Ein paar Gedanken zu Paulings Militärzeit:
Die Aussagen treffen auf die Offiziere von Heer zu. Luftwaffe und Marine hatten damals schon das Frühstudierermodell, wo es bereits nach 1,5 Dienstjahren an die Uni ging. Darüber hinaus gibts die Ausbildereignung auch an den Offz-Schulen. Was widersprüchlich ist: Warum sollte er bei der BW Päd studieren, wenn es dort auch explizit Sportwissenschaften gibt? Wenn er bereits um 1990 Trainer in Gyms war, wäre das doch das große Los gezogen? Päd wurde zu meiner Zeit in der BW und an der HSU zehn Jahre später eher als Verlegensheitlösung angesehen. Ausserdem habe ich meine Diplomarbeit zumindest als Hardcopy im Katalog gefunden. Das muss nix heißen, da ich etliche Kommilitonen aus dem ersten Jahrzehnt der 2000er nicht gefunden habe.
Aber was mich am meisten wundert: WENN Pauling 12 Jahre beim Bund UND Offizier war, warum geht er damit nicht hausieren? Gerade in Eisenbiegerkreisen kommt das gut an... oder auch bei anderen sportaffinen Menschen (so Disziplin, Selbstaufopferung und so weiter und so fort). Das taucht nicht auf... und seltsam ist auch, dass er das Diploma mit Helmut-Schmidt-Uni nennt. Damals, bis 2005(?) hiess die Uni nur Universität der Bundeswehr, erst in einem mittelmäßigen Festakt wurde unter Beteiligung des Namensgebers die Uni umbenannt.
Grundsätzlich ist das komisch^^