ACHTUNG: WARNUNG FÜR ALLE, DIE AM RHEIN WOHNEN! N.N. annonciert: „VL geht an den Rhein. Und noch weiter.“
Wenn etwas Braunes vorbei geschwommen kommen, bitte unbedingt Masken aufsetzen, es könnte sehr übel riechen.
N.N. meldet sich via Videoschlonz vom Rhein, genauer vom sog. „Feld des Jammers“ in Bretzenheim, und veröffentlicht den Schmutz via TG und YT, aber nicht auf seiner eigenen Seite. Logik? Nein, Danke.
Es dauert 49 Sekunden, bis er das erste Mal vom „Völkermord, der damals an den Deutschen dort tobte“ schwallt und natürlich „darf nicht geforscht werden.“
Er opfert und opfert, versucht sich in einem pathostrunkenen Tonfall, begafft die Gedenkstätte, beschreibt das Offensichtliche... Dort wurden/werden tatsächlich Lebensmittel zum 'erinnern' abgelegt, das verstehe, wer will, und Kleingeld, was die Hände von N.N. kurz zucken lässt.
Vor einem Zettel mit einem Text von Dietrich Bonhoeffer „Ein Text von Bonhoeffer […] ist ein schönes Lied, auch wenn manche den Herrn Bonhoeffer kritisch sehen.“ Wie Freisler z.B.; so eine dreckserbärmliche [Selbstzensur], gibt vor zu trauern und kann selbst dort das sudeln nicht lassen.
Er freut sich an einem mit Kreide geschriebenem Spruch „Sage ja zur Wahrheit […],“ wobei natürlich klar ist, welche 'Wahrheit' das kleine Lügenmäulchen meint.
Nächste Station ist Remagen, genauer die Kapelle Schwarze Madonna, wo N.N. irgend Landser- also Leidensgeschichte mit verstellter Stimme nachspielt, um dann seinen derweil 'legendären' Großonkel zu bemühen, der die Rheinwiesenlager einem Wunder gleich überlebt hat. „Es geht hier um alle dt. Soldaten, die hier ermordet wurden […]. Es kann nicht sein, 0,5% [Tote von den insgesamt gefangenen Soldaten etc.] ist viel zu wenig. Aber das ist egal, was offiziell irgendwo gesagt wird, die Wahrheit kennen wir.“ Klaro, wenn die 'Wahrheit' kann nur das sein, an das man unbedingt und wider besseren Wissen glauben und hören will. Er legt einen Brotkorb mit ein paar Äpfeln und Kippen ab, fehlt nur noch, dass er eine Dose Ravioli und eine Tüte Chips dazu packt. So geht würdevolles und aufrechtes Gedenken, [Selbstzensur!].
Der Schluss ist mal wieder besonders widerlich: „[...] es gibt noch sehr viel, was im Dunkeln liegt Und vielleicht führt dich dein Gang [er meint Toel] ja mal nach Auschwitz oder nach Treblinka oder zu den anderen Orten, wo es noch einiges gibt, einiges schreckliches gibt, was viele nicht wissen und was endlich an die Öffentlichkeit, ans Tageslicht gehoben werden sollte.“