Naja, es scheint im Augenblick wohl besser, wenn man so tut, als ob man das Geld immer noch unter Kontrolle hätte. Da kann man immer noch ein paar Spenden einwerben, oder es zumindest versuchen, bis sich der FülltsichdieTaschen dann endgültig aus dem Staub gemacht hat.
Intern hat vermutlich das große Raffen schon längst begonnen, ehrlich und vollkommen transparent, wie wir es von unseren wahrheitsliebenden Aufklärern ja gewohnt sind.

Nur wird jedoch kein Mensch mit mehr als 2 funktionsfähigen Zellen im Hirn glauben, dass man den überwiegenden Teil des Vereinsvermögens in private "Verwahrung" eines Vorstandsmitgliedes gibt, ohne dass es dazu Beschlüsse im Vorstand gibt. Und dann wollen auch ausgerechnet Anwälte erzählen, dass man bei solchen Summen keine dingliche Sicherung oder andere Sicherheiten hätte? Und natürlich ist auch nichts vor einem Notar unterzeichnet worden, das wäre jetzt ja wirklich unnötig, wo man sich doch so gut kennt und vertraut.
Man reiche mir bitte die Kneifzange, ich muss meine Hose zuknöpfen.