Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 448864 mal)

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Online Reichsschlafschaf

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Ich habe früher mal viel von ihm gehalten, leider driftet er seit Jahren immer weiter nach rechts ab.


Geht mir ganz genauso!
Sein Buch "Der ewige Antisemit" (1986) habe ich durchaus mit Gewinn gelesen.
Aber in den letzten Jahre ... echt schlimm, was er aus sich gemacht hat.
Niemand ist eben lebenslang unfehlbar.

Ansonsten halte ich die Sache für lächerlich (falls da nicht noch was anderes war).
Eine Publizistin sollte bei dem Spruch mit der Klatsche sich nicht so haben und auch mal was wegstecken können und Broder könnte sich ganz einfach entschuldigen, es auf sein Temperament schieben und dann könnte wieder Frieden sein.
Man muß vielleicht nicht jeden Schmarrn vor Gericht austragen.





Vielleicht stimmt die Aussage sogar, weil es keine Betriebsgruppe gibt, sondern eine Betriebskampfgruppe? Was weiß man schon?
Dann wäre die Aussage natürlich vollkommen richtig!    :whistle:


Zitat
Brandenburg Vorwurf des Amtsmissbrauchs
Polizeiführung: Es gibt keine Betriebsgruppe der AfD

Im Fall der Frankfurter Affäre um zerstörte Wahlplakate und Ermittlungen gegen die Grünen hat sich die Polizeiführung hinter ihre Beamten gestellt. Es gebe keine „Betriebsgruppe der AfD“ bei der Polizei, sagte Polizeivizepräsident Höppner.
Spoiler
Potsdam
Im Fall der umstrittenen Ermittlungen des Staatsschutzes gegen Politiker der Grünen in Frankfurt (Oder) hat das Brandenburger Polizeipräsidium Vorwürfe des Amtsmissbrauchs und der politischen Nähe zur AfD zurückgewiesen. Die Vorwürfe seien „gegenstandslos“, sagte Polizeivizepräsident Roger Höppner am Donnerstag im Brandenburger Innenausschuss. „Es gibt keine Betriebsgruppe der AfD in der Polizei“, sagte er.

Es sei im Bereich der politisch motivierten Kriminalität ermittelt worden, nachdem Wahlplakate beschädigt worden seien. Dazu seien alle Hinweise entgegengenommen worden, so Höppner.

Nur Hinweise von der AfD?
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) prüft derzeit, ob ein Tatverdacht gegen zwei Grünen-Politiker des Kreisverbandes wegen der Beschädigung von Wahlplakaten besteht und damit Anklage erhoben werden kann. Hintergrund ist die Beschädigung von Wahlplakaten im Bundestagswahlkampf 2017.

Die Grünen werfen der Polizei ihrerseits vor, ausschließlich auf der Grundlage von Hinweisen aus AfD-Kreisen ermittelt zu haben. Unter den Hinweisgebern soll der Stadtverordnete und Landtagskandidat Wilko Möller sein. Gegenüber dem RBB sagte Möller, der bei der Bundespolizei arbeitet, er könne sich nicht daran erinnern.

Grünen-Anwalt erhebt schwere Vorwürfe
Der Anwalt der Grünen, Sven Hornauf, äußerte den Verdacht, dass es innerhalb der Polizei „eine Art Betriebsparteigruppe der AfD“ gebe. Der Landesvorsitzende, Clemens Rostock, fordere „vollste Aufklärung“ und den Schutz der Parteimitglieder vor haltlosen Ermittlungen der Polizei.

Polizeivizepräsident Höppner mahnte, die Ermittlungen abzuwarten. Aus den ihm vorliegenden Akten sei nicht erkennbar, dass es irgendeinen Zusammenhang zwischen ermittelnden Polizisten und Vertretern der AfD gebe, sagte er. „Die Kollegen sind über die Vorwürfe sehr betroffen.“

Gewerkschaft: reflexartige Mutmaßungen
Der Brandenburger Staatsschutz sei für seine klare Linie im Kampf gegen Rechtsextremismus bekannt, so Höppner. „Wir werden uns klar positionieren und für unsere Kollegen einsetzen“, sagte er und betone, das Präsidium behalte sich juristische Schritte wegen des Verdachts der üblen Nachrede vor.

Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht die Polizisten an den Pranger gestellt. GdP-Landeschef Andreas Schuster sprach von „reflexartigen Mutmaßungen, Verdächtigungen und Vorverurteilungen“. „Wir erwarten, dass die Diskussion in der Öffentlichkeit wieder versachlicht wird“, sagte er.

RBB: Widersprüche in den Akten
Nach RBB-Angaben hat die zuständige Frankfurter Staatsanwaltschaft Widersprüche in den Ermittlungsakten festgestellt. Ein Zeuge habe ausgesagt, er habe die mutmaßlichen Plakatzerstörer im August beobachtet. Laut Aktenblatt lag der Tatzeitpunkt aber im September.

Mehrere Dutzend Wahlplakate wurden seinerzeit in Frankfurt zerstört. Am häufigsten betroffen waren laut Polizei jedoch nicht Plakate der AfD, sondern der CDU.

Von Torsten Gellner
[close]
https://www.maz-online.de/Brandenburg/Zerstoerte-Wahlplakate-in-Frankfurt-Oder-Polizeifuehrung-weist-Vorwurf-der-AfD-Naehe-zurueck
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Was ist mit dem Papst?
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Was ist mit dem Papst?

Das ist auch nicht wirklich was!
Das gilt schonmal nur in Lehramtsfragen.
Und bevor er ex cathedra ein Dogma verkündet, muß er alle Bischöfe und alle christlichen (!) Fakultäten an den Unis dieser Welt (also auch die evangelischen!) fragen, wie sie einen bestimmten Sachverhalt sehen).
Erst wenn diese Voten eingegangenen sind, darf er.
So richtig unfehlbar ist das auch nicht.
Eher bißl enttäuschend.
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Außer Poltern kann die AfD....Nix?
Außer Pöpeln, Opferrolle, Lügen, Straftaten die von Angehörigen begangen wurden etc.
Was also außer Poltern hat die AfD je getan?

https://www.volksverpetzer.de/social-media/afd-akteneinsicht/
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Was erwartet man als Alternative einer realistischen Politik, wie sie die Altparteien bieten?
Recht viel etwas anderes ist nicht möglich.
Das gangbare ist irgendwo zwischen Weber und kuenath abgebildet. Alles andere kann nur eine Vorbereitung für das Scheitern sein.
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Offline BlueOcean

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Ich kann in der AfD ohnehin keine Alternative entdecken. Sie sind dagegen und beliebig. Die alten Nazis hatten eine Programmatik, die AfD hat nichts oder "Wünsch Dir was".

Ein Höcke hätte gern "Nazis aber nett", Gauland und Meuthen gruseln sich eigentlich nur vor etwaig fremdländischen Pflegepersonal in ihrem Altersheim, Weidel träumt von Erfolg und Aufmerksamkeit. Gegen den Euro, gegen Migranten, gegen Asylanten und jetzt gegen Wölfe.

Wer hätte das gedacht? Die Alternative für Deutschland ist "alternativenlos".
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Offline hair mess

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Für die afd gilt: Wir müssen draußen bleiben!


Zitat
Stand: 10.05.2019 14:01 Uhr - Lesezeit: ca.2 Min.
Trauerstaatsakt für Bretschneider: AfD unerwünscht

Beim Trauerstaatsakt für die verstorbene Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider sind AfD-Abgeordnete nicht erwünscht.

Die Landtagsverwaltung in Schwerin hat die AfD-Fraktion vom Trauerstaatsakt für die verstorbene Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD) ausgeladen. In einem Schreiben, das NDR 1 Radio MV vorliegt, fordert Landtagsdirektor Armin Tebben die Fraktion auf, an dem für kommenden Montag geplanten Staatsakt in Neubrandenburg nicht zu erscheinen.

Zwei AfD-Abgeordnete wollten teilnehmen
Der Staatsakt für Bretschneider wurde von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) angeordnet. Zu der Veranstaltung hat der Landtag eingeladen, es wird mit mehreren Hundert Teilnehmern gerechnet. Die AfD-Fraktion wollte mit ihrem Vize-Vorsitzenden Christoph Grimm und dem Abgeordneten Horst Förster erscheinen. Deren Kommen kündigte sie Landtagsdirektor Tebben schriftlich an.

Familie bittet AfD von Erscheinen abzusehen
Tebben ließ der AfD daraufhin mitteilen, die Landtagsverwaltung habe Bretschneiders Familie wegen eines möglichen Erscheinens kontaktiert. "Im Ergebnis bittet die Familie die beiden Abgeordneten darum, von einer Teilnahme abzusehen." Das kommt einer Ausladung gleich. Anders als private Beerdigungen sind Trauerstaatsakte jedoch weitgehend öffentlich. Die Mitglieder der anderen Landtagsfraktionen können erscheinen.

AfD will Wunsch respektieren
Der AfD-Abgeordnete Förster erklärte, die AfD respektiere den Wunsch und werde dem Trauerstaatsakt fernblieben. Allerdings bedauere seine Fraktion die Entwicklung, da sie "ungeachtet aller politischen Differenzen ihre Teilnahme als Landtagsfraktion in Respekt vor dem Amt und nach ihrem Demokratieverständnis als geboten und selbstverständlich angesehen hat".

Bretschneider warnte vor rechtsextremen Tendenzen
Die verstorbene Landtagspräsidentin Bretschneider hatte sich mehrfach deutlich gegen die AfD positioniert und vor rechtspopulistischen und rechtsextremen Tendenzen in Fraktion und Partei gewarnt. Bretschneider musste sich deswegen harsche Kritik der AfD gefallen lassen.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Trauerstaatsakt-fuer-Bretschneider-AfD-unerwuenscht,bretschneider144.html
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Zitat
Politik Unfreiwilliger Wortwitz
„Haßloch im Herzen“ – wie sich die AfD mit einem Wahlplakat blamiert

Wortwitze mit Ortsnamen sind zumeist wenig witzig. Die AfD im rheinland-pfälzischen Haßloch hat nun aber einen echten Schenkelklopfer gelandet – wenn auch nicht ganz freiwillig.

Berlin
Die Gemeinde Haßloch in Rheinland-Pfalz ist für zwei Dinge berühmt. Erstens gilt der Ort als deutsche Durchschnittsgemeinde schlechthin. Altersverteilung, Sozialstruktur, Urbanisierung – kaum eine Stadt kommt dem deutschen Durchschnitt näher, weshalb Marktforscher neue Produkte besonders gerne in Haßloch testen.

Zweites hat Haßloch – kaum bestreitbar – einen auffälligen Namen. Zusammen mit Orten wie Elend (Harz), Poritz (Altmark) oder Hodenhagen (Lüneburger Heide) taucht Haßloch regelmäßig in den Hitlisten der lustigsten Ortsnamen Deutschlands auf.

Lesen Sie auch: „Knackige Vergewaltigung“: AfD-Politiker sorgt für Eklat im Rechtsausschuss

Die Haßlocher haben sich daran gewöhnt, mehr als ein müdes Lächeln ernten Wortwitze in dem Ort kaum. Die Einwohner haben sie alle auch schon hundertfach gehört.

Jede Menge Schadenfreude über die AfD
Jetzt aber hat die örtliche AfD einen echten Schenkelklopfer gelandet. Mit einem Wahlplakat wirbt die Partei um Stimmen bei der Kommunalwahl, die am 26. Mai parallel zur Europawahl stattfindet. „Haßloch im Herzen“ lautet der Slogan. Und führt zu jeder Menge Schadenfreude – vor allem in Netz.

„Hassloch im Herzen – Das wohl unfreiwillig ehrlichste Wahlplakat der AFD“, kommentierte Twitter-Nutzer Reinhard Remfort.

Der Tweet ging viral. Sind AfD-Anhänger so von Hass zerfressen, dass sie ein Loch in ihrem Herzen haben? Viele Nutzer fanden das lustig. Mehr als 2500 klickten auf „gefällt mir“ – darunter auch manch ein Einwohner aus Haßloch.

Nutzer Sven Metzger brachte die Gefühlslage vieler auf den Punkt. Er schrieb: „Der erste Wortwitz zum Heimatort, den ich gelungen finde!“

Lesen Sie auch: Björn Höcke hat jetzt eine Finanzaffäre

Von RND/ani
https://www.dnn.de/Nachrichten/Politik/Hassloch-im-Herzen-wie-sich-die-AfD-mit-einem-Wahlplakat-blamiert
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Offline kairo

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Die haben ein Loch im Hirn, nicht im Herzen. Aber einen Ort namens Hirnloch gibt es wohl nicht.
 
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Was hältst du denn für tragbarer oder unerträglicher?  :think:
Ist die Frage ernst gemeint?
Selbstverständlich halte ich Gutmenschen, die auch mal etwas falsch machen für tragberer als Schlechtmenschen, die einfach nur unerträglich schlecht sind.
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Die haben ein Loch im Hirn, nicht im Herzen.

Wie schön, wenn sie es immer wieder betonen!  ;D



Sie haben auch Superjuristen, die auch gleichzeitig Superdeutsche sind!
Wie Herrn Mandic zum Beispiel:


Zitat
EINSCHÜCHTERUNGSVERSUCH: AFD SCHICKT FADENSCHEINIGE ABMAHNUNG AN FREIBURGER POLITIKER

Kommentar
By Thomas Laschyk  Letztes Update 10. Mai 2019

PEINLICHE ABMAHNUNG
Der Politiker und Rettungsassistent Sebastian Müller war bereits zwei mal im Freiburger Stadtrat. Dort engagierte er sich für Jugendteilhabe und gegen den Klimawandel. Er setzt sich jedoch auch stark gegen Rechtsextremismus und die Machenschaften der Freiburger AfD ein. Zielscheibe rechter Shitstorms wurde er letztes Jahr, als er nach einer schrecklichen Gruppenvergewaltigung zu einer Demo „gegen sexualisierte Gewalt gegen Frauen und gegen die Instrumentalisierung des Opfers“ aufrief und rechte Blogs Fakes über ihn verbreiteten. Mehr dazu in unserem Bericht:
Spoiler
Doch das hielt Müller nicht davon ab, weiter kritisch über die Freiburger AfD zu berichten. In einem Artikel auf seinem Blog vom 6.5.2019 analysierte er, wer die Kandidaten auf den ersten sieben Plätzen auf der AfD-Liste wirklich sind. Er kommt zu dem Schluss, dass dort „nahezu alle Mitglied der rechten Parteiströmung des “Flügels” um Björn Höcke“ seien. Mehrere der ausschließlich männlichen Kandidaten waren oder sind Burschenschafter oder machten anderweitig negativ auf sich aufmerksam. Hier die ganze Auflistung.



 

KURIOSER EINSCHÜCHTERUNGSVERSUCH
Auf Platz 4 der Liste steht der Rechtsanwalt Dubravko Mandic, der den Unterschied der AfD zur NPD „vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte“ gegeben sieht, Barack Obama als „Quotenn*ger“ bezeichnet hatte und in der Vergangenheit bereits zu Geldstrafen wegen Verunglimpfung eines Grünen-Politikers verurteilt worden war (Quelle). Paradoxerweise vertritt Mandic, selbst Flüchtling aus dem damaligen Jugoslawien, abgelehnte Asylbewerber aus den Balkanstaaten (Mehr dazu). Man fragt sich, wie das mit den Positionen der AfD zu vereinbaren ist. Dieser AfD-Kandidat schickte Müller nun wegen seines Artikels eine Abmahnung, wie uns Müller bestätigte.

In der per Mail gesendeten, kostenpflichtigen Abmahnung behauptet Mandic, eine Mandantin zu vertreten, deren Persönlichkeitsrechte im Blog verletzt worden seien. Müller soll einen „Screenshot“ verwendet haben, der ihr Recht am eigenen Bild verletzen soll, weil es sie zeige, wie sie bei einem Treffen des „Flügels“ in Greding teilnehme. Dafür will Mandic 571,44 Euro von Müller.

ABMAHNUNG ZURÜCKGEWIESEN
Müller hält die erhaltenen Anwaltsschreiben für einen reinen Einschüchterungsversuch. Nach Rücksprache mit seinem Anwalt hat er die Abmahnung in vollen Umfang zurückgewiesen. Denn die Abmahnung sei nicht nur inhaltlich falsch, technisch falsch, sondern juristisch sogar ungültig. Sie ist nicht rechtswirksam, weil Mandic sie überhaupt nicht unterzeichnet hat. Das ist noch nicht alles: Es ist nicht einmal klar, wer denn die genannte Mandantin sein soll, deren Persönlichkeitsrechte verletzt worden sein sollen.

Auch könne sich die angebliche Mandantin gar nicht auf Persönlichkeitsverletzung berufen, da es sich um ein Video über eine Person des öffentlichen Lebens handelt, einen Politiker, der während einer politischen Veranstaltung gefilmt worden war. Übrigens ist dieser Politiker Mandic selbst. Wenn sie ihn dabei begleitet hat und dabei anwesend war, hätte sie mit einer Ablichtung rechnen müssen. Und darüber hinaus handelte es sich nicht einmal um einen „Screenshot“, sondern um die Einbettung eines Tweets von „Endstation Rechts“, welches keine „erlaubnispflichtige Vervielfältigung“ ist. Das war der Tweet:

HAUSVERBOT? TEIL EINER HETZ-KAMPAGNE GEGEN MÜLLER
Es macht den Eindruck, als hätte Mandic einfach den fadenscheinigen Versuch unternommen, Müller einzuschüchtern und dabei auch noch etwas Geld zu verdienen. Entweder das, oder der Strafrechtsanwalt Mandic scheint wenig Ahnung von Strafrecht zu haben. Es ist anscheinend nur ein Teil der Stimmungsmache gegen den Politiker. So hat er Müller in einem Facebook-Post „Hausverbot“ erteilt.

Im Gespräch mit uns zeigte sich Müller verwirrt, weil er nicht wisse, wo er denn eigentlich Hausverbot habe. In seiner Kanzlei? In seiner Privatwohnung? Auch empfindet Müller den Vorwurf, Menschen mit Behinderung „auszunutzen“ lachhaft. Schließlich tritt er auf Platz 2 der Liste „Teilhabe und Inklusion“ an, welche sich nicht nur dezidiert für Inklusion von Menschen mit Behinderung einsetzt, sondern selbst zahlreiche Menschen mit Behinderung auflistet. Ramon Kathrein, Platz 1 ist blind, Beate Hengst auf Platz 10 sitzt im Rollstuhl und so weiter. Müller betreibt Wahlkampf für diese Personen, nicht mit ihnen.Insgesamt macht es den Eindruck, als sei Müller der Freiburger AfD etwas zu unangenehm, wenn dieser kritisch über die Aktivitäten der AfD berichtet. Dieser Einschüchterungsversuch scheint wohl dafür umso mehr nach hinten los gegangen zu sein. Denn nicht nur zeigt sich Müller von der fadenscheinigen Abmahnung unbeeindruckt, die Sache lenkt stattdessen umso mehr Aufmerksamkeit auf die Recherchen Müllers und die Machenschaften der Freiburger AfD.

Artikelbild: WAYHOME studio, shutterstock.com
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https://www.volksverpetzer.de/kommentar/mandic/
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Offline Gutemine

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Manchmal, aber nur manchmal, habe ich das Gefühl, dass die "Lügenpresse" und einige andere beim SSL "abschreiben".  ;)

https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/2117674888288465


____________________

Edit

In der "Lügenpresse" gibt es jetzt auch einen Artikel, den Mandic auf seinem Profil auch schon kommentiert hat.

Spoiler
Scharmützel im Wahlkampf
Manuel Fritsch

Von Manuel Fritsch

Sa, 11. Mai 2019

Freiburg

AfD-Listenkandidat greift Bericht eines bloggenden Gemeinderatskandidaten juristisch an.

FREIBURG. Der Kommunalwahlkampf ist um eine juristische Komponente reicher. Ein Kandidat schickt einem anderen Kandidaten eine Unterlassungserklärung, dieser widerspricht und lässt sich dabei von einem dritten Kandidaten vertreten. Dabei soll all das aber nichts mit dem Wahlkampf zu tun haben – sondern mit Persönlichkeitsrechten und Einschüchterung von kritischen Bloggern. Hintergrund ist ein Treffen des rechten "Flügels" der AfD in Bayern, an dem auch Freiburger Gemeinderatskandidaten teilgenommen haben.
Am Donnerstag hatte Sebastian Müller (Platz 2, Liste Inklusion und Teilhabe) ein Schreiben des Anwalts Dubravko Mandic (Platz 4, Liste AfD) im Briefkasten. Eine Unterlassungserklärung. Auf einem Blogbeitrag sei die Mandantin von Mandic erkennbar, Müller solle das entsprechende Bild entfernen und die Kosten für das Schreiben tragen: 571,44 Euro.

Nun ist auf dem Video, auf das der AfD-Kandidat sich bezieht, seine Mandantin nur kurz im Hintergrund zu sehen. Die Hauptperson ist Mandic selbst, wie er am Rande eines Treffens des "Flügels", einer rechten Gruppierung innerhalb der AfD rund um den Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke, Journalisten verbal heftig angeht. Für Müller liegt es daher nahe, dass es nur vordergründig um die Persönlichkeitsrechte der Frau im Hintergrund geht. "Es ist einfach ein Versuch, einen kritischen Blogger einzuschüchtern und mundtot zu machen", sagt er.

Verbindungen ins rechtsextreme Milieu

Sein Anwalt Florian Braune (Platz 24, Freie Wähler) sieht das ähnlich. Zum einen sei die Frau kaum erkennbar, zum anderen habe sie an einer politischen Veranstaltung teilgenommen. "Wer dahin geht, muss damit rechnen, dass er gesehen wird." Auch für ihn deutet alles darauf hin, dass es in erster Linie um anderes als die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Frau geht. "Das ist ein politisches Spiel, Aufmerksamkeit zu erzeugen."

Müller hatte in seinem Blog Informationen über die ersten vier Listenkandidaten der Freiburger AfD zusammengetragen – Verbindungen zu ultrarechten Burschenschaften, Partys in Freiburg, auf denen laut "Heil Hitler" gerufen worden sei und eben jenes Treffen der AfD-Rechtsaußen Anfang Mai im bayerischen Greding. "Es geht bei dieser Liste nicht um einen Einzelnen weit hinten, der spinnt", sagt Müller. "Sondern von Platz 1 bis Platz 7 sind alles krasse Rechte." Diese Verbindung, vermutet Müller, habe Mandic nicht gefallen. Deshalb gehe er gegen den Blogeintrag vor. Mandic selbst sieht das nicht so. "Müller macht eben Kommunalwahlkampf," sagt er. "Dazu zeigt er irgendein Video, das gar nichts mit Freiburg zu tun hat, sondern nur dazu dient, einfache Bürger an den Internetpranger zu stellen – alles unter dem Deckmantel der Pressefreiheit." Er schätzt seine juristischen Chancen gut ein. "Ich setze mich als Rechtsanwalt für die Persönlichkeitsrechte meiner Mandantschaft ein. Die DSGVO und das Recht am eigenen Bild gelten auch für einfache AfD-Mitglieder."

Müller und Braune halten das Vorgehen für juristisch fragwürdig. Mandic wende sich nicht gegen die Urheber des Videos – das Nachrichten-Portal "Endstation Rechts" – , sondern gegen Müller, der den Clip verlinkt hat. "Ginge es ihm um das Bild, hätte er Endstation Rechts anschreiben müssen", sagt Müller. Bei diesen sei jedoch nichts eingegangen. Müller und Braune haben Mandic aufgefordert, die Anschuldigungen fallen zu lassen. Da dieser ablehnte, wollen sie nun ihrerseits eine negative Feststellungsklage erheben, um die Rechtmäßigkeit der Veröffentlichung zu bestätigen.
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« Letzte Änderung: 11. Mai 2019, 09:23:15 von Gutemine »
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