Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 498836 mal)

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In BaWü geht man wieder der Lieblingsbeschäftigung nach:    :doh:


Zitat
MACHTKAMPF IM AFD-VORSTAND
AfD-Landesgeschäftsführerin Koren wirft in BW hin

Die Landesgeschäftsführerin der AfD in Baden-Württemberg, Anastasija Koren, will ihren Posten aufgeben. Das hat ein Sprecher dem SWR bestätigt. Koren spricht von Mobbing und erwägt, vor Gericht zu gehen.

Seit Monaten tobt hinter den Kulissen des AfD-Landesvorstands ein Machtkampf. Vor allem Koren war Ziel von Anfeindungen und Vorwürfen. AfD-Landeschef Dirk Spaniel soll immer wieder versucht haben, die Geschäftsführerin aus dem Amt zu drängen. Das geht aus internen Dokumenten hervor.

Koren hat nun den Entschluss gefasst, sich zurückzuziehen. Es falle ihr zwar nicht leicht, schreibt sie in einer internen Mail an die Mitglieder. Aber sie wolle der AfD damit die Möglichkeit geben, sich wieder auf die Politik zu konzentrieren. Und nicht auf Personaldebatten.

Entscheidung soll Sonderparteitag verhindern
Koren will damit nach SWR-Informationen auch einen geplanten Sonderparteitag der AfD im Herbst verhindern. Dort sollte es ausschließlich um eine mögliche Abwahl des Landesvorstands gehen.

Koren wirft Spaniel, der mit Bernd Gögel die AfD in Baden-Württemberg anführt, und Schatzmeister Frank Kral außerdem Mobbing vor. Nach SWR-Informationen will sie gerichtlich gegen beide vorgehen.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Machtkampf-im-AfD-Vorstand-Baden-wuerttembergische-AfD-Landesgeschaeftsgfuehrerin-Koren-wirft-hin,koren-aufloesung-vertrag-afd-100.html
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Einmal Führer sein ...    :facepalm:


Zitat
Brandenburg AfD-Sitzenkandidat
Andreas Kalbitz (AfD) wirkte an umstrittenem Hitler-Film mit

Neue Vorwürfe gegen den Brandenburger AfD-Spitzenkandidaten Andreas Kalbitz. Er wirkte laut „Welt“ an einem Dokumentarfilm über Adolf Hitler mit, den Historiker als geschichtsverklärend einstufen. Kalbitz räumt die Beteiligung ein.

Potsdam
Der Spitzenkandidat der Brandenburger AfD, Andreas Kalbitz, war an der Entstehung zweier Dokumentarfilme über Adolf Hitler und den Zweiten Weltkrieg beteiligt gewesen, die die Geschichte verklären. Das berichtet die Welt.

Die Filme tragen den Titel „Hitler. The Unknown Soldier. 1914 –1918“ („Hitler. Der unbekannte Soldat“) sowie „Von Garmisch in den Kaukasus. Die Geschichte der 1. Gebirgsdivision 1941–1942“. Die Division war an schwersten Kriegsverbrechen beteiligt.
Spoiler
Kalbitz räumt Beteiligung ein
Im Hitler-Film werden Kalbitz sowie dessen Schwiegervater Stuart Russell als Autoren genannt. Kalbitz räumte die Beteiligung an dem Werk gegenüber der Zeitung ein: „Diese beiden Filme habe ich zusammen mit meinem Schwiegervater Stuart Russell erstellt", sagte Kalbitz. Dieser habe sich „als Brite mit deutschen Texten schwer getan“. Kalbitz habe ihm „gerne dabei geholfen, die Scripts zu überarbeiten“, sagte er.

Kalbitz ist mit einer Britin verheiratet. Sein Schwiegervater Stuart Russell starb der Zeitung zufolge 2006. Er war britischer Soldat und lebte in der Nähe der Wewelsburg bei Paderborn. Russell schrieb mehrere Bücher über den Ersten und Zweiten Weltkrieg, darunter das Buch „Himmlers Burg. Zentrum der SS“ oder „Frontsoldat Hitler. Der freiwillige des Ersten Weltkriegs“, die von rechten Versandhäusern vertrieben werden.

„Geschickte Hitler-Verherrlichung“
Für Thomas Weber, Professor für Geschichte an der Universität Aberdeen, macht der Hitler-Film „den Eindruck einer geschickten Hitler-Verherrlichung“. „Augenscheinlich unkritisch übernommen“ werde in dem Film „die Geschichte, die die NS-Propaganda und Hitler selbst über seine Zeit im Ersten Weltkrieg zu erzählen versuchten“.

Nur vordergründig relativiert werde dies laut Weber durch eingeschobene Teile eines Interviews mit dem renommierten Historiker Ian Kershaw. Das wirke im Film, „als versuchten die Autoren davon abzulenken, dass sie die Kernaussagen der NS-Propaganda über Hitler gegen die historische Zunft verteidigen“. Kershaw gilt als einer der profiliertesten Hitler-Kenner, seine Bücher sind Standardwerke.

„Mir scheint der Film zu suggerieren, dass Hitlers Antisemitismus auf tatsächlich existierende ‚kapitalistische Bestrebungen‘ und eine ‚finanzielle Macht‘ der Juden als Ursprung aller Miseren in der Welt zurückzuführen sei. Das Gleiche gilt nach meiner Einschätzung für die im Film zu hörende Aussage, dass der Erste Weltkrieg Resultat einer ‚evil alliance‘ von Juden und Marxisten sei“, erklärte Weber weiter.

Hitler und die Präventivgschlagthese
Ein zweiter Film, für den Kalbitz das Drehbuch geschrieben haben soll, befasst sich mit der 1. Gebirgsdivision, die im Zweiten Weltkrieg am Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion beteiligt war. Darin wird laut „Welt“ der Eindruck vermittelt, als habe es sich bei dem Vorrücken der Division um eine Heldentat gehandelt. Die Division war an schweren Kriegsverbrechen beteiligt, was in dem Film verschwiegen werde.

In dem Film kommt der Militärhistoriker Heinz Magenheimer zu Wort, der die These vertritt, die Sowjetunion habe einen Angriff auf Deutschland geplant, dem Hitler nur zuvorgekommen sei. Magenheimer behauptet in dem Film, dass „dem deutschen Angriff mittelfristig gesehen ein präventiver Aspekt“ zugrunde gelegen habe.

„Habe keine rechtsextreme Biografie“
Kalbitz wurden wiederholt Kontakte ins rechtsextreme Milieu nachgewiesen. Der Münchner war 1993 für ein Jahr Mitglied bei den „Republikanern“, worüber Kalbitz sagt: „In zwölf Monaten macht man nicht viel“. Er war an der Entstehung des „Witikobriefs“ beteiligt, in dem er über den angeblichen „Ethnozid am deutschen Volk“ spricht. Das sei, so Kalbitz, eine „eventuell etwas unüberlegte Sprachwahl“ gewesen, „die sicher meinem Alter geschuldet war“.

Hoch umstritten ist auch die Teilnahme von Kalbitz an einem Zeltlager der neonazistischen und 2009 verbotenen Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ). „Wenn ich es irgendwie für sinnvoll erachtet hätte, dann hätte es mich weiterhin interessiert. Hat es aber nicht“, sagte er hierzu dem Blatt. Medien, die darüber berichten, unterstellt Kalbitz, sie würden die „Extremismuskeule“ schwingen.

Er sagte: „Ich habe keine rechtsextreme Biografie“

Lesen Sie auch:

Wie AfD-Mann Kalbitz zehn Direktmandate in Brandenburg holen will

Von MAZOnline
[close]
https://www.maz-online.de/Brandenburg/Neue-Vorwuerfe-gegen-Andreas-Kalbitz-AfD-Spitzenkandidat-soll-an-verklaerendem-Hitler-Film-beteiligt-gewesen-sein
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https://www.tag24.de/nachrichten/freital-afd-hochstapler-stadtrat-partei-rauswurf-taeuschung-prozess-1155225

Wer Lust hat, bin leider unterwegs:
Zitat
Seinen nächsten Gerichtstermin hat Prinz übrigens schon am 2. September in Dippoldiswalde: Dann geht es um den vermeintlichen Raub seines Tablets durch einen von ihm angezeigten Araber. Dumm nur, dass das Tablet bei einer Hausdurchsuchung bei Prinz selbst gefunden wurde.
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Nochmal er hier:

Andreas Kalbitz (AfD) wirkte an umstrittenem Hitler-Film mit





 :lol:


Edith macht mich gerade auf ein "Interview" mit ihm aufmerksam:

« Letzte Änderung: 1. August 2019, 16:44:21 von Reichsschlafschaf »
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Ein Wahlplakat der AfD sorgt in Blankenfelde-Mahlow für Unmut unter Feuerwehrleuten. Der AfD- Landtagskandidat Daniel Freiherr von Lützow wirbt darauf in Feuerwehr-Uniform. Kameraden distanzieren sich in einem offenen Brief.


Seine Gnaden haben sich wieder etwas einfallen lassen und haben eine gefälschtes Zitat von Jens Spahn gepostet.

Nach Bekanntwerden weiß Ihro Hoheit von nichts, hat nichts beabsichtigt und distanziert sich von sich selbst. Oder so ähnlich.

Die übliche Taktik: erst scharfe Attacke reiten, bei Gegenwehr mehr oder weniger geordneter Rückzug ...    :facepalm:


Zitat
AfD-Kandidat Daniel von Lützow in Social-Media-Fake verwickelt

Der AfD-Landtagskandidat im Wahlkreis Teltow-Fläming III hat ein gefälschtes Zitat von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) weiterverbreitet. Dafür wird er vom CDU-Kandidaten Robert Trebus scharf angegriffen – so würden Menschen aufgehetzt, so Trebus.
https://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Blankenfelde-Mahlow/AfD-Kandidat-Daniel-von-Luetzow-in-Social-Media-Fake-verwickelt
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Ach, der neue Mitarbeiter bewegt sich nur im Umfeld der IB?
Ja, dann ...   :(



Zitat
Dresden
02.08.2019 06:08 3.184
AUFREGUNG UM NEUEN MITARBEITER VON AFD-POLITIKER KRAH
BESCHÄFTIGT DER EUROPA-ABGEORDNETE GUILLAUME PRADOURA?

Von Torsten Hilscher, Eric Hofmann

Dresden/Brüssel - Beschäftigt der Dresdner Europa-Abgeordnete Maximilian Krah (42, AfD) einen weit rechts stehenden Mitarbeiter? Diese Frage beschäftigt zurzeit das politische Brüssel, aber auch Beobachter in Sachsen.

Es geht um Guillaume Pradoura. Der junge Mann wurde in Frankreich für die Karikatur eines orthodoxen Juden bekannt.

"Nur zwei Tage nach dem Bekanntwerden des Bildes feuert der Le-Pen-Vertraute und RN-Europaparlamentarier Steeve Briois Guillaume Pradoura", berichtet das Rechercheportal Bell Tower.

Zugleich soll Pradoura Kontakte zur Identitären Bewegung (IB) unterhalten haben, einer Bewegung, die in Deutschland als rechtsextremistisch eingestuft ist und neuerdings vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Krah bestätigte die Anstellung. Pradoura sei ein klassischer Intellektueller, kein rechter Antisemit.

Das Foto beziehe sich auf den Film "Die Abenteuer des Rabbi Jacob" und sei auf einer studentischen Mottoparty dazu entstanden. Auch sei Pradoura kein IB-Mitglied, er bewege sich bestenfalls im Umfeld.

Die öffentliche Kritik an Pradoura bezeichnete Krah als "innerfranzösische Intrige", von der er profitiere: "Ich habe einen exzellenten Mitarbeiter gewonnen.
https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-bruessel-europa-abgeordneter-maximilian-krah-guillaume-pradoura-1155875
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Oha, hat Tag24 dann doch nur zwei Tage gebraucht die Meldung aufzunehmen?

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4730.msg243270#msg243270
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Die "Lügenpresse" eben, "verschweigt" lieber zurerst die ganzen "wichtigen" Informationen im Land:
hier zum Beispiel die ganzen wahrhaft "linken Tugenden" unter Patriotten in Verbindung mit einer tief "sozialen" Ader der AfD für ihres Geistes Kinder.  :whistle:
Einsdrölf!!!!
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Schön scheitern mit der afd:


Zitat
Hamburger Bürgerhaus muss nicht an AfD vermieten
Stand: 14:47 Uhr

Die AfD-Fraktion in Hamburg will die Nutzung von Räumlichkeiten im Bürgerhaus Wilhelmsburg erzwingen. Doch das Hamburger Verwaltungsgericht lehnt den Eilantrag ab. Andere Parteien nutzen das Bürgerhaus regelmäßig für ihre Treffen.

Das Verwaltungsgericht Hamburg hat einen Eilantrag der AfD-Fraktion abgelehnt – das Bürgerhaus Wilhelmsburg bleibt dem Team um Fraktionschef Dirk Nockemann damit weiterhin verschlossen.

Nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts handelt es sich bei dem Bürgerhaus Wilhelmsburg, in dem andere Parteien regelmäßig ihre Parteitage abhalten, um keine öffentliche Einrichtung. Zwar verfolge das Bürgerhaus öffentliche Zwecke. Die Stadt verfüge aber nicht über ausreichende Mitwirkungs- oder Weisungsrechte hinsichtlich der Entscheidung, wer Zugang bekomme, so die Richter.

Spoiler
Gegen die Entscheidung kann die AfD Beschwerde beim Hamburgischen Oberverwaltungsgericht erheben. Die Partei beruft sich auf den Gleichbehandlungsgrundsatz und darauf, dass das Bürgerhaus anderen Parteien immer wieder zur Verfügung gestellt werde. Außerdem werde das Bürgerhaus Wilhelmsburg von der Stadt finanziert, sagte AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann der Deutschen Presse-Agentur. „Deshalb hat die Stadt maßgeblichen Einfluss, und deshalb glauben wir, dass sie auch die Gleichbehandlung aller politischen Parteien gewährleisten muss.“

Schon in der Vergangenheit waren Anträge der AfD, die Räumlichkeiten im Bürgerhaus anzumieten, vom Stiftungsvorstand abgelehnt worden. Wilhelmsburg sei mit seiner sehr durchmischten Bevölkerung ein „sensibles Pflaster“, sagte die Stiftungsratsvorsitzende Herlind Gundelach der dpa.
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https://www.welt.de/regionales/hamburg/article197855175/Hamburger-Buergerhaus-in-Wilhelmsburg-bleibt-der-AfD-verschlossen.html
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Kein Mensch stellt einen Mitgliedsantrag, wenn er bereits Mitglied ist. Bergmüller scheint es nicht gefallen zu haben, als ihm das Landgericht Recht gab.


Auch beim vierten Mal hieß es: "Du kommsch hier net rein!"
 :facepalm:


Zitat
POSSE UM FRANZ BERGMÜLLER

AfD-Abgeordneter darf kein Parteimitglied werden - Landesvorstand legt Veto ein

von Marcus Mäckler

Er wollte Klarheit schaffen und steht nun mit leeren Händen da: Franz Bergmüller wird auch im vierten Anlauf nicht in die AfD aufgenommen, der Landesvorstand verwehrt ihm erneut die Mitgliedschaft.

München – Eigentlich wollte er sich an diesem Tag bloß mit einer Krise beschäftigen, dem „Pulverfass Westbalkan“. Unter diesem Titel hatte Franz Bergmüller zu einem Diskussionsabend nach Unterlaus (Landkreis Rosenheim) geladen, Promigast: der AfD-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Müller. Doch am Freitag tat sich noch ein zweites, eher persönliches Pulverfass auf.
Spoiler
Franz Bergmüller darf nicht in die AfD - er hat eine Theorie, warum
Bergmüller, eines der umtriebigsten Mitglieder der AfD-Landtagsfraktion, wird auch weiterhin kein offizielles Mitglied seiner Partei sein. Der Landesvorstand legte am Donnerstag Veto gegen einen Aufnahmeantrag ein, den der 54-Jährige erst Anfang Juli gestellt hatte. Das bestätigten Vorstandskreise unserer Zeitung. Mit sieben zu drei Stimmen fiel das Ergebnis zudem überraschend deutlich aus. Ein Vorstandsmitglied stimmte nicht mit. Für Bergmüller ist der Ausgang, gelinde gesagt, irritierend. „Ich kann’s überhaupt nicht begreifen“, sagt er uns gegenüber. Er habe fest damit gerechnet, dass es diesmal klappt. Der Antrag habe zur Befriedung beitragen sollen. „Aber er wurde aus persönlichen Gründen abgelehnt, um einen starken innerparteilichen Gegner wie mich auszuschalten.“

AfD-Mitglied oder nicht – der Streit darum dreht sich seit Jahren im Kreis. Bergmüller soll nach seinem Eintritt in die Partei im Jahr 2013 für kurze Zeit auch noch Mitglied der Freien Wähler gewesen sein; in der AfD sind Doppel-Mitgliedschaften aber verboten. Nach langem Hickhack und einigen Abstimmungen im Landesvorstand ging der Streit vor Gericht. Zwar gab das Kammergericht Berlin Bergmüller im August 2018 recht, doch der Bundesvorstand legte Berufung ein. Das Verfahren läuft noch immer und zieht sich wohl bis März 2021 hin. Doch den Gastwirt trieb die Ungeduld, er wollte der Berliner Entscheidung mit einem neuen Mitgliedsantrag zuvorkommen.

Bergmüller und die AfD-Posse: Der Zeitpunkt schien günstig - eigentlich
Der Zeitpunkt schien günstig. Zuletzt flogen mit Benjamin Nolte und Georg Hock zwei Bergmüller-Kritiker aus dem Gremium. Intern munkelten einige, dass damit der Weg bereitet werden sollte, um die für die Partei peinliche Causa Bergmüller endlich zu beenden. Es kam anders. Gerold Otten, Bundestagsabgeordneter aus dem Kreis München und Vize-Parteichef in Bayern, ist wenig überrascht. „Unter den gegebenen Umständen war das Ergebnis erwartbar“, sagt er. Für einige Vorstandsmitglieder sei wohl ausschlaggebend gewesen, dass Bergmüller den Rechtsweg gewählt habe. „Da ist es auch nachvollziehbar, dass das Gericht entscheiden soll.“

Bergmüllers Gegner dürfte das Vorstands-Veto freuen, allen voran Katrin Ebner-Steiner. Die Vize-Landeschefin und Fraktionsvorsitzende gilt als härteste interne Kontrahentin des Oberbayern. Einen Tiefpunkt erreichte das Verhältnis, als er vor Kurzem mit sieben anderen Abgeordneten Strafanzeige gegen Ebner-Steiner stellte. Der Vorwurf: Sie soll einen internen Mailverkehr abgefangen haben, in dem ihre Gegner – besonders Bergmüller und Uli Henkel – ihren Sturz planten. Die Mails sind tatsächlich brisant. Aus ihnen geht auch hervor, dass Bergmüller nach wie vor Ambitionen auf den Fraktionsvorsitz hat. Im Herbst wird gewählt. Kurioserweise könnte er sich trotz der ungeklärten Mitgliedschaft zur Wahl stellen.

Manche spekulierten gar, er könnte noch größere Ziele verfolgt haben: ein Parteiamt. Auch der Landesvorstand wird bald neu gewählt, ein Parteitag ist für 14./15. September angesetzt. Bergmüller wird dann aber im Urlaub sein. „Kandidiert hätte ich sowieso nicht“, sagt er – zumal für einen Vorstandsposten die Mitgliedschaft geklärt sein müsste. Die Enttäuschung sitzt tief. Er müsse jetzt erst mal überlegen, wie es weitergehe, sagt Bergmüller. Die Situation ist in seinen Augen jedenfalls absurd. „Nach außen soll ich die AfD vertreten, aber nach innen sind die nicht mal bereit, mich zum ordentlichen Mitglied zu machen.“

Lesen Sie auch: Die AfD will mit einem Online Portal „gegen links“ „Gesinnungsterror“ aufdecken. Schon nach wenigen Stunden wird ein Bild auf der Seite zum großen Thema.
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https://www.merkur.de/politik/franz-bergmueller-afd-mitgliedschaft-aus-persoenlichen-gruenden-erneut-abgewehrt-12883775.html
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Ein "böser" Kommentar im Artikel des Postillon "Automaten im BER müssen ausgetauscht werden, weil sie noch mit DM laufen"

Zitat
Snoopy

Der künftige Ministerpräsident Brandenburgs, Andreas Kalbitz, kündigte an, dass der Flughafen nicht länger den Namen eines deutschfeindlichen Berufslinken des politischen Establishments tragen dürfe.

Die Umbennung des BER von "Willy Brandt" in "Ursula Haverbeck" wird die Eröffnung des Flughafens zwar um weitere 12 Monate verzögern, man erhofft sich davon aber ein deutliches, internationales Signal. "Die Welt soll erfahren, dass Deutschland wieder Deutschland ist!", so Kalbitz in einer Pressekonferenz.

https://www.der-postillon.com/2018/08/ber-dm.html#disqus_thread

 
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Jetzt weiß ich natürlich nicht mehr, wann und wo, aber ich kann mich erinnern, wie die afd gegen Juli Zeh als ehrenamtliche Verfassungsgrichterin in Brandenburg gewettert hat.

"Linksgrün versifft" ist man als afd-Verfassungsrichter jedenfalls schonmal nicht.
Mausrutschen ist natürlich vor allem ein Mitarbeiterproblem:


Zitat
2. August 2019, 21:01 Uhr
Soziale Medien
Der Richter und die Hetzer

Der Weilheimer AfD-Kreisvorsitzende Rüdiger Imgart lässt auf seiner Facebook-Seite Hass-Kommentare zu. Er ist auch ehrenamtlicher Verfassungsrichter. Seinen Amtseid sieht er jedoch nicht verletzt.

Von Johann Osel
Die schreckliche Tat am Frankfurter Hauptbahnhof, bei der ein Eritreer eine Frau mit ihrem achtjährigen Sohn vor einen ICE stieß, hat das Land bewegt - unter anderem die Besucher auf dem Facebook-Profil des Weilheimer AfD-Politikers Rüdiger Imgart. "Das muss gerächt werden (...) Tod zu Tod ist die Antwort", war da zu lesen. Das Bild eines Sensenmannes, das ein User einspeist, stellt die Frage: "Wo bitte geht's zum Kanzleramt?" Todesstrafe für den Afrikaner wird häufig gefordert, "Auge um Auge", "Seid froh, dass ich nix zu sagen habe, denn ich wäre schnell fertig mit sowas". Viele Kommentare haben nichts mit Entsetzen und Trauer zu tun, auch nichts mit einer Debatte über Migrantenkriminalität - sondern übertreten jeden Anstand, wohl auch strafrechtliche Grenzen. Dass Imgart selbst anmerkte, "Kommentare, die zur Gewalt aufrufen, werden gelöscht", wirkte fast wie eine pflichtschuldige Randnotiz. Mit striktem Löschen begann man offenbar erst, nachdem ein Grünen-Politiker auf die Lynchjustiz-Stimmung aufmerksam geworden war sowie nach einer Anfrage der Süddeutschen Zeitung. Am Freitag weiter sichtbar war etwa (Wortlaut): "Es ist an der Zeit das wir uns bewaffnen, und dann, kürzer Prozess, bevor sowas passiert, ein gezielter Schuss, Stirnmitte, fertig."
Spoiler
Thematisiert hat ausgewählte Entgleisungen zunächst der grüne Landtagsabgeordnete Andreas Krahl, der mit Imgart 2018 in selben Stimmkreis antrat. Es gehe darum, dass der "so ziemlich alles zulässt, was an Widerwärtigkeiten durch's Netz wabert". Und es gehe darum, "was ein bayerischer Verfassungsrichter auf seiner Seite für vollkommen akzeptabel hält." Imgart ist nicht nur AfD-Kreisvorsitzender, sondern wurde nach Nominierung durch seine Partei auch als ehrenamtlicher Richter am Verfassungsgerichtshof vereidigt. Krahl will nun Möglichkeiten prüfen lassen, dagegen vorzugehen. Imgart ist AfD-Mitglied der ersten Stunde, in den Landtag schaffte er es vergangenes Jahr nicht.

Durch den Einzug ins Maximilianeum stehen der AfD Sitze in Gremien und Institutionen zu. So auch zwei Posten (samt Stellvertretern) als "nichtberufsrichterliche Verfassungsrichter". Je nach Stärke haben die Fraktionen Personen ohne Mandat ausgewählt, diese sollten besondere Kenntnisse im öffentlichen Recht haben; Imgart ist Rechtsanwalt in Weilheim. Insgesamt 15 dieser Richter ergänzen die 22 Berufsrichter in den meisten Spruchkammern. Der Gerichtshof ist zuständig für die Auslegung und Wahrung der Landesverfassung. Laut Eid wird Imgart getreu Grundgesetz, Verfassung des Freistaats und Gesetz nur der Wahrheit und Gerechtigkeit dienen. Wie passt dieser Eid zu Gewaltfantasien auf seinem Facebook-Profil, womöglich zu eigenen Äußerungen?

Die von der SZ zitierten Passagen seien "in der Tat deftig", teilte Imgart mit. Um die Seite kümmere sich ein Team, die Gesamtverantwortung trage er; allerdings befinde er sich im Urlaub. Wo genau liegt die Grenze, was gelöscht wird? Das sei "immer eine Sache des Fingerspitzengefühls. Falls etwas als Gewaltaufforderung missverstanden werden oder als zu unanständig empfunden werden könnte, gehört es vorsichtshalber gelöscht". Facebook sei bekanntlich "digitaler Stammtisch", da ließen sich "Menschen jeglicher politischer Couleur oft unbedacht-spontan aus dem Bauch heraus zu grenzwertigen Kommentaren hinreißen. Ob das aus Kreisen der AfD-Wählerschaft stammt, wäre reine Spekulation." Derlei lande auch bei anderen Parteien, er biete "keine spezielle Anreiz-Plattform für anstößige Kommentierungen und ich billige die auch nicht."

In eigenen Kommentaren oder geteilten Posts erkennt er nichts Anstößiges. Auch nicht in der pauschalen These, wonach Deutschland "überrannt wird von einer Horde unzivilisierter Islamisten, die unsere Frauen vergewaltigen, unsere Kinder schänden, unseren Rechtsstaat aushebeln und dazu noch unverschämte Forderungen stellen. (...) Wenn die Regierung nicht handelt, wird es das Volk tun!!" Imgart teilt oft Meldungen über Vergewaltigungen durch Migranten, einmal schrieb er dazu: "Immer schön machen ficki, ficki" (...) Ich meine: Raus mit dem ganzen Gschwerl." Ersteren Satz hat er nach der SZ-Anfrage mit dem Zusatz "Originalton einiger Zugewanderter" ergänzt; über die "Gschwerl"-Forderung sagt er: Gemeint sei "exakt jener eingrenzbare Personenkreis unter den Zuwanderern, der hier straffällig wird, insbesondere bei Sexualdelikten". Wenn ein erheblicher Teil der Zuwanderer durch ein aggressives und unkultiviertes Sozialverhalten auffällig werde, zum Beispiel in Freibädern, bewege sich aber auch eine pauschalierend wirkende Formulierung noch im Rahmen der Meinungsfreiheit. Würde er Äußerungen entgegen dem Amtseid tätigen, hätte ihn der Präsident des Gerichts sicher darauf angesprochen. Hört man sich dort um, wird nichts Auffälliges im Amt berichtet - jedoch dringt auch nicht viel nach außen, die Spruchkammern tagen geheim.

Krahls Büro hat inzwischen Kopien der Posts an die Polizei weitergeleitet. Imgart selbst, auch wenn dessen Ausgangsposts "diese Empörungsmechanismen anstacheln", wie es heißt, agiere mutmaßlich an der Grenze zum Justiziablen. Als Anwalt kennt Imgart die Grenzen der Meinungsfreiheit aus der Praxis. Bei einem Volksverhetzungsprozess gegen den Münchner Pegida-Chef Heinz Meyer vertrat er 2018 einen Angeklagten, der die Rede gefilmt hatte. Imgart nannte Meyers Sätze "zynisch" und "überzogen", strafrechtliche Grenzen seien aber noch nicht überschritten. Das Amtsgericht Augsburg sah das anders.

Krahl meint: "Ich will diese Menschenverachtung nicht kommentarlos hinnehmen." Dass er überhaupt prüfen lassen muss, wie er Imgarts Netzaktivitäten auf die Agenda bringen könnte, liegt am Verfassungsgerichtshofgesetz - das sieht eine Sanktionierung oder gar Abberufungen von Richtern nicht vor, wie auch das Generalsekretariat des Gerichts bestätigt, ohne die Causa werten zu wollen. Die Ehrenamtlichen unterlägen auch nicht einer Dienstaufsicht oder dem Richtergesetz.
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https://www.sueddeutsche.de/bayern/ruediger-imgart-verfassungsrichter-afd-weilheim-1.4550498
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dtx

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Interessanter Gedanke:

https://www.zeit.de/2019/32/boris-johnson-no-deal-brexit-grossbritannien?page=2#comments

Zitat
TGfkaTRichter
#7.10  —  vor 2 Tagen 37

Dieses Argument ("Guter Journalismus jedenfalls geht anders." d. R.) habe ich schon oft gehört und es kommt immer aus der Ecke AfD/Trump/Brexit. Jedes Mal habe ich auf diesen Vorwurf mit einer notwendigen Frage geantwortet, die nie beantwortet wurde, vielleicht schaffen Sie es ja. Also die Frage lautet: Wie soll man denn sonst berichten, ohne zu lügen? Was soll man denn Positives über BJ berichten?

Aber immerhin hat mich diese ganze Sache zu der Einsicht gebracht, dass wenn Pegida und Co "Lügenpresse" skandieren, dies nicht als Vorwurf, sondern als Forderung zu verstehen ist. Die werfen der Presse nicht vor zu lügen, sondern fordern, dass sie sich die Realität genauso zurechtlügt, wie man es selbst tut, damit man in der Zeitung endlich das lesen kann, was zwar vorne und hinten erlogen ist, aber immerhin dem eigenen Weltbild entspricht.
« Letzte Änderung: 4. August 2019, 19:14:08 von dtx »
 
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