Ich bin dennoch beeindruckt und erstaunt.
Der Luxusurlauber, der über Wochen pro Nacht 1.100 Tacken in einem Schweizer Luxushotel verballert, sich dann für Monate in eine teure Lodge nach Afrika verpisst, schafft es, innerhalb von Stunden rund hunderttausend Euro für den Ausgleich seines Geschäftskontos zu sammeln, an dessen miesen Kontostand er alleine Verantwortung trägt.
Ein Unwalt, der den Deppen verspricht, mttels (sinnloser) Sammelklagen ein Nürnberg 2.0 herbeiführen zu wollen, schafft es, dafür geschätzt über eine Million Euro einzusammeln, über deren Verwendung weiterhin Unklarheit herrscht.
Weitere Aufzählungen spare ich mir.
Während eine junge Frau, die den Job verloren hat, auf das Existenzminimum zusteuert und nicht weiß, woher künftig Geld für Miete, Hundefutter, Strom und Heizung kommen soll, von der sich sonst so sozial und mitfühlend gebenden Bewegung, die die genannten Figuren gerne pimpert, im Stich gelassen wird.
Irgendwas stimmt da nicht. Entweder lügt das Tintenendlager. Oder die genannten Spenden-, und schenkungssammler bekommen diese immensen Summen aus ganz anderen Quellen, aber nicht vom Fußvolk der Querstümper-Szene.