Autor Thema: Presseschnipsel - Rechtsextremismus  (Gelesen 67471 mal)

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1035 am: 13. September 2024, 18:47:05 »
Zitat
13.09.2024, 18:23
Wegen Wahlbetrug: Razzia im Dresdner Ortsteil Langebrück

Der Generalstaatsanwalt hat einen 44-jährigen Deutschen im Visier. Er soll mehr als 150 Wahlzettel zugunsten der rechtsextremen Partei Freie Sachsen gefälscht haben.

Von Ulrich Wolf

Dresden. Das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen hat im Verfahren einer möglichen Fälschung von Wahlzetteln eine Wohnung im Ortsteil Langebrück durchsucht. Das teilte die Zentralstelle Extremismus bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden am frühen Freitagabend mit.

Dabei seien Beamte der Sonderkommission Rechtsextremismus eingesetzt worden, hieß es. Die Ermittlungen richteten sich gegen einen 44-jährigen Deutschen. Er stehe im Verdacht, Briefwahlscheine für die Kommunalwahl in Dresden am 9. Juni sowie für die Landtagswahl am 1. September manipuliert zu haben: jeweils zugunsten der als rechtsextremistisch eingestuften Partei Freie Sachsen. Dem Generalstaatsanwalt zufolge habe sich durch die Sicherstellung von möglichen Beweismittel der Tatverdacht "weiter verdichtet".

Bei der Kommunalwahl in Dresden waren insgesamt 154 Stimmzettel der Briefwahl in zwei Wahlkreisen in Langebrück manipuliert worden. Bei der Briefwahl zum sächsischen Landtag betraf es 126 Stimmzettel. Davon waren 111 Stimmzettel in Dresdner Wahlkreisen und 14 Stimmzettel in zwei Wahlbezirken in Radeberg sowie ein Stimmzettel im Wahlbezirk Dohna betroffen.
https://www.saechsische.de/politik/wahlen/landtagswahl/wegen-wahlbetrug-in-dresden-razzia-im-ortsteil-langebrueck-6044794.html


Volkamoad wegen Wahlgeheimnis!   :o

Außerdem ist der Staatsanwalt weisungsgebunden und es güldet die Unschuldsvermutung!!1!!!11!!!!
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Offline Reichsflugscheibe

Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1036 am: 13. September 2024, 20:04:24 »
...aber die Carolabrücke! Aber die GRÜNEN!!! Aber die NATO!!!!!!!
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1037 am: 14. September 2024, 04:54:16 »
...aber die Carolabrücke! Aber die GRÜNEN!!! Aber die NATO!!!!!!!


Und was da an Kommentaren stehen bleiben darf!






Es kommentieren natürlich die gleichen, die immer kommentieren bei sowas!!1!!!11!!!!  :whistle:
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1038 am: 14. September 2024, 15:11:49 »
...aber die Carolabrücke!





Zitat
14.09.2024 14:28 4.888
Abriss von Carolabrücke: Gruppe postiert sich an Elbufer und zeigt Banner

Von Marcus Scholz

Dresden - Während Teile der Carolabrücke nach ihrem Einsturz abgerissen werden, postierte sich am Sonnabendmittag kurz nach 13 Uhr eine Gruppierung am Rande des Elbufers auf Neustädter Seite.

Wie die Polizeidirektion Dresden auf TAG24-Anfrage mitteilte, handelte es sich um insgesamt 17 Personen.

Zwei der Anwesenden trugen Fahnen der Kleinstpartei Freie Sachsen bei sich. Obendrein entrollte die Gruppierung ein weißes Banner mit der Aufschrift "Denk ich an Deutschland in der Nacht".

Dichter und Denker wissen sofort: Bei dieser Botschaft handelt es sich um einen Auszug aus Heinrich Heines Gedicht "Nachtgedanken". Für wen die Zeile bestimmt war, ist nicht bekannt. Bevor die Polizei eintraf, machte sich die Gruppierung aus dem Staub.

Was dagegen bekannt ist: Heines Gedicht - insbesondere dessen erste Worte "Denk ich an Deutschland in der Nacht" - scheinen in politisch rechten Kreisen beliebt.

Auch AfD-Vorsitzender Tino Chrupalla versuchte sich bereits an Heines "Nachtgedanken"
So fühlte sich der AfD-Landesverband Schleswig-Holstein im Dezember 2020 bemüßigt, die Worte zur Analyse der gegenwärtigen politischen Situation in Deutschland zu bemühen.

Und auch der AfD-Fraktionsvorsitzende Tino Chrupalla (49) zitierte Heines Lyrik bereits im TV. Zu mehr als Zeile eins reichte es bei Chrupalla damals, im September 2021 in der Sendung "Maischberger", allerdings nicht.
https://www.tag24.de/thema/einsturz-carolabruecke-dresden/abriss-von-carolabruecke-gruppe-postiert-sich-an-elbufer-und-zeigt-banner-3317975


Die meinen sich selber? Wo sie recht haben ...  ???

„Fatal ist mir das Lumpenpack,
das, um die Herzen zu rühren,
den Patriotismus trägt zur Schau,
mit allen seinen Geschwüren.“
(Heinrich Heine, Jude, Emigrant nach Paris)
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1039 am: 15. September 2024, 05:30:23 »
Off-Topic:
Heine hat sich 1825 taufen lassen, aber wahrscheinlich war er Atheist.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1040 am: 15. September 2024, 06:42:16 »
Off-Topic:
Heine hat sich 1825 taufen lassen, aber wahrscheinlich war er Atheist.


Faschisten hätten davor sogar noch einen gewissen Respekt (weil derjenige ja immerhin noch zum rechten Glauben gefunden hat, denn Faschisten glauben immerhin noch etwas und lassen sich von einem König, dem Stellvertreter Gottes noch etwas sagen), aber Nationalsozialisten sind Sozialdarwinisten, die an nichts Göttliches glauben, notfalls mit ideologischen Feinden wie Stalin Verträge schließen, aber auch „Verdiente“ wie Fegelein ohne Zögern hinrichten lassen. So dachten zunächst viele, die Taufe würden Konvertiten wie Edith Stein retten, für Nationalsozialisten ändert die Taufe jedoch nichts und so wurde auch sie wie andere getaufte Juden ermordet. Und die Freien Sachsen scheinen mir zu den Nazis, nicht zu den Faschisten zu gehören.
__________________________


Hier trifft es möglicherweise einen Faschisten:


Zitat
Fall des Rettungsschiffs »Open Arms« im Jahr 2019
Staatsanwaltschaft fordert sechs Jahre Haft für Italiens Vize-Regierungschef Salvini

Wochenlang hinderte der damalige Innenminister ein Schiff daran, Migranten aufs Festland zu bringen. Die Staatsanwälte sehen darin erhebliche Straftaten. Regierungschefin Meloni nimmt ihren Vize in Schutz.
14.09.2024, 21.47 Uhr

Die italienische Staatsanwaltschaft fordert sechs Jahre Haft gegen Italiens aktuellen Vize-Ministerpräsidenten Matteo Salvini wegen dessen Umgang mit geretteten Flüchtlingen vor der italienischen Küste. Es geht um einen Vorfall aus dem Jahr 2019, als er noch das Amt des Innenministers innehatte. Salvini hinderte damals wochenlang das Schiff einer spanischen Hilfsorganisation am Anlegen, nachdem es Flüchtlinge aus Seenot gerettet hatte.

Die Staatsanwälte sehen darin Freiheitsberaubung und Amtsmissbrauch. Der Prozess am Gericht in Palermo läuft seit knapp drei Jahren. Das Urteil gegen den heutigen Verkehrsminister und Vize-Ministerpräsidenten wird voraussichtlich im nächsten Monat verkündet.

Das Schiff namens »Open Arms« hatte im August 2019 nach unterschiedlichen Angaben mindestens 147 Menschen aus Seenot gerettet. Anschließend lag es vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, durfte aber nicht in den dortigen Hafen einlaufen. Die Lage an Bord spitzte sich daraufhin zu: Mehrere Menschen sprangen ins Wasser und versuchten, an Land zu schwimmen. Die italienischen Behörden ließen die »Open Arms« schließlich nach drei Wochen beschlagnahmen, woraufhin das Schiff anlegen konnte.

Salvini sorgte als Innenminister von 2018 bis 2019 immer wieder mit seiner harten Politik gegenüber Hilfsorganisationen für Flüchtlinge für Aufsehen. Heute ist er eine der zentralen Figuren der rechten Dreier-Koalition von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
Spoiler
Meloni gibt sich solidarisch mit Salvini
Mit ihrer Forderung blieb die Staatsanwaltschaft nun deutlich unter dem möglichen Höchstmaß von 15 Jahren. Bei der Verkündung saß Salvini selbst nicht im Gerichtssaal. »lch würde alles wieder so machen«, schrieb er in den sozialen Netzwerken. »Italien zu verteidigen ist kein Verbrechen.«

Auch Meloni nahm ihren Koalitionspartner in Schutz. »Es ist unglaublich, dass ein Minister der Republik Italien sechs Jahre Gefängnis riskiert, weil er seine Aufgabe wahrnimmt, die Grenzen der Nation zu verteidigen«, schrieb die Vorsitzende der Rechtspartei Fratelli d'Italia. Zugleich versicherte sie Salvini ihre »völlige Solidarität«. Auch der andere Koalitionspartner Forza Italia stellte sich hinter den Minister.
rog/AFP/dpa
[close]
https://www.spiegel.de/ausland/italien-matteo-salvini-drohen-sechs-jahre-haft-wegen-anlegeverbot-fuer-gerettete-fluechtlinge-auf-der-open-arms-a-f2e4ceb3-7d9c-4417-8802-8ab9949e2c79


Wie sagt doch der Faschist auf X:  „Ich möchte Handschellen klicken hören!“

 :dance:
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1041 am: 16. September 2024, 09:44:39 »
Zitat
Stadt in Thüringen ist Schwerpunkt bei antisemitischen Straftaten

16.09.2024, 06:18 Uhr
Von dpa

Ein durchgestrichener Davidstern ist an einer Gedenkstätte am Nordbahnhof in Berlin zu sehen.
© DPA Images | Daniel Reinhardt

Erfurt. Im zweiten Quartal hat die Thüringer Polizei Dutzende antisemitische Straftaten registriert. Besonders viele solcher Vorfälle haben sich in einer Universitätsstadt ereignet.

In Thüringen sind Dutzende antisemitische Straftaten binnen drei Monaten registriert worden. Die Polizei erfasste zwischen April und Juni 2024 insgesamt 34 antisemitische Volksverhetzungen oder Sachbeschädigungen und eine Bedrohung, wie aus der Antwort des Thüringer Innenministeriums auf eine Anfrage der Linke-Abgeordneten Katharina König-Preuss hervorgeht. Auffällig ist, dass sich fast die Hälfe der Vorfälle im Verantwortungsbereich der Landespolizeiinspektion Jena ereignete: 15 der 34 registrierten Straftaten wurden dort verübt. Zur LPI Jena gehören unter anderem die Dienststellen Jena, Weimar, Apolda, die Polizeiinspektion Saale Holzland in Stadtroda und die Polizeistationen in Eisenberg und Kahla.

Der Rest ereignete sich in den anderen Regionen des Landes, teilte die Deutsche Presse-Agentur am Montagmorgen mit. Bis auf eine der Straftaten ordnete die Polizei alle diese Vorfälle der politisch rechts-motivierten Kriminalität zu. Eine Volksverhetzung aus dem Mai 2024 stufte die Polizei als politisch links-motiviert ein.

Nähere Angaben zu den jeweiligen Hintergründen der einzelnen Straftaten wollen die Polizei und das Innenministerium wegen der noch laufenden Ermittlungen in den einzelnen Verfahren nicht machen. Auch aus Datenschutzgründen werde von präziseren Angaben abgesehen, heißt es in den Vorbemerkungen zu der Antwort.

Pro-palästinensische Gruppe in Jena
König-Preuss, die selbst in Jena lebt, sagte, nach ihrer Einschätzung habe es in der Stadt deshalb zuletzt so viele antisemitische Straftaten gegeben, weil es dort eine relativ starke Gruppe von Menschen gebe, die vor dem Hintergrund des Gaza-Krieges die dortigen Palästinenser unterstützten – und dabei immer wieder mit antisemitischen Parolen auffielen. „Da sind auch Studierende mit dabei, aber das sind nicht nur Studierende“, sagte König-Preuss. Die Gruppe versuche wie eine Vereinigung aus dem Umfeld der Universität Jena zu wirken, um ihrer Kritik an Israel einen akademischen Anschein zu geben. Vergleichbare Gruppen gebe es auch in Erfurt oder Weimar, wo es ebenfalls Hochschulen gibt.
https://www.otz.de/panorama/article407262679/stadt-in-thueringen-ist-schwerpunkt-bei-antisemitischen-straftaten.html


Das Problem ist ganz klar der Linksextremismus!!1!!!11!!!!
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1042 am: 16. September 2024, 17:58:25 »
Zitat
Ehemaliges KZ-Gelände:
Größenwahn im Stollen

Von Jens Wohlgemuth
16.09.2024, 16:30

In Sachsen-Anhalt will ein privater Investor auf einem ehemaligen KZ-Gelände einen Bunker für Prepper errichten – kann der verstörende Plan verhindert werden?

Wenn man den Laptop aufklappt, den Browser öffnet und die Internetseite Bunkercoin.io aufruft, sieht man etwas, das wie ein Computerspiel aussieht. Ein Countdown läuft, und in einem Video wird man gefragt: „Mark has one. Elon has one. U got one?“

Es geht um nichts weniger als „das größte private Bunkerprojekt der Welt“. Er befindet sich im 13 Kilometer langen Stollensystem des ehemaligen Konzentrationslagers Langenstein-Zwieberge. Der Bunker ist Privateigentum eines Investors. Das wirft Fragen auf: Warum ist ein Ort, an dem Zwangsarbeit verrichtet wurde, Privateigentum? Und was soll dort entstehen?

Aus den Antworten setzt sich eine unglaubliche Geschichte zusammen, die vom ehemaligen KZ in Sachsen-Anhalt bei Halberstadt über Warschau bis nach Adelaide führt. Es geht um einen Gynäkologen in Australien und seinen Großvater, ein verworrenes Insolvenzverfahren in Magdeburg, Kryptowährungen und eine Untergrundstadt für Prepper.

13 Kilometer Stollensystem
Vier Tage überlebte Tadeusz Koter Langenstein-Zwieberge, das ein Außenlager des KZ Buchenwald war. Am 13. August 1944 wurde er dort eingeliefert und später in die Außenstelle verlegt. Die Personalkarte mit der Häftlingsnummer 72727 bescheinigt ihm „eine gehobene Nase, ein rundes Gesicht und eine schlanke Gestalt“. Als Inhaftierungsgrund ist „Politischer Pole“ vermerkt. Koter kämpfte im Warschauer Aufstand gegen die Deutschen. Seine Tochter, Jahrgang 1939, sah ihren Vater zuletzt als Fünfjährige.

In Langenstein-Zwieberge trieben die Gefangenen ein 13 Kilometer langes Stollensystem in die Thekenberge, in dem unter dem Decknamen Malachit V2-Raketen und Flugzeuge gefertigt werden sollten. Am 11. April 1945 wurde das Lager von den Amerikanern befreit. Häftlinge starben auch danach noch an den Folgen der Zwangsarbeit, so auch Tadeusz Koter, der am 15. April 1945 mit 43 Jahren an Unterernährung starb. „Manchmal verdunkelt der Hunger mein geistiges Bild von dir“, schrieb er in seinem letzen Brief an seine Frau. Das Leid der Häftlinge wurde von den Nazis nicht nur billigend in Kauf genommen, sie sollten durch die Arbeit vernichtet werden.

Ein Ort für Phantasie?
Nach der Wiedervereinigung übernahm die Bundeswehr den Stollen von der NVA. 1994/95 wurde er von der Bundesvermögensverwaltung an eine Privatperson veräußert, einen Rechtsanwalt aus Köln. Er hatte wirtschaftliche Interessen, überließ aber 120 Meter des Stollensystems unentgeltlich der Gedenkstätte, die dort Führungen anbietet. Von der Gedenkstätte ist der Stolleneingang gut 2500 Meter entfernt.

Als der Mann starb, kümmerte sich ein Insolvenzverwalter um den Stollen. Der Ort, durch dessen Bau geschätzte 2500 Häftlinge zu Tode kamen, wurde zur Insolvenzmasse, zum Spekulationsobjekt, zu einem Ort für Phantasie. „Der Markt für Sicherheits- und Rückzugsorte wächst stetig, insbesondere in Zeiten globaler Unsicherheiten“ steht auf der Website des Unternehmens.
Spoiler
Im Insolvenzverfahren konkurrierten zwei Parteien um die geschichtsträchtige Immobilie: das Land Sachsen-Anhalt und ein privater Investor, dem bereits der Teil des Stollens gehörte, den seinerzeit die NVA nutzte. Er bekam den Zuschlag, und der Vorwurf steht im Raum, dass das Land zu zögerlich agierte, um den Stollen zu erwerben. Schon 2018 forderte der Förderverein Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge e.V. in einer Petition den Landtag von Sachsen-Anhalt zu einem klaren „Votum für den Erhalt des Stollens“ auf „und die Bereitschaft, in der Zukunft finanzielle Mittel für eine Erweiterung des Rundgangs durch den Stollen zur Verfügung zu stellen“.

Kein Verkauf aus Insolvenzmasse
Fragt man in Magdeburg nach, erfährt man von Rainer Robra, dem Kulturminister von Sachsen-Anhalt, dass das Land durchaus Interesse gehabt habe, den Stollen zu erwerben. Doch „es war ein unglücklicher Verfahrensablauf, bei dem ich annehme, dass der Insolvenzverwalter irgendwann sein Interesse, das Verfahren abzuschließen, höher eingestuft hat, als zum Erfolg der Verhandlung beizutragen“. Letztlich wurde der unbebaute Stollen 2022 für 500.000 Euro an den Investor verkauft.

Vom Land habe der Insolvenzverwalter ein Summe von 1,1 Millionen Euro für etwa ein Fünftel der Fläche gefordert, so Robra, obwohl der Verkehrswert der Immobilie mit 420.000 Euro beziffert wurde. Der Insolvenzverwalter wollte sich hierzu nicht äußern. Mit dem denkmalschutzrechtlichen Vorkaufsrecht wollte das Land noch einmal etwas bewirken. Das gelang nicht, weil – wie das Verwaltungsgericht Magdeburg am 29. April 2024 urteilte – „der Verkauf aus einer Insolvenzmasse erfolgt ist“.

Rechtmäßiger Inhaber ist seither die GPM Projekt 58 UG. Geführt wird sie von Peter Jugl aus Markkleeberg in Sachsen. Das Spezialgebiet von Jugls GPM GmbH ist der Homepage zu entnehmen: Immobilien – „je größer, umso interessanter für uns“. Größe ist vorhanden bei der Stollenanlage. Doch wann wird Größe zu Größenwahn und Taktlosigkeit?

Das 19 Seiten lange Whitepaper macht deutlich: Hier wird bis ins letzte Detail geplant. Der Stollen soll „in Zeiten geopolitischer Spannungen einen sicheren Rückzugsort“ bieten. Anteile am Bunker lassen sich durch Kryptowährung erwerben, den Bunker Coin Token. Pro Token erwirbt man sich einen Kubikzentimeter Platz im Bunker. Durch den Verkauf soll das Projekt finanziert werden.

Kinos und Apotheken unter der Erde
Die Betreiber werben mit der Apokalypse: „Im Krisenfall wird der Wert der Tokens steigen, da die Nachfrage nach sicheren Zufluchtsorten zunimmt.“ Daneben ist eine „Dezentralisierte Autonome Organisation“ geplant, die für die Verwaltung des Bunkers zuständig ist. Kinos, Apotheken und ein Schwimmbad sind geplant. Die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt sagt dazu: „Eine Bunkeranlage, die mit dystopischen Szenarien und einer paramilitärischen Bewachung wirbt, ist mit dem besonderen Charakter des Ortes nicht vereinbar.“ Eine Gesprächsanfrage, was es mit den Bunkerplänen auf sich hat, blieb unbeantwortet, sowohl von der GPM GmbH als auch von den Betreibern der Website.

Marcin Stankiewicz hebt hingegen ab, als kurz nach Mitternacht sein Telefon in Adelaide, der Hauptstadt des Bundesstaats South Australia klingelt. Er ist Tadeusz Koters Enkel und medizinischer Leiter einer Fruchtbarkeitsklinik. Er spricht unaufgeregt, dabei geht ihm das Thema nah. Voriges Jahr besuchte er zum ersten Mal die Gedenkstätte des ehemaligen Lagers, in dem sein Großvater inhaftiert war. Seine Kinder haben ihn begleitet. Für ihn war es wichtig, den Spuren seines Großvaters bis nach Langenstein-Zwieberge zu folgen. Als Andenken nahm er Steine von dort mit nach Australien.

Für Stankiewicz sind sie „heilig“. Und er begreift nicht, wie man einen Ort, an dem Menschen ermordet wurden, kommerzialisieren dürfe. Der Förderverein Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge e.V. nennt die Bunkerpläne eine Katastrophe. Der Ort habe Symbolcharakter, sagt die Vorsitzende Hanka Rosenkranz. Dass die Bunkerbetreiber selbst ihr Vorhaben als Demokratieprojekt verkaufen, grenzt an Zynismus: „Das Ziel des Projekts ist es, Menschen eine sichere Zuflucht zu bieten, die durch demokratischen Zugang gesteuert wird.“

Das ganze Ausmaß der Zwangsarbeit erfassen
Und was will der Förderverein? Jedenfalls keine Eventlocation, sondern einen Zugang zu den tieferen und unverbauten Stollenbereichen. Auch Stankiewicz wünscht sich einen tieferen Zugang in den Berg. So ließe sich das gesamte Ausmaß der Zwangsarbeit erfassen, glaubt er. Die Stiftung wünscht sich eine Überführung des historischen, unbebauten Teils in die öffentliche Hand. Das ginge, sofern der Investor verkaufsbereit sei.

Auch die „Gruppe 2. Generation“, die aus Kindern und Enkeln ehemaliger Häftlinge besteht, wehrt sich vehement gegen die Privatisierung der Tunnelanlage. Die Bunkerbetreiber schreiben in ihrem Weißbuch indes: „Es ist entscheidend, ein gerechtes und sicheres Umfeld zu schaffen, in dem alle Mitglieder respektvoll und verantwortungsbewusst miteinander umgehen.“

An diesem Mittwoch findet in der Gedenkstätte ein Gespräch zwischen Vertretern der 2. Generation und dem Land Sachsen-Anhalt statt. Marcin Stankiewicz wird nicht dabei sein, aber im November plant er eine Reise nach Sachsen-Anhalt. Am südlichen Massengrab wird eine Gedenkplakette für seinen Großvater angebracht. Stankiewicz’ Mutter, die 85 Jahre alte Tochter von Tadeusz Koter, die ihren Vater zuletzt 1944 sah, wird auch dabei sein.

Man sollte die Betreiber der Bunker-Coin-Website beim Wort nehmen, wenn sie schreiben, dass es ihr Ziel sei, „aus diesem dunklen Ort mit seiner dunklen Vergangenheit eine Quelle des Lichts, der Zuversicht und der Hoffnung zu schaffen“. Durch eine Untergrundstadt als Eventlocation wird das nicht gelingen. Der Countdown läuft.
[close]
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/bunker-fuer-prepper-auf-kz-gelaende-kann-der-plan-verhindert-werden-19987679.html


„Investor“   :facepalm:
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1043 am: 20. September 2024, 00:00:47 »
Zitat
In Sachsen-Anhalt will ein privater Investor auf einem ehemaligen KZ-Gelände einen Bunker für Prepper errichten – kann der verstörende Plan verhindert werden?

Nö. Aber man könnte vielleicht den Schlüssel verlegen wenn die Prepper im Bunker sind.

Zitat
la la la... das Land hast Mist gebaut... la la la... und noch mehr Mist.

Das 19 Seiten lange Whitepaper macht deutlich: Hier wird bis ins letzte Detail geplant. Der Stollen soll „in Zeiten geopolitischer Spannungen einen sicheren Rückzugsort“ bieten. Anteile am Bunker lassen sich durch Kryptowährung erwerben, den Bunker Coin Token. Pro Token erwirbt man sich einen Kubikzentimeter Platz im Bunker. Durch den Verkauf soll das Projekt finanziert werden.
Die Betreiber werben mit der Apokalypse: „Im Krisenfall wird der Wert der Tokens steigen, da die Nachfrage nach sicheren Zufluchtsorten zunimmt.“ Daneben ist eine „Dezentralisierte Autonome Organisation“ geplant, die für die Verwaltung des Bunkers zuständig ist. Kinos, Apotheken und ein Schwimmbad sind geplant.

Da wird eindeutig nicht bis "ins letzte Detail geplant". Da werden durchsichtig hirnrissige Ideen aus einem Wünsch-dir-was im Krypto-Startup-Investor-Gebrabbel beworben, weil man hofft, dass sich irgendwie doch vielleicht genug Dumme finden, um mit der riesigen Schrottimmobilie Geld zu machen.

Damit das Land nicht wieder Mist baut, sollte man dem zuständigen Bauamt eindeutig sagen, dass sie dort definitiv kein Wünsch-Dir-was, keine Großraumdisko und auch keine Sondermülldeponie genehmigen dürfen. Polizei und Ordnungsamt sollten ein Auge darauf haben, dass dort keine illegale Sondermülldeponie o.ä. entsteht. Und wenn den Betreibern die Lust an den Investitions-Luftnummern vergangen ist oder sie pleite und/oder im Knast sind, kann das Land gnädig anbieten den ganzen Sums zum Einkaufspreis zu übernehmen.
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1044 am: 20. September 2024, 07:09:48 »
Kinos, Apotheken und ein Schwimmbad sind geplant.
Erinnert an ein Musksches Grossprojekt, den Hyperloop. Da stand die Innenausstattung auch bereits fest bevor die ersten technischen Machbarkeitsstudien gemacht wurden.  Mit welchem Ziel wurde diese Innenausstattung präsentiert?  Genau, um Investorengelder einzusammeln.
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1045 am: 20. September 2024, 21:37:03 »
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Sitz ist Malta. Kapitalisierung und andere Daten sind nicht ermittelbar. Einer von vielen völlig unbedeutenden Coins die schnell verschwinden.
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1046 am: 21. September 2024, 10:45:18 »
Total seriös. Aktueller Coinpreis: 0,00000000331403 USD

300m³ für einen Dollar ist aber schon ein Schnäppchen... (es sei denn ein Coin Token ist bei denen nicht gleich einer Coin)
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1047 am: 21. September 2024, 23:11:51 »
Da durfte jemand nicht mit nach Oslo fliegen

Zitat


På Berlin Brandenburg lufthavn rundt klokka 14 den 19. september ble en person ilagt forbud mot å reise til Oslo, opplyser pressetalsperson Alina Müller i Bundespolizeidirektion Berlin i en e-post fredag ettermiddag.



https://filternyheter.no/tysk-nazi-rapper-stoppet-pa-vei-til-hoyreekstrem-festival-pa-ostlandet/

Irgendnen Nazi-Rapper von „Der Dritte Weg“ durfte nicht von Berlin nach Oslo fliegen.

Dazu habe ich noch keine deutsche Meldung gefunden
« Letzte Änderung: 21. September 2024, 23:14:49 von Ba_al »
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1048 am: 24. September 2024, 12:25:13 »
Und immer recht freundlich, wenn die Medienvertreterinnen gerade Beweismittel anfertigen!  ;D

Zitat
...
Der Angriff reiht sich in eine Serie von Attacken auf Politiker ein
Ebenfalls am Dienstag wurde in Berlin die ehemalige Regierende Bürgermeisterin und jetzige Wirtschaftssenatorin der Hauptstadt, Franziska Giffey (SPD), bei einem tätlichen Angriff leicht verletzt. In einer Bibliothek habe sie ein Mann mit einem Beutel mit hartem Inhalt attackiert und an Kopf und Nacken getroffen.

Vier Tage zuvor war in Dresden bereits ein Wahlkampfhelfer der Grünen beim Plakatieren attackiert worden, kurz vor dem Angriff auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke, der bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hatte. In Chemnitz und Zwickau waren zum Auftakt der Wahlkampfzeit Ende April ebenfalls Wahlkampfhelfer der Grünen angegriffen worden.

In Essen waren zudem in der vergangenen Woche der Bundestagsabgeordnete Kai Gehring und der dritte Bürgermeister der Stadt Essen, Rolf Fliß (beide Grüne), nach eigenen Angaben nach einer Parteiveranstaltung attackiert und Fliß mit Schlägen leicht verletzt worden.

RND/sis/dpa[/spoiler]
https://www.rnd.de/politik/dresden-angriff-auf-gruenen-politikerin-deutsche-welle-team-filmt-vorfall-SF4PRWBMYBE5RLL4XNKTD4T5JY.html

 :facepalm:

Ein "Widerständler" aus der Klapse - Kundschaft oder eher ein anderweitig Irrer?

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-franziska-giffey-74-jaehriger-gesteht-angriff-auf-wirtschaftssenatorin-a-7b7cb9af-0269-4b9a-8960-c6ea723f58a5
« Letzte Änderung: 24. September 2024, 12:27:42 von A.R.Schkrampe »
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1049 am: 24. September 2024, 15:16:50 »
Ups  :D

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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