Presseschnipsel - Rechtsextremismus

[Reichsschlafschaf]

Könnte in mehrere Fäden passen, aber ich tu's mal hier her.

Immer wieder Steinhöfel.

Leider Bezahlschranke, der Richter scheint obstinat.

Steinhöfel verliert gegen das Land
Selbst Tränen helfen dem Staranwalt nicht

20.05.2025 - 17:17 Uhr

Seit Jahren hat der Hamburger Medienanwalt den baden-württembergischen Antisemitismusbeauftragten Michael Blume auf dem Kieker. Jetzt stritt man sich um den Blog „Achse des Guten“.

Im nüchternen Saal 1 des Stuttgarter Verwaltungsgerichts läuft großes Kino. Joachim Steinhöfel – Publizist, Moderator, Werbefigur, hier aber als Rechtsanwalt tätig – zieht das komplette Register. Sogar weinen muss er während der Verhandlung und läuft dafür kurz auf den Gang hinaus. Als er wiederkommt, hat er laut Augenzeugen immer noch Tränen in den Augen. So ungeheuerlich findet er, was hier gerade geschieht. Denn der Vorsitzende Richter, immerhin der Präsident des Verwaltungsgerichts, spurt nicht so, wie er das gerne hätte – und wohl auch gewohnt ist.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.steinhoefel-verliert-gegen-das-land-selbst-traenen-helfen-dem-staranwalt-nicht.ae9277fd-926a-4201-9e79-e8f8a75f8f9e.html

[Ba_al]

https://www.tagesspiegel.de/politik/razzia-gegen-letzte-verteidigungswelle-polizei-nimmt-mutmassliche-neonazis-in-drei-bundeslandern-fest-13727674.html

https://www.focus.de/panorama/welt/letzte-verteidigungswelle-razzia-gegen-rechte-terrorzelle-zwei-festgenommene-erst-15-jahre-alt_f2c577e4-3dec-469e-af62-8323f849cab7.html

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14981/6038755

[Reichsschlafschaf]

Schon seltsam.

In den Bundesländern im Osten der Republik, aus denen sonst immer der Ruf nach Senkung des Strafmündigkeitsalters erscholl, kann man die Sache nicht lächerlich genug finden und die Rollatoren werden auch bei 15-jährigen schon rausgerollt:






Insgesamt ist die Sache gar nicht so schlimm …

„Aaber die anderen!!1!!!11!!!“

[Reichskasper Adulf Titler]

Der Freund rechter Napfsülzen musste weinen.

[Schattendiplomat]

(...)

Steinhöfel verliert gegen das Land
Selbst Tränen helfen dem Staranwalt nicht
(...)
Sogar weinen muss er während der Verhandlung und läuft dafür kurz auf den Gang hinaus. Als er wiederkommt, hat er laut Augenzeugen immer noch Tränen in den Augen. (...)

Was für ein Weichei und sowas hält sich für die Spitze der Schöpfung und Mitglied einer Herrenrasse, die ohne ihr Können belegen zu müssen Anspruch auf ein bequemes und herrschaftliches Leben hat.

Seit wann ist der Typ eigentlich "Staranwalt"?

[Reichskasper Adulf Titler]

Seit ihn irgend so ein Unterschichtensender dazu erklärte.

[Reichsschlafschaf]

23.05.2025 12:33 1.621
Nach Morddrohung gegen OB aus Sachsen: Verdächtiger ermittelt, Schusswaffe eingezogen

Von Julian Winkler

Zwickau - Mitte April bekam Zwickaus Oberbürgermeisterin Constance Arndt (47, Bürger für Zwickau) eine unfassbare Morddrohung per Mail. Der mutmaßliche Absender konnte nun ermittelt werden. Es handelt sich um einen 19-jährigen Deutschen aus Mecklenburg-Vorpommern. Am Donnerstag wurde seine Wohnung durchsucht.

Wie das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen mitteilt, war es den Beamten gelungen, den mutmaßlichen Absender der Mail zu identifizieren. Die Spur führte die Ermittler zu einem jungen Mann (19) im Landkreis Ludwigslust-Parchim.

Am Donnerstag folgte eine Wohnungsdurchsuchung. Dabei wurden Beweis- und Tatmittel beschlagnahmt, heißt es. "Nach Rücksprache mit der zuständigen Waffenbehörde, wurden dem Beschuldigten außerdem der Jagdschein, seine eingetragene Bockflinte sowie eine Schreckschusswaffe entzogen", heißt es vom LKA.

Der 19-Jährige ist bisher nicht polizeilich in Erscheinung getreten. Doch was ihm zur Last gelegt wird, hat es in sich!

Am 12. April soll er gegen 23.30 Uhr die Droh-Mail über das Kontaktformular der Stadt Zwickau an OB Arndt verschickt haben.

Droh-Mail an Zwickauer OB: "Denken Sie an Walter Lübcke"
Der bedrohliche und menschenverachtende Inhalt: "Denken Sie an Walter Lübcke. Immer schön aufpassen." Hintergrund: Der CDU-Politiker Lübcke wurde 2019 von einem Rechtsextremisten mit einem Kopfschuss getötet. Als Absender gab der Täter die Mail "[email protected]" an, nannte sich Adolf Hitler.

Nachdem die Zwickauer Bürgermeisterin die verstörende Drohung erhalten hatte, machte sie den Fall auf Instagram öffentlich. Einschüchtern lassen wolle sie sich nicht, teilte sie mit, empfand sie Nachricht jedoch als bedrohlich. "Ich denke daran, was das für mich und meine Familie bedeuten könnte", teilte Arndt mit.

Weshalb der mutmaßliche Täter die Droh-Mail abschickte, ist derzeit noch unklar. Ebenso, ob er wirklich vorhatte, der Bürgermeisterin etwas anzutun. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Zwickau und des LKA Sachsen dauern an.

https://www.tag24.de/sachsen/zwickau/nach-morddrohung-gegen-ob-aus-sachsen-verdaechtiger-ermittelt-schusswaffe-eingezogen-3388570


Und auch diesmal sind die Medien nicht in der Lage, den Rechtschreibfehler wiederzugeben:

[Gelehrsamer]

Hier ein Bild aus dem (c) Tagesspiegel von der heutigen "Deutschland steht auf"-Demo in Berlin (650 von Millionen waren erschienen, jedenfalls eine fünfstellige Zahl war erwartet worden).

Am Mikro: Schwurbel-Millionär Stöcker, daneben ein alter Bekannter ...

[Sandmännchen]

Ich bin ehrlich verwundert, dass sich in der Gegend jemand außerhalb des AfD-Dunstkreises noch in öffentliche Ämter traut.

[Gerntroll]

Hier ein Bild aus dem (c) Tagesspiegel von der heutigen "Deutschland steht auf"-Demo in Berlin (650 von Millionen waren erschienen, jedenfalls eine fünfstellige Zahl war erwartet worden).

Die Millionen waren mit dem Herzen dabei, während sie ihren Frühschoppen an der Trinkhalle herunterstürzen mussten (oder ließen sich online mit mexikanischen Massagepauken massieren)

[Ba_al]

Hat Bumsi den Schulbus gefahren?

[Gerntroll]

Hat Bumsi eigentlich einen Bruder?


https://www.facebook.com/photo?fbid=566016479886461&set=a.104571856030928

[Reichsschlafschaf]

39-Jähriger aus Landkreis Regen dabei
Betrunkene Rechte schießen sich in Schwandorf selber in die Beine – aus Spaß

28.05.2025|

Zwei betrunkene Männer haben sich in Schwandorf – wohl aus Spaß – mit einem Luftgewehr und einer Federdruckwaffe selber in die Beine geschossen: ein Ortsansässiger (42) und ein Mann aus dem Landkreis Regen (39). Auf Nachfrage erklärt die Polizeiinspektion Schwandorf, dass beide zur rechten Szene gehören.

Der Vorfall hatte sich bereits am Sonntag, 18. Mai, in Schwandorf ereignet, wie die Polizei mitteilt. Am frühen Nachmittag wurde die Polizei zu einem Krankenhaus gerufen, da sich dort zwei Personen mit Schussverletzungen befänden. Vor Ort trafen die Beamten auf einen Schwandorfer (42) und einen 39-Jährigen aus dem Landkreis Regen. Der 42-Jährige ist laut Polizei bekanntes Mitglied der rechten Szene in Schwandorf.

Wollte Projektil selber aus Bein „operieren“

Beide Personen waren deutlich alkoholisiert und gaben an, dass sie sich in der Wohnung des Schwandorfers, aus Spaß, jeweils selbst mit einem Luftgewehr ins Bein geschossen hätten. Während bei einem der beiden das Verletzungsbild durchaus zu einem Geschoss aus einem Luftgewehr passte, sah die Verletzung des anderen zunächst nach einem deutlich größeren Kaliber aus, heißt es im Pressebericht der Polizei.

Schlussendlich bestätigte sich aber auch bei diesem, dass es sich lediglich um das Geschoss einer Federdruckwaffe handelte. Die Verletzung sah lediglich größer aus, weil er bereits zuhause versuchte hatte das Geschoss selbst „herauszuoperieren“.

Polizei Schwandorf stellt Waffen und Tabletten sicher

Aufgrund der widersprüchlichen Angaben und auch zur Gefahrenabwehr wurde, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft, durch den diensthabenden Ermittlungsrichter die Durchsuchung der Wohnung des Schwandorfers angeordnet.

Dabei stellten die Beamten eine erlaubnisfreie Schreckschusspistole und eine Luftdruckwaffe sicher. Zudem fand die Polizei mehrere Tabletten, bei denen der Verdacht besteht, dass es sich um Betäubungsmittel handelt.

https://www.mittelbayerische.de/lokales/landkreis-schwandorf/betrunkene-rechte-schiessen-sich-in-schwandorf-selber-in-die-beine-aus-spass-18755927



Daß es sich um D3ppen handelt, steht außer Frage.

Hoffentlich hat nicht wegen dieser D3ppen jemand vom Personal die Ärztliche Schweigepflicht verletzt.

Das einzig Interessante an der Sache ist, wer da „zu einem Krankenhaus gerufen“ hat,
Und wer da medizinische Diagnosen bekanntgibt.

Womöglich haben sie sich noch gegenseitig angezeigt. Aber das ist 

Gemeint ist jedoch sicher eine Druckluftwaffe.

Selbst mit dem heutige Luftdruck von 1009 mbar käme man da nicht weit ...

[Knallfrosch]

Ich sehe jetzt auch keine Strafbarkeit, wenn man auf sich selbst schießt! Das wird ja wohl noch erlaubt sein...
Insoweit dürfte das Hinzuziehen der Polizei - wenn dies durch Krankenhausmitarbeiter geschah- eine Verletzung der Schweigepflicht darstellen. Auch die Hausdurchsuchung sehe ich als eventuell unverhältnismäßig an, es sei denn, es ging konkret um BTM.

[Reichsschlafschaf]

Ich sehe jetzt auch keine Strafbarkeit, wenn man auf sich selbst schießt! Das wird ja wohl noch erlaubt sein...

Im örtlichen Schützenverein der alten Heimat geschah es, dass das sog. Cowboy Action Shooting (CAS) sich eines gewissen Interesses erfreute. Vermutlich, weil damals neu.

Geil: Colt von 1859 im Holster und mit Schwarzpulver, geladen von vorne … da zuckt der Finger vor Begeisterung und fummelt an der geladen geholsterten Waffe rum und  BOUMM ist der Fuß perforiert …

Der andere „Cowboy“ fuhr mit der geladenen und geholsteren Waffe in einem VW Käfer (wie Cowboys so zu tun pflegen), fummelte am Holster und Trigger vor Begeisterung und  … BOUMM .. war schon wieder ein Fuß durchlöchert. Auch noch der Blei- oder Gasfuß …

Beide Spezialisten wurden vom örtlichen Medicus versorgt, der um seine Schweigepflicht wußte, aber der Meinung war „Strafe muß sein“ und ohne Narkose operierte.

Die Schreie hörte man in der ganze Ortschaft.

Erfahren hat die Polizei nie davon, aber meines Wissens nach sind die beiden nie wieder auf einem Schießstand aufgetaucht.



Kuriert ist kuriert.