Autor Thema: Presseschnipsel - Rechtsextremismus  (Gelesen 126954 mal)

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Offline theodoravontane

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1755 am: 18. August 2025, 03:04:59 »
Ist das nicht schön?

Wenn man endlich etwas lange Verbotenes singen darf, das gar nicht verboten war und ist:

Zitat
Der Deutsche Feuerwehrverband hatte nach Bekanntwerden des Vorfalls den Hauptwettkampfrichter Richard Münder aus Bad Belzig dafür verantwortlich gemacht und ihn dauerhaft aus allen Ämtern ausgeschlossen und ihm fortan das Tragen der Uniform untersagt.

Man kann jetzt vom Abspielen der besagten Strophe halten, was man will, aber verboten sind sie und ihre Darbietung nicht, wenngleich auch alleine deshalb unglücklich, weil dann genau so was passiert. Aber ebenso unglücklich ist die in meinen Augen überzogen wirkende Reaktion.

Natürlich, man muss die erste Strophe nicht trällern, man muss sie nicht öffentlich darbieten und ja, man darf sich nicht wundern, wenn man in einer bestimmten Ecke gesehen wird, wenn man es tut - aber man darf es eben einfach tun.

Solche Diskussionen schaden mehr als sie nutzen. Sie sind Öl auf die Mühlen derer, die die Opferrolle weiter perfektionieren.

Zitat
Bei der sächsischen Polizei werden seit acht Jahren mutmaßliche rechtsextreme Äußerungen und Handlungen von Polizisten erfasst. Inzwischen sind 122 Vorfälle bekannt.

Das sind 15,25 Einzelfälle pro Jahr. Das sind 1,27 pro Monat und etwa 0,04 pro Tag. Das bedeutet, dass Polizeibedienstete gar nicht rechtsextrem handeln oder sich äußern können, weil 0,0000278 entsprechende Äußerungen pro Minute einfach unter der Nachweisgrenze sind. Zudem kann niemand so schnell sprechen.

Ich habe den Tenor des Urteils etwas anders, eher weiter gefasst verstanden:

Zitat
1.
Das Hochladen eines Bildes, das einen fremdenfeindlichen und dunkelhäutige Menschen herabwürdigenden Charakter aufweist, in einer WhatsApp-Gruppe, deren 60 Mitglieder rechte und ausländerfeindliche Tendenzen aufweisen, erfüllt den Tatbestand der Volksverhetzung gem. § 130 Abs. 1 Nr. 2 StGB, denn angesichts der massenhaften, über den Instant-Messaging-Dienst vorgenommenen Weiterverbreitung dort ausgetauschter Bild-Dateien ist mit einer Weiterverbreitung des Bildes an eine unbekannte Vielzahl von Personen und damit mit einer Störung des öffentlichen Friedens zu rechnen.

2.
Vor diesem Hintergrund stellt auch das Hochladen von nationalsozialistische Symbole verherrlichenden Bildern in einer derartigen WhatsApp-Gruppe ein Verbreiten im Sinne von § 86a Abs. 1 Nr. 1 StGB dar.

Sehe ich wie @dieda, denn zum einen müssen die Äußerungen der "internen" Chats ja öffentlich geworden sein, sonst könnte man nicht darüber diskutieren, ob das öffentlich war. Zum anderen gilt bei Copyrightverletzungen über P2P-Filesharing doch gerne: Egal, wie viele Teilnehmer sich auch nur einen winzig kleinen Teil eines von Dir bereitgestellten und damit öffentlich gemachten, urheberrechtlich geschützten Werkes heruntergeladen haben, wir gehen einfach mal davon aus, dass die das an hunderte andere weitergeben und die dann wieder und Du bist damit verantwortlich für einen Schaden in Millionenhöhe. Da scheint es also durchaus Spielraum zu geben, wie man die Öffentlichkeit im Netz definiert.
« Letzte Änderung: 18. August 2025, 03:47:04 von theodoravontane »
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1756 am: 18. August 2025, 08:36:56 »
Man kann jetzt vom Abspielen der besagten Strophe halten, was man will, aber verboten sind sie und ihre Darbietung nicht, wenngleich auch alleine deshalb unglücklich, weil dann genau so was passiert.
Schon eher würde mich interessieren, warum man bei einem Feuerwehrfest überhaupt so etwas wie eine "Nationalhymne" braucht. Es waren ja nur deutsche Feuerwehren beteiligt, so dass man kein besonderes Unterscheidungsmerkmal brauchte. Bei uns ist die Feuerwehr zudem eine kommunale Einrichtung, anders als z. B. in Italien, wo sie eine nationale Behörde ist.

Und das deutsche Staatstralala ist ohnehin tüchtig daneben gegangen. Nicht wegen der Musik des Österreichers Haydn, die geht ja noch (obwohl er die Melodie von einem kroatischen Volkslied geklaut haben soll), aber der Text des Herrn Hoffmann ist dermaßen flach und sinnarm, dass man sich nur mit Grausen wenden kann.
 
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Offline mork77

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1757 am: 18. August 2025, 08:44:17 »
Man kann jetzt vom Abspielen der besagten Strophe halten, was man will, aber verboten sind sie und ihre Darbietung nicht

Es ist nur schlichtweg falsch. Der Text der deutschen Nationalhymne, die man ja wohl abspielen wollte, besteht aus der dritten Strophe des Deutschlandliedes. Wenn der Richard nicht einmal das auf die Reihe kriegt, scheint es mit seiner Kompetenz nicht sonderlich weit her zu sein.
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1758 am: 18. August 2025, 08:59:40 »
Es ist nur schlichtweg falsch. Der Text der deutschen Nationalhymne, die man ja wohl abspielen wollte, besteht aus der dritten Strophe des Deutschlandliedes.
Die anderen Strophen sind in der Tat nicht "Nationalhymne", und über ihren künstlerischen Wert kann man denken, wie man will, aber verboten sind sie nicht. Es sind eben Tralalalieder wie alle anderen. Nur ist der Text der ersten Strophe leicht anachronistisch und der der zweiten ganz besonders sinnflach. Patriotisch eben.
 
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Offline Neubuerger

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1759 am: 18. August 2025, 13:58:05 »
Nazis lernen auch nicht dazu. Der Verein "laut gegen Rechts" hat sich den Namen "Druck18" der vom Onlineshop von Tommy Frenck genutzt wird, markenrechtlich gesichert und verbietet diesem nun die Nutzung. Text dazu verlinkt oder im Spoiler.
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/laut-gegen-nazis-verein-sichert-sich-markenrechte-an-rechtsextremem-shop-a-6f9bd35e-40e8-452f-8586-73e2a0c33fea

Volltext des Spiegelartikel
Verein »Laut gegen Nazis« sichert sich Markenrechte an rechtsextremem Shop
Einer der größten Shops der rechtsextremen Szene verliert seinen Namen, dafür gesorgt hat ein Verein. Dessen Gründer sagt, man treffe die Neonazis damit dort, wo es am meisten wehtut: an »ihren Geldbeuteln«.

Springerstiefel und Baseballschläger in einem Mülleimer (Symbolfoto)

Der Hamburger Verein »Laut gegen Nazis« hat sich den Namen des bekannten rechtsextremen Onlineshops »Druck18« markenrechtlich gesichert. Damit entzieht er einem der wichtigsten Vertriebskanäle der Szene die gewerbliche Nutzung.

Der Betreiber des Shops darf den Namen fortan nicht länger verwenden. Tut er es doch, drohen Unterlassungsklagen und Schadensersatzforderungen. Über den Shop verkaufte die Szene Kleidung, Aufkleber, Bettwäsche und Schmuck.

Der Geschäftsführer von »Druck18« ist laut Impressum Tommy Frenck, ein bundesweit bekannter Rechtsextremist. Er hatte 2024 in Thüringen für das Amt des Landrats kandidiert und zuvor große Neonazikonzerte organisiert, zu denen auch internationale Rechtsextreme kamen.
»Wer mit rechtem Hass Geld verdient, muss mit Gegenwind rechnen«

Der Gründer von »Laut gegen Nazis«, Jörn Menge, betonte, der Verein habe schon mehrfach rechtsextreme Codes als Marken blockiert. »Wir haben ja bereits (…) bewiesen, dass wir Nazis dort treffen, wo es am meisten wehtut: ihren Geldbeuteln. Mit ›Druck18‹ gehen wir noch einen Schritt weiter«, sagte er. »Wer mit rechtem Hass Geld verdient, muss mit Gegenwind rechnen.«

Der Verein besitzt inzwischen auch die Rechte an den Marken »Döp dö dö döp«, »VTR LND« und »enness«. Diese Codes sind in der Szene verbreitet und stehen für rechtsextreme Bezüge. Ex-Neonazi und heutiger Aussteiger Philip Schlaffer lobte die Aktion. Die rechtsextreme Szene finanziere sich zum großen Teil über Merchandise. Durch diese Aktion entziehe man der Bewegung Geld, aber vor allem auch Reichweite und Identifikation, sagte Schlaffer.

Das Europäische Amt für geistiges Eigentum (EUIPO) bestätigte den Eintrag bereits Anfang 2025. Möglich wurde die Anmeldung durch Spenden
und die Zusammenarbeit mit der Agentur Jung von Matt bei der Kampagne »Recht gegen rechts« . Alle Einnahmen aus dem neu eingerichteten Shop fließen ebenfalls in weitere Projekte gegen Rechtsextremismus.
[close]
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1761 am: 18. August 2025, 19:22:55 »
Fräulein Liebich hat eine Einladung zu den Damen in Chemnitz:

https://www.saechsische.de/lokales/chemnitz/neonazi-liebich-zu-haftantritt-in-frauen-jva-in-chemnitz-geladen-WNWNSW66VZCJRGYEXM7YJDTMPI.html

Irgendwie scheinen da Definitionen für Männlein und Weiblein duircheinandergegangen zu sein. Meiner Meinung nach gilt für den Knast: Wer zwischen den Beinen nichts oder lediglich Aufwölbungen hat, zählt als Weiblein, wer zusätzlich noch so etwas wie einen Wurmfortsatz mit einen sackähnlichen Gebilde dahinter besitzt, ist eben ein Männlein. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Frau Liebich untenrum so bereinigen ließ, dass da  kein Wurmfortsatz mehr vorhanden ist. :banghead:
« Letzte Änderung: 18. August 2025, 19:31:51 von Habra »
 
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Offline desperado

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1762 am: 18. August 2025, 19:35:06 »
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Frau Liebich untenrum so bereinigen ließ, dass da  kein Wurmfortsatz mehr vorhanden ist.

Stellt sich die Frage, was die Behörde(n) höher bewerten? Das (nicht glaubhafte) Zugehörigkeitsgefühl zum gewählten Geschlecht und somit den evtl. nötigen Schutz des Fröleins vor den männlichen Insassen? Oder das Schutzbedürfnis der weiblichen Insassen vor einer Person, die sich, wie gesagt nicht glaubhaft, ein neues Geschlecht gewählt hat. Ich weiß ja nicht, wie sich Frölein Vonundzu so in der Vergangenheit gegenüber der holden Weiblichkeit verhalten hat. Ich persönlich würde aber ohne groß nachzudenken entscheiden, daß die Geschlechtswahl nicht aus Gründen der sexuellen Identität, sondern aus populistischen Gründen getroffen wurde. Und somit keine (besondere) Rücksicht beanspruchen kann.

Also ab zu den Herren der Schöpfung, wie man sich bettet so liegt man!
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1763 am: 18. August 2025, 20:22:13 »
Die Behörden hatten hier einen echten Entscheidungskonflikt.
Die jetzige Entscheidung dürfte ein Rechtsmittel der Verurteilten erst mal ausschließen, denn sie ist ja nicht beschwert.

Ich sehe aber Konflikte Incoming.
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1764 am: 18. August 2025, 20:29:06 »
Ich sehe aber Konflikte Incoming.

Es gab schon wegen nichtigeren Dingen Unruhen in JVAs.
Auf jeden Fall hat sie dann mal was, wovon sie bei späteren Kameradschaftsabenden berichten kann.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1765 am: 19. August 2025, 06:30:54 »
Wie sie immer schön auf sich aufmerksam machen!. :)

Zitat
Extremismus
Mann zeigt Polizisten in Leipzig den Hitlergruß

Ein Mann zeigt am Leipziger Hauptbahnhof Polizeibeamten den Hitlergruß. Da er noch mehr auf dem Kerbholz hat, muss er ins Gefängnis.

Von dpa
18.08.2025, 14:15

Leipzig - Das Zeigen des Hitlergrußes hat einen Mann in Leipzig hinter Gitter gebracht. Beamte der Bundespolizei hatten den 31-Jährigen am Hauptbahnhof zur Rede gestellt und kontrolliert, wie die Behörde mitteilte. Dabei habe sich herausgestellt, dass es gleich zwei Haftbefehle gegen den Mann gab. Das Amtsgericht Leipzig hatte ihn wegen Betrugs und Erschleichen von Leistungen zu einer Geldstrafe verurteilt. Da der 31-Jährige nicht zahlen konnte, kam er ins Gefängnis. Zudem wird gegen ihn wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
https://www.mz.de/panorama/mann-zeigt-polizisten-in-leipzig-den-hitlergruss-4100065
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1766 am: 19. August 2025, 10:24:37 »
Wie sie immer schön auf sich aufmerksam machen!.
Von besonderer Intelligenz zeugt es ohnehin nicht, wenn man rechte Einstellungen pflegt.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1767 am: 19. August 2025, 11:05:24 »
Irgendwie scheinen da Definitionen für Männlein und Weiblein duircheinandergegangen zu sein.

Ich denke, dass sie weitgehend isoliert sein wird. Und sollte Liebich Kontakt zu anderen Insassinnen haben, dann dürfte das für Svenja eine einschneidende Erfahrung werden. Diskriminierung, vielleicht auch eins auf die gepuderte Nase. Spaß wird sie nicht haben. Da bin ich mir sicher.
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1768 am: 19. August 2025, 11:07:10 »
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1769 am: 19. August 2025, 13:25:21 »
Die Behörden hatten hier einen echten Entscheidungskonflikt.
Die jetzige Entscheidung dürfte ein Rechtsmittel der Verurteilten erst mal ausschließen, denn sie ist ja nicht beschwert.

Ich sehe aber Konflikte Incoming.

Ich vermute mal, die (juristischen) Konflikte sind hier offen gewollt, entweder muss sich die Liebig juristisch wehren und damit outen, oder den zeitnahen Haftantritt akzeptieren und sich damit in der Szene dezent blamieren. Vermutlich droht auch Einzelhaft aus Sicherheitsgründen oder die Zusammenlegung mit einem vergleichbaren Transgender nach der Devise: Strafe muss sein.

Kurz, man reagiert bei Frau "Aktionskünstlerin" mit kalkuiertem Druck und ich vermute, dabei spielen auch die umgekehrten öffentlichen Diskussionen zum Fall Maja T sowie die Rufe der Szene nach einer "harten Hand" im Allgemeinen und im Besonderen mit hinein.
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