Autor Thema: Patriotische Union - Terrorprinz Reuß, Meister Eder, Frau Mahlzahn und Konsorten  (Gelesen 22611 mal)

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Eine wahre Führernatur:


Zitat
Extremismus:

Ex-Soldat sagt weiter bei „Reichsbürger“-Prozess aus

25. Juni 2024, 15:35 Uhr


Loyalität, KSK-Aufbau und „Führernatur“: Im Frankfurter Prozess um die mutmaßliche Reichsbürgergruppe führt ein Angeklagter seine Aussage fort.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Beim Terrorprozess um die mutmaßlichen „Reichsbürger“ um Heinrich XIII. Prinz Reuß hat der Angeklagte Ex-Militär Maximilian Eder seine Aussagen zur eigenen Person fortgesetzt. Der 65-Jährige erläuterte über mehrere Stunden erneut, wie schon am vergangenen Prozesstag, die Strukturen der Bundeswehr und seinen Werdegang.

Eder schilderte unter anderem seine Offiziersausbildung und seinen Weg in den Dienst der Nato und ließ dabei immer wieder die Bewertungen seiner Vorgesetzten einfließen. So sei Eder eine „Führernatur“ gewesen, er sei immer „überaus pflichtbewusst“ und stehe für sein Handeln gerade. Wichtig ist Eder vor allem Loyalität: „Loyalität ist keine Einbahnstraße. Loyalität ist eine Sache, die grundsätzlich verbindet, dass man zueinander steht.“

Der Vorsitzende Richter Jürgen Bonk ermahnte ihn mehrmals, nicht zu detailreich zu erzählen. Seine Begeisterung für die Truppe sei „mehr als deutlich“. Auch sein eigener Anwalt unterbrach den Vortrag mehrmals, um Eder zu bitten, sich auf die persönliche Ebene der Geschehnisse zu fokussieren. Angaben dazu machte Eder allerdings kaum. Auf Nachfrage von Bonk sagte er: „Ich habe mit niemandem mehr Kontakt in meinem Familienkreis oder mit Freunden - will ich auch nicht.“

Ausführlich erklärte Eder hingegen seine Arbeit beim Aufbau des Kommandos Spezialkräfte (KSK), seine Aufgaben dort und dessen Struktur. „Was wir gemacht haben, war oftmals völlig abseits der Truppe“, sagte Eder. So standen etwa Besuche bei verschiedenen ausländischen Spezialkommandos auf dem Programm, unter anderem in Großbritannien oder Israel. Er selbst sei immer „vorne mit dabei“ gewesen und habe sich oftmals spezielle Taktiken oder Übungen zeigen lassen und diese auch sofort mit absolviert. Anschließend folgten Ausführungen unter anderem über seine Tätigkeit beim KSK, etwa im Kosovo, sowie bei der Nato in Brüssel.

Den neun in Frankfurt angeklagten Männern und Frauen wird die Mitgliedschaft in beziehungsweise Unterstützung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Sie sollen einen Umsturz geplant und auch Tote in Kauf genommen haben. Bis zum Urteil gilt die Unschuldsvermutung. Die Anklagepunkte werden momentan im Prozess noch ausgeklammert, die Angeklagten sollen bislang nur zur Person aussagen.

Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt. Geplant sind weitere Aussagen von Angeklagten.

© dpa-infocom, dpa:240625-99-526417/2
https://www.sueddeutsche.de/panorama/extremismus-ex-soldat-sagt-weiter-bei-reichsbuerger-prozess-aus-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240625-99-526417

https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-reichsbuerger-prozess-in-frankfurt-angeklagter-maximilian-e-kokettiert-mit-suizid-100.html


Das mit der Unschuldsvermutung ist jetzt neuerdings auch so eine Marotte.

Der GBA scheint ihn für schuldig zu halten.

Sonst hätte er ihn kaum angeklagt.


???
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Möglicherweise sieht auch das Gericht da gewisse Aussichten?

Sonst hätte es die Anklage kaum zugelassen?

Obwohl da ein (weisungsgebundener!) StA arbeitet ...
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Zitat
Er erzählte von „Vergewaltigungen seiner Psyche und Seele“ durch Lehrkräfte. So habe ein Lehrer einmal zu ihm gesagt, „Euch sollte man alle enteignen.“

Da ist er aber wirklich hart rangenommen worden in seiner Jugend. Unglaublich was sich der Pleps da erlaubt.
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Man ist schon bei der zweiten Reihe und zeigt ein robustes Türöffnungsverhalten  :))

Spannend finde ich das die Polizistin schon 20 Leute für ihre Heimatschutzkompanie zusammengestellt hatte. Das ganze ist wirklich größer als man denkt. Nix Rollator-Rentner.
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Offline kairo

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Er erzählte von „Vergewaltigungen seiner Psyche und Seele“ durch Lehrkräfte.

Das empfinden wohl die meisten Schüler ab und zu so oder ähnlich, allerdings überleben es die meisten und werden später nicht zu Putschisten. Fremdwörter sind allerdings auch bei denen von und zu und auf gelegentlich Glückssache. Man erläutere mir den Unterschied zwischen Psyche und Seele, von der Sprache mal abgesehen.

Zitat
So habe ein Lehrer einmal zu ihm gesagt, „Euch sollte man alle enteignen.“

Na und? Diese Sippe hatte ihr Grundeigentum meines Wissens hauptsächlich in Thüringen, und da wurden sie nach 1945 tatsächlich enteignet. Wusste der Lehrer das nicht? Das spräche gegen sein Klassenbewusstsein.
 
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Offline Helvetia

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Unglaublich was sich der Pleps da erlaubt.

Die Plebs, bitteschön!
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Die Plebs, bitteschön!


Im nörlichen Kanton schreiben wir nach Duden. Verzeih uns bitte. Und laut diesem ist beides korrekt.


LG in die CH
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Kein Duden kann sich anmassen, die lateinische Sprache, in der nur plebs, plebis f. korrekt ist, im Nachhinein nach dem Gusto seines fehlenden Hintergrundes zu verändern. Gegen das Amt für Tote Sprachen hat der Duden sowieso nichts zu melden.
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Offline Schrohm Napoleon

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Du hast natürlich recht Recht! Wenn Duden wirklich so genial war, warum ist er dann heute tot, und das Amt für Tote Sprachen existiert immer noch?

1:0 für Dich!

(Ich hätte es auch wissen müssen. Mein Nachbar war mein Lateinlehrer.  :)))
« Letzte Änderung: 28. Juni 2024, 20:49:23 von Schrohm Napoleon »
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Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline lobotomized.monkey

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Mein Lateinlehrer hätte bei so einer Äußerung nur ein trockenes "Post horam ad me" (ausreichend oft an mich gerichtet) gesagt. Danach gab es eine "individuell erweiterte Hausaufgabe" (vulgo "Strafarbeit", aber Strafarbeiten waren nicht erlaubt).


Das empfinden wohl die meisten Schüler ab und zu so oder ähnlich, allerdings überleben es die meisten und werden später nicht zu Putschisten. Fremdwörter sind allerdings auch bei denen von und zu und auf gelegentlich Glückssache. Man erläutere mir den Unterschied zwischen Psyche und Seele, von der Sprache mal abgesehen.

Nach Jung (in seiner Abgrenzung von Freud) ist die Psyche die Summe aller psychischen Vorgänge (aller Empfindungen und Motivationen), wobei Jung nicht weiter auf die Seele eingegangen ist. Dafür hat Jung in weiterer Näherung das "Selbst" als Zentrum der Persönlichkeit definiert.
Von den Aussagen her dürfte da jemand wegen seiner Vergangenheit, also seine "royale" Stellung bei gleichzeitig vorenthaltenen "royalen Rechten" (wie z. B. die erste Nacht bei einer Heirat) ordentlich gelitten haben. Schicksale in der modernen BRD GmbH.
« Letzte Änderung: 29. Juni 2024, 09:11:23 von lobotomized.monkey »
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"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
— Jasper Fforde
 
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Offline kairo

Nach Jung (in seiner Abgrenzung von Freud) ...

Beide Herrschaften interessieren mich eher tangential-peripher.

... ist die Psyche die Summe aller psychischen Vorgänge (aller Empfindungen und Motivationen), ....

Wenn es nicht schon tautologisch ist, ist es auf jeden Fall trivial. Das also ist die hohe Wissenschaft der Psychowasauchimmer.

... wobei Jung nicht weiter auf die Seele eingegangen ist.

Schlau, offenbar wusste er es auch nicht.
 
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Offline lobotomized.monkey

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Jung hat halt wie Freud versucht die Persönlichkeit eines Menschen zu greifen und und dessen Entwicklung zu erklären. Freud hat halt alles auf die frühkindliche Zeit geschoben, Jung hat die Persönlichkeitsentwicklung bis zum grob 18. Lebensjahr erweitert (falls ich mich richtig erinnere).
Das diese Modelle über den Menschen ein wenig grob sind, da ist man sich heute weitgehend (wir haben ja noch die "Wissenschaftler" mit Lebenserfahrung) einig. Es war halt damals ein Versuch etwas zu greifen und erklären.
Von damals(tm) sind halt noch ein paar Begriffe (Psyche, Schatten von Jung, Über-Ich von Freud), die noch immer Verwendung finden, übrig geblieben, wobei ich mir sicher bin, dass sich die Bedeutung im Sprachgebrauch und Wissenschaft unterscheiden. Naturwissenschaftler haben da sicherlich noch einen weiteren, vollkommen andere Sichtweise und Sprachgebrauch.
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