Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1081226 mal)

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Offline Rabenaas

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Re: Querdenken
« Antwort #6840 am: 22. November 2021, 10:54:29 »
Ich bin mir nicht sicher ob jemand wie Karl Hilz bereit war, Antibiotika zu nehmen.

Wohl nicht - er hätte auch darin Impfstoff tödliches Gift gewittert.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Querdenken
« Antwort #6841 am: 22. November 2021, 11:04:21 »
Und Anwalt Jun so:

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline Anmaron

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Re: Querdenken
« Antwort #6842 am: 22. November 2021, 13:41:44 »
Ja. "Hochachtungsvoll" oder als höchste Stufe "mit vorzüglicher Hochachtung" als Ausdruck seiner Geringschätzung, wenn man nicht mehr weiß, was man sonst schreiben soll, ohne strafrechtlich auffällig zu werden. Wenn es eindeutig auffallen soll: "Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung". Ist ein gutes Ventil. Und da die Gedanken frei sind und das geblutete Wort gilt, auch rechtlich einwandfrei.
« Letzte Änderung: 22. November 2021, 13:45:05 von Anmaron »
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Querdenken
« Antwort #6843 am: 22. November 2021, 13:48:02 »
Was dieses gewiss äußerst seriöse und ohne geringsten Zweifel sehr kompetente Organ der Rechtspflege Fuellmich sich alles bieten lassen muss ...
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Re: Querdenken
« Antwort #6844 am: 22. November 2021, 15:50:55 »
Ja. "Hochachtungsvoll" oder als höchste Stufe "mit vorzüglicher Hochachtung" als Ausdruck seiner Geringschätzung, wenn man nicht mehr weiß, was man sonst schreiben soll, ohne strafrechtlich auffällig zu werden. Wenn es eindeutig auffallen soll: "Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung".

Puh, gerade meine Datenbank mit Behördenschreiben an mich durchsuchen lassen. Der Kelch ist an mir vorübergegangen, lediglich im SSL-Unterordner zum KRD gab es Treffer.
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Offline Anmaron

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Re: Querdenken
« Antwort #6845 am: 22. November 2021, 16:00:57 »
Die Formulierungen sind natürlich keine Garantie für Geringschätzung! Sonst hätte man nicht die Möglichkeit, dass es vielleicht doch so gemeint ist, wie es steht.  ;D
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Querdenken
« Antwort #6846 am: 22. November 2021, 16:05:59 »
Die Telegramjuristen plärren ja gern rum das eine Impfpflicht verfassungswidrig wäre, aber ist dem wirklich so?

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Querdenken
« Antwort #6847 am: 22. November 2021, 16:24:42 »
Danke @Anwalt_Jun für die auf- und erklärenden Worte die sogar ich juristisch Unbewanderter verstehen kann.

gruß oschy
 
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Re: Querdenken
« Antwort #6848 am: 22. November 2021, 16:56:31 »
Die JA scheint bisher das einzige Medium zu sein, das berichtet?

Was bringt ein RM? Nix? Weil? Keine neuen Aspekte?  ???


Zitat
JUSTIZ

Ermittlungen gegen Sucharit Bhakdi wegen Volksverhetzung eingestellt

»Katastrophales Signal«: Jüdische Verbände und der renommierte Strafrechtler Thomas Fischer üben massive Kritik an Schlussfolgerung der Kieler Staatsanwälte

von Michael Thaidigsmann
 22.11.2021 14:20 Uhr

Von Beruf ist Sucharit Bhakdi Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie. Seit 2012 ist der 75-jährige Professor, der zuvor in Mainz und in Gießen lehrte, emeritiert. Er war jedoch im Rahmen eines Gestattungsvertrages als Gastwissenschaftler an der Medizinischen Fakultät der Universität Kiel von 2016 bis 2020 an Forschungsprojekten beteiligt.

WARNUNGEN
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat Bhakdi jedoch eine ganz neue Berufung gefunden - und wurde damit weit über Medizinerkreise hinaus bekannt: Der in Washington geborene Mann, Sohn eines thailändischen Diplomaten und einer Humanmedizinerin, gehört mittlerweile zu den führenden Corona-Skeptikern in Deutschland.

Regelmäßig warnt er in Interviews mit ruhiger Stimme, aber teils drastischen Worten vor dem Impfen – zuletzt auch vor der Auffrischung der Impfung: »Jeder Booster muss die Nebenwirkungen verstärken, es kann gar nicht anders sein.« Die Corona-Vakzine könnten es außerdem Herpesviren erleichtern, sich im menschlichen Körper auszubreiten, behauptete er.
Spoiler
Gemeinsam mit seiner Frau, der Biochemikerin Karina Reiß, veröffentlichte Sucharit Bhakdi in den vergangenen Monaten zwei Bücher zur Corona-Epidemie. Die wurden zwar von der Fachwelt zerrissen, landeten aber dennoch auf den Bestsellerlisten. Unter Coronaleugnern gilt Bhakdi als gern gefragter Vordenker.

Mittlerweile schreckt er auch vor Aussagen nicht mehr zurück, die von Experten unisono als lupenreiner Antisemitismus bezeichnet werden. Israel sei wegen seiner Impfkampagne eine »living hell«, also die »Hölle auf Erden«, behauptete er in einem Interview im Sommer, das vor allem in der Querdenker-Szene große Verbreitung fand.

Die Juden seien ein »Volk, das geflüchtet ist aus diesem Land, aus diesem Land, wo das Erzböse war, und [sie] haben ihr Land gefunden, haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war«. Das »Schlimme an den Juden«, meinte Bhakdi in dem Video, sei, dass sie sehr lernfähig seien. »Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt – und umgesetzt.«

Mehrere Personen, darunter der Antisemitismusbeauftragte der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Sigmount Königsberg, zeigten Sucharit Bhakdi an. Die Kleinstpartei »Die Basis«, für die der Mediziner in den Bundestagswahlkampf zog, wies die Anschuldigungen, er sei Antisemit, umgehend zurück. »Aus einer unglücklichen Wortwahl, die der Sorge um die Menschen in Israel entsprang, wurde durch diesen Ausschnitt ein Zerrbild inszeniert.« Ein »friedfertiger Mensch« wie Bhakdi werde, kritisierte die Partei in einer Pressemitteilung Mitte Juli, »in den öffentlich-rechtlichen Medien denunziert und diskreditiert«.

Vielmehr sorge der »israelische Regierungskurs hinsichtlich der Corona-Impfung« bei dem Professor für »Beunruhigung und Mitgefühl mit der Bevölkerung Israels. Denn dort fällt die Quote der Impfschäden besonders dramatisch aus«. Mit dem Vorwurf des Antisemitismus solle nur davon abgelenkt werden, so »Die Basis« weiter, »dass man zu Recht die Einschränkungen der individuellen Freiheitsrechte kritisieren kann«.

Bhakdi selbst teilte der Jüdischen Allgemeinen im Juli auf Anfrage mit: »Seien Sie versichert, dass ich mich Ihrem Volk außerordentlich verbunden fühle. Meine Enttäuschung und Zorn richten sich ausschließlich gegen die Machthaber, die dieses barbarische Impfprogramm durchziehen. Wie die armen, schutzlosen Kinder gemartert und geopfert werden, ist ein Verbrechen. Wenn diese Aussage als gefährlich eingestuft wird, tut es mir leid für alle.«

Der Wiener Goldegg-Verlag stellte die Zusammenarbeit mit ihm ein. Auch der TV-Sender »Servus TV«, bei dem Bhakdi in Talkrunden bis dahin gern gesehener Gast war, zog die Reißleine.

Jetzt hat die Staatsanwaltschaft in Kiel ihre Ermittlungen in der Sache abgeschlossen. Bhakdis Aussagen zum »Volk der Juden« bleiben jedoch ohne strafrechtliche Konsequenzen, da – so Oberstaatsanwalt Henning Hadeler gegenüber der Jüdischen Allgemeinen – »die getätigten Äußerungen des Beschuldigten noch nicht die Schwelle zu einer gemäß § 130 Abs. 1 StGB (Volksverhetzung) verfolgbaren Straftat überschreiten«.

»GEGEN ISRAEL GERICHTET«
Eine Strafbarkeit setze voraus, »dass der Beschuldigte in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet«.

Die Äußerungen Bhakdis in dem Video richteten sich, erklärte Hadeler, jedoch »vornehmlich gegen den Staat Israel als solchen, wobei er sich auf die dortige Politik im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie bezieht«. Staaten seien aber keine tauglichen Angriffsobjekte im Rahmen des § 130, da der Schutzzweck der Norm sich allein auf den inländischen Frieden richte, so der Oberstaatsanwalt weiter.

Soweit Bhakdi in seinen Äußerungen auf »die Juden« Bezug nehme, beziehe sich seine drastische Darstellung letztlich auf die von ihm kritisierte Impfkampagne in Israel. Es sei vor diesem Hintergrund so zu verstehen, dass er ausgeführt habe, das »Volk der Juden« habe »das Böse jetzt gelernt«, weshalb Israel nun die »Hölle auf Erden« sei, teilte Hadeler mit.

Ein strafbares »Aufstacheln zum Hass« erfordere aber »das gezielte Setzen von Anreizen zu einer emotional aufgeladenen Feindseligkeit gegenüber dem angegriffenen Personenkreis, das durch Einwirkung auf Intellekt und Gefühle entsprechende Haltungen hervorrufen oder steigern soll und dabei über eine einfache Äußerung von Ablehnung oder sogar Verachtung erkennbar hinausgehen muss«.

Bhakdis Äußerung über »die Juden« und »das Böse« sei deshalb »zu unkonkret, als dass eine Verurteilung wegen Volksverhetzung überwiegend wahrscheinlich wäre, selbst wenn darin generell eine feindselige Haltung gegenüber Personen jüdischen Glaubens zum Ausdruck kommt«. Darüber könne dem Beschuldigten nicht mit der für eine Anklageerhebung erforderlichen Sicherheit nachgewiesen werden, dass er die Zustände im Nationalsozialismus habe verharmlosen oder billigen wollen, argumentieren die Kieler Ermittler.

REAKTIONEN
»Es ist schockierend, dass die Staatsanwaltschaft Kiel in den Aussagen des bekannten Antisemiten Sucharit Bhakdi keine Schoa-Relativierung oder Volksverhetzung erkennen kann.« Mit diesen Worten reagierte Remko Leemhuis, Geschäftsführer des Berliner Büros des American Jewish Committee (AJC), auf den Einstellungsbeschluss der Ermittler. »Wenn selbst solche Aussagen in den Augen der zuständigen Staatsanwaltschaft keinen Verstoß gegen den § 130 darstellen, dann ist das ein katastrophales Signal im Kampf gegen den Antisemitismus.«

Auch Sigmount Königsberg ist mit der Entscheidung nicht einverstanden, obgleich er anerkennt, dass die Staatsanwaltschaft sie immerhin ausführlich begründet hat. Das sei früher nicht immer so gewesen. Aber, sagte Königsberg: »Ein ›bisschen schwanger‹ gibt es nicht. Das ist ein eindeutiger Fall von antisemitischer Agitation.«

Er weist auch auf die bundesweite Bedeutung von Sucharit Bhakdi hin. »Viele Corona-Leugner in Deutschland kleben ihm doch an den Lippen. Die werden sich nun bestätigt fühlen, auch in ihrem absurden Glauben an eine jüdische Verschwörung«, sagte der Antisemitismusbeauftragte der Jüdischen Allgemeinen.

Die Jüdische Studierendenunion Deutschland (JSUD) zeigte sich ebenfalls kritisch. Bhakdis Aussage sei »purer Antisemitismus, purer Hass, purer Menschenhass«, schrieb der Verband auf Twitter. Die Einstellung des Verfahrens sei daher »schockierend und skandalös«.

AUSLEGUNG
Der renommierte Strafrechtler Thomas Fischer kann die Begründung der Staatsanwälte ebenfalls nicht nachvollziehen. Der Autor des Standard-Kommentars zum Strafgesetzbuch teilte der Jüdischen Allgemeinen mit, seiner Ansicht nach sei die Äußerung Bhakdis von der Kieler Behörde »nicht in ihrer vollständigen, wirklichen Bedeutung« ausgelegt worden.

»Die Ansicht, die Beschimpfung richte sich (allein) gegen den Staat Israel, ist insoweit unzutreffend, als die Covid-19-Politik Israels im Sinnzusammenhang der Äußerung zwar Anlass und konkretes Objekt der Kritik ist, jedoch ersichtlich nur als ›Beispiel‹ für ›das Volk der Juden‹ und einen angeblichen ›jüdischen Charakter‹ oder eine ›Wesensart‹ von Juden im Allgemeinen genommen wird«, erklärte Fischer.

Die »Hölle« des Staates Israel sei, nach dem Sinnzusammenhang der Äußerung Bhakdis, allein als Verwirklichung des »Jüdischseins« an sich beispielhaft dargestellt, so der ehemalige Vorsitzende Richter am Bundesgerichtshof weiter. »Ich habe daher keinen Zweifel, dass die Voraussetzungen des § 130 Abs. 1 StGB insoweit gegeben sind.«

ANTISEMITISMUSBEAUFTRAGTER
Das schleswig-holsteinische Justizministerium teilte dieser Zeitung am Freitag mit, dass der Generalstaatsanwalt des Landes die Akten angefordert und den Fall nochmals prüfen will. Darüber werde er das Ministerium dann unterrichten. Auch die Antisemitismusdefinition der IHRA sei den Ermittlungsbehörden im Land übermittelt worden.

Die Einrichtung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften für Antisemitismusfälle, wie sie anderswo bereits existieren, plant Justizminister Claus Christian Claussen (CDU) aber bislang nicht. Diese Fälle würden stattdessen von Sonderdezernaten für politisch motivierte Straftaten bearbeitet.

Allerdings will Schleswig-Holsteins Generalstaatsanwalt in Kürze einen Antisemitismusbeauftragten installieren. Zudem gibt es seit Januar dieses Jahres eine Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet.

VERSCHWÖRUNGSFANTASIEN
Unterdessen macht Sucharit Bhakdi ungerührt weiter. In seiner jüngsten Videobotschaft redet der prominente Corona-Skeptiker erneut von einer ganz großen Weltverschwörung. »Es muss jedem von uns Bürgern klar sein, dass hinter dieser ganzen Geschichte eine monströse, dämonische, satanische Agenda steht«, sagte er in einem Interview.

Wen er damit meint, machte er auch klar. »Diese winzige Gruppe von Menschen«, die »Reichsten der Welt«, die es sich leisten könnten, »Geld zu drucken«, habe den Plan bereits vor 20 Jahren minutiös ausgeheckt und setze ihn nun mithilfe von gekauften Politikern in die Tat um, behauptet Sucharit Bhakdi. Ob mit der Gruppe Juden meinte, ließ der Professor offen.

Auch über Deutschland hinaus wird Bhakdi für seine abstrusen Theorien geliebt. Am Samstag stand er als einer der Redner bei der Großdemo auf dem Heldenplatz in Wien auf dem Programm.
[close]

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/ermittlungen-gegen-sucharit-bhakdi-wegen-volksverhetzung-eingestellt/
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

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Re: Querdenken
« Antwort #6849 am: 22. November 2021, 19:07:52 »
Noch einer von der JA:


Zitat
STUDIE

Was Querdenker im Südwesten von Querdenkern in Ostdeutschland unterscheidet


Soziologen untersuchen die Verbindungen der Bewegung in ihrem Ursprungsland Baden-Württemberg zu früheren Protestbewegungen
von Nico Pointner

22.11.2021 17:25 Uhr

Wissenschaftler sehen die Wurzeln der »Querdenken«-Bewegung in Baden-Württemberg im linksalternativen Milieu. Demnach ticken die sogenannten Querdenker im Südwesten ganz anders als im Osten der Republik. Der Anteil von AfD-Wählern ist dort in der Bewegung viel höher als in Westdeutschland, so die Studie.

Dafür gibt es im Südwesten doppelt so viele ehemalige Grünen- und Linke-Wähler unter den Protestlern wie im Osten. In Sachsen seien die Proteste stärker von der extremen Rechten geprägt und trügen deutlich weniger esoterische Züge, heißt es in der Studie.

Soziologen der Uni Basel haben im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung die Verbindungen der »Querdenker« in ihrem Ursprungsland Baden-Württemberg zu früheren Protestbewegungen untersucht und die Rolle bestimmter sozio-kultureller Milieus bei ihrer Entstehung.

Die Wissenschaftler bewegten 1150 Mitglieder von Telegram-Gruppen zum Ausfüllen eines Fragebogens. Man habe eher Vernünftige erreicht und keine harten Verschwörungstheoretiker und Reichsbürger, räumte Wissenschaftler Oliver Nachtwey, der hinter der Studie steht, am Montag in Stuttgart ein. Es handle sich nicht um eine repräsentative Befragung, aber man habe dennoch zielgenaue Erkenntnisse.

Rund 30 Prozent der Befragten gaben an, früher mal die Grünen gewählt zu haben, sagte Nachtwey. Viele Studienteilnehmer hätten angegeben, noch bei der Bundestagswahl 2017 für die Grünen gestimmt zu haben.

Nachtwey erklärte, dass das alternative und anthroposophische Milieu bei der Entstehung der Grünen eine Rolle gespielt habe. Aber viele Teilnehmer der Bewegung hätten sich nicht nur von den Grünen entfremdet, sondern allgemein von den Kerninstitutionen der liberalen Demokratie. Sie wählten heute die AfD oder gar nicht mehr.

Die »Querdenker« stellten sich als kritische Experten und heroische Widerstandskämpfer dar, erklärte die Soziologin Nadine Frei. Sie verstünden sich als wahre Verteidiger von Demokratie und Freiheit und als Teil eines »Kerns der Eingeweihten«. Als Eingeweihte glaubten sie, über ein höheres Wissen zu verfügen und die wirklichen Beweggründe der staatlichen Maßnahmen zu kennen.

Die Forscher sehen nur eine schwache Verbindung zum christlich-evangelikalen Milieu und noch weniger Zusammenhang zum Milieu rund um die Protestbewegung gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21. Stattdessen führt die Studie die Corona-Proteste vor allem auf das anthroposophische Milieu zurück. Individualität und Naturverbundenheit seien darin starke Bezugspunkte.

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/wasquerdenker-im-suedwesten-von-denen-in-ostdeutschland-unterscheidet/
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Re: Querdenken
« Antwort #6850 am: 22. November 2021, 19:25:44 »
Gleiches Thema bei ntv:

http://www.n-tv.de/panorama/West-Querdenker-ticken-anders-als-im-Osten-article22948018.html

(@Sandmännchen: diesmal bin ich beim Button nicht mausgerutscht!)
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Re: Querdenken
« Antwort #6851 am: 22. November 2021, 21:30:19 »
Erkenne ich hier ein Hauch von Sarkasmus?  ;D

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Re: Querdenken
« Antwort #6852 am: 22. November 2021, 22:49:23 »
Erkenne ich hier ein Hauch von Sarkasmus?  ;D
Danke dafür - das Video bringt mich heute mehr runter als mir lieb ist.

"Ich bin bekannt - Googelt mich..." Ich muss meine Windel wechseln vor lachen  :rotfl:

Und nein, es ist nicht so wie ihr denkt^^  8)

gruß oschy
 
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Offline theodoravontane

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Re: Querdenken
« Antwort #6853 am: 23. November 2021, 08:37:32 »
Die Gedanken sind quer



Spoiler
Zitat
Die Gedanken sind quer,
Und unsolidarisch,
Sie marschierten umher,
In Abstammung arisch.

Von Fakten und Daten,
Fühl‘n sie sich verraten,
Sie rufen zur Wehr,
Die Gedanken sind quer.

Die Gedanken sind quer,
Und was sie so meinen,
Ist meist äußerst schwer,
Mit Gesetzen zu einen,

Sie missachten Gerichte,
Und verleugnen Geschichte,
Selbstgerecht und libertär,
Die Gedanken sind quer.

Die Gedanken sind quer,
Und frei von Beweisen,
Sie ziehen einmal mehr,
In den selben Kreisen,

Von Trug und Verschwörung
Erwächst die Empörung,
Man bringt sie auf den Teer,
Die Gedanken sind quer.

Die Gedanken sind quer,
Was soll man noch sagen?
Tagtäglich ist das schwer,
Überhaupt zu ertragen.

So laut sie auch stören,
Ich kann’s nicht mehr hören,
Egoman und vulgär,
Die Gedanken sind quer.
[close]

Twitterfund: https://twitter.com/BodoMdB/status/1461420867309780993
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 

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Re: Querdenken
« Antwort #6854 am: 23. November 2021, 11:26:28 »
Was erlaube Unität Youtubingen?   :o


Zitat
GEGEN #ALLESAUFDENTISCH:
Youtube will Corona-Videos löschen

AKTUALISIERT AM 23.11.2021-08:17

Youtube hatte zwei Videos der Aktion #allesaufdentisch gelöscht. Das Landgericht Köln hatte die Löschung aufgehoben. Dagegen legt der Plattformkonzern nun Widerspruch ein.

Die Videoplattform Youtube wehrt sich nach Gerichtsangaben gegen eine Entscheidung zu einem gelöschten Clip der Aktion #allesaufdentisch. Es wurde Widerspruch gegen eine einstweilige Verfügung eingelegt, wie eine Sprecherin des Landgerichts Köln auf Anfrage mitteilte. Der Fall müsse nun verhandelt werden, ein Termin stehe noch nicht fest. Youtube teilte mit, dass man sich zu laufenden Verfahren nicht äußere.

Die Richter hatten Mitte Oktober auf Antrag der Initiatoren der Aktion zwei einstweilige Verfügungen gegen Youtube erlassen. Demnach hatte die Plattform zu Unrecht zwei Videos der Aktion gelöscht. Youtube habe den Kanalbetreibern nicht konkret genug mitgeteilt, welche Passagen ihrer Meinung nach gegen welche Vorschrift ihrer Richtlinie verstießen. Youtube gehört zum Google-Konzern. Die Plattform hat bislang insgesamt fünf Videos der Aktion gelöscht. Als Grund war ein Verstoß gegen eine Richtlinie des Unternehmens, in der es um Missinformation zur Corona-Pandemie geht, angeführt. Eines der gelöschten Videos lud das Unternehmen nach einer erneuten Prüfung wieder hoch.

Die Internetvideoaktion #allesaufdentisch, an der sich unter anderen die Schauspieler Volker Bruch und Wotan Wilke Möhring beteiligt haben, wurde Ende September gestartet. In vielen Videos werden unter anderem die Corona-Maßnahmen und die mediale Berichterstattung darüber kritisiert. Kritiker werfen den Machern vor, verschwörungsideologische Erzählungen zu bedienen. Die Videoaktion erinnert an eine Aktion, die Monate davor Aufsehen erregt hatte: Damals hatten unter dem Hashtag #allesdichtmachen Menschen aus der Filmszene mit satirischen Videos den Umgang mit dem Coronavirus kritisiert. Die Aktion löste auch viel Kritik aus.

Landgericht Köln sieht keinen Widerspruch
Das Landgericht Köln hatte Ende Oktober in einem dritten Verfahren anders als bei den ersten beiden Fällen einen Antrag des Kanalbetreibers, der sich gegen eine der Löschungen wehrte, zurückgewiesen. Die Richter stellten nach Gerichtsangaben darauf ab, dass die Antragstellerin nicht hinreichend dargelegt habe, dass ihr ein vertraglicher Anspruch gegen die Videoplattform zustehe. Vertragspartner sei der, der einen Kanal eröffnet. Youtube hatte laut Gericht bestritten, dass die Antragstellerin diejenige sei, die den Kanal im Juli 2021 eröffnet habe. Das Oberlandesgericht Köln wies danach eine Beschwerde der Kanalbetreiber gegen diese Entscheidung des Landgerichts ebenfalls zurück, wie ein Sprecher des Oberlandesgerichts mitteilte.

Das Landgericht Köln sieht in dem unterschiedlichen Ausgang der drei Verfahren keinen Widerspruch. In einer Mitteilung zur dritten Entscheidung hatte es über die beiden anderen Fälle geheißen: „In dem Fall der erlassenen einstweiligen Verfügungen war kein entsprechender Vortrag von der Videoplattform erfolgt, weshalb die Kammer bei den früheren Entscheidungen keinen Anlass hatte, an der Stellung der Antragstellerin als Vertragspartnerin zu zweifeln.“
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/youtube-will-weiterhin-corona-videos-allesaufdentisch-loeschen-17647852.html

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„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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