Viviane Fischer hat das
auf ihren 2020news.de sehr verwirrend und mit vielen unnötigen Details beschrieben.
Ich lese daraus, dass FüllmirdieTaschen 2020 ein Darlehen von 700.000 € aus der "Stiftung Corona-Ausschuss UG i.Gr." als "Liquiditätsreserve" bekommen hat, da angeblich ständig droht, dass der pöhse Staat Konten einfriert. Dafür hat V. Fischer als Geschäftsführerin unterschrieben, und natürlich haftet sie dafür mit ihrem Privatvermögen, wenn dieses Darlehen pflichtwidrig war. Ein Darlehen in dieser Höhe ohne Absicherung, ohne Kontrolle, anscheinend ohne Zustimmung der anderen Gesellschafter (mit den zwei anderen Gesellschaftern schien der Haussegen schief zu hängen) bei einer gemeinnützigen UG spricht - jedenfalls ohne Kenntnis weiterer Umstände - für Pflichtwidrigkeit.
Spaßig auch, dass diese UG nie eingetragen wurde. Stattdessen haben V. Fischer und Füllmich zwei weitere UG gegründet, aber das Geld war halt bei der ersten.
Da haben wir übrigens die wiederkehrende Methode: Weil angeblich der Staat so pöse ist, dass der Verlust von Vermögen zu drohen scheint, bekommen einzelne Personen völlig ungesichert riesige Beträge in die Hände, ohne dass kontrolliert wird, und dann sind sie plötzlich weg.