Ich habe mir die Grütze vom Zickenduell partiell angeschaut. Der sog. NWO-Hunter kippt N.N. eine Reihe von Fragen vor die ungewaschenen Füße mit eingewachsenen Ariernägeln. N.N. betont den Aufwand, den er für seine "Arbeit" betreibt und attestiert sich selbst, dass er es 'relativ gut machen' würde. Er lügt ganz unverfroren, dass er niemals zu "Spenden" aufgefordert hätte. "Ich habe nie Geld verlangt für irgendwas. Wenn mal Not am Mann war oder ich irgendwelche Strafzahlungen hatte, dann habe ich natürlich auch mal einen Spendenaufruf gemacht, das war auch immer freiwillig, ich habe niemanden gezwungen und ich habe auch nie jemanden unter Druck gesetzt, ich habe auch nie damit gedroht, dass ich meinen Kanal irgendwie abschalten würde, wenn nicht genug Geld reinkäme [...]." Na ja, ich bin zu faul, um die Passage herauszusuchen, es wird wohl kurz vor seiner Migration nach B. gewesen sein, als er seine Maden vor die Wahl stellte, ihm gefälligst ausreichend Kleingeld zu überweisen oder er müsste alternativ seine 'Karriere' beenden. Dass er sich diese Knete dann hat klauen lassen, 2x, angeblich...
N.N. schwallt im Konjunktiv, dass er in Erwägung zieht, eventuell, möglicherweise & vielleicht in B. "politisches Asyl" zu beantragen und "es gibt auch noch Gründe, [wieso er in B. ist] die ich nicht genannt habe und auch nicht öffentlich nennen möchte, das sind eher persönliche Gründe [...]."
Er ergeht sich über die "Feinde," also auch über das SSL-Imperium und erwähnt beiläufig, dass seinem Volksladen der Saft abgedreht wurde. O je, wie schade... nicht. Und jammert bei der Gelegenheit, dass er auch sonst, bis auf die lausige Provision der Expressschmutzzeitung, keine regelmäßigen Einnahmen hat.
"Wenn ich jetzt hier bleiben sollte, würde ich mir hier auch eine Anstellung suchen, wo ich Geld verdienen kann, weil ich hier eben, wenn ich Videos mache, das nichts so aufwendig ist, weil dann ja stehe ich vor der Bretterwand [...]."
Er fasst seine Migrationserfahrung prägnant zusammen: "Was ich hier saufen könnte, wenn ich wollte, im Vergleich zu Deutschland, ist enorm und ich spare noch dabei. Aber wie gesagt, ich mache das nicht."
Kommando zurück: er hat seine Freundin nicht mitgenommen, sondern im Reich gelassen. NWO: "Du bist ja och nicht besser als wie so ein sogenannter Flüchtling. Aus einem Krisengebiet flüchten und die Alte daheem lassen."
N.N. über seine Freundin: "Ich bin 41, meine Freundin ist wesentlich jünger als ich, so wie das auch Eva Braun war, die war auch wesentlich jünger als Adolf Hitler [...] und alles andere ist Privatsache. [...] Meine Freundin und ich verstehen uns wunderbar und sie ist die beste Freundin, die ich jemals hatte."
Kurzum, N.N. reagiert auf Kritik aus dem rechten Lager an seinen Aussscheidungen, insb. über "Herrn Hitler," und seinem schlendrianösen Lebenswandel äußerst dünnhäutig und gewohnt unsouverän. Seine Andeutungen über B. lassen einmal mehr annehmen, dass er nicht so planlos nach B. geflogen ist, wie er immer vorgibt. Dafür, dass sein Visum in den nächsten Tagen abläuft, wirkt er recht unbesorgt.