Der Volksleerer - Nikolai Nerling

[califix]

Du hast Lerninhalte wie "Rassenlehre" vergessen, sowas holt der Leerer bestimmt wieder aus der Güllegrube hervor.
Tante Edith verwarnt mich, weitere Schmutzwörter lässt sie mir nicht durchgehen.

[Schrohm Napoleon]

Der VL ist Fake durch und durch.

Abgesehen davon, dass eins seiner Großelternpaare aus Lettland kommt, welches Folk meint er?

Nikolai? Fällt ihm das nicht selbst auf?

Wer von Euch kennt, abgesehen vom VL, einen Nikolai?


Ich hatte in meiner Fa. mit rund 200.000 Mitarbeitern eine E-Mail-Suche gemacht. Ergebnis: Ein Nikolaus, zwei Niklas, aber keinen Nikolai.


Er spricht auch nie von seinen Ahnen. Gerade als Supergermane wäre das doch toll.

An seinen eigenen Maßstäben gemessen, müsste man sagen, er ist gar kein Teil des "deutschen Volkes". 

Also, was ist er dann? Ein unwichtiger Schaumschläger...

[ArV]

Abgesehen davon, dass eins seiner Großelternpaare aus Lettland kommt, welches Folk meint er?

Als 1/16 Rigenser korrigiere ich Dich auf Estland.

[Schrohm Napoleon]

 

Dann hast Du andere Quellen.

Ist aber egal, ist doch irgendwie alles Deutschordensland. Verstehste? Deutsch...

[Gerntroll]

Als Nazi darfst Du doch auch Kevin heißen. Und gab es nicht mal einen schwarzen Nazi? Also ich will ihn jetzt wirklich nicht unterstützen, aber die Rassisten sind doch schließlich total weltoffen, oder etwa nicht???

[Anmaron]

Die essen teils Döner.

[Schrohm Napoleon]

Als Nazi darfst Du doch auch Kevin heißen.

Mein Urgroßvater hieß Hermann. Sein Sohn Heinrich zeugte mit seiner Frau Maria meinen Vater Horst.

So geht "deutsch"!   

[topic]

meinen Vater Horst

dann bist Du aus der Familie des Horst. Kommt mir bekannt vor. 

[Rabenaas]

Hieß die Mutter etwa Erika? 

[Anmaron]

Oder Heide? Das ist das Gleiche.

[kairo]

Als Nazi darfst Du doch auch Kevin heißen.

Keinesfalls. Das ist irisch.

Immerhin:

Kinder und Jugendliche aus dem deutschen Sprachraum mit dem Vornamen Kevin waren in den Jahrgängen, in denen er sehr häufig vorkam, oft Ziel von herabsetzenden Witzen. Entsprechendes geschah beispielsweise auch in Frankreich. Dieses Phänomen wurde ironisch als Kevinismus bezeichnet und unter anderem in soziologischen Studien untersucht, die Vorurteile gegen die Namensträger aufdeckten.

Auch bei zahlreichen Lehrern konnte man beobachten, dass sie "Kevin" nicht als Namen, sondern als Syndrom ansahen. Passt also schon irgendwie.

[ArV]

Ein Potpourri von Kommentaren unter dem letzten Video von N.N.:

"Ich danke Dir für Deine 6 Jahre aufopferungsvoller Tätigkeit zum Wohle unseres deutschen Volkes."

"Kaum zu glauben, aber die Volkslehrer- Epoche ist zu Ende."

"Vielen Dank für alles, was Du für unser Volk getan hast."

"Sorry, wahrscheinlich hast du mit allem Recht, aber ich habe diesen langen Text nicht lesen können, weil ich vor lauter Ehrfurcht und Respekt an Dich und Deiner Familie denke, - als Mutter, als Patriot und als Gleichgesinnte- Alles Gute, lieber VL, wir sind bei dir und wenn du das Bedürfnis hast, komm zurück, wir brauchen Männer wie dich!!!!"

"Danke für deine hingebungsvolle und mutige Arbeit.  Dein Mut und deine Hingabe werden jetzt an anderer Stelle gebraucht. Deine Frau ist zu beneiden. Es gibt nicht mehr so viele Männer."

Einer hat es geschafft, folgendes zu schreiben, ohne von N.N. wegmoderiert zu werden:

"Du hast ungezählte Unterstützung in jeglicher Hinsicht erhalten, ohne je Rechenschaft darüber abzulegen, mit Sicherheit nicht als schierer Dienstleister, der nun eben in Rente geht. Es war die Hoffnung und Verpflichtung daran geknüpft, dem Volk zu dienen, mit Leib und Seele."

Ich bin immer wieder aufs Neue irritiert, wie "erfolgreich" N.N. als Fliegenfänger war. N.N., der du hier mitliest: ich empfehle für dein "Buch" die weltberühmten Verlage Hakle, Zewa oder Sanft und Sicher, die Eigenmarke von dm. Damit kommt dein "Buch" garantiert in den dt. Haushalt.

[Rechtsfinder]

Es gibt nicht mehr so viele Männer.

Sagt dieselbe Klientel, die den Zustrom von (noch dazu jungen) Männern ins Land beklagt.
Kannste Dir nicht ausdenken.

[theodoravontane]

Auch bei zahlreichen Lehrern konnte man beobachten, dass sie "Kevin" nicht als Namen, sondern als Syndrom ansahen. Passt also schon irgendwie.

Was ich aus meiner Lehrer-Bubble so hörte, waren es eine gewisse Zeit lang tatsächlich Kinder mit bestimmten Vornamen, die auf die eine oder andere Art auffällig waren. Der Name war allerdings nicht die Ursache der Auffälligkeiten, sondern eine Ausprägung der tatsächlichen Gründe. So kamen diese Kinder überdurchschnittlich oft aus eher bildungsfernen Familien, in denen es teilweise auch noch andere Probleme gab.

Das ist vielleicht ähnlich wie Kinder der damaligen DDR, die oft "exotisch" oder "fremd" klingende Namen bekamen. Irgendwo habe ich mal gelesen, das sei eine Folge des Wunsches nach Freiheit gewesen. So in der Art: "Wenn wir schon nicht nach Frankreich reisen können, dann soll die Tochter wenigstens Chantalle heißen."

[Rabenaas]

"Wenn wir schon nicht nach Frankreich reisen können, dann soll die Tochter wenigstens Chantalle heißen."

In "bildungsfernen Schichten" gern auch Schanntall. Ist mir tatsächlich schon über den Weg gelaufen.

Apropos bildungsferne Schichten - ich kenne auch eine Schaukje (benannt nach der holländischen Eiskunstläuferin Sjoukje Dijkstra), deren Mutter Lehrerin war.