Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1003291 mal)

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Offline Greybeard

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Re: Querdenken
« Antwort #7365 am: 6. Januar 2022, 06:39:36 »
Der Besen?

Off-Topic:
Ich dachte da eher an einen deutschen Tennisspieler aus Leimen, der einem russischen Model(?) bei "mündlichen Verhandlungen" in der Besenkammer auf den Leim gegangen ist und sich dabei hat seinen Samen rauben lassen - die Altvorderen unter uns mögen sich erinnern  :oldtimer:

(Was für eine herrlich-bescheuerte Ausrede für einfaches Knick-Knack inkl. Ergebnis nach 9 Monaten...)
Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Querdenken
« Antwort #7366 am: 6. Januar 2022, 10:54:26 »
Der hier wollte nur ein wenig kritisieren ...:


Zitat
RASSISMUS AUF DER "QUERDENKER"-BÜHNE: WIDERLICHE HETZE, ABER ANGEKLAGTER WILL NICHT ZAHLEN
Von Eric Hofmann

Dresden - Uneinsichtig bis zum Schluss! Am 14. Juni trat Dietmar B. (54) auf die "Querdenker"-Bühne auf dem Altmarkt und trug mit lauter Stimme ein Hetzgedicht gegen Muslime vor.

Das Publikum applaudierte. Nicht so die Polizei, die anschließend wegen Volksverhetzung ermittelte. Den daraus folgenden Strafbefehl von 120 Tagessätzen zu je 10 Euro wollte er nicht zahlen, am Mittwoch kam es zum Prozess.

41 Verse war das Gedicht "Blind in den Untergang" lang, viele davon blanker Rassismus. Dabei war auch die Rede von "Museldreck", außerdem verglich er Muslime mit Krätzemilben.

Dietmar B., bis Ende letzten Jahres noch Mitglied der kommunistischen Splittergruppe "RFB", will nicht einsehen, dass das strafbar ist, behauptet, die Anspielung auf die Krätzemilben gingen auf eine Rempelei in der Straßenbahn zurück.

Dreimal riet der Richter ihm, den Einspruch gegen den Strafbefehl zurückzunehmen. "Sie können nicht hingehen und sich dermaßen äußern", sagte er. "Sie sagen, alle Muslime sind Dreck, sind Ungeziefer."

Doch Dietmar B. bestand auf ein Urteil, bekam wieder die 1200 Euro Strafe aufgebrummt.

Nun kommen aber noch die Prozesskosten hinzu, er kündigte umgehend Revision an.

https://www.tag24.de/dresden/rassismus-auf-der-querdenker-buehne-widerliche-hetze-teures-urteil-2275866

 :facepalm:


Hoffentlich wird's in der „Revision“ teurer ...  :whistle:
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Querdenken
« Antwort #7367 am: 6. Januar 2022, 11:02:38 »
Den Veranstalter sollte man gleich mit in die Pflicht nehmen. Der hätte bei solchen Ausfällen das Mikro abdrehen und den Kerl von der Bühne bitten sollen. Man darf wohl durchaus davon ausgehen, dass er das nicht wollte weil er mit dem Inhalt des Vorgetragenen einverstanden war.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Offline kairo

Re: Querdenken
« Antwort #7368 am: 6. Januar 2022, 12:08:03 »
Zitat
Doch Dietmar B. bestand auf ein [sic!] Urteil, bekam wieder die 1200 Euro Strafe aufgebrummt.

Nun kommen aber noch die Prozesskosten hinzu, er kündigte umgehend Revision an.
Hoffentlich wird's in der „Revision“ teurer ... 

Zunächst ist höchst fraglich, ob die Revisionsinstanz die Sache überhaupt annimmt. Dass dem Verurteilten das Urteil nicht passt, ist normal und kein Revisionsgrund. Anhaltspunkte für Rechtsfehler habe ich in dem Bericht nicht gefunden. Da der Tatbestand ja nicht mal vom Verurteilten bestritten wird, hätte auch Berufung keine Chance.

Was in der nächsten Instanz, so sie stattfindet, aus dem Strafmaß wird, zählt man sich lieber an den Knöpfen ab. Möglich ist beides. Aber die Verfahrenskosten darf er auf jeden Fall berappen. Und die der nächsten Instanz auch. Tja, Querdenkerei (und Volksverhetzung) sind nun mal kein ganz billiger Spaß ...
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Querdenken
« Antwort #7369 am: 6. Januar 2022, 12:28:30 »
Zunächst ist höchst fraglich, ob die Revisionsinstanz die Sache überhaupt annimmt.


Deswegen ja die Anführungszeichen.  ;)

Auch steigt das Revisionsgericht nicht wieder in die Beweisaufnahme ein, der Tatvorwurf ist also bewiesen ...

Die hellsten Kerzen auf der Torte sind die Querdullies halt nicht.

Aber gefährlich können sie sein:   :(


Zitat
Telegram-Recherche zu Todesdrohungen „Bisher hat sich die Polizei nicht bei mir gemeldet“

In der Corona-Pandemie ist der Protest gegen die Maßnahmen zum Infektionsschutz immer lauter geworden. Wie Recherchen von tagesschau.de zeigen, gibt es vor allem in Telegram-Gruppen eine steigende Zahl von Todesdrohungen gegen Impfbefürworterinnen und -befürworter. Der Journalist Jan-Henrik Wiebe hat in einschlägigen Gruppen recherchiert und sieht einen zeitlichen Zusammenhang zur Debatte über eine Impfpflicht.

Jan-Henrik Wiebe im Gespräch mit Bettina Köster | 05.01.2022



05:09

Vor allem in Telegram-Gruppen verbreiten sich Todesdrohungen (IMAGO / YAY Images)

Die Stimmen werden lauter und aggressiver. Gegner der Corona-Maßnahmen haben sich insbesondere in Chat-Gruppen des Messenger-Dienstes Telegram zusammengeschlossen und teilen hier Kommentare, Bilder oder Videos zu ihrem Protest. Immer wieder kommt es hier auch zu Beleidigungen – und auch zu Todesdrohungen.

Recherchen des Journalisten Jan-Henrik Wiebe zeigen, dass die Zahl aggressiver Posts mit Todesdrohungen in den zurückliegenden zwei Monaten deutlich zugenommen hat, insbesondere Mitte November. „In diesen Zeitraum fällt auch der Beginn der Impfpflicht-Debatte“, so Wiebe im Deutschlandfunk.

„Nicht auf dem Radar der Polizei“
Die Mordaufrufe richteten sich vor allem gegen Politikerinnen und Wissenschaftler, aber auch gegen Impfpersonal und Medienschaffende.

Insgesamt ist Wiebe auf mehr als 250 Todesdrohungen in den von ihm beobachteten Telegram-Gruppen gestoßen. Aus seiner Sicht gibt es dafür bei den Sicherheitsbehörden allerdings noch zu wenig Aufmerksamkeit: „Ich gehe nicht davon aus, dass die Polizei oder der Verfassungsschutz das bislang auf dem Radar haben.“
Spoiler
Das Interview im Wortlaut:

Bettina Köster: Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat eine Todesdrohung bekommen und das Landeskriminalamt ermittelt. Das haben Sie sicher auch in den Nachrichten verfolgt. Klar ist, dass der Post in einer Telegram-Gruppe veröffentlicht wurde, in der auch zu einer Demonstration in Rostock gegen die Corona-Politik aufgerufen worden war. Ein solcher Post ist leider kein Einzelfall. Das hat Jan-Henrik Wiebe bei seiner Recherche herausgefunden. Der Journalist arbeitet für das öffentlich-rechtliche Onlineportal funk und hat einen Teil der Chatgruppen-Gespräche ausgewertet. Über 250 Tötungsaufrufe hat Jan-Henrik Wiebe gefunden. Seit Mitte November. Ich habe ihn gefragt, an wen diese Aufrufe sonst noch gerichtet wurden.

Jan-Henrik Wiebe: Neben den Politikern, die vor allem genannt werden, betrifft es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Impfärzte vor allem auch, dann Medienschaffende. Auch jetzt vermehrt: Die Polizei. Und ja, Behördenmitarbeiter werden auch genannt.

Köster: Sind die Gewaltaufrufe seit der Impfpflicht-Debatte hemmungsloser geworden? Wie ist Ihr Eindruck gewesen?

Wiebe: Ja, das lässt sich auf jeden Fall so feststellen. Ich habe mit meiner Recherche Anfang November angefangen, vom 1. November bis 31. Dezember letzten Jahres ausgewertet, und dabei festgestellt, dass Mitte November die Todesdrohung massiv zugenommen haben. Und in diesen Zeitraum fällt auch der Beginn der Impfpflicht-Debatte.
Schwerpunkt in der „Querdenker“-Szene

Köster: Haben Sie denn auch einen Vergleich zu der Zeit davor?

Wiebe: Ja. Anfang November war es so, dass es dort drei Tage gab, wo es gar keine Todesdrohungen gab, und dann an den Tagen eher so drei, vier Todesdrohungen reinkamen. Aber danach waren es dann zehn. Elf war der Spitzentag und im Durchschnitt so acht Todesdrohungen pro Tag etwa.

Köster: Kommen die Aufrufe in erster Linie aus den geheimen Chatgruppen, die also nicht jeder lesen kann?

Wiebe: Ja, das kann man so sagen. Also es gibt ja bei Telegram-Kanäle, die öffentlich sind und wo dann hauptsächlich die Administratoren Beiträge teilen. Das waren nur sehr wenige Kanäle, die das gemacht haben und dort Todesdrohungen verschickt haben. Es waren in der Regel Chatgruppen und dann auch viele geheime Chatgruppen darunter. Also da kann man dann noch mal unterteilen in offene Chatgruppen und geheime. Und da braucht man dann auch einen Einladungslink, um dann da reinzukommen. Aber man muss da sonst nichts vorweisen. Es war relativ einfach für mich, dort reinzukommen. Ich musste keine Beiträge vorher irgendwo schreiben. Ich wurde nicht angeschrieben oder so: „Hey, willst du in diese Gruppe kommen?“ Ich habe einfach auf die Links geklickt und bin dann von Gruppe zu Gruppe quasi gesprungen, weil ich immer mehr Einladungslinks gefunden habe.

Köster: Kommen die Aufrufe alle aus der Querdenker-Szene? Wie war Ihr Eindruck?

Wiebe: Ja, das ist definitiv so. Also Verschwörungs-Leute, Querdenker, eher weniger diese klassischen Rechtsextremen. Die gab es auch, aber es waren vor allem Leute aus dieser Verschwörungsszene und Querdenker-Leute.

Wenig Reaktion der Polizei

Köster: Gibt es eigentlich Einschätzungen von wissenschaftlicher Seite, wie ernst man solche Aufrufe nehmen muss?

Wiebe: Ja, mir hat Josef Holnburger vom CeMAS Institut gesagt, dass sie das so sehen, dass man diese Aufrufe auch ernst nehmen sollte und dass Verschwörungs-Leute auch dazu neigen, das zu verbreiten.

Köster: Jetzt wird ja nun in Mecklenburg-Vorpommern vom Landeskriminalamt ermittelt. Ist das bei allen Tötungsdrohungen so?

Wiebe: Nein. Also ich gehe nicht davon aus, dass die Polizei oder der Verfassungsschutz das bislang auf dem Radar haben, was sie eigentlich haben sollten.

Köster: Die Bundesregierung hat ja mal einen Bußgeldbescheid an Telegram verschickt. Was ist denn daraus geworden? Also gibt es da eigentlich auch vom Bund irgendeine Kontrollhandhabe?

Wiebe: Nein. Bislang hat sich Telegram nicht dazu geäußert. Sie lehnen es sowieso generell ab, mit Behörden zusammenzuarbeiten. Das macht es natürlich sehr, sehr schwierig. Und der einzige Weg ist eigentlich über die App-Stores, dass Google und Apple sagen: So, das geht nicht mehr.

Köster: Sie haben eben gesagt: es gibt nicht immer sofort Ermittlungen, wie bei der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern. Wann beginnt eine Stufe bei den Ermittlungsbehörden, dass sie auch anfangen zu arbeiten?

Wiebe: Dann, wenn es öffentlich wird. Also, bislang hat sich die Polizei bei mir nicht gemeldet. Ich bin gespannt, ob sie das noch tun.
[close]

https://www.deutschlandfunk.de/todesdrohungen-in-telegram-kanaelen-100.html
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Offline BlueOcean

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Re: Querdenken
« Antwort #7370 am: 6. Januar 2022, 12:38:55 »
Bei den Quer-Dullis macht derzeit eine bös bebilderte Jammergeschichte von der "Schauspielerin" Krystal Tini, die angeblich nach der Impfung "nicht zu stoppende Blutungen" erlitten habe, die Runde.

Die (mutmaßlich bewusst nicht angegebene) Quelle hierfür ist ein Schwachsinns-Interview mit der Trulla auf einem Schwachsinns-Kanal, das aber eher erschreckend ist. Die des Englischen wohl nicht so mächtigen Dullis haben nämlich den entscheidenden Punkt nicht begriffen: Die Trulla ist nie geimpft worden!

Trotzdem ist sie sich sicher, dass die Impfungen schwerwiegende Blutungen bei ihr auslösen würden. Denn immer wenn sie auf geimpfte Personen treffe (was wohl häufiger der Fall sein muss) würden bei ihr anale Blutungen einsetzen, die dann bis zu einer Woche lang anhielten. Und weil bekannt sei, dass die Impfung bei Frauen zu vaginalen oder analen Blutungen führe, wäre sie wohl besonders sensitiv und würde schon auf die Stoffe in den Geimpften reagieren.

Als der ebenfalls vollkommen bestreuselte Interviewer sie fragt, ob sie deswegen schon bei einem Arzt war, wehrt sie das lachend damit ab, dass die sie ohnehin nicht ernst nehmen und nur belügen würden. Was der Interviewer völlig plausibel findet. Er wäre wegen seiner Impfgegnerschaft schließlich auch mit einer Bio-Waffe beschossen worden, die ihm einen sehr unangenehmen Schnupfen beschert habe.

Nicht die hellsten Torten auf der Kerze. Und die Frau sollte dringend zum Arzt...
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Re: Querdenken
« Antwort #7371 am: 6. Januar 2022, 12:46:07 »
Was in der nächsten Instanz, so sie stattfindet, aus dem Strafmaß wird, zählt man sich lieber an den Knöpfen ab. Möglich ist beides. Aber die Verfahrenskosten darf er auf jeden Fall berappen. Und die der nächsten Instanz auch. Tja, Querdenkerei (und Volksverhetzung) sind nun mal kein ganz billiger Spaß ...

TS 10EUR riecht doch nach Prozesskostenhilfe, oder? Was bleibt denn dann für ihn außer der reinen Strafe hängen? Wird Prozesskostenhilfe überhaupt bei einer eher aussichtslosen Revision überhaupt gewährt?
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Offline Rabenaas

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Re: Querdenken
« Antwort #7372 am: 6. Januar 2022, 12:47:20 »
Im Strafverfahren gibt es keine PKH, nur Pflichtverteidigung. Und deren Voraussetzungen dürften in diesem Fall nicht vorliegen.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline kairo

Re: Querdenken
« Antwort #7373 am: 6. Januar 2022, 14:22:00 »
Wird Prozesskostenhilfe überhaupt bei einer eher aussichtslosen Revision überhaupt gewährt?

Nein. Aussichtslose Fälle werden nicht unterstützt.
 
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Offline hair mess

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Re: Querdenken
« Antwort #7374 am: 6. Januar 2022, 14:39:41 »
Wird Prozesskostenhilfe überhaupt bei einer eher aussichtslosen Revision überhaupt gewährt?

Nein. Aussichtslose Fälle werden nicht unterstützt.
Und zwar überhaupt nicht.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Querdenken
« Antwort #7375 am: 6. Januar 2022, 14:51:21 »
Es gibt keine PKH im Strafrecht.
Die Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision im Strafrecht sind gering. Nach dem Bericht sieht der Angeklagte eine falsche Anwendung des materiellen Rechts. Eine besondere Annahme durch das Gericht braucht es nicht.

Wo ist eigentlich @Gerichtsreporter ?
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Re: Querdenken
« Antwort #7376 am: 6. Januar 2022, 16:44:43 »
Mal was nettes. Erinnert mich optisch an Liefers...
 
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Re: Querdenken
« Antwort #7377 am: 6. Januar 2022, 17:00:35 »
Zitat
...
Die Bundeswehr wird wieder einmal von einer Gruselgeschichte geplagt. Das bizarre Gehabe des 29-jährigen, in Bad Reichenhall stationierten Unteroffiziers zeugt vom Einsickern des Fanatismus der Querdenker in die Streitkräfte. Die schon reichlich Probleme mit Extremisten haben, vor allem mit Rechten.

Vergangenen Donnerstag hat die Polizei in München am Odeonsplatz Andreas O. festgenommen. Begleitet wurde er vom pensionierten Oberst Maximilian E., der einst bei der Eliteeinheit KSK war und gemeinsam mit dem Neonazi Nikolai Nerling nach der Flut an der Ahr als Helfer agierte. Maximilian E. hatte zudem im Frühjahr 2020 bei einer Kundgebung die Bundeswehr aufgerufen, das KSK nach Berlin zu beordern und im Parlament "kräftig aufräumen".

...

https://www.tagesspiegel.de/politik/querdenker-in-uniform-ermittlungen-gegen-rechtsextreme-impfgegner-in-der-bundeswehr/27945292.html

Und Elsässer feiert.
 
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Offline Grashalm

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Re: Querdenken
« Antwort #7378 am: 6. Januar 2022, 17:12:30 »
Die BW wird dem Extremismus in ihren Reihen auch nehr herr oder?
Vom SchlafSchaf gefressen.
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Querdenken
« Antwort #7379 am: 6. Januar 2022, 18:32:20 »
Nur Einzelfälle. Bitte gehen Sie weiter.
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