Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1606403 mal)

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Offline Gregor Homolla

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14400 am: 29. Januar 2022, 20:40:52 »
Geh mir weg, mit seinem "Privatleben"!
Das, was er öffentlich macht, ist schon abstossend genug.

Aber:
Den Asylantrag würde ich schon gerne lesen.

Wird Brasilien die BRD-GmbH als totalitären Staat deklarieren?
Die sind doch auch von der xüxxxxxxn
Weltfinanz bestimmt.

Volksladen befindet sich in Wartungsarbeiten, und das fehlerhafte Impressum saugt (hopefuly) weiter Abmahnungen in die Waldstrasse.

Die arme Sau, die das Postfach leert, büsst doch erheblich Lebensfreude ein.

Nichtsdestotrotzdem:
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14401 am: 30. Januar 2022, 14:47:32 »
Na ja, so neu ist die Geschichte nicht. Sie reiht sich ein in die Geschichte vom heldenhaften Opa Nerling, der nur knapp die Rheinwiesenlager überlebt hat, da spielt es auch keine Rolle, ob er aus Pommern, Schlesien, Ostpreußen oder Estland stammte.
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Offline DinoVolare

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14402 am: 30. Januar 2022, 15:42:42 »
Ach ja, die Gustloff-Geschichten. Das erinnert an das erste Beatles-Konzert im Star-Club, Hamburg. Wenn tatsächlich alle die, die erzählt haben, dass sie dort 1962 dabei waren, wirklich mit von der Partie gewesen wären, hätte das Ding mindestens so groß sein müssen, wie das Olympiastadion in Berlin. Das ist bei der Wilhelm Gustloff nicht anders. Es könnte daher durchaus möglich sein, dass Nerling auch hier wieder Bull von sich gibt.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2022, 15:56:15 von DinoVolare »
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 
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Offline desperado

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14403 am: 30. Januar 2022, 15:50:50 »
Zitat
(...) hätten sie aus Angst vor der roten Armee (...)

Sooo einer heldenhaften Familie zu entstammen ist schon nicht einfach. Denn natürlich sind sie nicht aus Angst um ihr Leben geflüchtet!

Unterstellen wir mal, das es der Wahrheit entspricht, wie sehr will er das Andenken seiner Vorfahren noch beleidigen? Die hielten es noch eine Spanne X aus, um auf ihre Verwandten zu warten und zeigten so Zusammenhalt, "Opferbereitschaft" und Sorge um die Lieben.

Aber selbst wenn es "nur" die profane Angst vor der roten Armee, gepaart eben mit zu wenig Platz war die sie das nächste Schiff nehmen ließ, so what?

In beiden Möglichkeiten zeigt er wieder nur, was für ein kleines, dummes, armes, feiges, [freiwillige Selbstzensur weil evtl strafrechtlich relevant] Licht er doch ist. Es ist nichtmal der unterschwellige Vergleich zwischen sich und seinen Ahnen. Es ist schlicht die Tatsache, daß seine Ahnen in einer wirklichen Notsituation waren!

Er hingegen hat schlicht scheixxx gebaut, posaunt seine verbale Gülle ins Zwischemnetz und verpisst sich wegen ein paar läpischen Kunstgegenständen.

Seine Ahnen in Walhalla müssen unheimlich stolz auf ihn sein...
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14404 am: 30. Januar 2022, 18:16:02 »
Was er natürlich nicht erwähnt: Die Versenkung der Gustloff, wie auch Steuben und Goya war völkerrechtlich nicht zu beanstanden. Alle fuhren abgedunkelt im Geleit, waren teilweise mit militärischer Tarnbemalung frisiert und Geschützen ausgestattet. Damit waren sie legitime Ziele, ihre Versenkung kein Verbrechen... ganz im Gegensatz zu den "Heldentaten" deutscher Ubootfahrer: Versenkung von offen als Handelsschiffen erkennbaren Schiffen ohne Warnung und ohne Anwendung der Prisenordnung, mit darauf folgender Erschiessung aller in Rettungsbooten und Wrackteilen zu findender Überlebender (Peleus).


Offline mork77

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14405 am: 30. Januar 2022, 21:29:04 »
Zitat
ganz im Gegensatz zu den "Heldentaten" deutscher Ubootfahrer: Versenkung von offen als Handelsschiffen erkennbaren Schiffen ohne Warnung und ohne Anwendung der Prisenordnung, mit darauf folgender Erschiessung aller in Rettungsbooten und Wrackteilen zu findender Überlebender (Peleus).

Das haben die Amis im Pazifik auch gemacht. Waren halt Zeiten damals, wo man das Schild " Den Rasen nicht betreten" einfach missachtet hat.

Ist aber egal, da es an der Tatsache, das die Gustloff ein legitimes Ziel war ( wie Dresden oder Hiroshima übrigens), nichts ändert.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14406 am: 30. Januar 2022, 22:03:27 »
Nur Nervling selbst könnte ergründen, warum er solchen Dünnschiss absondert.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14407 am: 30. Januar 2022, 22:12:29 »
Nur Nervling selbst könnte ergründen, warum er solchen Dünnschiss absondert.
Will er aber nicht.

Drei Fremdworte, deren Bedeutung Nervling nicht mal ansatzweise begreifen kann, will er ergründen.  :lol: :rofl:

Da fällt mir ein, der Typ hat völlig den runden Geburtstag von Friedrich II. übersehen.

Gut, mehr als drei Daten kann er sich nicht merken ( Die Versenkung der Gustloff, irgendwann im Januar 1945, Dresden, irgendwann im Februar 1945, und die Rheinwiesen, irgendwann dazwischen oder danach, auch so 45 oder so).
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14408 am: 30. Januar 2022, 23:51:09 »
Agent ArV hat sich direkt an die Arbeit gemacht: N.N. möchte sich natürlich nicht gefallen lassen, dass man ihn als einen Zionisten bezeichnet und wehrt sich gegen die 'Vorwürfe,' die zuletzt der nuschelnde NWO-Hunter via TG gegen die exilierte Faulfrucht erhoben hat.

Er bezieht sich auf ein Gespräch mit Anselm Lenz, Ralf Ludwig und Zorro Kenji, in dem N.N. ausschied, dass er gegen 'strukturellen Antisemitismus' sei. N.N. relativiert seine Aussagen in dieser Gesprächssimulation u.a. damit, dass er in der Nacht zuvor nicht gut geschlafen hat. „Ich war jetzt nicht so vielleicht leistungsfähig und auf zack, wie ich es sonst so bin.“ Als weitere Einschränkungen, ja Drangsalierungen, nennt N.N., dass er Kopfhörer tragen musste – bestimmt eine jüdischer Erfindung! – außerdem hat der Mlelsan Zenl darauf bestanden, auszusprechen zu können. Das sind natürlich Bedingungen, die einen wahren germanischen Edelarier an seine Grenzen bringen.

N.N.'sche Logik nach der dritten Pina Colada: „Antisemitismus ist, das sagen viele, ich kann das auch nachvollziehen, eine Erfindung der Juden. [belangloses Gebrabbel über Theodor Herzl] So, wenn jetzt ein Jude, ein Zionist etwas erfindet, ja, ist es dann im Sinne von uns Deutschen, die wir ja unsere Interessen haben, so etwas auch zu fördern, was der erfindet oder sollten wir uns nicht lieber dagegen wenden? Wenn der Antisemitismus, wie er da im Stürmer damals eben wirklich auf eine sehr platte Art und Weise ins Volk gebracht wurde, wenn das Juden nützt, Zionisten nützt, sollten wir uns doch eher dagegen wenden.“ Zusammengefasst: ein Knoten im Hirn und außerdem mag N.N. den Begriff 'Antisemitismus' nicht, aber natürlich ist er „extrem kritisch was Handlungen von Juden betrifft.“

Die tausend Mal aufgekochte Geschichte von Beschneidungen darf natürlich nicht fehlen. Woher kommt das Interesse von N.N. für die Genitalien von Knaben?

„Das heißt, sie [die Juden] haben keine rassische Einheit.“ Aus dem Poesiealbum des [zensiert], um dann die erwartbaren antisemitischen Stereotype auszubreiten – materialistisch, Medien und Banken dominierend etc. – dem Kleinnervling dann den Typus des idealistischen Deutschen entgegenzustellen „[…] und der dt. Idealismus ist mit das Beste, was jemals aus unserem Volk hervorgekommen ist, Dinge um ihrer selbst tun, eine Versunkenheit in die Arbeit in die Kunst, […] wegen der innerlichen Erbauung […] das ist ein riesengroßer Teil unseres Wesens, der sich aber eben unterscheidet von unseren Freunden aus Israel […] die haben das vielleicht eher nicht so […] generell als Volkscharakterzug ist das bei Juden weniger vertreten.“

Er schwallt über seine zwei Besuche in Israel und sagt u.a. „Ich habe das Gefühl, die sind sehr viel sexualisierter da.“ Seine Anekdoten, die Hälfte davon dürfte erfunden, die andere Hälfte generlingt sein, macht er natürlich zum Maßstab für alles. Dass seine Wahrnehmung von „sehr viel sexualisierter“ mit seiner bratkartoffeligen Prüderie zusammenhängt, kommt ihm natürlich nicht in den Sinn.

N.N. meint, es wäre besser, wenn Juden mal ordentlich arbeiten würden, also so mit den Händen und bis zu den Knien im Schmutz, statt 'Finanzgeschäften' nachzugehen. Sagt der arbeitslose, arbeitsscheue Arbeitsverweigerer.

Aufgemerkt bei Minute 19:31. Er äußert „Deswegen kann man den Zionismus halt so unterstützen und sagen, ja, die sind jetzt da halt, die haben es sich irgendwie erobert, 6-Tage-Krieg, mit den ganzen Liste und Tücken vorher noch, der Balfour-Deklaration und dann eben die Holocaust-Geschichte, alles das zusammengenommen und so haben sie Israel dann eben gekriegt. Chapeau, Hut ab ihr lieben Juden. Ja, das habt ihr so ganz gut gemacht und damit habt ihr gleichzeitig eure Prophezeiung erfüllt. Es hieß ja, wenn sechs Millionen Söhne eures Volkes vernichtet wurden, dann könnt ihr, habt ihr Recht auf eurer Land oder irgendwie so steht es in euren Büchern […].“

Er fasst zusammen, dass das eben ausgeschiedene seine Begründung für die Aussage in der Kenji-Show waren, er wäre gegen Antisemitismus, für Zionismus und – natürlich – gegen „Antigermanismus.“

„Nach wie vor stehe ich für die dt. Interessen ein. Das dt. Volk, ist das Volk, dem ich angehöre, das ich liebe und für das ich kämpfe und für das ich jetzt nach Brasilien abgehauen bin. Weil ich in der BRD verfolgt wurde und nicht gut kämpfen konnte, hier kämpft es sich besser. Denn das hier [sein Videoschlonz] ist ja meine Art den Kampf zu führen.“

Die letzten fünf Minuten widmet sich N.N. der „arisch-islamischen Union“ und macht sich eine „Idee“ von Axelander zu eigen, der vorschlug die Apartheid in Deutschland zu etablieren, damit „Deutsche unter Deutschen in Frieden leben können, wo Ausländer unter bestimmten Umständen auch leben können, wo so aber eigentlich eher raus sollten, weil eben die Deutschen unter sich sein wollen. […] Das wäre eine Möglichkeit, wie es friedlich gehen kann.“ Nach dieser „Idee“ stellt sich natürlich irgendwann die Frage nach „Lebensraum“ und „wie man dann mit den Muslimen umgeht. [...] Und das kann man in der arisch-islamischen Union eben alles besprechen, denn es gibt viele Vernünftige unter ihnen. Die Unvernünftigen, die müssen natürlich mit aller Härte bekämpft werden, völlig klar, und alle Illegalen, die drin sind, müssen sofort raus [Minute 25:52 N.N. zeigt den Hitlergruß,] völlig klar, keine Diskussion. […] Vermischung lehne ich komplett ab, finde ich überhaupt nicht gut.“

Dringend nötiges musikalisches Gegengift: Esplendor Geometrico mit „Disco Rojo“ oder wahlweise mit "Sinaya" wie Edith noch meinte ergänzen zu müssen.

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« Letzte Änderung: 31. Januar 2022, 00:03:13 von ArV »
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14409 am: 31. Januar 2022, 00:26:32 »
Kennt jemand diesen "Verbreiter Gottes Liebe"?  In mir kommt der Drang hoch, seine dritten Zähne gegen eine Faust auszutauschen. Ich ertrage es nicht, dass es solche Menschen gibt!
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14410 am: 31. Januar 2022, 00:55:40 »
Wobei einige von denen, die aus dem Osten geflohen sind, gute Gründe hatten, zu fliehen. Viele waren nach den deutschen Eroberungen als moderne Raubritter in die angebliche "Ostmark" eingefallen und hatten sich Haus, Hof und Gewerbe von den vertriebenen Besitzern angeeignet. Dass ihnen nach einer Wiederherstellung der Verhältnisse nicht viel zustehen würde, konnten sie sich an fünf Fingern abzählen. Was manche selbst auf der Flucht nicht davon abhielt Raubgut mitzunehmen...

Und so traf im Januar 1945 bei der Flucht auf der Brücke von Glogau die Familie meines Vaters ausgerechnet auf die deutsche Familie, denen sie ein paar Wochen nach Kriegsbeginn innerhalb von zwei Stunden ihr Haus auszuhändigen hatten. Wutfunkelnde Blicke trafen auf äußerst betretene. Und nach einem kurzen Schweigen bellte meine Großmutter zutiefst verärgert und weithin vernehmbar: "Meine Nähmaschine!"

Mein Großvater trat an den hoch beladenen Pferdekarren. Wortlos kletterte der Deutsche hinauf und hob die Nähmaschine heraus. Mein Großvater nahm sie entgegen und blickte auf den Wagen. "Die Möbel" sagte er überrascht. Beide Familien starrten zuerst auf den Pferdewagen und dann auf den kleinen Handkarren, den meine Großeltern zogen. Der Deutsche nestelte in seiner Tasche und hielt meinem Großvater einen Schein hin. Mein Großvater starrte einfach nur auf den Schein. Da steckte der Deutsche meinem Großvater den Schein in die Jacke, sprang auf den Wagen und fuhr davon.

Meine Großeltern mühten sich die schwere Nähmaschine auf den ohnehin überladenen Handkarren zu bugsieren. Und fast 77 Jahre später stand ich mit meinen Kindern in einem altmodischen Zimmer auf einem fernen Kontinent und hab ihnen die Geschichte von der Nähmaschine erzählt, die dort vor uns stand.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 

Offline ArV

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14411 am: 31. Januar 2022, 15:32:54 »
Der Nervling zitiert Friedrich Ludwig Jahn mit "Das Vergeuden der Jugendkraft und Jugendzeit durch entmarkenden Zeitvertreib, faultierisches Hindämmern, brünstige Lüste und hundswütige Ausschweifungen [...]" und hält das wohl für eine Stellenausschreibung. 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14412 am: 31. Januar 2022, 15:52:20 »
Zitat
ganz im Gegensatz zu den "Heldentaten" deutscher Ubootfahrer: Versenkung von offen als Handelsschiffen erkennbaren Schiffen ohne Warnung und ohne Anwendung der Prisenordnung, mit darauf folgender Erschiessung aller in Rettungsbooten und Wrackteilen zu findender Überlebender (Peleus).

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Off-Topic:
einer der Gründe, warum der Vorwurf im Prozess gegen Dönitz wohl fallen gelassen wurde:

Die allwissende Müllhalde sagt dazu u.a.

Zitat
Dönitz’ Verteidiger Otto Kranzbühler erreichte, dass der schwerwiegende Vorwurf des (laut Londoner U-Boot-Protokoll von 1936 verbotenen) „Versenkens von feindlichen Handelsschiffen ohne Warnung“ gegen seinen Mandanten und Großadmiral Erich Raeder fallengelassen wurde, was die beiden Admirale vor der Todesstrafe bewahrte. Dazu trug insbesondere die schriftliche Zeugenaussage des Oberbefehlshabers der US-Pazifikflotte, Admiral Chester W. Nimitz, bei, in der dieser erklärte, dass amerikanische U-Boote im Seekrieg gegen Japan Handelsschiffe ohne Warnung versenkt hatten, wenn es sich nicht erkennbar um Lazarettschiffe handelte. Feindliche Überlebende seien von der US Navy nicht gerettet worden, wenn es eine zusätzliche Gefahr für das eigene U-Boot bedeutet hätte.[52] Tatsächlich war es sogar vorgekommen, dass amerikanische U-Boot-Besatzungen japanische Überlebende in Rettungsbooten oder im Wasser schwimmend ermordet haben.[53]


Wenn ich aber den Abschnitt des Prozesses unter

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Karl_D%C3%B6nitz

richtig lese, dann waren die Hauptgründe eher Geschick der Verteidigung, wundersame Verschwinden von Dokumenten und Nachlässigkeit der Anklage.

Also nicht, wie ich auch immer dachte, ein Ergebnis davon, das die Alliierten so fair waren und mit zweierlei Maß gemessen haben.


Wenn ich "Die sollten mal bis zu den Knien im Schmutz...) lese kommt mir das Frühstück von Weihnachten hoch. Ausgerechnet dieses kleine [freiwillige Selbstzensur, ihr kennt das ja] wagt es, sowas von sich zu geben? Im Leben mit Händen nie gearbeitet, seit Jahren am schmarotzen und dann das? Was hindert ihn, das gleiche wie "die Juden" zu machen? Ab in die Finanzwelt und Phantastillarden Euro scheffeln! Nicht? Warum? achja, die bösen Juden verhindern das achja, er war ja sogar zu dumm zum Unterrichten.

Alles was er kann ist Hetzen - und selbst das nichtmal richtig. Da gibt es andere, die es schaffen zu hetzen, Geld damit zu machen und nicht (ständig) Post von der StA zu bekommen. Wäre Hetzen ein Sport wie Fussball, Leerling würde iwo Kreisklasse spielen.

« Letzte Änderung: 31. Januar 2022, 16:10:27 von desperado »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14413 am: 31. Januar 2022, 17:59:59 »
Zitat
N.N. meint, es wäre besser, wenn Juden mal ordentlich arbeiten würden, also so mit den Händen und bis zu den Knien im Schmutz


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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14414 am: 31. Januar 2022, 19:22:15 »
@Alle
Ich bin jedem dankbar, der sich den Dünnpfiff reinpfeift.
Übrigens auch jeder und die.
Meinerseits bin ich es leid.

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