Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 452775 mal)

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Offline mork77

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Vom damaligen Personal ist allerdings keiner mehr dabei

eben!

Anscheinend gilt, zumindest in Thüringen, aus den Augen, aus dem Sinn.

ansonsten, der Makel bleibt!
« Letzte Änderung: 18. Februar 2020, 12:15:16 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline A.R.Schkrampe

Warum nur die CDU? Leute mit rechter Gesinnung findet man doch überall. Auch bei der Linken soll es welche geben!

Ganz links wird es wieder ganz rechts.

Gut, die Combo ist bedeutungslos, aber in der MLPD ist Antisemitismus stark verwurzelt.
Hier im Ruhrgebiet tobt gerade ein Kleinkrieg zwischen denen und der PARTEI  :D
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Das sind jetzt auch nicht gerade die Progressivsten, wenn ich mich recht erinnere, dann hatten die vor ein paar Jahren mal Probleme mit einem schwulen Schützenkönigspaar. Oder einem schwulen Schützenkönig, der einen Partner hat, oder so ähnlich.
Allerdings sind die katholisch, Präses ist - glaub - ein Bischof.
Das heißt aber auch: Sie verstehen wirklich etwas vom christlichen Abendland ...   :whistle:


Zitat
Schützenbund warnt Mitglieder vor Spenden durch AfD

dts Nachrichtenagentur — 18. Februar 2020, 10.21 Uhr — Zuletzt aktualisiert: 18. Februar 2020, 10.21 Uhr
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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) warnt in einem internen Schreiben seine Mitglieder vor Geldspenden, die mutmaßlich von der AfD kommen. „In den letzten Wochen boten uns unbekannte Personen aus Bundesländern, in denen es keine BHDS-Bruderschaften gibt, hohe Geldspenden an. Der BHDS hat die Annahme verweigert, weil nach unserer Recherche hier offensichtlich über AfD-Kanäle ein für den BHDS kompromittierender Sachverhalt konstruiert werden sollte“, heißt es in dem Papier der katholischen Dachorganisation, über welches die „Rheinische Post“ berichtet.

„Von unserer Basis haben wir zuletzt häufiger gespiegelt bekommen, dass es Anbandelungen vonseiten der AfD gab. Deswegen haben wir nun sehr frühzeitig unseren Warnhinweis verschickt“, sagte Bundesschützenmeister Emil Vogt. Der BHDS mit Sitz in Köln vereint rund 400.000 Schützen in knapp 1.300 Bruderschaften. Eine Sprecherin der AfD in NRW sagte, dass man nicht ausschließen könne, dass Mitglieder der AfD an Schützenvereine spenden. „Aber es gibt keine koordinierte Spendenkampagne der Partei.“

https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/schuetzenbund-warnt-mitglieder-vor-spenden-durch-afd-33483.html

https://rp-online.de/nrw/panorama/afd-schuetzen-warnen-vor-unerwuenschten-spenden-der-rechtspopulisten_aid-49017663


Die HP findet man unter "Erzbistum Köln":
https://schuetzen.erzbistum-koeln.de/


Superjurist Hannig schäumt und schwadroniert was von Rechtsstaat:




Es trifft sie also.
Sehr gut!  :clap:

Kath. Kirche und Demokratie ...  :rotfl:
Interessant zu lesen, daß wir offenbar in einem Gottesstaat leben, in dem ein kath. Verband mt 400.000 Mitgliedern die Rechtsstaatlichkeit vertritt!  ;D

Und ein Video ist angekündigt, ich fürchte mich schon!   :lol:
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Gutemine

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Die NSAfD hat ein Malbuch in echter "deutscher Tradition" verteilt.

Spoiler
AfD Rassismus Rechtspopulismus
AfD verteilt “Malbuch”: Staatsschutz ermittelt wegen Volksverhetzung

    Bei einer AfD-Veranstaltung liegt ein “Malbuch” aus, dass von Betrachtern als rassistisch und fremdenfeindlich empfunden wird.
    Der Staatsschutz ermittelt.
    Die AfD bestreitet nicht, dass es ihr Druckwerk ist.

 Krefeld/Düsseldorf. Bei einer Veranstaltung der AfD-Landtagsfraktion NRW in Krefeld sollen fremdenfeindliche "Malbücher" verteilt worden sein. Der Staatsschutz ermittele wegen Volksverhetzung in der Sache, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag in Krefeld auf Anfrage. Die Staatsanwaltschaft werde die Angelegenheit ebenfalls prüfen. Die "Westdeutsche Zeitung" hatte zuvor berichtet.

Das Heft trägt den Namen "Nordrhein-Westfalen zum Ausmalen". Darin werden bewaffnete Menschen unter türkischer Flagge gezeigt - anscheinend bei einem Autokorso. Unter dem Banner "Wir baden das aus" sind in einem Schwimmbad Vollverschleierte und eine Hand mit Messer zu sehen.

SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty nannte das Ausmalbuch "rassistisch". Über die AfD twitterte er: "Jetzt will sie schon Kinder mit ihrer menschenverachtenden Ideologie aufstacheln. Dieses Buch gehört in die braune Tonne."

 Die AfD-Landtagsfraktion wertete die Kritik dagegen als “Angriff auf die Kunst- und Satirefreiheit”. Es handele sich um einen “Kunstband mit satirischen Skizzen zur Lage des Landes”. Er sei “angelehnt an ein Malbuch für Erwachsene”. AfD-Fraktionschef Markus Wagner wird mit den Worten zitiert: “Da haben wir wieder einen Treffer gelandet. Kunst muss nicht nur von links kommen.”
AfD-"Malbuch": “Das sind sehr fremdenfeindliche Bilder”

Es handele sich bei der Schwimmbad-Zeichnung nicht um Schwarze mit Knochen im Haar, so die AfD, sondern um "Badekappen von Mitteleuropäerinnen". Anderweitige Behauptungen seien "absurd". In einer Pressemitteilung wird Fraktionschef Wagner weiter zitiert: "Wenn Antifa-Extremisten die Kunstfreiheit angreifen, kann es nur eine Antwort geben: Wir erhöhen die Auflage!"

Der Leiter der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte, Bastian Fleermann, sagte der "Bild"-Zeitung: "Das sind sehr fremdenfeindliche Bilder. Sie bedienen rassistische Klischees, sind sehr stigmatisierend."
[close]
https://www.rnd.de/politik/afd-verteilt-malbuch-staatsschutz-ermittelt-wegen-volksverhetzung-BSYNXWIC3OSRNQD7SZSAFQAROA.html

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline SchlafSchaf

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AfD Rassismus Rechtspopulismus
AfD verteilt “Malbuch”: Staatsschutz ermittelt wegen Volksverhetzung

    Bei einer AfD-Veranstaltung liegt ein “Malbuch” aus, dass von Betrachtern als rassistisch und fremdenfeindlich empfunden wird.
    Der Staatsschutz ermittelt.
    Die AfD bestreitet nicht, dass es ihr Druckwerk ist.

 Krefeld/Düsseldorf. Bei einer Veranstaltung der AfD-Landtagsfraktion NRW in Krefeld sollen fremdenfeindliche "Malbücher" verteilt worden sein. Der Staatsschutz ermittele wegen Volksverhetzung in der Sache, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag in Krefeld auf Anfrage. Die Staatsanwaltschaft werde die Angelegenheit ebenfalls prüfen. Die "Westdeutsche Zeitung" hatte zuvor berichtet.

Das Heft trägt den Namen "Nordrhein-Westfalen zum Ausmalen". Darin werden bewaffnete Menschen unter türkischer Flagge gezeigt - anscheinend bei einem Autokorso. Unter dem Banner "Wir baden das aus" sind in einem Schwimmbad Vollverschleierte und eine Hand mit Messer zu sehen.

SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty nannte das Ausmalbuch "rassistisch". Über die AfD twitterte er: "Jetzt will sie schon Kinder mit ihrer menschenverachtenden Ideologie aufstacheln. Dieses Buch gehört in die braune Tonne."

 Die AfD-Landtagsfraktion wertete die Kritik dagegen als “Angriff auf die Kunst- und Satirefreiheit”. Es handele sich um einen “Kunstband mit satirischen Skizzen zur Lage des Landes”. Er sei “angelehnt an ein Malbuch für Erwachsene”. AfD-Fraktionschef Markus Wagner wird mit den Worten zitiert: “Da haben wir wieder einen Treffer gelandet. Kunst muss nicht nur von links kommen.”
AfD-"Malbuch": “Das sind sehr fremdenfeindliche Bilder”

Es handele sich bei der Schwimmbad-Zeichnung nicht um Schwarze mit Knochen im Haar, so die AfD, sondern um "Badekappen von Mitteleuropäerinnen". Anderweitige Behauptungen seien "absurd". In einer Pressemitteilung wird Fraktionschef Wagner weiter zitiert: "Wenn Antifa-Extremisten die Kunstfreiheit angreifen, kann es nur eine Antwort geben: Wir erhöhen die Auflage!"

Der Leiter der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte, Bastian Fleermann, sagte der "Bild"-Zeitung: "Das sind sehr fremdenfeindliche Bilder. Sie bedienen rassistische Klischees, sind sehr stigmatisierend."
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Die SPD hat ein eigenen Vorschlag für ein Ausmalbild
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Kein doitsches Schwain im Essen?  --> unbedingt Frau bedrohen!


 :facepalm:



Zitat
Velten - AfD-Stadtverordneter Heiko Gehring soll Chefin des Kita-Ausschusses bedroht haben

Der Veltener AfD-Stadtverordnete Heiko Gehring soll Janina Gumprecht, Leiterin des Kita-Ausschusses der „Kita Kinderland“, auf dem Parkplatz der Einrichtung abgefangen und verbal bedroht haben. Dabei ging es um die Qualität des Kita-Essens.
Spoiler
Es gibt einen ernsten Vorwurf gegen den Veltener AfD-Stadtverordneten Heiko Gehring: Am 4. Februar soll er Janina Gumprecht, die Leiterin des Kita-Ausschusses der „Kita Kinderland“, auf dem Parkplatz der Einrichtung abgefangen und verbal bedroht haben. Gehring, dessen Kind die Kita besucht, habe der Fotografin gedroht, dafür zu sorgen, dass sie den lukrativen Auftrag in der Kita verlieren könnte. Die 38-Jährige hat nicht nur selbst ein Kind dort, sondern fotografiert die Kinder im Auftrag eines Unternehmens. „Er sagte, er könnte ja mal eine Ausschreibung für einen Kitafotografen anregen.“ Hintergrund sei die Tatsache, dass Gehring, der mit seiner AfD-Fraktion eine eigene Schulküche für Velten gefordert hatte, unzufrieden mit dem Kita-Essen sei – Gumprecht hingegen nicht. Heiko Gehring habe kritisiert, dass Gumprechts Ehemann sich zum Thema auf Facebook geäußert hatte. „Es kann nicht sein, dass man verbal bedroht wird, wenn man eine Meinung nicht teilt“, so die Vorsitzende des Kita-Ausschusses. Dieser hatte entschieden, den Stadtverordneten einen offenen Brief zum Vorfall vorzulegen – verbunden mit der Bitte, Gehrings Verhalten zu thematisieren. „Wenn er sich so gegenüber Ehrenamtlern verhält, braucht man sich nicht wundern, wenn keiner mehr ein Ehrenamt machen will.“

Bürgermeisterin Ines Hübner stellt sich hinter die junge Mutter: „Das Schreiben macht mich persönlich sehr betroffen“, erklärte Bürgermeisterin Ines Hübner mit Blick auf den offenen Brief. Sollten sich die Vorwürfe so bestätigen, könnte man es als Versuch von Heiko Gehring deuten, jemandem Angst zu machen, der anderer Meinung sei als er. „Ich möchte mich deshalb in aller Form moralisch hinter unsere Kita-Ausschussvorsitzende stellen. Ungeachtet der Beurteilung des konkreten Falls ist die Beteiligung der Eltern laut Kitagesetz zu fördern – nicht zu behindern“, erklärt die Bürgermeisterin weiter. Dem habe sich die Stadt Velten verschrieben. „In diesem Sinne bin ich froh darum, dass Eltern in den Kitaausschüssen mitwirken und ihre Meinung bisher frei und ohne Angst vor Sanktionen anderer äußern konnten. Wir prüfen nun, mit welchen Mitteln die Stadt solchen Bedrohungsszenarien entgegenwirken kann.“ Eine Nachfrage sei keine Bedrohung: Heiko Gehring erklärt gegenüber der MAZ, dass er den Sachverhalt ganz anders sehe. „Gerne würde ich zu den Behauptungen des Kita-Ausschusses der Kita Kinderland Stellung beziehen, finde jedoch den zeitlichen Druck problematisch“, so Heiko Gehring. Die Vorsitzende des Kita-Ausschusses solle wissen, dass eine Nachfrage nach Ausschreibungsverfahren, im Bezug auf eine Auftragsvergabe im Kindergärten, legitim sei und im Interesse aller Bürger transparent gehalten werden müsse. „Eine Nachfrage nach einer solchen Vergabe ist keinesfalls eine Bedrohung.“

Die Vorsitzende habe öffentlich eine Behauptung in den Raum gestellt, ohne erläutert zu haben, in welcher Form diese bedroht wurde, bezieht sich Gehring auf den offenen Brief. „Vielleicht, um einen Verleumdungsverfahren aus dem Weg zu gehen. Bedauerlich empfinde ich auch das Stellungbeziehen von nichtinvolvierten Parteien.“
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https://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Velten/Velten-AfD-Stadtverordneter-Heiko-Gehring-soll-Chefin-des-Kita-Ausschusses-bedroht-haben
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Offline Anmaron

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Zitat
Bedauerlich empfinde ich auch das Stellungbeziehen von nichtinvolvierten Parteien.
Wie kann man nur eine eigene Meinung haben und die auch noch selbständig der Öffentlichkeit mitteilen!
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Wie kann man nur eine eigene Meinung haben und die auch noch selbständig der Öffentlichkeit mitteilen!


Ah, Du bist ein Systemling und verstehst das nicht!
Wenn bei den Altparteien was ist, dann darf die afd darüber natürlich öffentlich plärren und krakeelen! Wenn aber bei der afd was ist, dann ist das natürlich eine Einmischung in die Inneren Angelegenheiten und illegal!^^


Hier ist auch noch so ein Hirnakrobat:


Zitat
Der OB-Kandidat der AfD kam als Flüchtling nach Deutschland

An der Fach- und Berufsoberschule hat Andreas Jurca das Abitur gemacht. Mit der Schule verbindet er positive Erinnerungen – und das Wissen, wie marode manche Schulgebäude sind.

Die Familie hat deutsche Wurzeln, gehörte zur Minderheit der Banater Berglanddeutschen. Andreas Jurca war damals vier Jahre alt. Knapp ein Jahr lang lebte die Familie in einem Asylheim in Kirchdorf an der Iller, auf engstem Raum. Er teilte sich ein Bett mit der Schwester. Der Großvater, erinnert er sich, schlief in einem Sessel, weil es nicht genug Betten gab. Beschwert habe sich deshalb aber niemand, sagt Jurca. „Und man hat sich geschämt, dass man nicht gleich etwas arbeiten konnte.

Spoiler
Er kam als Flüchtling. Zur Wendezeit packte die Familie Jurca in Rumänien ihre Koffer und reiste nach Deutschland. Die Familie hat deutsche Wurzeln, gehörte zur Minderheit der Banater Berglanddeutschen. Andreas Jurca war damals vier Jahre alt. Knapp ein Jahr lang lebte die Familie in einem Asylheim in Kirchdorf an der Iller, auf engstem Raum. Er teilte sich ein Bett mit der Schwester. Der Großvater, erinnert er sich, schlief in einem Sessel, weil es nicht genug Betten gab. Beschwert habe sich deshalb aber niemand, sagt Jurca. „Und man hat sich geschämt, dass man nicht gleich etwas arbeiten konnte.

Jurca, 32, trägt graues Sakko, helles Hemd und, worauf heute sogar viele CSUler verzichten, eine Krawatte. Das passt, denn er sieht sich selbst als „konservativ“. Seine Partei, die AfD", sieht er in der Tradition der „alten CDU. Als Politiker noch Krawatte trugen. Und als auf Plakaten der Union noch Sätze standen wie „Schein-Asylanten konsequent abschieben“. Jurca ist Oberbürgermeister-Kandidat der AfD. Über Kurt Gribl, der in den vergangenen zwölf Jahren an der Spitze der Stadt stand, sagt Jurca: „Er ist ein guter Repräsentant der Stadt, aber er macht Schulden, weil er versucht, es allen recht zu machen. Und er biedert sich bei den Linken an.“ Jurca meint damit unter anderem Gribls Auftritt bei der Demonstration gegen den AfD-Parteitag in Augsburg im Jahr 2018.

Augsburger OB-Kandidat: Früher wählte der AfD-Mann CSU und FDP. Zur AfD kam Andreas Jurca zur Zeit der Euro-Finanzkrise. Die Rettung Griechenlands vor der Pleite wurde von Kanzlerin Merkel damals als „alternativlos“ bezeichnet. Für Jurca, bis dato machte er bei Wahlen sein Kreuz bei CSU oder FDP, war das unverständlich. Die Politiker hätten ursprünglich versprochen, dass Deutschland nicht die Schulden anderer Länder zahlen müsse, sagt er. Für ihn sei das Verhalten derBundesregierung schon bei der Griechenland-Rettung Wort- und Rechtsbruch gewesen, nicht erst bei der Flüchtlingskrise. Jurca fand es gut, dass Bernd Lucke damals widersprach und wurde deshalb Mitglied in der noch jungen „Alternative für Deutschland

Eigentlich, sagt er, habe er nicht vorgehabt, in der Politik aktiv zu werden. Er sah sich als einfaches Mitglied. Doch sein Interesse war geweckt. Und so besuchte er 2017 eine Versammlung der Augsburger AfD. Dort wurde er, weil es an Bewerbern fehlte, von den Anwesenden überredet, sich als stellvertretender Schatzmeister zu engagieren. Von da an ging es schnell. Schon 2018 war er Landtagskandidat im Augsburg Westen, nach der Wahl wurde er Mitarbeiter des Augsburger AfD-Abgeordneten Markus Bayerbach. Nach einem persönlichen Zerwürfnis mit Bayerbach arbeitet er inzwischen nicht mehr für ihn, sondern ist parlamentarischer Referent der AfD-Landtagsfraktion. Er muss die Arbeit in der Fraktion mit koordinieren und ist unter anderem dafür zuständig, dass Anträge und Initiativen im Parlament richtig eingereicht werden

Jurca lebt mit seiner Frau und einer zweijährigen Tochter in Pfersee. Er hat auf dem zweiten Bildungsweg Abitur gemacht und ein Chemiestudium abgeschlossen. Weil er für die Chemie aber keine Leidenschaft entwickeln konnte, orientierte er sich nach dem Studium um und begann eine Ausbildung zum Rechtspfleger. Dann aber kam die Chance, im Landtag zu arbeiten, und er gab die Ausbildung auf. Dass er hauptberuflich für die AfD arbeite, mache es ihm leichter, sich politisch zu engagieren, sagt Jurca. Parteikollegen bekämen immer wieder Probleme mit ihrem Arbeitgeber, wenn ihr Einsatz für die AfD bekannt werde.

Jurca weiß, dass er nicht zu den Favoriten für die OB-Wahl zählt. Andererseits hat er bei der Landtagswahl ein zweistelliges Ergebnis eingefahren. Er bekam mit 11,5 Prozent das drittbeste Ergebnis hinter den Kandidaten von CSU und Grünen. Und mit Listenplatz 1 ist ihm ein Platz im neuen Stadtrat fast sicher. Als Oberbürgermeister, sagt er, würde er weniger Geld in die Theatersanierung stecken und mehr in die Schulen. Außerdem würde er Beiräte und Beauftragte für Spezialthemen auf den Prüfstand stellen – und mehr direkte Demokratie bevorzugen. Er bleibt sonst eher vage, mit Verweis darauf, dass ein OB immer auch auf die Machtverhältnisse im Stadtrat angewiesen sei. Im Alleingang könne der Rathaus-Chef nichts gestalten.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt und hat seine Wohnung durchsucht
Jurca spricht ruhig. Auch wenn er darauf angesprochen wird, dass die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt und Polizisten im Dezember seine Wohnung durchsucht haben.
Es geht darum, dass er unberechtigt Daten vom Dienst-Laptop gelöscht haben soll, als er seine Arbeit für Markus Bayerbach beendete. Und er soll Scherzbilder gespeichert haben, die sich über die NS-Zeit lustig machen. Sollte er solche Bilder weiterverbreitet haben, könnte er sich der Volksverhetzung strafbar gemacht haben. Jurca sagt, er könne den Fall wegen des laufenden Verfahrens nicht kommentieren. Er gehe aber davon aus, die Vorwürfe entkräften zu können.

Lauter wird er im Gespräch nur, wenn man ihm die Frage stellt, ob von der AfD eine Gefahr für die Demokratie ausgehe. Diese Frage sei völlig abwegig, entgegnet er. Keiner in der AfD habe die Absicht, die Demokratie abzuschaffen. Den umstrittenen Thüringer AfD-Chef Björn Höcke, ein Rechtsaußen in der Partei, sieht er als einen der „größten politischen Pioniere“ der Partei. Höcke sei kein Faschist, schreibt Jurca auf Facebook, sondern Patriot. Das Buch, in dem Höcke unter anderem davon schreibt, nach einem Machtwechsel sei auch „wohltemperierte Grausamkeit“ nötig, habe er nicht gelesen, sagt Jurca. Dass er auch die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung für komplett falsch hält, daraus macht er keinen Hehl. Es handle sich um eine „Masseneinwanderung in die Sozialsysteme“, sagt er. Im Wahlkampf mache er das aber nicht zum Thema. Auf kommunaler Ebene könne man da nichts machen, man müsse nur mit den Folgen leben.
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https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Der-OB-Kandidat-der-AfD-kam-als-Fluechtling-nach-Deutschland-id56799481.html


Ein Rechtspfleger, der weiß, was Recht ist …
Zum Theater sollte man wissen, es gab dort einen Investitionsstau so über 40 Jahre hinweg, teils war bis vor kurzem noch die nach dem Krieg eingebaute Technik im Einsatz (der „Führer“ hatte 1937 und 38 Augsburg besucht und die Pläne zum Umbau des Theaters mit einigen „genialen Strichen verbessert“, die Technik ging aber 1944 in‘ Dutt). Söder wandelte das Stadttheater vor zwei Jahren in ein Staatstheater um, der Bayerische Staat gibt das meiste der benötigten 40 Mio €, Augsburg hat nicht mehr viel zu melden. Was passiert, wenn ein afd-Mann Einfluß auf die Kultur nähme, kann man sich ausrechnen (die Ilse Kling aus der Lindenstraße begann hier ihre Karriere, ebenso Harald Schmidt, Wolfgang Sawallisch war mal einige Zeit hier und der Originalklang-Spezialist Bruno Weil GMD, Frauenschwarm Timothy Peach war länger am Theater). Augsburg ist nix Großes, aber hier gibt es ein Brechtfestival und einen Brechtpreis (also linksgrünversifft), weil Brecht hier geboren wurde und sich im Kriegsjahr 1916 mit seinen Lehrern anlegte. Nix Großes, aber oft Sprungbrett.

Der gute Herr ist natürlich kein „Flüchtling“! Als Banater Schwabe Bergfex ist er selbstverständlich ein heimgeholter Superdeutscher!
(Seit einigen Jahren ist das Augsburger Messezentrum jährlicher Treffpunkt der berufsvertriebenen Sudetendeutschen, daher wohl das angesprochene Ergebnis, im Univiertel wohnten Ende der 90er viele Rußlanddeutsche.)
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"Spitzenpolitiker" Moosdorf mal wieder. Seinen ersten herausragenden Erfolg hatter er ja mit seiner "Anti-Migrationspakt"-Kampagne, jetzt will er die deutsche Sprache modifizieren.
Hat die NSDAP nicht seinerzeit etwas ähnliches versucht? So von wegen "Nase = Gesichtserker" und so...  :scratch: :scratch:

https://www.openpetition.de/petition/online/schluss-mit-dem-missbrauch-des-nazi-und-faschismusbegriffes-in-der-politischen-auseinandersetzung?fbclid=IwAR0SjQjK6oK3T-h0IN-t8jpQctYom3N2h3xXs7YdQNT3OGISWds2bbdjDbM
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Der Reichskanzler der Herzen hat sich mit seinem Auftritt beim Treffen der alten und neuen Nazis eine Anzeige wegegen Volksverhetzung eingefangen:

Zitat
Nach Auftritt bei Pegida : Anzeige gegen Höcke wegen Verdachts der Volksverhetzung

Kanzlerin Angela Merkel eine Putschistin, Deutschland ein „ganz besonderes Irrenhaus“: Die Dresdner Staatsanwaltschaft überprüft jetzt Äußerungen des Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke bei der jüngsten Pegida-Kundgebung.

Spoiler
Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke sieht sich nach seiner Rede auf der jüngsten Dresdner Pegida-Kundgebung mit einer Anzeige wegen Volksverhetzung konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat einen entsprechenden Prüfvorgang eingeleitet, wie Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt am Mittwoch auf Anfrage sagte. Zuvor hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) darüber berichtet.

Man werde Höckes gesamte Rede vom Montagabend prüfen, kündigte Schmidt an. Die juristischen Hürden für Volksverhetzung seien allerdings hoch. Zum Urheber der Anzeige gab es zunächst keine näheren Angaben. Höcke, Wortführer des völkisch-nationalen „Flügels“ seiner Partei, hatte am Montag auf der 200. Kundgebung der islam- und ausländerfeindlichen Pegida-Bewegung gesprochen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warf er wegen ihrer Äußerungen zu Thüringen einen Putsch vor, Politikern „verbrauchter Parteien“ unterstellte er eine „geistige Störung“. Deutschland sei ein „ganz besonderes Irrenhaus“, in dem die Patienten dächten, dass sie die Ärzte seien, meinte Höcke.

Gegen Höckes Auftritt hatten nach Teilnehmerangaben Tausende Menschen demonstriert. Zu den insgesamt drei Protestveranstaltungen hatten unter anderen die Dresdner Kreisverbände von CDU und FDP, die Sächsische Bibliotheksgesellschaft, evangelische und katholische Kirche, jüdische Gemeinden und das Bündnis „Dresden Nazifrei“ aufgerufen. Einem Aufruf unter dem Motto „Demokratie braucht Rückgrat“ hatten sich bereits am Wochenende zahlreiche Politiker angeschlossen, darunter der frühere Bundesinnenminister Gehart Baum (FDP), Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sowie die sächsischen Landesminister Barbara Klepsch, Sebastian Gemkow und Christian Piwarz (alle CDU).
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Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/pegida-anzeige-gegen-hoecke-wegen-verdachts-der-volksverhetzung-16641744.html

Der Punkt dürfte der sein: "Die juristischen Hürden für Volksverhetzung seien allerdings hoch."
Er ist wohl leider nicht dumm genug, sich erwischen zu lassen und verklausuliert immer schön.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 

Offline Reichskasper Adulf Titler

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wird eingestellt. Da Merkel selbst ja nicht anzeigt, gibt es für die Staatsanwaltschaft auch keinen Verfolgungsgrund. Jedenfalls wurde mir das so beschieden, als ich einen der größten und dümmsten Hetzer der Republik wegen seiner Beleidigungen Richtung Merkel anzeigte.
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Der OB-Kandidat der AfD kam als Flüchtling nach Deutschland


Gerade hat die AZ noch ein Interview mit einem Politikwissenschaftler nachgeschoben. Ein wenig Neues gibt es:

Zitat
Interview/Kommunalwahl
vor 30 Min.

Herr Schroeder, warum stellt die AfD einen Flüchtling als OB-Kandidaten auf?

Wolfgang Schroeder ist Professor für Politikwissenschaft. Er sieht in der Nominierung keinen Widerspruch und sagt: "Die AfD ist ein Sammellager gegen die liberale Moderne".

 Von Christina Heller

Herr Professor Schroeder, in Augsburg hat die AfD einen Oberbürgermeister-Kandidaten aufgestellt, der selbst als Flüchtling nach Deutschland kam. Wie passt das mit der Partei zusammen, die vor allem für ihre flüchtlingsfeindliche Politik bekannt ist?

Die Betroffenen pflegen ja in der Regel selbst ein eher autoritäres Weltbild, das von Abwertungen im Sinne der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit ausgeht. Dazu gehört durchaus auch das Denken in den Dimensionen von Rassen und Gruppen. Ein zweiter Punkt ist, dass diese Menschen noch etwas anderes verbindet: Sie akzeptieren die Grundlagen und Ziele der liberale Demokratie mit ihrem Gleichheitsgrundsatz nicht. Man kann wohl sagen, dass die AfD in diesem Sinne ein Sammellager gegen die liberale Moderne ist. Für die AfD ist dann die Herkunft eines Menschen vermutlich nicht mehr so zentral, sondern das gemeinsame Ziel, gegen die liberale Moderne vorzugehen. Denn diese wird als entartet, als dem Menschen wesensfremd und als nicht für das völkische Moment angemessen wahrgenommen.

Spoiler
Bei den vergangenen Wahlen ließ sich beobachten, dass die AfD gerade bei Russlanddeutschen gut ankommt. Woran liegt das?

Wolfgang Schroeder Die Russlanddeutschen sind in den 80er, 90er Jahren durch massive Transfer- und Unterstützungsleistungen der Bundesregierung nach Deutschland geholt worden, auch mit dem Kalkül eine Unterstützergruppe für die CDU und CSU zu haben. Langezeit galt: Russlanddeutsche wählen Union, während die türkischstämmige Community die SPD präferierte. Irgendwann hat sich die Union aber gesellschaftlich für neue Familienbilder und für die multikulturelle Gesellschaft geöffnet. Durch diese Entwicklung ist der Bezug vieler Russlanddeutscher zur Union schwächer geworden und schließlich weggebrochen. Für sie war es dann relativ einfach, die AfD als einen Ansprechpartner wahrzunehmen. Dazu kommt, dass die AfD sehr russlandfreundlich und Russland sehr Afd-freundlich ist. Ich muss aber deutlich sagen, diese Überlegungen treffen nur für einen Teil der Russlanddeutschen zu.
In Augsburg ist noch etwas anderes auffällig: 46 Prozent der Menschen, die in Augsburg leben, haben einen Migrationshintergrund. Guckt man sich die Listen an, die die Parteien zur Kommunalwahl aufgestellt haben, stellt man fest: Auf der Liste der AfD stehen 45 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund. Keine andere Partei kann das überbieten.

Wie kommt so etwas zustande?

Wolfgang Schroeder  Das hängt sicher vom Zugang zu gewissen Milieus ab. Russlanddeutsche sind ein eher konsistentes Milieu, das auf eine Law-and-Orderpolitik und auf Russlandfreundlichkeit anspricht. Eine sichtbare Zahl von ihnen tritt als AfD-Unterstützer und AfD-Aktivisten auf. Die AfD hat in ihnen Kräfte gefunden, die ihr konservatives Familien- und Staatsbild mit allen Formen der Hierarchiegläubigkeit teilen. Dabei spielt auch eine Rolle, dass diese Kräfte die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen islamische, jüdische, homosexuelle bis zu hin feministischen Positionen hochhalten.
Das ist ja noch so etwas Sonderbares: Die AfD vertritt homophobe und antisemitische Ansichten. Aber die AfD-Spitzenpolitikerin Alice Weidel lebt offen homosexuell. Es gibt sogar eine Gruppe „Juden in der AfD“. Wie erklären Sie das?

Wolfgang Schroeder  Selbst im historischen Nationalsozialismus gab es solche Paradoxien: Mit SA-Chef Ernst Röhm gab es einen mehr oder weniger offen homosexuellen Führungskader. Zugleich haben sie nach außen das Bild der heterosexuellen deutschen Familie propagiert und haben Homosexuelle verfolgt. Und übrigens: Alice Weidel präsentiert ihre Homosexualität nicht offen. Sie äußert sich dazu nicht öffentlich. Es weiß zwar jeder. Homosexuelle Beziehungen zu führen, ist aber kein offizieller Bestandteil der Ideologie des AfD-Spitzenpersonals. Dieser vermeintliche Zwiespalt lässt sich auch an einem weiteren Punkt beobachten: Nationalismus spielt eine sehr große Rolle innerhalb der AfD, gleichzeitig koordiniert sie sich international. Die reale  AfD ist schon ein nicht ganz einfach zu lösendes Rätsel, eine Paradoxie. Aber wenn man sich genauer mit ihr befasst, sieht man schon sehr deutlich wie die Dinge zusammenpassen. Es geht gegen das Establishment, gegen „die da draußen“, vor allem gegen Minderheiten und insgesamt gegen die freiheitlichen Errungenschaften der liberale Moderne.

Zur Person:</strong> Wolfgang Schroeder ist Politikwissenschaftler, lehrt als Professor an der Universität Kassel und forscht am Wissenschaftzentrum in Berlin. Gerade ist sein Buch "Smarte Spalter. Die AfD zwischen Bewegung und Parlament" erschienen, das er zusammen mit Berhard Weßels herausgegeben hat.
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https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Herr-Schroeder-warum-stellt-die-AfD-einen-Fluechtling-als-OB-Kandidaten-auf-id56810686.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 

Offline Grashalm

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So etwas hatte ich schon vermutet.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

Offline Rabenaas

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Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/pegida-anzeige-gegen-hoecke-wegen-verdachts-der-volksverhetzung-16641744.html

Der Punkt dürfte der sein: "Die juristischen Hürden für Volksverhetzung seien allerdings hoch."
Er ist wohl leider nicht dumm genug, sich erwischen zu lassen und verklausuliert immer schön.

Soweit ich bisher Zitate gefunden habe: definitiv nicht strafbar.

Schweinerei als solche ist nun mal nicht strafbewehrt. Ist auch besser so.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

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Schweinerei als solche ist nun mal nicht strafbewehrt. Ist auch besser so.
Da sage ich auch gar nix dagegen. Ich bedauere nur, daß die Rechten eben doch intelligent genug sind, zu wissen, was gerade noch so geht, aber blöd genug, um Rechte zu sein.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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