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Stimmen insgesamt: 139

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1565647 mal)

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Offline Neubuerger

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16245 am: 30. April 2025, 09:42:15 »

Die dort zitierte Studie muss ich mir mal besorgen und durchlesen.

Kein Problem, ist im Anhang.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16246 am: 30. April 2025, 09:49:24 »
Ja, danke. Ich habe die Arbeit (und die vierseitige Korrektur dazu) soeben runtergeladen. In meinem vorherigen Beitrag habe ich die hochwissenschaftliche Methodik zitiert,
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16247 am: 30. April 2025, 09:51:42 »
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt diesen Medikamentenbrei verordnet. Entweder ist das zusammen phantasiert oder sie besucht mehrere Ärzte mit jeweils unterschiedlichen "Symptomen" um an Rezepte zu kommen. Vermutlich trifft beides zu. Und dann werden zur Abrundung noch ein wenig frei verkäufliche Pillen eingeworfen. :facepalm:
Mit dieser "Medikation" ginge es mir vermutlich schon nach einem Tag ziemlich schlecht. :puke:
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16248 am: 30. April 2025, 10:22:49 »
[…] oder sie besucht mehrere Ärzte mit jeweils unterschiedlichen "Symptomen" um an Rezepte zu kommen.

Wenn sie das nicht alles auf Privatrezept bekommt, dann läuft das doch spätestens bei der Krankenkasse zusammen, die die Medikamente ja in der Regel subventioniert. Müsste das dort nicht auffallen? Vor allem, wenn es sehr teures Zeug ist, hat die Kasse doch ein Interesse daran, "Beschiss" zu bemerken.

Celsentri zum Beispiel: Wenn eine Tablette ca. 16 € kostet, sind das  bei 1-0-1 960 € im Monat. Bei einer Zuzahlung von maximal 10 Prozent bzw. 10 Euro bleibt die Kasse auf 950 Euro im Monat sitzen. Ich bin mir sicher, die haben ein Interesse zu wissen, ob das notwendig ist.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16249 am: 30. April 2025, 10:24:58 »
Ich bin mir sicher, die haben ein Interesse zu wissen, ob das notwendig ist.

Das müsste eigentlich automatisch gehen. HIV-Medikament ohne HIV-Diagnose -> Anfrage an Verordner
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Offline Wildente

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16250 am: 30. April 2025, 10:29:38 »
Einen großen Teil versucht sie durch Spenden zu finanzieren, das Betteln ist doch ihr Hauptthema in den Videos. Und nahezu alle - auch verschreibungspflichtige -  Medis kann man von diversen finsteren Quellen beziehen. :dontknow:
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16251 am: 30. April 2025, 10:49:21 »
[…] oder sie besucht mehrere Ärzte mit jeweils unterschiedlichen "Symptomen" um an Rezepte zu kommen.

Wenn sie das nicht alles auf Privatrezept bekommt, dann läuft das doch spätestens bei der Krankenkasse zusammen, die die Medikamente ja in der Regel subventioniert. Müsste das dort nicht auffallen? Vor allem, wenn es sehr teures Zeug ist, hat die Kasse doch ein Interesse daran, "Beschiss" zu bemerken.

Celsentri zum Beispiel: Wenn eine Tablette ca. 16 € kostet, sind das  bei 1-0-1 960 € im Monat. Bei einer Zuzahlung von maximal 10 Prozent bzw. 10 Euro bleibt die Kasse auf 950 Euro im Monat sitzen. Ich bin mir sicher, die haben ein Interesse zu wissen, ob das notwendig ist.

Bei der "Notfalldosis" Eliquis müsste sie aus allen Löchern bluten
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16252 am: 30. April 2025, 10:59:31 »
Bei der "Notfalldosis" Eliquis müsste sie aus allen Löchern bluten

Damit läge sie etwas über der empfohlenen Maximaldosis, ich frage mich nur, wie sie einen Notfall definiert. Sie "fühlt", dass sich ganz viele Spikeproteine zusammenklumpen und Thrombosen verursachen? Vielleicht wäre psychotherapeutische Therapie angebrachter.

Noch etwas ist dabei komisch: Nach der Fachinformation ist die normale Dosis 5mg, zweimal täglich, morgens und abends eingenommen. Reduziert wird die Dosis bei einem Alter >80 Jahren (trifft nicht zu), bei einem Körpergewicht unter 60kg oder bei einem erhöhten Serumkreatinin. Damit macht dann die "Notfalldosis" noch viel weniger Sinn. Achja: Andere Antikoagulantien (dazu zählt dann auch ASS) sind eigentlich kontraindiziert. Keine Ahnung, welcher Arzt diesen Unsinn verordnet, ich würde eher auf einen Unheilpraktiker tippen.

Zitat von: Fachinformation
Dosierung

Die Dosierung von Apixaban richtet sich nach der jeweiligen Indikation:

    Prophylaxe von VTE (VTEp) nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen:
    2,5 mg 2 mal täglich (die erste Gabe sollte 12 bis 24 Stunden nach der Operation erfolgen). Bei Patienten mit einer Hüftgelenksersatzoperation beträgt die empfohlene Behandlungsdauer 32 bis 38 Tage; Bei Patienten mit einer Kniegelenksersatzoperation 10 bis 14 Tage.
     
    Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF):
    5 mg 2 mal täglich
    Dosisanpassung: Bei Patienten mit Vorhofflimmern und mindestens 2 der folgenden Kriterien (Alter ≥ 80 Jahre, Körpergewicht ≤ 60 kg oder Serumkreatinin ≥ 1,5 mg/dl (133 Micromol/l) ist die empfohlene Dosis 2,5 mg 2 mal täglich.
    Die Behandlung sollte dauerhaft erfolgen.
     
    Behandlung einer akuten TVT und Behandlung von LE:
    initial 10 mg 2 mal täglich über einen Zeitraum von 7 Tagen gefolgt von 5 mg 2 mal täglich. Entsprechend den verfügbaren medizinischen Leitlinien sollte eine kurze Therapiedauer (mind. 3 Monate) nur bei Patienten mit transienten Risikofaktoren (z. B. vorausgegangene Operation, Trauma, Immobilisierung) erwogen werden.
     
    Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE:
    2,5 mg 2 mal täglich (erst nach Abschluss einer 6 monatigen Behandlung (mit entweder 5 mg Apixaban 2 mal täglich, oder einem anderen Antikoagulanz). Die Gesamt-Therapiedauer sollte nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens der Behandlung gegen das Blutungsrisiko individualisiert werden.

« Letzte Änderung: 30. April 2025, 11:01:40 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline mork77

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16253 am: 30. April 2025, 11:53:23 »
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt diesen Medikamentenbrei verordnet.

90% davon sind irgendwelche "Nahrungsergänzungsmittel", die man in Apotheken oder Reformhäusern kommt.
Vieles davon basiert auf Quatsch und ist völlig unnötig
Beispiel Nattokinase

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/42355-nattokinase-hilft-bei-impfschaeden-stimmts?utm_source=www.doccheck.com&utm_medium=DC%2520Search&utm_campaign=DC%2520Search%2520content_type%253Aall&utm_content=DC%2520Search%2520nattokinase

Zitat
Wissenschaft vor den Querdenker-Karren gespannt
Ausgangspunkt des neuen Hypes ist eine Studie vom August 2022, die erst jetzt ihren Weg ins Rampenlicht der Querdenker gefunden hat. Darin berichten die Autoren, dass – wie hinlänglich bekannt – das Spike-Protein (S-Protein) von SARS-CoV-2 essenziell ist, um menschliche Zellen zu infizieren. Es bindet an den Zellrezeptor ACE-2. „Wenn mit dem S-Protein transfizierte Zelllysate mit Nattokinase inkubiert wurden, wurde das S-Protein in einer dosis- und zeitabhängigen Weise abgebaut“, schreiben die Forscher. „Die Immunfluoreszenzanalyse zeigte, dass das S-Protein auf der Zelloberfläche abgebaut wurde, wenn Nattokinase dem Kulturmedium zugesetzt wurde.“ Und weiter: „Die Ergebnisse deuten also darauf hin, dass Nattokinase das Potenzial hat, die SARS-CoV-2-Infektion über den Abbau des S-Proteins zu hemmen.“

An der Laborstudie selbst ist nichts auszusetzen, davon abgesehen, dass manche der Autoren von Nattokinase-Herstellern kommen. Nur die Interpretation wird schnell haarsträubend. „Die japanischen und taiwanesischen Wissenschaftler […] haben in ihrer Arbeit […] festgestellt, dass das Enzym Nattokinase in der Lage ist, Spike-Proteine im menschlichen Körper aufzulösen“, heißt es auf einer Website des selbsternannten Querdenkers Michael Pieper. Genau das haben die Wissenschaftler aber weder gezeigt noch behauptet. Und das geben die Daten einer reinen Laborstudie auch nicht im Geringsten her.

Kampf dem bösen Spike-Protein
Auch gegen Impfschäden soll das Wundermittel Nattokinase helfen, wie manche Blogger behaupten – eine Aussage, die gleich mehrfach unsinnig ist. Oft werden Impfreaktionen mit Impfschäden verwechselt. Impfreaktionen treten rasch auf, meist als Antwort des Immunsystems auf Antigene wie das Spike-Protein, und klingen rasch wieder ab. Impfschäden hingegen sind langfristige Komplikationen; zu späteren Zeitpunkten befinden sich keine spezifischen Antigene der Impfung mehr im Körper. Zu den wissenschaftlich anerkannten Impfschäden gehören vor allem Herzmuskelentzündungen, Sinusthrombosen und das Guillain-Barré-Syndrom.

Selbst bei der sofortigen Gabe von Nattokinase-Supplementen nach COVID-19-Impfungen ist der Sinn fraglich. Präparate ohne besondere Galenik werden im Magen abgebaut. Kommt das Enzym im Darm an, etwa bei speziell verkapselten Präparaten, bleibt immer noch unklar, ob nennenswerte Mengen tatsächlich resorbiert werden und in den Muskeln landen. Nicht zuletzt ist das Spike-Protein wünschenswert, um Immunität aufzubauen.

Doch der Handel mit solchen Präparaten boomt, befeuert durch Blogger, die Studien in ihrem Sinne interpretieren.

Nachtrag zu Apixaban (Eliquis)
-> Richtig ist, dass man Beinvenenthrombosen oder Lungenembolien mit 10mg 2x täglich über 7 Tage therapiert, gefolgt von 5mg 2xtäglich.
10:2,5 sind aber 4 Tabletten 2x täglich und nicht 5.
Die maximale Tagesdosis sind 20 mg.

Warum sie zusätzlich noch ASS 100 schluckt ist mir vollkommen unerklärlich. Mir kommt keine Indikation in den Sinn wo das sinnvoll wäre.
« Letzte Änderung: 30. April 2025, 11:57:09 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline Rabenaas

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16254 am: 30. April 2025, 12:00:52 »
Alte Bauernregel: viel hilft viel!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Neubuerger

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16255 am: 30. April 2025, 12:02:46 »
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt diesen Medikamentenbrei verordnet.

90% davon sind irgendwelche "Nahrungsergänzungsmittel", die man in Apotheken oder Reformhäusern kommt.
Vieles davon basiert auf Quatsch und ist völlig unnötig
Beispiel Nattokinase

Jepp. Deshalb spekulierte ich ja auf Heilpraktiker. Die pendeln die Defizite aus und "verordnen" dann eine "Therapie".

Zitat
Wissenschaft vor den Querdenker-Karren gespannt
An der Laborstudie selbst ist nichts auszusetzen, davon abgesehen, dass manche der Autoren von Nattokinase-Herstellern kommen. Nur die Interpretation wird schnell haarsträubend. „Die japanischen und taiwanesischen Wissenschaftler […] haben in ihrer Arbeit […] festgestellt, dass das Enzym Nattokinase in der Lage ist, Spike-Proteine im menschlichen Körper aufzulösen“, heißt es auf einer Website des selbsternannten Querdenkers Michael Pieper. Genau das haben die Wissenschaftler aber weder gezeigt noch behauptet. Und das geben die Daten einer reinen Laborstudie auch nicht im Geringsten her.

Dazu fällt mir immer XKCD 1217 ein:



Neben des Abbaus der Nattokinase in Magen/Darm und der vermutlich nicht stattfindenden Resorption im Darm (ein funktionales Protein da durchzubekommen ist nicht trivial) stellt sich auch die Frage, ob die Nattokinase nach den Bedingungen überhaupt nicht funktionsfähig ist. Ich bezweifle das stark.

Zitat
Nachtrag zu Apixaban (Eliquis)
-> Richtig ist, dass man Beinvenenthrombosen oder Lungenembolien mit 10mg 2x täglich über 7 Tage therapiert, gefolgt von 5mg 2xtäglich.
10:2,5 sind aber 4 Tabletten 2x täglich und nicht 5.
Die maximale Tagesdosis sind 20 mg.

Das ist halt gewürfelt.

Zitat
Warum sie zusätzlich noch ASS 100 schluckt ist mir vollkommen unerklärlich. Mir kommt keine Indikation in den Sinn wo das sinnvoll wäre.

Ja, entweder oder. Aber nicht beides gleichzeitig.
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Offline Feiertag

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16256 am: 30. April 2025, 12:09:22 »
Ich geb jetzt auch mal meinen Sempf dazu.
Was ich in den letzten Jahren gelernt hab. Niemand ist schuld wenn du krank wirst, du bist kein Opfer sondern betroffen. Hör auf deinen Arzt und nicht auf irgendwelche Pfosten die dir "Heilung" versprechen. Medikamente nimmt man in abgestimmten Dosen zu sich. Nicht mit der Schaufel.

Offline lordescobar

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16257 am: 30. April 2025, 12:54:33 »
Vielleicht wäre psychotherapeutische Therapie angebrachter.

Sicher wäre das angebracht, wird aber nicht passieren. In einem ihrer früheren Videos hat sie mal ganz erbost davon berichtet, dass ihr ein Schulmediziner nahegelegt hat, dass vielleicht ihre Beschwerden psychosomatischer Natur sind und sie das doch bitte abklären möge. Da hat sie dann erklärt, dass in ihren Kopf alles in wunderbarster Ordnung ist und wie man nur auf diese abwegige Idee kommt, dass da was an ihrer Psyche nicht stimmt, das schließt sie kategorisch aus.


Jepp. Deshalb spekulierte ich ja auf Heilpraktiker. Die pendeln die Defizite aus und "verordnen" dann eine "Therapie".

Das was mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Heilpraktiker (oder einer dieser zwar formal Ärzte seienden, aber nichts mehr mit seriöser Medizin am Hut habenden, die es ja im "Widerstand" genug gibt). Weil einem Schulmediziner traut sie schon lage nicht mehr, die kommen nur auf abwegige Ideen (siehe oben).

« Letzte Änderung: 30. April 2025, 12:58:00 von lordescobar »
 
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Online kairo

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16258 am: 30. April 2025, 13:50:58 »
In einem ihrer früheren Videos hat sie mal ganz erbost davon berichtet, dass ihr ein Schulmediziner nahegelegt hat, dass vielleicht ihre Beschwerden psychosomatischer Natur sind und sie das doch bitte abklären möge. Da hat sie dann erklärt, dass in ihren Kopf alles in wunderbarster Ordnung ist und wie man nur auf diese abwegige Idee kommt, dass da was an ihrer Psyche nicht stimmt, das schließt sie kategorisch aus.

Immerhin hatte ich sie bisher für eine recht gebildete Frau gehalten. Aber wenn man psychosomatisch und psychiatrisch nicht auseinanderhalten kann, ist das bedenklich. Einem Mediziner traue ich einen solchen Fehler nicht zu. Jedenfalls nicht einem Schulmediziner, also einem, der sein Fach kennt. Bei einem Straßeneckenmediziner (Heilpraktiker) wäre das schon eher möglich. Benötigen solche Leute überhaupt einen ordentlichen Schulabschluss, welchen auch immer, oder reicht ein sauberes Führungszeugnis?
 
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Offline Neubuerger

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16259 am: 30. April 2025, 13:53:49 »
Immerhin hatte ich sie bisher für eine recht gebildete Frau gehalten. Aber wenn man psychosomatisch und psychiatrisch nicht auseinanderhalten kann, ist das bedenklich. Einem Mediziner traue ich einen solchen Fehler nicht zu. Jedenfalls nicht einem Schulmediziner, also einem, der sein Fach kennt. Bei einem Straßeneckenmediziner (Heilpraktiker) wäre das schon eher möglich. Benötigen solche Leute überhaupt einen ordentlichen Schulabschluss, welchen auch immer, oder reicht ein sauberes Führungszeugnis?

Es gibt auch reichlich richtige Mediziner, die irgendwann falsch abgebogen sind. Ein Beispiel wäre Javid-Kistel.
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