und als Person, die sich stark macht für unsere Demokratie - ob im Dienst oder als Gewerkschafter."

Hass, Hetze und Beleidigungen sagte Tobias Hans indessen den Kampf an. So werde die saarländische Polizei sich sämtliche Kommentare unter dem Beitrag von Maaß genaustens anschauen und strafrechtlich verfolgen.

Auch die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger sowie Innenminister Klaus Bouillon stärkten Maaß den Rücken und versicherten dem GdP-Vorsitzenden volle Unterstützung. Äußerungen für gesellschaftliches Engagement und den Zusammenhalt im demokratischen Rechtsstaat seien von höchster Wichtigkeit. Hasserfüllte Kommentare müsse man hingegen mit aller Entschlossenheit bekämpfen.
[close]
https://www.sol.de/news/update/News-Update,450748/Ueber-32.000-Kommentare-Saar-Polizist-sorgt-mit-AfD-kritischem-Beitrag-fuer-Wirbel,450813

https://www.t-online.de/region/id_87400068/gdp-chef-nach-afd-kritik-bedroht-staatsschutz-ermittelt.html
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Der Straftatbestand würde mich noch interessieren. Als was soll eine fahrlässige Nichtweitergabe von Informationen bitte strafbar sein? Das von der AfD ist ein billiger Trick zur Ablenkung und @Reichsschlafschaf ist darauf reingefallen. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass die Weitergabe mindestens ordnungswidrig gewesen wäre.

Man könnte natürlich ein nationales Register wirrer Personen anlegen, sowas ähnliches machen wir hier bereits, aber ein Staat mit einem solchen Register wäre keiner, in dem ich wohnen möchte.
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Vor allem, wie soll ein Sachbearbeiter (egal ob beschäftigt oder verbeamtet) erkennen, was jetzt "erwiesenermaßen geisteskrank" ist?


Nein, das kann er nicht.

Erwiesen ist es ja erst, wenn es ein Gutachter bestätigt. Vorher ist es nur ein Verdacht.

Das WaffG bietet aber die Möglichkeit, die Waffen zu entziehen "wenn Tatsachen die Annahmen rechtfertigen", der WBK-Inhaber könne womöglich unsachgemäß mit Waffen und Munition umgehen (§ 6 Waff, 1).

Man muß keine Straftat begangen haben, um die Waffen entzogen zu bekommen. Genau das bejammert ja unsere Kundschaft so sehr und läßt vortragen man habe aber soundsoviele Jahre völlig unbeanstandet die Waffen besessen und nichts Böses getan.

Diese Möglichkeit nutzen die Behörden jetzt schon, wenn z.B. - wie in Hamburg - die Ehefrau wahrheitswidrig behauptet, der Ehemann (Jäger) habe sie mit einer Waffe bedroht. ZACK! sind die Waffen weg. Der zu scheidende darf dann erst mal eine MPU machen und bekommt dann nach etwa zwei Jahren seine Waffen wieder (weil die MPU ergeben hat, daß da nichts dran ist, die inzwischen Geschiedene hat(te) dann ein Verfahren wegen falscher Anschuldigung am Hals).


Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass die Weitergabe mindestens ordnungswidrig gewesen wäre.


Das wäre sie nicht.

Die Innenminister der Länder haben ja nach dem Mord von Georgensgmünd im November 2016 die Datenweitergabe vereinbart.

Deswegen bleibt es jetzt nicht mehr unbemerkt, wenn der Reichsdepp in einem Amt in einen Antrag etwas von "Königreich Preußen" reinkritzelt und den Gelben Schein haben will.

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Die einschlägige Formulierung lautet
Zitat
Bei Verdacht eines Sachverhalts, der bei ungehindertem Geschehensablauf in absehbarer Zeit mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu einem Schaden führt wiegt der Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zur Gefahrenabwehr mehr als die informationelle Selbstbestimmung.

Bei Reichsbürgern sammelt der Verfassungsschutz die Daten und gibt sie an die Waffenbehörden weiter. Bei Verwirrten ist der Verfassungsschutz jedoch unzuständig.

Bei allem Verständnis für Betroffenheit und dei Sorge vor einer noch restriktiveren regelung des Waffenbesitzes, aber Argumentation mit gefühltem Recht  hilft da nicht weiter.

Der Fahrer aus Kassel war übrigens auch polizeibekannt.
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