Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 448874 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Die "Partei der Wahrheit" und das Gesetz ...    :whistle:


Zitat
Grüne erheben Vorwürfe gegen AfD
Verdacht auf Amtsmissbrauch bei der Frankfurter Polizei
06.05.19 | 22:47 Uhr

Wahlplakate der AfD in Frankfurt (Oder) wurden zerstört. Jetzt, anderthalb Jahre später, steht für die Polizei plötzlich fest, die Täter müssen Politiker der Grünen gewesen sein. Heikel dabei: Die Belege dafür stammen offenbar ausschließlich von der AfD selbst.
Spoiler
Mitglieder der Grünen in Frankfurt (Oder) haben schwere Anschuldigungen gegen AfD-Politiker der Stadt und die Polizei erhoben. So werfen sie etwa dem örtlichen AfD-Fraktionsvorsitzenden und Landtagskandidaten, Wilko Möller vor, er habe gemeinsam mit anderen Beamten seine Position als Polizeibeamter genutzt, um strafrechtlich gegen Grünen-Politiker vorzugehen.

Hintergrund ist die Zerstörung von 50 Wahlplakaten in Frankfurt (Oder) im September 2017. Eineinhalb Jahre später steht für die Polizei offenbar fest, dass es sich bei den Tätern um Politiker der Grünen handelt - darunter der heutige Baudezernent der Stadt, Jörg Gleisenstein.

Anzeige gegen Polizisten erstattet
Ermittelt hat die Polizei offenbar ausschließlich auf Grundlage von Hinweisen aus Kreisen der AfD wie etwa von Möller. Möller sagte auf rbb-Anfrage, er könne sich daran nicht erinnern. Unterlagen, die auch dem rbb vorliegen, belegen, dass er Fotos von Personen an die Polizei schickte und dubiose Zeugen organisierte.

Grünen-Anwalt Sven Hornauf sprach von "tiefen und weitgehenden Rechtsverletzungen". Man müsse davon ausgehen, dass es bei der Polizei "eine Art Betriebsparteigruppe der AfD" gebe. Man habe Anzeige gegen drei Polizisten des Staatsschutzes gestellt wegen der Verfolgung Unschuldiger, gegen Möller zudem wegen Amtsanmaßung und übler Nachrede. Die Frankfurter Grünen sprechen von erschüttertem Vertrauen in die Arbeit der Polizei und fordern die Intervention der Generalstaatsanwaltschaft. Der Landesvorsitzende, Clemens Rostock, teilte mit, er fordere "vollste Aufklärung" und den Schutz der Parteimitglieder vor haltlosen Ermittlungen der Polizei.
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https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/politik/2019/05/verdacht-amtsmissbrauch-polizei-frankfurt-oder.html
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Neonazis in der afd?
Das kann nicht sein, da lösen wir doch gleich mal einen völlig unwichtigen Ortsverband auf!


Zitat
Wegen Neonazi-Umtrieben: AfD löst Ortsverband in Friedrichroda auf
Der Kreisverband Ilmkreis-Gotha ist erneut im Fokus wegen rechtsextremistischer Umtriebe.

Friedrichroda/Gotha. Die Thüringer AfD hat einen ihrer Ortsverbände wegen Neonazi-Umtrieben zerschlagen. Dem Beschluss des Kreisvorstandes Ilmkreis-Gotha zur Auflösung des Ortsverbandes Friedrichroda ist der Landesvorstand mehrheitlich gefolgt.
Spoiler
Im Zuge der Nominierungen für die anstehende Kommunalwahl hatte sich die Lage in der Parteigliederung zugespitzt – im Kreisvorstand wollte man offenbar nicht erneut mit Rechtsex­tremisten in Verbindung gebracht werden. Denn: Erst wenige Monate liegt es zurück, dass Mitglieder des Kreisverbandes Ilmkreis-Gotha eine Pilgerreise zu den Lebensstationen Adolf Hitlers unternommen und mit Nazisymbolen posiert haben. Das wurde im Oktober 2018 öffentlich, als Bilder von der Reise unserer Zeitung zugespielt wurden. Unter den Teilnehmern sollen sowohl eine Mitarbeiterin des Kreisvorsitzenden, das ist der AfD-Bundestagsabgeordnete Marcus Bühl , als auch eine Funktionärin des Kreisverbandes teilgenommen haben.

Landesvorstand stützt Beschluss
Auch ein ehemaliges Mitglied des Landesschiedsgerichts war dabei – es handelte sich um einen der Richter, die den Landesvorsitzenden Björn Höcke in einem Parteiausschlussverfahren freigesprochen haben.

Noch einmal wollte der Kreisverband offenbar nicht mit derlei rechtsextremen Machenschaften in Verbindung gebracht werden, was nun die Auflösung des Ortsverbandes Friedrichroda zur Folge hatte. Das Verhältnis zum Kreisverband galt spätestens seit Oktober vergangenen Jahres als gestört, als Mitglieder des Ortsverbandes versucht haben sollen, einen ehemaligen Kandidaten der rechtsextremen und als verfassungsfeindlich eingestuften NPD in die Partei zu bringen. „Man wollte uns den Mann unterjubeln“, sagt ein Mitglied des Kreisverbandes. Dazu aber kam es nicht – stattdessen sollte dann jenes Ex-NPD-Mitglied aus Nordrhein-Westfalen als Parteiloser für die NPD bei der Kommunalwahl antreten. Für den Kreisverband zu viel – er beschloss einstimmig, dass der Ortsverband aufgelöst wird.

Keine „freie Kandidatenaufstellung“
„Der Landesvorstand hat diese Entscheidung mitgetragen“, bestätigte Vorstandssprecher Torben Braga auf Anfrage. In der Regel trage der Landesvorstand Entscheidungen der Kreisverbände mit. Hier stütze man auch inhaltlich das Vorgehen des Kreisverbandes. Vonseiten des einstigen Ortsverbandes wird der Grund für die Auflösung indes deutlich anders dargestellt. Auf der Facebook-Seite, die nun nicht mehr AfD Friedrichroda sondern „Patrioten in Friedrichroda“ heißt, dokumentieren Verantwortliche: „Im Fall des nun aufgelösten Gebietsverbands war der Auslöser, dass sich die Parteiuntergliederung im Vorfeld der Kreistagswahl, sowie der Stadtratswahl in Friedrichroda für eine ,offene‘ Liste einsetzte, auf der parteilose Kandidaten die Möglichkeit erhalten sollten, für die AfD zu kandidieren.“ Davon würden, heißt es, alle anderen Parteien Gebrauch machen. Der Kreisverband habe aber den Grundsatz der freien Kandidatenaufstellung ausgehebelt – um welche Kandidaten es sich handelt, das wird nicht benannt.
Fabian Klaus / 07.05.19
[close]
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Wegen-Neonazi-Umtrieben-AfD-loest-Ortsverband-in-Friedrichroda-auf-505732215




Schon klar, warum man keine Presse dabeihaben will.Bekommt die allerdings Wind von der Sache, droht man mit Klage:

Zitat
NSDAP als Vorbild für AfD? Umstrittener Vortrag beim AfD-Kreisparteitag
Von Tanja Goldbecher

Halle (Saale) -
Die Drohung kommt unverhohlen. „Ich warne Sie“, sagt Evelyn Nitsche, Schatzmeisterin des halleschen Kreisverbands, gegenüber der MZ. „Wenn Sie das veröffentlichen, wird es unsererseits eine Klage geben.“ Grund der Drohung ist ein Vorfall beim AfD-Kreisparteitag Ende Februar im Büschdorfer Hof, der erst jetzt bekannt wird. Pressevertreter waren zu dieser Sitzung nicht eingeladen worden.

Spoiler
Programm der NSDAP: Wertvolle Passagen für Wahlkampf der AfD?



Laut des Gedächtnisprotokolles eines Teilnehmers, das der MZ vorliegt, ist bei dem Treffen der ehemalige Baudezernent der Stadtverwaltung und Ex-CDU-Mitglied Wolfgang Heinrich als Referent aufgetreten. Der Verfasser des Schreibens ist AfD-Mitglied und bezeichnet die Einladung Heinrichs als „völligen Fehlgriff des Vorstands“. Denn Heinrich habe der Partei Ratschläge gegeben, an wem sich die AfD in Vorbereitung für die Kommunalwahl orientieren soll. „Das gipfelte in dem Hinweis, dass das Programm der NSDAP wertvolle Passagen enthalte, die noch heute ihre Gültigkeit besitzen“, heißt es weiter in dem Gedächtnisprotokoll.
Heinrich habe argumentiert, dass die Nazi-Partei vor dem Zweiten Weltkrieg Arbeiter am Gewinn von Unternehmen beteiligen wollte – das sei auch heute noch eine gute Idee. „Beschämend, dass am Ende seiner Ausführungen Herr Heinrich trommelnden Beifall erhielt“, schreibt der Verfasser des Protokolls. Er habe als einziger seine Entrüstung über Heinrichs Relativierung der NSDAP geäußert und die Versammlung verlassen.

Ex-Baudezernent bestätigt Wolfgang Heinrich Äußerungen zur NSDAP
Wolfgang Heinrich bestätigt auf MZ-Nachfrage, dass er auf dem Kreisparteitag einen Vortrag gehalten und sich dabei zur NSDAP geäußert habe. „Ich habe gesagt, dass die NSDAP keine rechte Partei war, sondern für nationalen Sozialismus gekämpft hat“, sagt der 82-Jährige. Jeder, der das Parteiprogramm von damals lesen würde, könne das bestätigen, behauptet Heinrich. Das Beispiel zur Gewinnbeteiligung der Arbeiter habe er angebracht.
Heinrich streitet jedoch ab, dass er der AfD empfohlen habe, sich am Wahlprogramm der NSDAP zu orientieren. Er habe lediglich den Vergleich angeführt, um zu zeigen, dass die klassische Zuordnung von Parteien damals wie heute nicht zutrifft. „Die Einteilung von Parteien in rechts und links ist falsch“, sagt Heinrich. Deshalb sei auch die AfD keine rechte Partei. Es stimme, dass er für seine Ausführungen Beifall bekommen habe, allerdings habe niemand den Saal verlassen.

Heinrichs Sohn kandidiert für AfD bei Stadtratswahlen
Schatzmeisterin Evelyn Nitsche sagt zu dem Vorfall, dass der Vorstand des Kreisverbands kein Protokoll zu der Sitzung angefertigt habe. Derjenige, der diese Informationen nach außen getragen habe, müsse ein Spitzel in den eigenen Reihen sein. Heinrich ist zwar kein AfD-Mitglied, aber sein Sohn kandidiert für die Partei bei den Stadtratswahlen.
Das Bündnis Halle gegen Rechts ordnet den Eklat als symptomatisch für die AfD ein. „Der positive Bezug auf die NSDAP ist leider nicht überraschend. Der Vorfall steht in einer Reihe mit geschichtsrevisionistischen Äußerungen aus der AfD, welche die Gefährlichkeit der Partei zeigen“, sagt Sprecher Sebastian Fritz. (mz)
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https://www.mz-web.de/halle-saale/nsdap-als-vorbild-fuer-afd--umstrittener-vortrag-beim-afd-kreisparteitag-32483124
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Was ich gesagt hab': Ein kleiner unwichtiger Ortsverband wird aufgelöst aber Hit...Höcke ist viel zu wertvoll, da gibt's einen Rüffel für die Öffentlichkeit und das war's dann auch schon:


Zitat
Anhänger des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke hatten in Greding die erste Strophe des „Deutschlandlieds“ gesungen.  Jetzt hat sich auch Alexander Gauland zu dem Vorfall geäußert.

Update 7. Mai: Das Entsetzen über den Deutschlandlied-Vorfall rund um den AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke ist weiterhin groß. Jetzt hat auch Alexander Gauland dazu Stellung bezogen. „Ich halte das Absingen der ersten Strophe des Deutschlandliedes für politisch unklug. Mit der ersten Strophe werden Assoziationen wie die Wiedergewinnung bestimmter Territorien verbunden. Das ist natürlich dummes Zeug. Aber es gibt Leute, die aus dem Liedtext etwas machen wollen, das der Dichter nie im Sinn hatte“, zitiert „Bild“ den AfD-Politiker. Der Bundesvorstand werde wegen einer „unklugen“ Aktion keine „Ordnungsmaßnahmen“ verhängen. Er glaube auch nicht, dass die Gesangseinlage von Greding eine bewusst geplante Provokation gewesen sei: „Mir wurde gesagt, es habe selbst diejenigen, die da gestanden haben, überrascht.“
https://www.merkur.de/politik/afd-hoecke-schockte-in-bayern-mit-deutschlandlied-gauland-schimpft-unkluge-aktion-12254291.html


Die waren so dermaßen überrascht, daß ihnen spontan der Text eingefallen ist, der jedenfalls nicht in der Schule gelehrt wird ...
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@Reichsschlafschaf ich muss leider 168h warten. :'(
 
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Das mit dem Wahlprogramm der NSDAP ist schon perfide, aber auch dumm. Die NSDAP hat nie Arbeiter auch nur annähernd an Betrieben und Gewinnen beteiligt, noch nicht mal wirklich am wirtschaftlichen "Aufschwung" durch die Rüstung... Die Löhne wurden niedrig gehalten, die DAF finanzierte ihre Funktionäre über Zwangsabgaben und im Krieg wurden besetzte Länder auch bei Nahrungsmitteln und Konsumgüter geplündert, damit der deutsche Arbeiter ja nicht wieder mit Streiks und Arbeiterräten auf dumme Ideen wie 1918 kommt. Die "sozialen Komponenten" waren reiner Hohn, ein Honigpott, geklaut bei der Sozialdemokratie... was davon zu halten war sieht man an den dem Kaltstellen der "linken/sozialromantischen Nazis" in der NSDAP spätestens nach dem Putsch 23 (bspw Dietrich Eckart, Gottfried Feder). Dass es gerade in den 20igern mit ihren Wirtschafts- und Finanzkrisen überschneidende "Lösungen" vorgeschlagen wurden ändert gar nichts am explizit antisemitischen und rassistischen Charakter rechter "Sozialromantik" in allen Publikationen der Nazis.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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@Goliath: So'n Pech aber auch ...



Schon ok!  ;)
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Offline kairo

Die waren so dermaßen überrascht, daß ihnen spontan der Text eingefallen ist, der jedenfalls nicht in der Schule gelehrt wird ...

Tja, und? Das Singen der ersten beiden Strophen des "Liedes der Deutschen" ist ja nicht verboten. Allerdings gehört "Gott erhalte Franz den Kaiser" wohl nicht zu den starken Schöpfungen Haydns. Er soll sich dabei auch eines kroatischen Volksliedes bedient haben.

Nationalhymne allerdings ist nur die dritte Strophe. Aber wer braucht das schon.
 
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Tja, und? Das Singen der ersten beiden Strophen des "Liedes der Deutschen" ist ja nicht verboten.
Verboten nicht, aber ein Signal, das sie vermutlich auch genau so geben wollten. Daß sie sich jetzt über die Reaktionen wundern ist verwunderlich.
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Zitat
Rechtsaußen im Hörsaal Vertreter des radikalen AfD-Flügels Tillschneider lehrt an Uni

Von Alexander Schierholz  08.05.19, 10:42 Uhr

Halle (Saale) -
Als Islamwissenschaftler hat Hans-Thomas Tillschneider sich im vorigen Jahr an der Universität Bayreuth habilitiert, mit einer Abhandlung über uralte islamische Schriften. Als AfD-Politiker und Landtagsabgeordnete sagt Tillschneider über den Islam Sätze wie diesen: „In Westeuropa kann er sich einnisten, kann seine Parallelgesellschaften bilden, die wie ein Baumpilz am Stamm der deutschen Eiche wuchert.“ Nun kehrt Tillschneider zurück zum akademischen Betrieb: An der Bayreuther Uni ist er im Nebenjob Privatdozent, von Samstag an hält er ein Blockseminar zur Einführung in das islamische Recht.
Spoiler
An der fränkischen Hochschule löst der Ausflug des AfD-Rechtsaußen in die Wissenschaften Nervosität aus. „Das Parteiprogramm der AfD steht unserem Leitbild diametral entgegen“, sagte Uni-Präsident Stefan Leible dem „Nordbayerischen Kurier“, der zuerst über die Lehr-Pläne des AfD-Politikers berichtet hatte. Verbieten lässt sich Tillschneiders Lehrtätigkeit nicht, im Gegenteil: Als Privatdozent, diesen Titel erwarb Tillschneider mit der Habilitation, ist er sogar zur Lehre verpflichtet. So steht es im bayerischen Hochschulgesetz.

Doch wie vertragen sich die Freiheit der Wissenschaft und der Lehrauftrag an einer staatlichen Hochschule mit der Beobachtung durch den Verfassungsschutz? Tillschneider rechnet sich selbst dem „Flügel“ in der AfD zu. Der Inlandsgeheimdienst hat diese nationalistische Strömung als sogenannten Verdachtsfall eingeordnet und beobachtet sie. Dabei können auch nachrichtendienstliche Mittel eingesetzt werden, etwa die Telefonüberwachung. Es lägen „Anhaltspunkte dafür vor, dass in der Teilorganisation verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgt werden“, heißt es in einem Gutachten, das im Januar an die Öffentlichkeit gelangt war.

Tillschneider weist diese Einschätzung als „pure Fantasie“ zurück. Ihm wurde in dem Papier die zweifelhafte Ehre eines eigenen Abschnitts zuteil - neben wenigen anderen AfD-Funktionären. Die Gutachter attestieren ihm darin eine „offenkundige Nähe zur ,Identitären Bewegung’“; auch seien „weitere Berührungspunkte in das neurechte oder auch rechtsextremistische Spektrum festzustellen“.

Darf so jemand an einer Hochschule unterrichten?
„Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand kollidieren die politischen Zugehörigkeiten von Dr. Tillschneider juristisch nicht mit der Freiheit der Lehre und Wissenschaft“, teilt die Uni Bayreuth mit. Man habe den Fall „sehr sorgfältig“ geprüft. Demnach könne Tillschneider die Lehrtätigkeit nur untersagt werden, wenn er in seinen Veranstaltungen gegen das Gebot der politischen Neutralität und seine Verpflichtung zur Verfassungstreue verstoße.

Tillschneider beteuert, das werde er nicht tun: „Ich trenne selbstverständlich Wissenschaft und Politik.“ In seinem Blockseminar werde es um Texte von Rechtsgelehrten aus dem 11. Jahrhundert gehen. „Das ist weit weg von der Gegenwart.“ Tillschneider nimmt für sich in Anspruch, „Grundlagenforschung“ zu betreiben. Das klingt harmlos. Doch in Bayreuth sehen sie das nicht so. Ob der AfD-Rechtsaußen dort am Samstag mit Protesten empfangen wird, ist offen. Doch nicht nur Uni-Präsident Leible, auch andere Kollegen haben sich bereits von ihm distanziert: „Jemand, der ganze Personengruppen öffentlich diffamiert und verächtlich macht und daraus ein politisches Programm entwickelt, ist nicht geeignet, selbstständig an der Universität zu lehren“, sagte die Amerikanistin Jeanne Cortiel dem „Nordbayerischen Kurier“.

Berater der islamfeindlichen Leipziger Legida-Bewegung
Tillschneider lässt das kalt. „Das ist deren Problem“, sagt er über seine Kritiker. Er sieht sich als eine Art einsamer Rufer in der Wüste des deutschen Wissenschaftsbetriebes. An den Universitäten will er eine „Hegemonie linken Denkens“ ausgemacht haben. Und beklagt: „Jeder, der davon abweicht, hat mit Konsequenzen zu rechnen.“
Er zum Beispiel: Von 2010 bis 2016 war Tillschneider Akademischer Rat am Lehrstuhl für Islamwissenschaft an der Uni Bayreuth. Und bis Ende 2014 auch Berater der islamfeindlichen Leipziger Legida-Bewegung, die deutlich radikaler auftrat als ihr Dresdner Vorbild. Wegen seines Einsatzes für Legida sei er damals zum „Gespräch“ an der Uni zitiert worden, sagt er, ohne ins Detail zu gehen. Und setzt nach: Seine Lehrtätigkeit in Bayreuth habe auch damit zu tun, „dass ich mich gegen so etwas wehren will“. Es klingt wie eine Kampfansage. (mz)
[close]
https://www.mz-web.de/saalekreis/rechtsaussen-im-hoersaal-vertreter-des-radikalen-afd-fluegels-tillschneider-lehrt-an-uni-32485882
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Der Volksverpetzer hat sich die AfD mal wieder vorgenommen  ;)

https://www.volksverpetzer.de/kommentar/afd-wahl-nation/
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Endstation Rechts hat sich die Kandidaten der AfD für die bevorstehenden Wahlen angesehen.
Donatus Schmidt findet sich unter anderem auf einer.

https://www.endstation-rechts.de/news/kommunalwahlen-rechtsextreme-auf-afd-listen.html
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Broder empfand ich schon immer als einen widerlichen Hetzer mit wenig Berührungsängsten nach rechts.

Geh', bitte!
Der freundliche Herr Broder:


Zitat
Broder wegen Beleidigung an Kaddor in Duisburg vor Gericht

Sinan Sat

09.05.2019 - 10:49 Uhr
Spoiler
Henryk M. Broder muss sich in Duisburg vor Gericht verantworten. Er soll Lamya Kaddor beleidigt haben. Sie ist als Zeugin geladen.

Der Publizist Henryk M. Broder muss sich am Montag, 13. Mai, in Duisburg vor Gericht verantworten. Die Anklage: Er soll die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor beleidigt haben.

Laut Kaddor, die vor dem Amtsgericht als Zeugin geladen ist, geht es unter anderem um den Satz sie, Kaddor, habe „einen an der Klatsche“.

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https://www.waz.de/staedte/duisburg/broder-wegen-beleidigung-an-kaddor-in-duisburg-vor-gericht-id217129477.html
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Ich habe früher mal viel von ihm gehalten, leider driftet er seit Jahren immer weiter nach rechts ab. Ob Frau Kaddor in der anderen Richtung nicht auch etwas extrem ist. Zu einer vernüftigen Diskussion sind die Fronten in der Publizistik in Deutschland viel zu verhärtet. Das zieht sich durch die ganze Gesellschaft.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Captain Andra für die USSF
 
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