Agent ArV hat sich direkt an die Arbeit gemacht: N.N. möchte sich natürlich nicht gefallen lassen, dass man ihn als einen Zionisten bezeichnet und wehrt sich gegen die 'Vorwürfe,' die zuletzt der nuschelnde NWO-Hunter via TG gegen die exilierte Faulfrucht erhoben hat.
Er bezieht sich auf ein Gespräch mit Anselm Lenz, Ralf Ludwig und Zorro Kenji, in dem N.N. ausschied, dass er gegen 'strukturellen Antisemitismus' sei. N.N. relativiert seine Aussagen in dieser Gesprächssimulation u.a. damit, dass er in der Nacht zuvor nicht gut geschlafen hat. „Ich war jetzt nicht so vielleicht leistungsfähig und auf zack, wie ich es sonst so bin.“ Als weitere Einschränkungen, ja Drangsalierungen, nennt N.N., dass er Kopfhörer tragen musste – bestimmt eine jüdischer Erfindung! – außerdem hat der Mlelsan Zenl darauf bestanden, auszusprechen zu können. Das sind natürlich Bedingungen, die einen wahren germanischen Edelarier an seine Grenzen bringen.
N.N.'sche Logik nach der dritten Pina Colada: „Antisemitismus ist, das sagen viele, ich kann das auch nachvollziehen, eine Erfindung der Juden. [belangloses Gebrabbel über Theodor Herzl] So, wenn jetzt ein Jude, ein Zionist etwas erfindet, ja, ist es dann im Sinne von uns Deutschen, die wir ja unsere Interessen haben, so etwas auch zu fördern, was der erfindet oder sollten wir uns nicht lieber dagegen wenden? Wenn der Antisemitismus, wie er da im Stürmer damals eben wirklich auf eine sehr platte Art und Weise ins Volk gebracht wurde, wenn das Juden nützt, Zionisten nützt, sollten wir uns doch eher dagegen wenden.“ Zusammengefasst: ein Knoten im Hirn und außerdem mag N.N. den Begriff 'Antisemitismus' nicht, aber natürlich ist er „extrem kritisch was Handlungen von Juden betrifft.“
Die tausend Mal aufgekochte Geschichte von Beschneidungen darf natürlich nicht fehlen. Woher kommt das Interesse von N.N. für die Genitalien von Knaben?
„Das heißt, sie [die Juden] haben keine rassische Einheit.“ Aus dem Poesiealbum des [zensiert], um dann die erwartbaren antisemitischen Stereotype auszubreiten – materialistisch, Medien und Banken dominierend etc. – dem Kleinnervling dann den Typus des idealistischen Deutschen entgegenzustellen „[…] und der dt. Idealismus ist mit das Beste, was jemals aus unserem Volk hervorgekommen ist, Dinge um ihrer selbst tun, eine Versunkenheit in die Arbeit in die Kunst, […] wegen der innerlichen Erbauung […] das ist ein riesengroßer Teil unseres Wesens, der sich aber eben unterscheidet von unseren Freunden aus Israel […] die haben das vielleicht eher nicht so […] generell als Volkscharakterzug ist das bei Juden weniger vertreten.“
Er schwallt über seine zwei Besuche in Israel und sagt u.a. „Ich habe das Gefühl, die sind sehr viel sexualisierter da.“ Seine Anekdoten, die Hälfte davon dürfte erfunden, die andere Hälfte generlingt sein, macht er natürlich zum Maßstab für alles. Dass seine Wahrnehmung von „sehr viel sexualisierter“ mit seiner bratkartoffeligen Prüderie zusammenhängt, kommt ihm natürlich nicht in den Sinn.
N.N. meint, es wäre besser, wenn Juden mal ordentlich arbeiten würden, also so mit den Händen und bis zu den Knien im Schmutz, statt 'Finanzgeschäften' nachzugehen. Sagt der arbeitslose, arbeitsscheue Arbeitsverweigerer.
Aufgemerkt bei Minute 19:31. Er äußert „Deswegen kann man den Zionismus halt so unterstützen und sagen, ja, die sind jetzt da halt, die haben es sich irgendwie erobert, 6-Tage-Krieg, mit den ganzen Liste und Tücken vorher noch, der Balfour-Deklaration und dann eben die Holocaust-Geschichte, alles das zusammengenommen und so haben sie Israel dann eben gekriegt. Chapeau, Hut ab ihr lieben Juden. Ja, das habt ihr so ganz gut gemacht und damit habt ihr gleichzeitig eure Prophezeiung erfüllt. Es hieß ja, wenn sechs Millionen Söhne eures Volkes vernichtet wurden, dann könnt ihr, habt ihr Recht auf eurer Land oder irgendwie so steht es in euren Büchern […].“
Er fasst zusammen, dass das eben ausgeschiedene seine Begründung für die Aussage in der Kenji-Show waren, er wäre gegen Antisemitismus, für Zionismus und – natürlich – gegen „Antigermanismus.“
„Nach wie vor stehe ich für die dt. Interessen ein. Das dt. Volk, ist das Volk, dem ich angehöre, das ich liebe und für das ich kämpfe und für das ich jetzt nach Brasilien abgehauen bin. Weil ich in der BRD verfolgt wurde und nicht gut kämpfen konnte, hier kämpft es sich besser. Denn das hier [sein Videoschlonz] ist ja meine Art den Kampf zu führen.“
Die letzten fünf Minuten widmet sich N.N. der „arisch-islamischen Union“ und macht sich eine „Idee“ von Axelander zu eigen, der vorschlug die Apartheid in Deutschland zu etablieren, damit „Deutsche unter Deutschen in Frieden leben können, wo Ausländer unter bestimmten Umständen auch leben können, wo so aber eigentlich eher raus sollten, weil eben die Deutschen unter sich sein wollen. […] Das wäre eine Möglichkeit, wie es friedlich gehen kann.“ Nach dieser „Idee“ stellt sich natürlich irgendwann die Frage nach „Lebensraum“ und „wie man dann mit den Muslimen umgeht. [...] Und das kann man in der arisch-islamischen Union eben alles besprechen, denn es gibt viele Vernünftige unter ihnen. Die Unvernünftigen, die müssen natürlich mit aller Härte bekämpft werden, völlig klar, und alle Illegalen, die drin sind, müssen sofort raus [Minute 25:52 N.N. zeigt den Hitlergruß,] völlig klar, keine Diskussion. […] Vermischung lehne ich komplett ab, finde ich überhaupt nicht gut.“
Dringend nötiges musikalisches Gegengift: Esplendor Geometrico mit „Disco Rojo“ oder wahlweise mit "Sinaya" wie Edith noch meinte ergänzen zu müssen.