Der Dialog zwischen Captain Future und Stefan Bauer ist wirklich surreal. Selbst der Unterhose fällt auf, dass der Bauer Unsinn redet. Zum Beispiel sabbelt der Bauer davon, dass Soldaten auf ihr Gewissen vereidigt werden und ihr Gewissen den Soldaten doch sagen muss, dass Corona eine umbenannte Grippe ist. Unterhose zieht die Presseeinladung des Verteidigungsministeriums zum Gelöbnis und liest dem Bauer den Text des Eides vor. Abschließend stellt er fest, dass da nix von Gewissen steht.
Auch bei den Teilnehmerzahlen vom 1.8. ist das Gelbcape zurückhaltender als Bauer. Captain Future meint, dass 200.000 dagewesen seien im Jahr 2020 und rechnet mit 50.000 in 2021. Bauer dagegen erwartet wieder Millionen und ruft die Soldaten dazu auf, am 1.8. auf der Straße des 17. Juni zu stehen und das Volk gegen die Polizei zu verteidigen. Bründel weist darauf hin, dass bei solchen Zahlen zu recht der Vorwurf erhoben wird, sie würden übertreiben.
Dann diskutieren die beiden Staatsrechtsprofessoren über die Verfassung. Für Bründel hat das Grundgesetzt keinen Geltungsbereich, während Bauer meint, dass der Art. 146 GG nach der Wiedervereinigung hätte zwingend umgesetzt werden müssen. Ihm fällt dann selbst auf, dass Ostpreußen, Pommern und Schlesien aber noch fehlen bei der Wiedervereingung. Hier überrascht Captain Future, dass für ihn Pommern und Schlesien nicht zu Deutschland gehören würden. Die wären durch Krieg zu Deutschland gekommen und dann durch einen selbst verschuldeten Krieg wieder verloren worden. Patzen tut er dann allerdings, als er Königsberg als Stalingrad bezeichnet.
Nach den ersten 45 Minuten Unsinn brauche ich erst einmal eine Pause.
Edith ergänzt noch, dass Bauer schon am Montag am Holocaustmahnmal war und dort von der Antifa "besucht" wurde. Auf seiner Flucht hat ihn erst der dritte Taxifahrer mitgenommen und vor den Linksfaschisten gerettet. Auch heute wurde er angeblich schon von einem Radfahrer attackiert.
Mehr Unsinn dann morgen.