Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1021248 mal)

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Offline theodoravontane

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Re: Querdenken
« Antwort #3750 am: 22. Mai 2021, 23:37:45 »
Schwurbler muss Pipi und will nach Hause.
Oh, noch mal einer … naja, das kommt davon, wenn man halt Bier trinkt, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Daß man das noch nicht getrunkene Bier dann über Bildberichterstatter vergießt, ist nicht ok. Das Bier, nicht das, was vorher mal Bier war. Wenigstens was, möchte man sagen  …
Zitat
Mehrere Teilnehmer*innen der Querdenken Demo haben mich gerade bedrängt, mich als Nazi und Linksfaschist beschimpft, mich am aufnehmen von Fotos gehindert und mich mit Bier beschüttet. #b2205
https://twitter.com/bjokie/status/1396106476435935238?s=20
« Letzte Änderung: 22. Mai 2021, 23:41:15 von theodoravontane »
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Re: Querdenken
« Antwort #3751 am: 22. Mai 2021, 23:40:52 »
Daß man das Bier dann auch noch über Bildberichterstatter vergießt, ist aber auch nicht ok.

War wohl die Retourkutsche für das Bier, was Elijah gestern in der Kollwitzstraße von der Antifa ausgegeben bekommen hat.



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Offline theodoravontane

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Re: Querdenken
« Antwort #3752 am: 22. Mai 2021, 23:53:13 »
War wohl die Retourkutsche für das Bier, was Elijah gestern in der Kollwitzstraße von der Antifa ausgegeben bekommen hat.
Kommt es nur mir so vor, als wäre das ein großer Kindergarten mit viel zu groß gewordenen, viel zu gewaltbereiten und für ihr Alter viel zu unterentwickelten Menschen? Und da will ich die Antifa jetzt auch nicht unbedingt ausschließen.

Bei aller Sympathie und Unterstützung für linke und antifaschistische Ideen und Ideale, aber auch bei der lokalen "Ortsgruppe" der Antifa – ich nenne das jetzt mal so, es war ein linker alternativer Jugendtreff und ich denke, die meisten, wenn nicht alle dort haben sich als Teil der Antifa gesehen – hatte ich früher doch so ab und an das Gefühl, daß die außer Veganismus und "Nazis sind scheixxe" auch nicht so wirklich einig waren und wussten, was sie eigentlich wollen. Wenn ich ehrlich bin, auch das kam mir manchmal wie Kindergarten vor. Ich hab's ja wirklich nicht lange direkt miterlebt, aber in der Zeit habe ich mehrere ambitionierte Projekte scheitern sehen. Aber ich bin da auch vielleicht zu kritisch, die meisten dort waren halb so alt wie ich, die anderen noch jünger und ich war auch nicht wirklich ein Teil dieser Gruppe, ich bin da eher durch Zufall mal reingestolpert.
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Offline Fatzke

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Re: Querdenken
« Antwort #3753 am: 22. Mai 2021, 23:57:54 »
Kaaaarrrrlll Hilz ist diesmal zwar nicht umgefallen, dafür hatte er aber Aua am Arm.
https://twitter.com/Astraketee/status/1396082318666776576
Ich frage mich nur, warum sich seine Gehhilfe so an der Jacke festkrallt.

Ist das der Volkslehrer, der in dem Video von der "brutalen Festnahme" des Fall-um-Männchens fantasiert?
"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)
 
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Re: Querdenken
« Antwort #3754 am: 22. Mai 2021, 23:59:41 »
viel zu gewaltbereiten und für ihr Alter viel zu unterentwickelten Menschen? Und da will ich die Antifa jetzt auch nicht unbedingt ausschließen.

Na danke für die Blumen.

Ist das der Volkslehrer, der in dem Video von der "brutalen Festnahme" des Fall-um-Männchens fantasiert?

Nein. Hier siehst Du die Gewahrsamname aus einer anderen Perspektive. Da springen zwei Kamerakinder um ihn rum. Der Fantast dürfte der Meister Propper von den beiden sein.

https://twitter.com/GirlGerma/status/1396079733067161602
« Letzte Änderung: 23. Mai 2021, 00:05:08 von Gerichtsreporter »
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Offline Fatzke

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Re: Querdenken
« Antwort #3755 am: 23. Mai 2021, 00:07:12 »
viel zu gewaltbereiten und für ihr Alter viel zu unterentwickelten Menschen? Und da will ich die Antifa jetzt auch nicht unbedingt ausschließen.

Na danke für die Blumen.

Ich kann theodoras Gedanken sehr gut nachvollziehen (deswegen auch K+ von mir).

Mir kommt das oft so vor, als ob die Antifa immer darum bemüht wäre genau das eine Prozent mehr an Elan zu geben, als das, was für die Polizei grade noch so in Ordnung wäre. Das erinnert mich sehr an kindisches Grenzen austesten.

Zitat
Nein. Hier siehst Du die Gewahrsamname aus einer anderen Perspektive. Da springen zwei Kamerakinder um ihn rum. Der Fantast dürfte der Meister Propper von den beiden sein.

OK, danke. Ich dachte, ich hätte die Stimme erkannt, hab ihn aber in Videos aus anderer Perspektive auch nicht gesehen.
« Letzte Änderung: 23. Mai 2021, 00:09:18 von Fatzke »
"gott erhalte putin. und zwar bald."

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Re: Querdenken
« Antwort #3756 am: 23. Mai 2021, 00:34:19 »
viel zu gewaltbereiten und für ihr Alter viel zu unterentwickelten Menschen? Und da will ich die Antifa jetzt auch nicht unbedingt ausschließen.

Na danke für die Blumen.

Ich kann theodoras Gedanken sehr gut nachvollziehen (deswegen auch K+ von mir).

Mir kommt das oft so vor, als ob die Antifa immer darum bemüht wäre genau das eine Prozent mehr an Elan zu geben, als das, was für die Polizei grade noch so in Ordnung wäre. Das erinnert mich sehr an kindisches Grenzen austesten.
Ich wollte niemandem zu nahe treten und ganz ehrlich, ich sehe mich auch irgendwo als Antifa. Aber DIE Antifa gibt es ja nicht, von daher erlaube ich mir, da doch zu differenzieren.

Als Beispiel: vor Jahren war in unserer kleinen Stadt eine AfD-Wahlkampfveranstaltung angekündigt. Die besagte Jugendgruppe, aber nicht nur die, hat zur Gegendemo vor dem Gemeindehaus aufgerufen. Soweit, so gut. Ich war auch dort. Die haben versucht, die Polizeiabsperrung vor dem Gebäude zu stürmen, während die geladenen Gäste und die Redner hinten rum reingeführt wurden. Das hat im Übereifer des Gefechts keiner mitbekommen. Außer ein bisschen Hin und Her und Rumgebrülle hat das Ganze NICHTS gebracht.

Ich habe mir das angeschaut, irgendwann mal mit ein paar Polizisten geredet, wie sie das so einschätzen, ein paar Worte mit Leuten von der Presse gewechselt, wusste dann sehr schnell, daß die Protagonisten hinten reingehen, war ansonsten nur einfach da und auf dem Pressebild ein kleiner Haufen Pixel in dem Haufen Pixel, die die Gegendemonstranten zeigten. Und das waren viele Menschen, aus ganz unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft.

Ich habe vielleicht nicht viel erreicht, indem ich einfach nur Präsenz und mit dieser Präsenz Flagge gegen Rechts gezeigt habe, aber mehr haben die Jungs und Mädels des linken Jugendtreffs an dem Abend auch nicht erreicht. Im Gegenteil, die hatten dann hinterher noch schlechte Presse, weil es kurz mal nach Krawall aussah. Und das ist für mich Kindergarten. Feuer der Jugend hin oder her. Man kann auch links und antifaschistisch sein, ohne sich mit "Horrido, stürmt das Gebäude" bei der Wortmarke und übrigens auch allen anderen direkt unbeliebt zu machen. Tut mir leid, wenn ich da jetzt Gefühle verletze.
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Offline Gregor Homolla

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Re: Querdenken
« Antwort #3757 am: 23. Mai 2021, 00:36:10 »
ich bin da eher durch Zufall mal reingestolpert.
"Zufall" gibt es nicht.
Ich bin da aus Überzeugung rein und raus.
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
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Offline Anmaron

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Re: Querdenken
« Antwort #3758 am: 23. Mai 2021, 07:34:54 »
Kindergarten für Erwachsene fängt an bei Rasenmähen sonntags um sieben, geht über Erbschaftsstreit und geht bis Kriegsführung. Mit dem Unterschied, dass die Kinder lernen müssen und man sie auch mal machen lassen kann, damit sie erfahren, was Konsequenzen sind.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Querdenken
« Antwort #3759 am: 24. Mai 2021, 10:07:03 »
Berlin vs. Captain Future            1:0
Berlin vs. Busfahrer.                   4:0
Berlin vs. Rolf Kron.                   1:0
Berlin vs. Dr. Carola Javid-Kistel. 1:0
Berlin vs. Piano Arne.                 4:0
Berlin vs. Karl Hilz                      1:0
Berlin vs. Banane.                      4:0

Was man zumindest so grob verfolgen konnte….


Und die Jünger saßen im Kessel während die Honoratioren im Amrit
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Re: Querdenken
« Antwort #3760 am: 24. Mai 2021, 10:35:29 »
Jünger im Kessel
 
                           finde ich viel sinniger als

 Jana aus Kassel.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

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Re: Querdenken
« Antwort #3761 am: 24. Mai 2021, 11:15:29 »
Und die Jünger saßen im Kessel während die Honoratioren im Amrit
die Spenden verfressen haben

Gibt auch ein schickes Video davon (siehe Anhang), anbei ein Screenshot.Als Anhänger käme ich mir da ja dezent verarscht vor.  Aber gut, die merken wohl sowieso nichts mehr.

Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #3762 am: 24. Mai 2021, 11:56:25 »
Das Pfingst-Waterloo der Quergelüfteten

Mir tut noch der Bauch vom vielen Lachen weh, aber ich möchte Euch nicht die sonntägliche Folge aus unser aller Lieblings-Soap vorenthalten. Hier also meine Zusammenfassung des gestrigen Tages. Da die Handlungsstränge parallel verliefen, kann ich die hier nicht alle in der chronologisch richtigen Reihenfolge präsentieren.

Begonnen hat es um 11 Uhr mit einer Versammlung bei der angemeldeten und genehmigten Wahnmache im Park Grüne Meile, gegenüber vom Schloss Bellevue. Dort sammelten sich etwa 300 Querbestrahlte. Eva Rosen und Anwalts-Obelix Janko Williams wurden auch gesichtet. Die Lunte der Polizei war diesmal ziemlich kurz. Anscheinend wollte man rechtzeitig zur linken Mieten-Demo mit dem Thema durch sein und sich dem vergnüglichen Teil des Wochenendes widmen.

Daher erfolget nach nur einer Ansage bezüglich Maskenpflicht und Abstand bereits nach nicht einmal einer Stunde die Auflösung der Versammung durch die Polizei. Zügig wurde der Park geräumt. Dabei kam es zu einer Szene, in der ein Verstrahlten-Pärchen Polizisten aus Scheswig-Holstein über die Impfung aufklären wollte. Der Polizist informierte die beiden aber darüber, dass er und seine Kollegen breits geimpft seien, darüber sehr froh wären, sie keiner dazu gezwungen hätte, es keinerlei Probleme gab und sie das jederzeit wieder machen würden. Er wissen nicht, was in 10 Jahren sei, aber das wäre auch ohne Impfung so.

Derweil filmten sich die Journalisten-Darsteller Tassilo von den Klagespaten, Haintzelmänchen, der Anwalts-Asterix und Martin Lejeune beim gegenseitigen Mimimi. Tassilo und Haintzelmännchen fuhren danach per Taxi zum Gleisdreieck-Park.

Schnitt

Parallel zum 0:1 in Moabit wurde Dr. Covid-Fistel dabei gestreamt, wie sie mit einer Truppe Quergestreifter auf der Kantstraße unterwegs war. Die Truppe fand es nicht so gut gestreamt zu werden und der "Wahrheits-Journalist" wurde mit deutlichen Worten gebeten, sich zu verpissen. Man wolle nicht, dass andere wissen wo man sei. Die Deppen-Blase hat also das Problem erkannt, dass es doof ist, wenn die ganze Welt im Internet ihre kladestinen Aktionen verfolgen kann.

Für die Antifa hat der kurze Stream aber gereicht und so wurde die Deppenblase beim Austesten der wieder geöffneten Aussengastronomie in Berlin beim Brunch am Savignyplatz gesichtet. Auf entsprechenden Hinweis an das Gaststättenpersonal wurden die Corona-Tests der besorgten Frühstückenden inspiziert. Aber kein Problem, man ging mal kurz um die Ecke, machte ein paar Kreuzchen auf einem Zettel und fertig war die Laube. Frau Doktor macht anscheinend nicht nur in falschen Masken-Attesten sondern auch in falschen Covid-Tests.

Schnitt

Zurück nach Moabit. Hier sah es zunächst so aus, als ob der gestrige Tag sich wiederholen würde. Gruppen von Deppen spazierrannten an der Spree entlang durch Moabit, gestreamt von der Ehrenfrau Juni. Die Polizei hatte diesmal aber mitgedacht und die nächsten Brücken über die Spree waren für die Deppen gesperrt. Auch war man sich uneins über das Ziel. Die einen wollten zur Gedächniskirche, andere zum Gleisdreieck-Park und wieder andere sich der linken Mieten-Demo am Potsdamer Platz anschließen (Wagenknechts DIEM25 hatte auf Telegram dazu eingeladen). So oder so rannten sie in die falsche Richtung und die Truppe zerstreute sich schnell.

Juni fand schließlich den U-Bahnhof Turmstraße. Sie bemühte sich, das Bushaltestellenschild nicht zu filmen, damit niemand weiß, wo sie ist. Stattdesswen filmte sie Parkbänke im kleinen Tiergarten. Einheimische hatten natürlich trotzdem längst erkannt, wo sie sich rumtreib. Dann stellte sich das alte Problem bei den Quarkstrudeln ein und Juni musste dringend Pipi, der Stream wurde daher beendet.

Schnitt

Weiter geht es in einem Park. Tassilo und Haintzelmännchen zusammen mit einigen Klagespaten auf einer Wiese. Wieder versuchte man, den Ort der Zusammenrottung zu verheimlichen. Allerdings filmten sie im Hintergrund die hundert Jahre alte U-Bahn-Brücke, so dass die Einheimischen wieder einmal wusste, wo die Blase sich befindet: Im Gleisdreieck-Park.

Ralf Ludwig kommt auf einem eScooter dazu und Zwanzg4media hat derweil einen Vertreter der "Veteranen für Aufklärung" im Gespräch. So im Profil sieht er allerdings mehr wie ein Abgesandter von "Bierplautzen stehen auf" aus. Die könnten den Hutmops sofort als Ehrenmitglied aufnehmen.

Als sich Polizei am Horizont zeigt, verziehen sich die Klagespaten in den Flottwell-Kiez. Obwohl auch Berliner Klagespaten dabei sind, irrt man ziellos durch die Straßen.

Schnitt

Am Potsdamer Platz sammelten sich derweil die Teilnehmer der linken Mieten-Demo. Einzig festzustellender Quertreiber war der FDP-Spitzenkandidat Sebastian Czaja mit einem Schild "Bauen statt klauen".

Schnitt

Die Polizei hatte derweil die Klagespaten-Truppe eingekesselt und es begannen die üblichen Diskussionen. Ralf Ludwig kennt die anderen natürlich nicht, die wären nur zufällig in die gleiche Richtung gelaufen wie er. Dann sollte man allerdings die einem unbekannten Personen nicht mit Namen ansprechen. Der Gruppenführer der Polizei erklärte Ralf, dass sie Videoaufnahmen vom gemeinsamen Aufenthalt der Blase im Gleisdreieck-Park hätten.

Haintzelmännchen wechselte in den Journalistenmodus und die Polizei lies Deppen mit Presseausweis aus dem Kessel. Anstatt froh zu sein und sich zu verzeihen, fingen der Anwalts-Schlumpf und Tassilo außerhalb des Kessels an, rumzupöbeln. Der Gruppenführer bat sie mehrmals, doch bitte aus dem Rücken der Einsatzkräfte zu verschwinden und untersagte ihnen, Portraitaufnahmen von Polizisten zu machen und deren Gespräche mitzuschneide. natürlich ohne Erfolg, so dass ein weiterer Gruppenwagen kommen musste, dessen Besatzung ausschließlich damit beschäftigt war, die Möchtegern-Journalisten auf Abstand zu halten.

Als die Polizei das Haintzelmännchen darauf hinwies, dass es nicht zur journalistischen Arbeit gehöre, dass er die Maßnahmen dadurch störe, dass er mit den Eingekesselten kommuniziert, schaltete der rasende Report wieder in den Superanwalts-Modus. Was den Polizisten dazu brauchte den Clown darauf hinzuweisen, dass er sich mal entscheiden müsse, ob er als Anwalt oder als Journalist da wäre.

Ralf Ludwig bat inzwischen darum die Polizei zu rufen, weil das anscheinend keine echten Polizisten wären. Der Gruppenführer eröffnete ihm darauf, dass er sich gerade Ärger einhandelt wegen Anstifftung zum Missbrauch von Notrufen. Luwig weist das entschieden von sich, das Wort Notruf hätte er gar nicht verwendet. Natürlich sollte nur das nächste Revier angerufen werden und nicht der Notruf. Das sei falsche Verdächtigung. Hainzelmännchen krähte von außen dazwischen, dass das Strafvereitelung im Amt sei, wenn er das jetzt nicht filmen dürfte.

Schnitt

Im Gleisdreick-Park finden derweil Identitätsfeststellungen statt. In der Maßnahme die üblichen Kandidaten Busfahrer, Südfrucht und Klavierspieler. Hier entstand auch das Video von Björn, wie er seinen Impfpass auspackt. Da hat er sich bei seiner Fanbase keinen Gefallen mit getan. Im Telegram vom Busfahrer häuften sich die Beschwerden. Der auf Twitter rumgereichte Screenshot von einer Beschwerde Evas über die Impfung, stellte sich aber als von einem Fake-Kanal stammend heraus.

Schnitt

Juni hatte inzwischen Pipi gemacht und zur Gedächniskirche gefunden (Kunststück, sind ja nur zwei Stationen von der Turmstraße). Dort fand eine angeblich angemeldete und nicht verbotene Versammlung mit etwa 100 Verstrahlten statt. Das sah die Polizei allerdings ander und bat den Veranstalter Ralph Niemeyer (der ehemalige Beschäler von der Wagenknecht, nicht Rüdis Freund Niemeier aus Königsberg) zu einem Gespräch mit der Rennleitung. Juni war der Meinung, solange Niemeyer nicht sagen würde, dass die Versammlung aufgelöst sei, könne die stattfinden. Alexander Ehrlich sah das wohl genauso, aber die Polizei nicht. Die umstellte die Truppe.

Juni schummelte sich mit ihrem Presseausweis aus dem Kessel raus. Derweil strömten weitere Deppen hinzu und versuchten eine neue Rundes des Spiels "Wir kesseln die Polizei, die unsere Freunde kesselt". Das wurde allerdings nach einer kurzen Runde spazierenrennen und durch Hinzuziehen weiterer Polizeikräfte schnell beendet.

Juni wollte zurück in den Kessel, aber die Polizei lies sie nicht. Drinnen versuchte derweil Martin Lejeune rauszukommen, aber der hat ja nicht mal einen Presseausweis. Er argumentierte damit, dass er vor 15 Minuten doch noch ein Interview am Steigenberger Hotel geführt hätte. Juni reget sich über die Unfreundlichkeit der Berliner Polizei auf, die in Hamburg würden viel freundlicher sein. Dumm nur, dass es Polizisten aus Rheinland-Pfalz waren. Lejeune drohte damit, die Polizei anzurufen, weil ihn die Polizei festhält.  :facepalm:

Juni wechselte derweil den Standort und versuchte es auf der gegenüberliegenden Seite des Kessels. Hier hatte sie gleich doppelt Pech, geriet sie doch an einen Bundespolizisten, der sie vom Vortag kannte und des Ortes verwies. Auf der Gegenseite hatte sich inzwischen die antfasichtisch-reptiloide Fahrraddemo zu einem Gegenprotest formiert. Juni etdeckte einen Antifa-Fotografen aus München und pöbelte den voll.

Auf Twitter gab es derweil eine Erklärung der Polizei zu diesem neuen Vorgehen. Dort wurde verkündet, dass man die Pressefreiheit zwar sehr weit auslegen würde, aber nicht jeder, der irgendwas irgendwo streamt sei journalistisch tätig. Ein weiteres Streaming-Opfer im Kessel kam auch nicht raus versuchte es erst mit der "Ich bin schwerbehindert" Nummer, was ihm aber nur die Einladung in einem Rettungswagen den Kessel zu verlassen einbrachte, was er dann doch nicht wollte. Schließlich rief er die Polizei an, um die Polizei anzuzeigen. Erfolg könnt ihr Euch denken.

Die Polizei war diesmal auf die Blaseninkontinenz der Quergelüfteten vorbereitet und karrte einen Toilettencontainer ran. Dabei hätte der Absperrkreis nur etwas weiter gemacht werden brauchen, dann wäre die Treppe zur unterirdischen Toilettenanlage das Breitscheidplatzes zugänglich gewesen. Aber das waren keine Beamten aus Berlin. Neben Wasserklops und vor ehemals Photo-Porst wurde derweil ein Pressebereich eingerichtet, in dem der Pressesprecher der Polizei demnächst Rede und Antwort stehen wollte. Martin hatte es irgendwie aus dem Kessel geschaft, kam aber nun in den Pressebereich nicht rein, weil er eine Anzeige wegen Beleidigung gemacht hatte und der Beamte seinen Personalausweis mitgenommen hatte.

So standen nur Juni, Lothar von Berlin Berlin TV und ein sichtlich angetrunkener Ralph Bühler im Pressebereich und pöbelten zuerst den rbb-Naziexperten Olaf Sundermeyer und dann sich gegenseitig voll.

Schnitt

Die Polizei war fertig mit den Anwälten für Orientierungslosigkeit. Ralf Ludwig stand noch am Ort und sabbelte in Kameras. Haintzelmännchen hatte izwischen an der Ecke Kurfürstenstraße und Potsdamer Straße die linke Mieten-Demo gefunden, wurde dort aber nicht freundlich begrüßt. Also machte er Mimimi bei der Polizei, die er 15 Minuten vorher noch angepöbelt hatte.

Ralf war inzwischen mit Kirsten zurück im Gleisdreieck-Park und stellte fest, dass es dort inzwischen auch Polizeimaßnahmen gab.

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Haintezlmännchen hatte derweil die Gedächniskirche gefunden, in den Journalistenmodus zurückgeschaltet und laberte im Pressebereich den Polizeisprecher voll. Es ging darum, weshalb Aufgewachte mit Presseausweis nicht mehr durch die Absperrung dürften. Der Polizeisprecher erklärte mit Engelsgeduld, dass es darauf ankäme, dass jemand journalistisch tätig sei und nicht auf den Ausweis. So eine Ausweis-Vorlage könne man sich für 3,95 aus dem Internet runterladen und ausdrucken.

Weiter führte der Pressesprecher aus, dass wenn er auf einer Demo auf seine Kollegen treffen würde, auch nicht einfach seinen Polizeiausweis zücken könne. Da müsste seine Kollegen auch erst einmal prüfen, ob er als Polizist oder als Privatperson da sei. Und so sei das bei den angeblichen Journalisten auch. Da müsse erst einmal geguckt werden, ob die wirklich berichten oder nur für ein ideologisches Portal streamen würden. Natürlich ist Haintzelmännchen nicht überzeugt. Als Polizeidirektor ist der Pressesprecher aber auch Volljurist und lässt sich vom Anwaltsschlumpf nicht auf Glatteis führen. Ralph Bühler pampt das Haintzelmännchen an, dass er auch mal die Fresse halten müsse, wenn er auf seine Fragen eine Antwort wolle.

Schnitt

Derweil sammeln sich Frau Dr. Covid-Fistel, Koffer-Arthur und andere in einem Park. Sie wollen nicht verraten wo. Es wird gejammert, dass man nicht einmal mehr in Telegram was schreiben könne, ohne dass die Polizei mitliest. Dummerweise zeigt ein anderer Streamer gerade, wie der Fiechtner mit anderen Deppen zusammen vor dem Schloss Charlottenburg die Nationalhymne singt. Einmal mit Profis.

Fr. Dr. und eine andere Covidi0ten ziehen derweil ein Fazit. Die Pfingst-Aktion ist gescheitert. Man wollte eigentlich an die Aktionen vom 1. und 28. Augusrt anknüpfen, aber das sei nicht gelungen. Die Berliner würden lieber ihre Aussengastronomie geniessen und würden die Deppen höchstens als Unterhaltung nebenbei wahrnehmen, Event-Gastronomie quasi. Die andere Deppin stellt fest, dass jetzt nur noch der Bürgerkrieg helfen würde.

Auf Stichwort ergreift Kaaarrrrlll Hilz jetzt das Wort und kann endlich sein Ultimatum an die Bundesregierung verkünden. Bis zum 17.6. müsse ein Verfassungsentwurf vorgelegt und bis zum 3.10. zur Abstimmung gestellt worden sein. Er kommt allerdings nicht mehr dazu zu erläutern, was passiert falls nicht.

Die Polizei twitterte inzwischen, dass es eine unangemeldete Versammlung vor dem Schloss Charlottenburg gäbe. Wer den Stream gucke würde gleich sehen, wie Uniformierte hinzu kämen und sich dann die Teilnehmerzahl reduzieren würden. So kam es dann auch.

Noch während das erste Polizeiauto einparkte, stoben die Aufgewachten auseinander wie Kakerlaken wenn das Licht angeht. Hilz und Dr. Fistel sprangen in bereitstehende Großraumtaxis. Elijah brüllte nach seiner Katja und sprang mit der ins Auto, natürlich nur weil es zu regnen anfing. Das Polizeiauto parkte derweil wieder aus und folgte den Großraumtaxis. Ob Hilz im Taxi wieder umgefallen ist, ist nicht überliefert. Haintzelmännchen war derweil auf der Otto-Suhr-Allee mit seinem eScooter auf dem Weg zum Schloss.

Inzwischen steht es für die Querdeppen 0:3.

Schnitt

Die Südfrucht veröffentlicht ein Video, wie er auf einem Plattenwagen stehend vom Klavierspieler durch einen Park geschoben wird. Aufruf zu einer Eilversammlung gegen Polizeigewalt um 18:30 Uhr auf der großen Wiese im Treptower Park. Dort findet eine genehmigte Tanz-Demo statt, die wollen sie wohl kapern.

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Elijah steht derweil mit zwei Handvoll Deppen vor dem ZDF-Hauptstadtstudio und pamt einen Spender an, dass 4,35 EUR zu wenig wären, zumal da auch noch PayPal-Gebühren abgehen, weil es es nicht als "von privat-zu-privat" geschickt hätte. Von dem Geld könne Elijah nicht einmal ein Taxi ins nächste Restaurant nehmen. First-world-problems.

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Derweil haben die Orientierungslosen Probleme damit, das Z-Team (Brauner, Banane, Arne) im Park zu finden. Man gibt sich gegenseitig den Ratschlag doch einfach nach der Polizei zu gucken. Die Versammlung wird vor 30 Verstrahlten eröffnet und während Arne noch die ersten Takte von Westernhagens Freiheit in die Tasten von Björns Keyboard hackt, kommt die Polizei und die Show ist schon wieder vorbei.

0:4.

Die Südfrucht erleidet daraufhin einen Meltdown. Er schreit rum, dass das doch Faschismus sei, die anderen dürfte ohne Maske tanzen und sie nicht ihre Meinung sagen. Die Anwesenden Männer seien alles Schlappschwänze, wenn die sich das gefallen lassen. Fr. Dr. Fistel mit ihrem Notarztrucksack hat wohl Sorge, dass der Banane gleich eine Ader im Kopf platzt, sie versucht ihn zu beruhigen.

Arne möchte inzwischen eine neue Eilversammlung dagegen anmelden, dass sie ihre Eilversammlung nicht abhalten dürfe. Man wartet auf den Einsatzleiter und das Haintzelmännchen kommt hinzu. Der Einsatzleiter erklärt den Auflauf zur verbotenen Ersatzveranstaltung. Haintezlmännchen ist erbost, es gehe doch hier gar nicht um Corona, das ist dem Polizisten aber egal. Die Wiese ist inwischen von blauen Uniformen umstellt. Gezwungenermaßen erklärt Arne die Veranstaltung für beendet.

Haintzelmännchen akquiriert den Greulich als Kamerakind und stapft zum Einsatzleiter er möchte diesem mitteilen, dass der Einsatzleiter falsch liegen würde. Am Sonntag seien gar nicht alle Versammlungen zum Thema Corona verboten gewesen. Die Wahnmache am Schloss Bellevue war es nicht, die wurde nur aufgelöst. Der Einsatzleiter will aber nicht mit dem Haintzelmännchen reden, der steht nun wie Falschgeld rum und schmollt. Live gestremt und angeblich von "Zehntausenden" im Netz gesehen. Haintzelmännchen nutzt die Wartezeit für Mimimi. Als er in den Park kam, hat ihneeine Gruppe Polizisten mit Namen angesprichen

Zitat
Herr Haintz, sie brauchen gar nicht mehr kommen. Es ist schon alles vorbei.

Die hätten ihn sogar nachgeäfft. Zu allem Überfluss war das auch noch ein Polizist der so aussah als sei er asiatischer Abstammung. Geht gar nicht.

Die Truppe auf der Wiese verstreut sich derweil. Ein Teil versucht bei den Tänzern anzudocken. Die hören aber lieber auf, anstatt sich von den Deppen vereinnahmen zu lassen. Fuad und Ansar diskutieren mit dem Busfahrer. Arne ist der Polizei nicht schnell genug beim Einladen des Equeipments. Daher helfen sie ihm. Allerdings werden das Banane-Keyboard und die Boxen in ein blau-weißes Auto eingeladen. Und weit und breit niemand, der Arne hilft.

Auf Telegram wurden alle Versammlungen für Montag abgesagt, wegen zu großer Polizeigewalt. Das gab allerdings Proteste. Daher wurde das später zurück genommen und im Telegram-Kanal von "Pfingest in Berlin" verkündet, dass es den einzelnen Länder-Orgas überlassen sei, ob sie ihre Versammlungen durchführen wollen.

Heute früh wurde dann verkündet, dass von den ursprünglich 12 angemeldeten und nicht verbotenen Versammlungen nur 5 stattfinden würden, weil schon so viele abgereist seien.

Zum Schluss möchte ich Euch noch einen neuen Star am Schwurbler-Himmel präsentieren: Tim

https://twitter.com/SchwarzePalmen/status/1396714348517670913

https://twitter.com/jot_witte/status/1396534488491085826

Tim stammt aus Hamburg und war früher Nazi.



Und abschließend noch das Statement der Polizei Berlin zu den Querdenkern


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Re: Querdenken
« Antwort #3763 am: 24. Mai 2021, 12:13:44 »
Welche Folgen hat das eigentlich für ignorante Organe der Rechtspflege, wenn sie sich immer wieder auf nicht genehmigten Demos herum treiben?
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Re: Querdenken
« Antwort #3764 am: 24. Mai 2021, 12:14:49 »
Mir tut noch der Bauch vom vielen Lachen weh, aber ich möchte Euch nicht die sonntägliche Folge aus unser aller Lieblings-Soap vorenthalten. Hier also meine Zusammenfassung des gestrigen Tages. Da die Handlungsstränge parallel verliefen, kann ich die hier nicht alle in der chronologisch richtigen Reihenfolge präsentieren.

Vielen Dank für diesen Überblick. Ich hatte da gestern auch viel Spass.

Die Polizei twitterte inzwischen, dass es eine unangemeldete Versammlung vor dem Schloss Charlottenburg gäbe. Wer den Stream gucke würde gleich sehen, wie Uniformierte hinzu kämen und sich dann die Teilnehmerzahl reduzieren würden. So kam es dann auch.

Schön zu sehen, dass die Polizei auch Spass hatte ;D

Als er in den Park kam, hat ihneeine Gruppe Polizisten mit Namen angesprichen

Zitat
Herr Haintz, sie brauchen gar nicht mehr kommen. Es ist schon alles vorbei.

Die hätten ihn sogar nachgeäfft. Zu allem Überfluss war das auch noch ein Polizist der so aussah als sei er asiatischer Abstammung. Geht gar nicht.

Schon blöde, wenn man zu bekannt ist. Das Problem hatte unser Volxleerer ja auch schon.

Tim stammt aus Hamburg und war früher Nazi.

Das war bestimmt nur ein bedauerliches Mißverständnis.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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