Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 448995 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Wir wollen mal festhalten, daß die afd niemals nicht zu irgendwelchen radikalen Reaktionen aufgerufen hat ...   :whistle:



Zitat
Morddrohung gegen „Monitor“-Chef – WDR stellt Strafanzeige
Stand: 19.07.2019

Der Redaktionsleiter des WDR-Politmagazins „Monitor“ wird bedroht. Georg Restle hat nach Angaben des Senders ein Schreiben bekommen, das aus der rechten Szene kommen soll.

Wegen einer Morddrohung gegen den Journalisten Georg Restle hat der Westdeutsche Rundfunks (WDR) Strafanzeige gestellt. Laut Angaben vom Freitag geht es um Beschimpfungen gegen den Leiter der WDR-Redaktion „Monitor“. Restle hatte am 11. Juli in einem Kommentar für die „Tagesthemen“ im Ersten kritisch gegen die AfD Stellung bezogen. So bezeichnete der Journalist die Partei damals als „parlamentarischen Arm“ der Identitären Bewegung – die AfD müsse als „rechtsextremistisch“ eingestuft werden, forderte er weiter.

Zum genauen Inhalt des Drohschreibens wurde zunächst nichts bekannt. Ob der WDR Anzeige gegen unbekannt oder eine Person gestellt hat, war erst unklar. „Das Schreiben ist dem Anschein nach dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen“, berichtete eine WDR-Sprecherin in Köln. Die Staatsanwaltschaft Köln war am Freitag zunächst nicht erreichbar.

WDR-Intendant Tom Buhrow sagte: „Dass es eine Morddrohung gegen einen unserer Journalisten gibt, entsetzt und erschüttert mich. Georg Restle ist ein ausgezeichneter investigativer Journalist, der die politische Landschaft in Deutschland kritisch begleitet.“
Spoiler
„Wir verurteilen die widerliche Morddrohung gegen den Journalisten Georg Restle und stehen an seiner Seite“, teilte Frank Stach, Vorsitzender des nordrhein-westfälischen Landesverbands des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV-NRW), mit. Der Fall Lübcke habe erst vor wenigen Wochen gezeigt, wohin Hass führen könne. „Es muss konsequent gegen Brandstifter vorgegangen werden, die Hass den Boden bereiten“, sagte er weiter. Der hessische Regierungspräsident Walter Lübcke (CDU) war am 2. Juni in seinem Haus im Landkreis Kassel erschossen worden. Der Generalbundesanwalt geht von einem rechtsextremen Hintergrund aus.

Der AfD-kritische Kommentar von Restle war bei der angegriffenen Partei auf massive Kritik gestoßen. AfD-Chef Jörg Meuthen sagte über Restle in einer Rede: „Es würde mich wirklich mal interessieren, was eigentlich geschehen würde, wenn sagen wir mal ein Georg Restle von der ARD oder ein Johannes Kahrs von der SPD hier in Cottbus auf diesem Platz ihre absurde Forderung nach einem Verbot der AfD und damit der einzigen wahren Opposition in diesem Land öffentlich wiederholen würden. Ich glaub, ich weiß, was dann passieren würde, denen würde ein mehrtausendfaches lautes ,Haut ab‘ entgegenschallen.“

„Außer Rand und Band“
Solches Rufen, so Meuthen, sei „auch die einzig richtige Antwort für solche abstoßenden Feinde der Demokratie und für Feinde der Freiheit der Meinung und der freien Meinungsäußerung. Mit uns nicht, mit uns nicht, ihr totalitären Schurken, mit uns macht ihr das nicht.“

Restle hatte darauf auf Twitter gekontert: „AfD-Bundessprecher außer Rand und Band: ,Totalitärer Schurke‘ und ,abstoßender Feind der Demokratie‘, nennt mich @Joerg_Meuthen beim #AfD-Wahlkampfauftakt in #Cottbus. Zeigt erneut: ,Gemäßigt‘ ist da (schon lange) nichts mehr.“

Zu den Äußerungen Restles sagte der medienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin E. Renner: „Wer ein derartiges Agieren eines öffentlich-rechtlichen Senders gutheißt, den darf man wohl getrost als ,linksradikal‘ bezeichnen. In unserem Kampf für demokratische Institutionen prüfen wir derzeit weitere Schritte, um Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu ihrem Recht zu verhelfen.“
[close]
https://www.welt.de/politik/deutschland/article197152513/Georg-Restle-Morddrohung-gegen-Monitor-Chef-WDR-stellt-Strafanzeige.html


"Monitor" empfinde ich übrigens seit längerer Zeit schon nicht mehr als sehenswert.
Aber, wenn man so wenig von Meinungsfreiheit hält, daß man es nötig hat, anderen deshalb eine Morddrohung zu schicken ..
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Offline Grashalm

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Monitor war doch immer eine gute Sendung, ist das Niveau so gesunken?
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

Offline Reichsschlafschaf

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Mal abgesehen vom üblichen Gezerre und der traditionellen Schlammschlacht:
Diese Leute wollen die Machtergreifung und werfen anderen Parteien Verschwendung vor, sind aber noch nichtmal in der Lage, eine Kasse korrekt zu führen und schieben sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu, statt die Verantwortung zu übernehmen ...:   :facepalm:


Zitat
Auch um die Finanzen wird heftig gestritten. Die Buchhaltung ist offenbar zumindest schlampig, ein Prüfer hat sich die Kasse vorgenommen. Für Ausgaben über 218 000 Euro fehlten die Belege. Dafür ist der frühere Landesvorsitzende Petr Bystron verantwortlich, er will die Belege nachreichen, wie er dem Parteitag verspricht. Ebner-Steiner war damals für die Kasse zuständig, sie rechtfertigt sich. Sie habe nicht gegen buchhalterische Grundsätze verstoßen. "Ich finde es nicht richtig, dass ich hier jetzt gegrillt werden soll", sagt sie.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/greding-bayern-afd-sonderparteitag-streit-ebner-steiner-1.4533777
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Offline Rolly

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218.000? Wow, das ist ja mal eine Hausnummer (entspricht den Vollkosten für 1-2 Mitarbeiter...). Mit den berühmten Grundsätzen ordungsgemäßer Buchführung dürfte das nicht mehr viel zu tun haben:
Zitat
Grundsatz der Richtigkeit und Willkürfreiheit

Rechtsgrundlage: § 239 Abs. 2 HGB

Der Grundsatz der Richtigkeit ist erfüllt, wenn der Jahresabschluss nach den gültigen Regeln erstellt wurde sowie die Ansätze und Werte in nachprüfbarer, objektiver Form aus ordnungsgemäßen Belegen und Büchern herzuleiten sind. Die einzelnen Positionen müssen den Tatsachen entsprechen und die Werte nach den sonstigen GoB ermittelt worden sein. Sofern nicht vermeidbar, sind Schätzwerte nach eigenem Ermessen festzusetzen. Diese sollten möglichst willkürfrei und vertretbar sein und nach festgelegten Verfahren stetig angewandt werden.
.
Wie hoch war den das Gesamtvolumen des Abschlusses, damit man das einordnen kann?
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 

Online Schreibtischtäter

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Abschluss? Seit wann braucht man für die AfD nen Abschluss? Sowas haben nur die linksgrünvers*fften und sowas machen dieselbigen nur, um ihre Veruntreuungen zu vertuschen... so gut, dass man ihnen ja nie wirklich was nachweisen kann!

Ich frage mich, wie Blind/blöd die Wähler dieser Partei sind, das Pöstchengeschachere und die reine Gier tropft den "Funktionären" aus allen Körperöffnungen. Allein das kontinuierliche gegenseitige Zerlegen lässt doch keine Platz für richtige Arbeit, da fallen solche Sachen wie offensichtliche Geldverschwendung gar nicht mehr so auf... sowas wie die Verwaltung auffordern, Daten zu liefern (was 30k € gekostet hat) und dann nicht hingehen und anschauen^^
 
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Offline SchlafSchaf

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Wie hoch war den das Gesamtvolumen des Abschlusses, damit man das einordnen kann?

Hab ich nicht herausbekommen können.

Sowas sind ja "Interna".

Aber vielleicht hilft das hier weiter:

Zitat
Der bayerische AfD-Landtagsabgeordnete Roland Magerl hat Journalisten auf einem AfD-Landesparteitag öffentlich als "Ratten" bezeichnet. In einer Debatte über die zerstrittene AfD-Landtagsfraktion ging Magerl am Sonntag in Greding gezielt ans Mikrophon und berichtete darüber, wie Interna aus der Fraktion nach außen getragen werden und die "Ratten" der Medien dieses dann ausnutzen würden. Die Äußerung leitete er damit ein, dass die Delegierten ihm zuhören sollten.
https://rp-online.de/politik/deutschland/bayerischer-afd-abgeordneter-roland-magerl-nennt-journalisten-ratten-und-rudert-dann-zurueck_aid-44251981


???
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Die afd wollte es wissen. Jetzt weiß sie es!
Die ächten teutschen Mannen müssen sich einer Frau (!) mit ausländisch (!) klingendem Namen, die auch noch Muslima (!) ist, unterordnen (!).   :o


Zitat
Landesverfassungsgericht

Ausschluss von AfD-Politikern aus Parlament war rechtens

Von dpa

Mo, 22. Juli 2019 um 12:03 Uhr

Südwest | 1

Sie sind aus dem Landtag geworfen worden, haben sich dagegen gewehrt – und sind gescheitert: Der zwischenzeitliche Ausschluss der AfD-Politiker Stefan Räpple und Wolfgang Gedeon wird als rechtens eingestuft.
Spoiler
Dies gelte auch für die zuvor erteilten Ordnungsrufe, entschied das Landesverfassungsgericht am Montag in Stuttgart. Der Ausschluss aus Sitzungen des Parlaments stelle zwar eine schwerwiegende Beeinträchtigung des Abgeordnetenrechts dar. Verfassungsrechtlich seien die Ausschlüsse aber nicht zu beanstanden.

Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) hatte Räpple und den fraktionslosen AfD-Politiker Gedeon von der Landtagssitzung am 12. Dezember und an den drei Folgesitzungen ausgeschlossen. Der Grund: Die Politiker befolgten die Ordnungsrufe der Präsidentin nicht und verließen nach dem Ausschluss erst in Begleitung von Polizisten den Saal. Räpple war durch mehrere Zwischenrufe aufgefallen, Gedeon mit einem umstrittenen Redebeitrag. Beide zogen vor Gericht, weil sie ihre Rechte als Abgeordnete verletzt sahen (Az.: 1 GR 1/19 und 1 GR 2/19).

Bereits im Januar hatte das Gericht die Anträge von Räpple und Gedeon auf den Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen den Ausschluss abgelehnt. Die Richter verwiesen am Montag zum Teil auf ihre damalige Begründung und machten klar, dass ein Abgeordneter den Plenarsaal nach einem Ausschluss unverzüglich verlassen muss. Die Frage, ob ein Ausschluss verfassungswidrig sei, könne nur im Nachhinein geklärt werden. "Bis dahin ist dem Ausschluss Folge zu leisten."
[close]
https://www.badische-zeitung.de/ausschluss-von-afd-politikern-aus-parlament-war-rechtens

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-07/baden-wuerttemberg-afd-politiker-ausschluss-landtag-abgeordnetenrecht
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Dabei war Räpple nach der Verhandlung so siegessicher, zusammen mit Gedeon. Beide träumten davon, dass die Tage von Aras gezählt sind. (Bild 1)

Das Profil von Räpple dazu ist leider im Moment weg, er hat aber ein neues. Grund: Seine intensive Werbung für die IB (Bild 2)
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Offline SchlafSchaf

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Der Tweet von Junge mit der indirekten Aufforderung zum Militärputsch hat möglicherweise Nachwirkungen

https://mobile.twitter.com/DSLawFox/status/1151622116548186112

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Offline kairo

Dabei war Räpple nach der Verhandlung so siegessicher, zusammen mit Gedeon.

Na, was willst du denn, es war doch ein großer Sieg. Sie durften sich zur Sache äußern. Und brachten die Richterin dazu, mit dem Kopf zu wackeln. Was will man mehr.

Was macht es schon, dass das Urteil nicht völlig in ihrem Sinne ausfiel; es geht ja ihrem Text auch gar nicht hervor. Die horrenden Kosten für den Anwalt der Gegenseite werden wohl sie tragen dürfen, nicht der Steuerzahler.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Ja, das waren noch Zeiten, als das Lützowsche Freikorps noch erfolglos für Deutschlands Freiheit und Ehre focht!

Militärisch zwar wertlos, aber immerhin kommen unsere Nationalfarben von diesem Korps.

Bei einem späten Nachfahren reicht es wohl nicht für eine militärische Uniform, aber eine Feuerwehruniform ist ja auch ganz nett.
(Na, ja ...)

Die Kameraden sind allerdings nicht begeistert ...


Zitat
In Feuerwehr-Uniform auf dem Wahlplakat: AfD-Kandidat erntet Kritik

Ein Wahlplakat der AfD sorgt in Blankenfelde-Mahlow für Unmut unter Feuerwehrleuten. Der AfD- Landtagskandidat Daniel Freiherr von Lützow wirbt darauf in Feuerwehr-Uniform. Kameraden distanzieren sich in einem offenen Brief.
Spoiler
Blankenfelde-Mahlow
Der Wahlkampf für die Kommunal- und Bürgermeisterwahl in Brandenburg am 1. September hat begonnen. Überall hängen bereits Wahlplakate oder werden noch von den Parteien aufgehängt. Und schon gibt es Streit: An einer Stelle beschmieren oder beschädigen Menschen die Plakate, an anderer Stelle ärgern sie sich über die Aufschriften – oder darüber, womit die einzelnen Parteien werben. Aufreger zur Zeit in Blankenfelde-Mahlow: Das AfD-Wahlplakat von Daniel Freiherr von Lützow in Glasow. Darauf steht „Dem Ehrenamt wieder eine Stimme geben!“ Zu sehen ist der AfD-Landtagskandidat Daniel Freiherr von Lützow in einer Feuerwehr-Uniform.

„Die Feuerwehr sollte nicht politisch sein“
Das findet Sebastian Dercks (25) von der Feuerwehr Mahlow nicht in Ordnung, auch wenn er weiß, dass von Lützow ehrenamtlich für die Freiwillige Feuerwehr tätig ist. Dercks sammelte 45 Unterschriften von einzelnen Mitgliedern der Gemeindefeuerwehr und schrieb einen offenen Brief. Darin heißt es unter anderem: „Vor dem Hintergrund der anzustrebenden politischen Neutralität der Feuerwehren in Deutschland möchten wir mit diesem Schreiben ausdrücklich darauf hinweisen, dass Herr von Lützow nicht mit der Stimme aller Mitglieder der Gemeindefeuerwehr Blankenfelde-Mahlow spricht, wenn er Werbung für sich beziehungsweise seine Partei macht.“

Sebastian Dercks ist seit 15 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr, mit zehn Jahren ging er bereits zur Jugendfeuerwehr: „Auch wenn es nicht die originale Uniform sein sollte, Kameraden und ich erkennen darin unsere Uniform, sie ist ihr ähnlich. Wir wollen uns davon distanzieren.“ Hätte er den offenen Brief auch geschrieben, wenn es eine andere Partei gewesen wäre? Dazu sagt er: „Die Feuerwehr sollte nicht politisch sein.“

Von Lützow will auf „maroden Zustand des Katastrophen-und Brandschutzes“ aufmerksam machen
Die MAZ schickte das umstrittene AfD-Wahlplakat an das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg. Matthias Förster von der Geschäftsstelle des Landeswahlleiters sagt: „Eigentlich ist es nicht Aufgabe der Landeswahlleitung, den Inhalt von Wahlplakaten oder sonstigen Bildern, die für Wahlwerbung genutzt werden, zu interpretieren und zu bewerten. Allerdings kann ich in dem von Ihnen gesendeten Wahlplakat keine Inhalte erkennen, die Anlass zu rechtlichen Bedenken geben.“

Daniel Freiherr von Lützow selbst betont: „Ich fühle mich dazu prädestiniert, in der Feuerwehr-Uniform zu werben, da ich damit auf den maroden Zustand des Katastrophen- und Brandschutzes im Land aufmerksam machen will.“ Der AfD-Landtagskandidat hat auf seiner Facebook-Seite auch ein Wahlplakat von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) veröffentlicht. Darauf ist Woidke mit einer Frau in Feuerwehruniform zu sehen. „Jeder lässt sich mit der Feuerwehr ablichten. Herr Woidke ist zwar in zivil, aber wirbt mit der Feuerwehr“, so von Lützow.

300 Plakate hat er schon angebracht. Ein Großplakat wurde jetzt über Nacht in Blankenfelde-Mahlow zerstört. Das Gesicht wurde herausgeschnitten, von Lützow hat Anzeige gestellt.

Von Marlene Schmidt
[close]
https://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Blankenfelde-Mahlow/AfD-Kandidat-Daniel-Freiherr-von-Luetzow-ist-mit-Feuerwehr-Uniform-auf-AfD-Wahlplakat
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So kommentiert der heruntergekommene und gescheiterte Freiherr selbst den Vorgang.

Für mich ist der Typ eines der besten Beispiele dafür, was passiert, wenn man sich über Jahrhunderte nur im ganz, ganz kleinen Kreis fortpflanzt.  ;)
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Offline Reichsschlafschaf

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Interessant, Deutsch kann er wohl auch nicht.

Der Plural von "Mann" ist manchmal "Leute": Hauptmann - Hauptleute, Bergmann - Bergleute.

Und eben Feuerwehrmann - Feuerwehrleute.

Das mit den Feuerwehrmännern hat er wohl aus der Lügenpresse. Seit wann schreibt ein ächter Teutscher aus edlem Geblüt von der Lügenpresse ab?   :scratch:
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Die afd wird sich vermutlich mit den üblichen Lügen herauszuwinden versuchen (sowohl der Mord an Walter Lübcke wie auch der Mordversuch an dem Eritreer geschahen in Hessen)


Zitat
ANALYSE

Kritik an AfD-Vorgehen: Menschenrechtler „werden diffamiert und angefeindet“

Eine Studie wertet Anträge der AfD im Landtag aus und stellt fest, dass die rechte Partei versucht, Akteure der Zivilgesellschaft einzuschüchtern.

Der AfD geht es mit ihren Aktivitäten im Hessischen Landtag um „eine Veränderung des politischen Systems und der politischen Kultur nach rechts“. Das ist das Ergebnis einer Studie der Marburger Erziehungswissenschaftler und Rechtsextremismusforscher Benno Hafeneger und Hannah Jestädt, die jetzt unter dem Titel „AfD im Hessischen Landtag. Eine erste Zwischenbilanz“ vorliegt.
Spoiler
„Durch parlamentarische Anträge, Anfragen und die Beantragung aktueller Stunden im Landtag geraten demokratiebewusste und menschenrechtsbasierte Aktivitäten in allen gesellschaftlichen Bereichen, Teile der Zivilgesellschaft und der Kultur unter Druck“, heißt es in dem 21-seitigen Bericht, welcher der Frankfurter Rundschau vorliegt. Träger und Akteure würden „diffamiert und angefeindet, sollen eingeschüchtert und verängstigt, ihr Engagement soll beschnitten und ihre Handlungsspielräume sollen eingeengt werden“.

Seit dem Einzug der AfD ins Parlament vor rund einem halben Jahr hatten die beiden Autoren Reden im Landtag verfolgt, Anträge und Anfragen ausgewertet. Dabei stießen sie auf nationalistische Töne, rassistische Anklänge sowie auf Attacken gegen Feminismus, Frauen- und Geschlechterforschung und Demokratieprojekte.

Zugleich heißt es aber auch: „Insgesamt wirkt die Fraktion – bei allen Differenzierungen – relativ gemäßigt, eher schüchtern, zurückhaltend und vorsichtig, rhetorisch meist wenig gewandt.“ Einzelne Abgeordnete wirkten „gänzlich desinteressiert und abwesend“. Der Fraktionsvorsitzende Robert Lambrou sei „der zentrale und orientierende Akteur, der versucht, die Fraktion zusammenzuhalten“.

Sozialstruktur der AfD-Kandidaten ausgewertet
Die Erziehungswissenschaftler Hafeneger und Jestädt hatten kurz vor den Landtagswahlen in Hessen und Bayern im vergangenen Jahr die Sozialstruktur der AfD-Kandidaten ausgewertet. Nun haben sie sich vorgenommen, die Aktivitäten der AfD-Landtagsfraktion in Wiesbaden längerfristig zu studieren.

Nach ihrer Auswertung ging es in rund einem Viertel der parlamentarischen Anfragen – nämlich in 21 von 80 – um Themen wie Migration, Asyl und Ausländer. „Die AfD-Fraktion bedient hier eines ihrer politisch-ideologischen Zentren und ihrer Gründungsmotive“, stellen die Autoren fest. Es seien „vielfach harmlos und wenig aggressiv formulierte, in mehr technischer Diktion gehaltene Anfragen und Anträge“. Zugleich seien die Anfragen aber mit einem „Subtext“ verbunden, formulierten Unterstellungen, Vermutungen, „vermeintliche Probleme sowie angeblich gefährliche Entwicklungen sowie die Kosten“.


Lesen Sie auch das Interview von Matthias Pees, Leiter des Künstlerhauses Mousontum, zur AfD

Ähnlich im Bereich der Sicherheit, dem acht Anfragen galten. Hier würden „das angebliche Versagen der Politik sowie Defizite in der Durchsetzung von Recht und Ordnung skandalisiert“, urteilen Hafeneger und Jestädt.

Die Redebeiträge der AfD-Abgeordneten seien „einmal mehr sachlich gehalten, dann sind sie lustlos und uninspiriert“, fasst die Studie zusammen. Andere würden „mit populistischer Rhetorik ideologisch-aggressiv“ gehalten. So sei von „in die Jahre gekommenen Parteien“ oder einer „schwarz-rot-grün-dunkelgelben Regierung“ die Rede, von „deutschem Kulturgut“, „deutscher Leitkultur“ und „deutscher Identität“ oder von „regenbogenaffinen Parteien“, dem „Scherbenhaufen“ oder „zerstörender Politik“.

Ein Blick in Länder mit rechtspopulistischen Regierungen zeige, wohin die Reise gehen soll, schließt die Studie. „Es ist davon auszugehen, dass es – wenn die AfD jemals Regierungsverantwortung haben sollte – für kritische und emanzipatorische, demokratie- und menschenrechtsbewusste Träger, Vereine, Initiativen und Aktivitäten keine öffentlichen Fördergelder mehr geben würde“, vermutet das Marburger Autorenteam.
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