Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 461170 mal)

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Offline Gutemine

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Ja, weiß man. der ist überzeugter AfDler.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Maaz

Zitat
2017 war Maaz Unterzeichner der von der Dresdener Buchhändlerin und Pegida-Sympathisantin[10] Susanne Dagen initiierten Unterschriftensammlung Charta 2017, die das Verhalten des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels im Hinblick auf die Proteste gegen die Präsenz von als rechts eingeordneten Verlagen bei der Frankfurter Buchmesse kritisierte.[11][12] Nach den Ausschreitungen in Chemnitz 2018 warb er um Verständnis für die Demonstranten, wehrte sich gegen deren generelle Einordnung als Rechtsextreme und kritisierte in diesem Zusammenhang pauschalisierende Reaktionen der Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) und der Bundesregierung.[13]

https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/2222177131171573
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Jetzt aber!


Zitat
Mitglieder der sächsischen AfD haben Verfassungsbeschwerde gegen die Kürzung ihrer Kandidatenliste für die Landtagswahl im Herbst eingereicht. Es sei beantragt worden, die gestrichenen 43 Kandidaten per einstweiliger Anordnung vorläufig zur Wahl zuzulassen, teilte der sächsische Verfassungsgerichtshof am Mittwoch in Leipzig mit. Eine Sprecherin erklärte, nun habe zunächst das Landesinnenministerium bis zum 17. Juli Zeit, Stellung zu beziehen. „Danach werden wir dann so schnell wie möglich entscheiden“, sagte die Sprecherin.

Es seien zwei Verfassungsbeschwerden eingelegt worden, die sich gegen die Entscheidung des Landeswahlausschusses zur Kürzung der Landesliste am vergangenen Freitag richteten, erklärte die Sprecherin. Eine davon sei von sechs AfD-Politikern eingereicht worden, die von der Liste gestrichen wurden. Diese Beschwerde sei außerdem mit dem Antrag auf Erlass der einstweiligen Anordnung verbunden. Die zweite Beschwerde habe eine Privatperson vorgelegt.
https://www.tlz.de/politik/sachsen-afd-geht-juristisch-gegen-kuerzung-der-landesliste-vor-id226451121.html


Warum wird nicht das BVerfG angerufen wie angekündigt? Zu wenig Papier?
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Offline kairo

Ja, weiß man. der ist überzeugter AfDler.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Maaz

Une ein eifriger Publizist. Aber dass er in medizinischen Fachkreisen Ansehen genießt, davon habe ich da nichts gelesen.
 
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Offline Chris

Der Herr Maaz hat sich, in der Zeit 1990-1995, durchaus einen Namen gemacht, insbesondere durch das Buch "Der Gefühlsstau - ein Psychogramm der DDR". Darin versucht er zu erklären, warum es im Osten recht schnell von einem "her mit den Bananen" zu einem "der Westen hat uns übertölpelt" gekommen ist. In seiner Anayse war er meine ich mich zu erinnern auch gar nicht so schlecht. Seine Entwicklung von diesem Ausgangspunkt zu einem Pegida Versteher ist für mich allerdings absolut nicht nachvollziehbar.  Wobei er sich da aber in (schlechter) Gesellschaft befindet- ich sage nur Vera Lengsfeldt.     
 
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Man vertraut wohl der eigenen Verfassungsklage nicht?


Zitat
Sachsen-AfD kündigt Jetzt-erst-recht-Kampagne an

Nach der Streichung von 43 Listenkandidaten, nimmt die sächsische AfD die einzelnen Wahlkreis stärker ins Visier. Das Ziel lautet: Angriff. So sollen mindestens 35 Direktmandate im Landtag gewonnen werden.
Spoiler
Dresden
Vor einer Woche hat der sächsische Wahlausschuss die AfD-Liste für die Landtagswahl zusammengestrichen - jetzt steht die neue Strategie für die Wochen bis zum 1. September: Die Partei will und muss noch stärker um Direktmandate kämpfen. Diese Marschrichtung wurde auf dem Parteisenat, einem sogenannten kleinen Parteitag, in Siebenlehn (Mittelsachsen) mit dem Landesvorstand, den Kreisvorsitzenden und den Direktkandidaten ausgegeben.

„Wir werden den einzelnen Kandidaten mehr Mittel zur Verfügung stellen, wir werden mehr investieren“, sagt AfD-Landesvize Siegbert Droese der LVZ. Dafür gebe es eine „große Solidarität“ und „sehr viel Unterstützung“ sowohl aus der Bundespartei als auch aus der Bundestagsfraktion. Das bedeute auch, dass die gesamte Parteiprominenz um Alice Weidel und Alexander Gauland häufig in die sächsischen Regionen kommen wird. Daneben sei in der Bevölkerung ein „Schub“ aufgrund der Entscheidung des Wahlausschusses zu spüren, erklärt Droese: „Wir erleben eine Welle der Zustimmung. In den vergangenen Tagen hat auch das Spendenaufkommen merklich zugenommen.“

Wahlausschuss kritisiert mangelhafte AfD-Listen
Hintergrund: der sächsische Wahlausschuss hat auf seiner öffentlichen Sitzung am 5. Juli die AfD-Wahlliste von ursprünglich 61 Kandidaten auf 18 reduziert. Der Partei werden im Wesentlichen zwei entscheidende Formfehler attestiert. Da sie für die Aufstellung ihrer Kandidaten zwei Versammlungen - mit insgesamt sechs Tagen im Februar und im März - brauchte, hätte die zweite Veranstaltung eindeutig als Fortsetzung deklariert werden müssen. Zudem gab es zwei verschiedene Versammlungsleiter, die beim jeweils anderen Aufstellungstermin nicht anwesend waren. Zum anderen hat die AfD für die Listenränge ab 31 ein Blockwahlverfahren genutzt und damit ein anderes Vorgehen als zuvor. Auch das hat Landeswahlleiterin Carolin Schreck aufgrund mangelnder Chancengerechtigkeit nicht durchgehen lassen.

Wahlleitung: Es wird keine Änderungen geben
Gegen diese Entscheidung hat die AfD in dieser Woche zwei Verfassungsbeschwerden eingereicht. Ob es eine abschließende Prüfung bis zum Wahltermin am 1. September 2019 geben wird, ist fraglich. AfD-Landesvize Droese meint, dass sich die Verfahren möglicherweise „über Jahre hinziehen“ werden. „Nichtsdestotrotz wird ein Präzedenzfall geschaffen, der die Republik erschüttern wird“, glaubt der Bundestagsabgeordnete aus Leipzig. Die Landeswahlleitung macht gleichzeitig die Hoffnung der AfD zunichte, dass bis zur offiziellen Veröffentlichung der Wahllisten am kommenden Montag noch Korrekturen vorgenommen werden: Änderungen seien „wahlrechtlich nicht vorgesehen“, erklärt der stellvertretende Landeswahlleiter Robert Kluger gegenüber der LVZ.

Partei kann möglicherweise nicht alle Landtagssitze besetzen
Die aktuelle Konsequenz: Die AfD kann möglicherweise nicht alle ihre Landtagssitze besetzen, die ihr aufgrund des Wahlergebnisses zustehen würden. Wegen der in Umfragen konstanten Stimmenanteile von 25 bis 26 Prozent ist davon auszugehen, dass die AfD mit wesentlich mehr Abgeordneten als den 2014 errungenen 14 Mandate in den Landtag einziehen wird. Im 120 Sitze umfassenden Landtag gelten 30 bis 35 Mandate als möglich.

Aktuell würde die AfD 26 bis 27 Wahlkreise gewinnen
Nach der Entscheidung des Wahlausschusses gibt es allerdings einen gravierenden Haken: Die Partei kann ihre Mandate nur über die 18 genehmigten Listenbewerber hinaus erhöhen, wenn ihre Direktkandidaten möglichst viele der insgesamt 60 Wahlkreise gewinnen. Nimmt man die jüngste EU-Wahl sowie Wahlkreisprognosen zur Grundlage, würde die AfD gegenwärtig auf 26 bis 27 Direktmandate kommen. Das mag sich kompliziert anhören, ist aber reine Wahlarithmetik aufgrund des auf Erst- und Zweitstimmen basierenden sächsischen Wahlsystems. Bei der Landtagswahl - wie zum Beispiel auch bei der Abstimmung zum Bundestag - hat jeder Wahlberechtigte zwei Stimmen: Zum ersten kann ein Kreuz bei dem Wahlkreis-Kandidaten einer Partei gemacht werden, und zum zweiten bei der jeweiligen Partei selbst.

Chrupalla: Wahlziel lautet 35 Direktmandate
„Wir müssen es schaffen, 35 Wahlkreise zu gewinnen - und das halte ich für realistisch. Dann würde die Liste keine Rolle mehr spielen, da wir wahrscheinlich alle Sitze besetzen könnten“, rechnet Tino Chrupalla, AfD-Bundestagsfraktionsvize aus Görlitz, vor. Dabei werden insbesondere jene der 60 Wahlkreise in den Fokus genommen, in denen es eng werden und auf wenige Prozentpunkte ankommen könnte: Das betrifft Mittelsachsen, den Großraum Chemnitz sowie das Erzgebirge und das Vogtland. Chrupalla: „Ohne die anderen Bundesländer diskreditieren zu wollen: Sachsen ist bei den Wahlen in diesem Jahr das wichtigste Bundesland für die AfD. Das ist allen klar und deshalb werden wir uns entsprechend aufstellen.“

Offizieller Wahlkampfstart am Sonntag mit Höcke und Kalbitz
Um die potenziellen Wähler nicht durch „taktische Spielchen“, die aufgrund des Wahlsystems möglich wären, zu verunsichern, werde es eine „Jetzt-erst-recht“-Kampagne geben, kündigt Chrupalla an: „Beide Stimmen für die AfD.“ Aus dem Landesvorstand verlautet zudem, dass die aktuelle „schon etwas rauere Kampagne“ demnächst von programmatischen Plakaten begleitet wird, „die natürlich ordentlich populistisch“ gestaltet seien. An diesem Sonntag findet in Lommatzsch (Landkreis Meißen) zunächst der offizielle Wahlkampfauftakt statt, der ebenfalls deftig ausfallen dürfte: Als Gäste werden die AfD-Vorsitzenden von Thüringen und Brandenburg, Björn Höcke und Andreas Kalbitz, erwartet. Beide sind führende Vertreter des Rechtsaußenbündnisses „Flügel“, gegen das sich innerhalb der AfD aktuell Widerstand formiert.

Von Andreas Debski

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https://www.dnn.de/Region/Mitteldeutschland/Sachsen-AfD-kuendigt-Jetzt-erst-recht-Kampagne-an
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Die merkwürdige hier öfter schon beklagte Qualität von ZON scheint sich wieder mal zu bestätigen:



Zitat
Landtagswahl in Sachsen
:
Siegreich verloren

Die AfD darf bei der Sachsenwahl nur mit verkürzter Landesliste antreten – jetzt haben alle Parteien ein Problem.

Ein Kommentar von Anne Hähnig
11. Juli 2019, 17:39 Uhr ZEIT im Osten Nr. 29/2019

Spoiler
Niemand kann sich freuen über den schier unglaublichen Twist, den der Landtagswahlkampf in Sachsen jetzt genommen hat. Niemand sollte jubeln über die Niederlage der AfD.

Klar, auf den ersten Blick sieht diese bürokratische Niederlage wie die Rettung der etablierten Parteien aus: Bislang war die AfD auf dem Weg dazu, stärkste Kraft im Freistaat zu werden. Jetzt strich ihr der Landeswahlausschuss die Landesliste wegen formaler Mängel auf 18 Kandidaten zusammen. Erringt die AfD keine Direktmandate, wird sie also mit maximal 18 Abgeordneten ins Parlament einziehen – dabei hätte sie nach dem Stand der jüngsten Umfrage wohl Chancen auf an die 30 Sitze.

Doch die anderen Parteien werden davon höchstens kurzfristig profitieren. Vielleicht fällt ihnen die Regierungsbildung leichter. Aber zu welchem Preis? Das Kleinhalten der AfD aus formellen Gründen wirkt wie Gift in einer Region, in der das Misstrauen in die Funktionsfähigkeit der Demokratie ohnehin größer ist als anderswo. Eine Wahl, in die einer schon gehandicapt hineingehen muss, sieht aus wie ein Fußballspiel, bei dem eine Mannschaft bloß mit neun Feldspielern auflaufen darf. Irgendwie unfair.

Unvorhersehbar ist ja auch, was geschähe, wenn die AfD zwar tatsächlich stärkste Kraft würde, aber im Landtag nur eine Minifraktion darstellte. Lassen sich die gewieften, demonstrationserprobten sächsischen Rechten eine solche Gelegenheit entgehen, um wieder einmal den Aufstand zu proben? Und hätten sie dann nicht ungefähr ein Viertel der Sachsen – so viele Anhänger hat die AfD derzeit – auf ihrer Seite?

Manchmal ist sogar die Wahrheit nicht überzeugend genug, die in diesem Fall wohl lautet: Die AfD ist Opfer ihrer eigenen Unprofessionalität geworden. Im Vieraugengespräch geben das einige ihrer Funktionäre auch zu. Sie haben Fehler gemacht beim Organisieren des Parteitags, beim Einreichen der Landesliste. In der Öffentlichkeit indes behauptet die Partei lautstark, Opfer einer Intrige geworden zu sein. Sie dringt damit durch, weil sie – wie so oft – eine kleine real existierende Schwachstelle des Systems ausgemacht hat – in diesem Fall beim sächsischen Landeswahlausschuss. Darin sitzen Vertreter von Parteien, die merkwürdigerweise über die Zulässigkeit von Parteien entscheiden. Die elegantere Lösung wäre es, solche Beschlüsse nur Juristen und Beamte treffen zu lassen. Denn es darf nicht der leiseste Verdacht aufkommen, dass formelle Regeln für parteipolitische Kämpfe missbraucht werden könnten.

CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer hat zur Misere der AfD bislang geschwiegen – vermutlich will er nicht den Anschein erwecken, schadenfreudig oder erleichtert zu sein. Es gibt für ihn auch keinen Grund zur Erleichterung. Kretschmer überzeugt im Wahlkampf keinen einzigen neuen Wähler, wenn die AfD die Schlagzeilen bestimmt. Das tut sie aber gerade.

Zumal Kretschmer – selbst als wiedergewählter Ministerpräsident – dauerhaft auf Abruf stehen dürfte. Sobald die Wahl vorüber ist, wird die AfD Einspruch beim Landtag einlegen, das hat sie schon angekündigt. Von da an schwebt das Damoklesschwert der Neuwahlen über Sachsen. Kretschmers CDU wird weiterhin nervös auf jede Wahlumfrage starren. Und sie wird sich bei jedem Fehlerchen des Ministerpräsidenten die Frage stellen, ob sie nicht doch mit einem anderen, konservativeren Kurs mehr Wähler erreichen könnte.

Nicht einmal die AfD selbst sollte sich zu sicher sein in ihrer Freude über die Unruhe, die sie derzeit stiftet. Sie ist, auch wenn sie sich dieser Verantwortung oft gar nicht bewusst zu sein scheint, das Hoffnungsprojekt gewesen für manche Bürger, die die Lust an der Demokratie verloren hatten. Sie hat nun leichtfertig die Chancen derer verspielt, die sich einen der hinteren Listenplätze erkämpft hatten. Ganz abgesehen von den Hunderten Mitgliedern, die ihre Freizeit auf einem Parteitag verbracht haben, der jetzt zwecklos geworden ist. Die AfD will in Sachsen regieren, scheitert aber schon daran, unfallfrei ihre Unterlagen einzureichen. So kann man die Demokratie auch destabilisieren: durch Dilettantismus.
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https://www.zeit.de/2019/29/landtagswahl-sachsen-afd-buerokratie-listenplaetze-niederlage


Das Wahlrecht soll also verbogen werden.
Kann man auch als Aufruf zur Wahlfälschung werten.

Die Autorin:
Zitat
Anne Hähnig, geboren 1988 im sächsischen Freiberg, hat die Deutsche Journalistenschule in München besucht und Politikwissenschaft an der Uni Leipzig studiert. Als Redakteurin im Leipziger Büro der ZEIT interessiert sie sich für die Frage, ob, inwiefern und warum Ostdeutschland noch anders ist – und was das für den Rest des Landes bedeutet.

Na, ja, wenn man Politikwissenschaft studiert hat, dann weiß man es natürlich ...
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Man vertraut wohl der eigenen Verfassungsklage nicht?

Die Verfassungsgerichte sind doch Systembestandteile!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Also einer hat es noch auf die Liste geschafft. Jetzt ist auch klar, was das mit dem "handelsrechtlichen Vertrag" auf sich hat.

Zitat
Die AfD-Kandidaten der anderen drei vogtländischen Wahlkreise (1 bis 3) waren bestätigt worden. Für die Nominierung ihrer Direktkandidaten im Vogtland hatte die AfD mehrere Runden gebraucht. Zoff gab es unter anderem wegen eines handelsrechtlichen Vertrages, mit dem sich erfolgreiche Kandidaten verpflichten sollten, bei einem Parteiaustritt die Hälfte ihrer Abgeordnetenbezüge an die AfD zu spenden.
https://www.n-tv.de/regionales/sachsen/AfD-Mann-mit-Beschwerde-vor-Landeswahlausschuss-erfolgreich-article21139166.html?fbclid=IwAR2d5j19OopetwPw7q1bNVY847YNrJHaprKz2v0p3RW7NJYmU4Jidd6lgMM
Spoiler
Donnerstag, 11. Juli 2019
Sachsen AfD-Mann mit Beschwerde vor Landeswahlausschuss erfolgreich



Kamenz (dpa/sn) - AfD-Politiker Rico Weller kann als Direktkandidat des Wahlkreises 4 im Vogtland zur sächsischen Landtagswahl am 1. September antreten. Das entschied der Landeswahlausschuss des Freistaates am Donnerstag in Kamenz mehrheitlich. Das Gremium gab damit einer Beschwerde Wellers gegen eine Entscheidung des Kreiswahlausschusses statt. Fünf Beisitzer stimmten im Sinne von Weller, Landeswahlleiterin Carolin Schreck und ein Besitzer dagegen.

Der Ausschuss tagte unter Polizeischutz, weil Schreck nach einem Votum zu Lasten der AfD am vergangenen Freitag in sozialen Medien bedroht wurde. Deshalb ermittelt nun das Landeskriminalamt Sachsen.

Insgesamt hatte der Ausschuss am Donnerstag drei Beschwerden zu entscheiden. Die Nichtzulassung eines Einzelkandidaten aus dem Vogtland wurde bestätigt. Die Freien Wähler (FW) dürfen in den Dresdner Wahlkreisen keinen Direktkandidaten stellen, weil eine der drei geforderten Unterschriften unter dem Wahlvorschlag nicht anerkannt wurde. Das betrifft auch FW-Landeschef Steffen Große.

Im Fall von Weller hatte der Kreiswahlausschuss den Bewerber nicht zugelassen, weil es Ungereimtheiten bei der Nominierung der Kandidaten in dem betroffenen Wahlkreis gab. Die AfD-Kandidaten der anderen drei vogtländischen Wahlkreise (1 bis 3) waren bestätigt worden. Für die Nominierung ihrer Direktkandidaten im Vogtland hatte die AfD mehrere Runden gebraucht. Zoff gab es unter anderem wegen eines handelsrechtlichen Vertrages, mit dem sich erfolgreiche Kandidaten verpflichten sollten, bei einem Parteiaustritt die Hälfte ihrer Abgeordnetenbezüge an die AfD zu spenden.
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dtx

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Also einer hat es noch auf die Liste geschafft.

Nö. Der Streit ging um ein Direktmandat (Wahlkreis Vogtland 4). Mit der zusammengestrichenen Liste, auf der Weller gar nicht mit draufsteht, hat das nichts zu tun.

Spoiler
Landtagswahl Sachsen 2019 - AfD-Landesliste - Plätze 31 bis 61

31. Arlett Ospel – Dresden
32. Steffen Janich – Sächs. Schweiz – Osterzg.
33. Mike Moncsek – Mittelsachsen
34. Matthias Scholz – Dresden
35. Holger Zielinski – Mittelsachsen
36. Mario Aßmann – Meißen
37. Karin Wilke – Dresden
38. Falk Müller – Chemnitz
39. Edgar Naujok – Leipzig Land
40. Christine Auerbach – Chemnitz
41. Nico Köhler – Chemnitz
42. Frank Schaufel – Vogtland
43. Dr. Stefan Wege – Dresden
44. Christian Wesemann – Mittelsachsen
45. Rene Bochmann – Nordsachsen
46. Dr. Thomas Hartung – Dresden
47. Rico Weller – Vogtland
48. Ursula Keiler – Dresden
49. Silke Schöps – Dresden
50. Gudrun Petzold – Nordsachsen
51. Kerstin Penndorf – Leipzig
52. Jürgen Squar – Dresden
53. Dirk Wartenberg – Meißen
54. Martin Braukmann – Dresden
55. Sylvia Deubel – Leipzig
56. Jörg Domsgen – Görlitz
57. Jan Endert – Sächs. Schweiz – Osterzg.
58. Timo Schreyer – Bautzen
59. Doreen Schwietzer – Bautzen
60. Kathrin Decker – Dresden
61. Harald Gilke – Dresden
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@Gutemine @dieda
« Letzte Änderung: 11. Juli 2019, 20:46:03 von dtx »
 
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So langsam dürfte es schwierig werden AfD-Politiker zu finden, die keine Vorstrafen haben. Das gehört in der Partei dann wohl zum guten Ton.  ;D

Leider kommen viel zu viele ungeschoren davon. Das "Gedicht" haben nämlich viele aus der "Spitze" geteilt.

Spoiler
Salzgitter
Salzgitter: Urteil gegen AfD-Chef bestätigt – Richterin kann sich diese Spitze nicht verkneifen

Salzgitter. Das Landgericht Braunschweig hält den AfD-Chef aus Salzgitter Michael Gröger für schuldig. Sein bei Facebook verbreitetes Gedicht hetzt gegen Asylbewerber.

Sein Strafmaß: eine Freiheitsstrafe von vier Monaten, ausgesetzt zur Bewährung. Die Höhe der Bewährungsauflage beläuft sich auf 2500 Euro, welche in Raten an die Flüchtlingshilfe gezahlt werden sollen. Verurteilt wurde er in erster Instanz für Volksverhetzung.
AfD-Chef aus Salzgitter: Gericht spricht in schuldig

Wie die Salzgitter Zeitung berichtet, wollte der 51-Jährige nichts zu seiner Verurteilung sagen, als das Landgericht seine Berufung abwies. Er warf dem Gericht vor, dass es sich um einen „Schauprozess“ handelte.

Auslöser für das Urteil war ein Gedicht, das am 12. Mai 2017 auf der Facebookseite erschienen ist. Die erste Zeile lautete „Herr Asylbewerber, na wie geht's? – Oh, ganz gut, ich bring für die Deutschen AIDS.“ Asylbewerber wurden in dem Text als Dealer und Faulenzer umschrieben, die sich auf Kosten der Deutschen bereichern.

Wie die Zeitung berichtet, spielte es laut der Vorsitzenden Richterin Uta Engemann keine Rolle, wer den „letzten Klick“ machte. Entscheidend, dass Gröger den Text über Monate bewusst auf seiner Seite stehen ließ.

Verteidiger forderte Freispruch

Der Verteidiger des AfD-Chefs forderte Freispruch. Es sei nicht erwiesen, dass Michael Gröger den Text selbst ins Internet gestellt hat und es sei von der Meinungsfreiheit gedeckt.

Das Gericht wies dieses Argument ab.
Zahlung an die Flüchtlingshilfe sollte kein Problem sein

Gröger missachtete seine Position als Person des öffentlichen Lebens. Sein Verhalten könnte anderen als Vorbild dienen. Wie die Salzgitter Zeitung weiter schreibt, konnte sich Richterin Engemann einen kleinen Seitenhieb anscheinend nicht verkneifen.

Sie beendete den Prozess mit dem Satz: „Da Sie sich vom Text distanziert haben, dürfte die Zahlung an die Flüchtlingshilfe ja kein Problem sein.“ (db)

Mehr zum Prozess liest du hier bei der Salzgitter Zeitung.
[close]
https://www.news38.de/salzgitter/article226460309/Salzgitter-Gericht-spricht-AfD-Chef-schuldig.html
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Das Bundesverfassungsgericht wird die Sache wohl gar nicht erst zur Entscheidung annehmen.

Was wollen die von Kretschmer?

Sehen die in einem MP eine Art König, der an den Gesetzen vorbei regieren darf oder ist das gesetzlich so vorgesehen?


Zitat
So hat der Landesverband Beschwerde beim sächsischen Verfassungsgerichtshof und beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Das sagte Landeschef Jörg Urban (54) am Freitag in Dresden.

Darüber hinaus will sich die Parteispitze an die Landesregierung, namentlich Ministerpräsident Michael Kretschmer wenden - und um Hilfe bitten. Eine weitere Beschwerde geht an den Landeswahlausschuss.
https://www.tag24.de/nachrichten/sachsen-afd-landtagswahl-lsitenstreichung-vorgehen-beschwerde-bundesverfassungsgericht-1132701
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Sehen die in einem MP eine Art König, der an den Gesetzen vorbei regieren darf oder ist das gesetzlich so vorgesehen?

Sehnsuchtsvolle Erinnerungen an "König Kurt" und seine Ingrid?
 
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Erinnerungen an "König Kurt"


Ah, das könnte sein! Hab ich nicht dran gedacht.



Bergmüller ist ganz nervös!
Es geht nicht voran!


Zitat
„EIN IRRSINN IST DAS“

Posse um AfD-Abgeordneten nimmt neue Wendung - Bergmüller will nicht „kaltgestellt“ bleiben

von Marcus Mäckler

Der AfD-Abgeordnete Franz Bergmüller könnte aus der AfD fliegen, doch der Rosenheimer wehrt sich - und stellt jetzt erneut einen Mitgliedsantrag bei seiner Partei.

München - Manche sagen, so etwas passiere nur in dieser Partei: Der Rosenheimer Franz Bergmüller ist eines der prominentesten Gesichter der bayerischen AfD, bei der Landtagswahl fuhr er mit Abstand die meisten Stimmen aller Listenkandidaten ein. Doch über den Erfolgen schwebt eine ungelöste Frage: Ist der Mann überhaupt Mitglied der AfD?

Franz Bergmüller: Entscheidung über Neuantrag erst im nächsten Jahr
Die Sache liegt noch beim Berliner Kammergericht, aber Bergmüller will nicht länger auf eine Entscheidung warten. Deshalb hat er am Mittwoch erneut einen Mitgliedsantrag bei seinem Kreisverband in Rosenheim gestellt. Das bestätigte er unserer Zeitung. „Das Gericht wird vor März 2021 keine Entscheidung treffen.“ Bis dahin sei er „innerparteilich kaltgestellt“. Das sei inakzeptabel.

Bergmüller soll nach seinem Eintritt in die AfD 2013 eine Zeit lang auch noch Mitglied der Freien Wähler gewesen sein. Doppelmitgliedschaften sind bei der AfD aber verboten – daran entzündete sich der Streit. Zwar gab ihm das Berliner Landgericht im August 2018 recht, aber der Bundesvorstand legte Berufung ein.

Das Verfahren, sagt Bergmüller, fülle bei ihm mittlerweile drei Leitz-Ordner und habe schon tausende Euro gekostet. „Ein Irrsinn ist das.“ Warum die Partei ihm und sich selbst wegen eines Formfehlers so einen Ärger macht, ist unklar. Weder der Bundes- noch der Landesvorstand waren gestern für eine Stellungnahme zu erreichen. Bergmüller macht Bundesschatzmeister Klaus-Günther Fohrmann verantwortlich. Der habe sich mit seinen parteiinternen Gegnern verbündet und zögere die Entscheidung hinaus.

Bergmüller will wieder in der AfD mitmischen - doch Ebner-Steiner könnte dazwischen funken
Bergmüller will nun alle Unklarheiten beseitigen. Ob das gelingt, ist aber höchst fraglich. Denn die Entscheidung über den Mitgliedsantrag liegt beim Landesvorstand, in dem auch die umstrittene AfD-Fraktionschefin Katrin Ebner-Steiner sitzt. Gerade sie dürfte ein Interesse daran haben, den Antrag abzuwehren. Bergmüller gilt als ihr größter Gegenspieler mit Ambitionen auf den Fraktionsvorstand. Der Haken: „Ohne gültige Mitgliedschaft bin ich von allen internen Wahlen ausgeschlossen.“
https://www.merkur.de/politik/afd-in-bayern-abgeordneter-franz-bergmueller-stellt-erneut-mitgliedsantrag-12812600.html?fbclid=IwAR1kMI1ZhxDp211rWMJv8AuNGu7sYTLm_qm0QVZWenf0VnowoqGIhdtf0Sg
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Kein Mensch stellt einen Mitgliedsantrag, wenn er bereits Mitglied ist. Bergmüller scheint es nicht gefallen zu haben, als ihm das Landgericht Recht gab.
 
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Beobachtung durch den Verfassungsschutz

Das Identitäre steckt auch in der AfD

Enge Vernetzungen, gleiche Ziele: Was die neue Einstufung der "Identitären Bewegung" durch den Verfassungsschutz für die AfD bedeutet.

Sebastian Leber in tagesspiegel.de, 12.07.2019

Lesenswerter Kommentar zu den - laut Satzung der AfD unzulässigen - Verbindungen zwischen mehr oder weniger prominenten Parteigenossen und Identitären.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Rolly