Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1770586 mal)

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Offline Hasso

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12375 am: 22. März 2021, 11:01:47 »
Bei solchen Gestalten braucht man sich eigentlich nicht ernsthaft fragen, wo da "der Bruch" war, denn im Grunde ist es sehr leicht zu erklären. Er ist einfach nur ein extrem dummes und verwöhntes Blag, welches niemals körperlich arbeiten musste und sich geistig auch noch nie etwas selber erdacht hat. Wie schon angemerkt, hat dieses Blag in den letzten Jahren kein Stück dazu gelernt und kotzt immer wieder die gleichen Phrasen heraus - Youtubeuniversität lässt grüßen. Und was ihn an der ganzen Sache befriedigt? Das Geld und hauptsache Anerkennung durch seine ungebildeten Groupies, die ihr sämtliches "Wissen" auch nur aus youtubevideos geschöpft haben.

Sowohl der Volksleerer, als auch seine Anhänger, sind übrigens sehr einfach zu beeinflussen. Dass er zu diesem ganzen Theater dann noch wie ein übergroßer Pumuckl herum tänzelt, macht das Bild eigentlich perfekt. Bestes Kino, reinstes Mett.  :facepalm:



 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12376 am: 22. März 2021, 11:41:12 »
Da könnte man an Ostern auch gleich Hasen essen und Eier bemalen und suchen und darauf Christentum interpretieren. Oh, Moment!
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Offline Arno

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12377 am: 22. März 2021, 11:57:18 »
Guter Punkt. Die letzten Jahre hat er Ostara gefeiert. Mal sehen ob er sich Blöße gibt, dieses Jahr das christliche Osterfest zu feiern und der Auferstehung eines nordafrikanischen Juden zu gedenken, da der ja das Deutsche Reich  mit seinem Blut erkauft habe.
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Offline desperado

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12378 am: 22. März 2021, 21:13:03 »
Hahahhaha, wie die Figuren völlig schmerzfrei ein aus dem Judentum stammendes, hebräisches  Wort ("Amen") nutzen statt es zu übersetzen.

Zu seinen Gunsten spricht, das wohl nichtmal eines seiner Vorbilder, der Bock von Babelsberg, eine "reinrassige Sprache" hatte.

Man sollte jedoch, in Zeiten der all umfassenden Information, von einem scheinrassigen Arier verlangen können das er seine Worte auf ihre Herkunft überprüft! Erst recht als Deutschlehrerin. Da sein Wortschatz sowieso eher begrenzt ist ergäbe sich daraus sogar noch ein Vorteil für den Rest der (deutschsprachigen) Welt. Denn um reines, unbeeinflusstes Deutsch zu verwenden wäre er wohl erstmal eine lange Zeit damit beschäftigt, die Worte zu googeln und noch länger, um sie verstehend zu lernen.
As usual, I'm writing slowly because I know you can't read fast.

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12379 am: 23. März 2021, 12:50:58 »
Badetag bei N.N., diesmal wird der Rhein angebräunt. "Freunde [das verbitte ich mir!,] ich liebe ja die Volkskraftwochen [andere lieben Menschen oder Spinat, naja,] denn wann macht man das sonst mal, [normale Menschen jeden Tag] dass man nach einem schönen ausdauernden, öh, Morgenprogramm [no comment] zur Abkühlung bei Düsseldorf in den Rhein springen kann, sich die Qualen [hättest dich mal besser mit einem Bimsstein deiner Gehirnhornhaut gewidmet] abwaschen kann."

Was kommt als nächstes, wenn die Gewässerschändungen endlich überstanden sind? Stellt er sich an eine Straße und winkt den vorbeifahrenden Autos -natürlich nur bei Volkswagenmodellen- zu?
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12380 am: 23. März 2021, 12:53:24 »
Badetag bei N.N., diesmal wird der Rhein angebräunt. "Freunde [das verbitte ich mir!,]...

Och, den Rhein ist schon soviel ♥♥♥ runtergeflossen, da kommt es auf etwas mehr auch nicht mehr an...
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12381 am: 23. März 2021, 14:03:50 »
Hahahhaha, wie die Figuren völlig schmerzfrei ein aus dem Judentum stammendes, hebräisches  Wort ("Amen") nutzen statt es zu übersetzen.
Wie übersetzt man Amen denn?  :scratch:

"Over und out" ist feindsprachlich.
"Habe fertig" ist zu sehr mit einem Flasche leer sammelnden Italiener verknüpft. Ok, die waren ja eine Zeit lang mal fast Ehrenreichsdeutsche.

Schwierig ... vielleicht: "Lieber Gott, welcher auch immer, mach meinem erbämlichen Leben ein ENDE!"? Ist aber auch wieder kontraproduktiv.

Was tun? Die Frage stammt immerhin von Schiller! Der sie allerdings Zeus zuschreibt. Auch wieder nix gewonnen im Olymp, ähm in Valhalla.

Immerhin hat Schiller erkannt, daß die alten Götter nichts mehr zu melden haben. Mit der Zeit schwinden der Glanz und die Macht. Die Menschen denken selbst. Bis auf den Volxversager und seine Spießgesellen, die immer noch an alten "Traditionen" festhalten, damit ihr Leben wenigsten ein klein wenig Sinn hat.

Zitat
„Was tun?“, spricht Zeus, „die Welt ist weggegeben,
Der Herbst, die Jagd, der Markt ist nicht mehr mein.
Willst du in meinem Himmel mit mir leben –
So oft du kommst, er soll dir offen sein.“
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12382 am: 23. März 2021, 16:10:26 »
aber wir erfahren auch, dass dieser "Zorro Kenji", alias Eric Protzner, das Kamerakind von Volxnikki ist.


Dem widmet Sebastian Leber heute einen – offenbar wieder sauber recherchierten – Artikel im Tagesspiegel:
(Beweismittel im Artikel)


Zitat
Kampagne gegen Tagesspiegel
Die Verschwörungsmärchen, die Ovalmedia verbreitet

Die Berliner Filmfirma Ovalmedia, die auch für Arte und 3Sat produziert, steht in der Kritik. Hier dokumentieren wir, warum die Vorwürfe berechtigt sind.

Sebastian Leber
Spoiler
Am 5. März berichtete der Tagesspiegel über die Aktivitäten der Berliner Filmfirma Ovalmedia. Seitdem wird in der Szene der Coronaverharmloser und Impfgegner dazu mobilisiert, gegen den Artikel vorzugehen. Angeblich sei dieser "üble Verleumdung".

Es heißt auch, der Tagesspiegel stecke mit Geheimdiensten unter einer Decke. Oder habe, je nach Theorie, eine konzertierte Aktion mit Wikipedia unter dem Dach einer sogenannten "Transatlantifa" durchgeführt.

Robert Cibis, der Geschäftsführer von Ovalmedia, ist nun in mehreren Sendungen szenebekannter Verschwörungsideologen aufgetreten - und beschwerte sich dort über einen "diffamatorischen Artikel", ja "hinterrücks organisierten Angriff" des Tagesspiegels.

Die meiste Kritik konzentriert sich auf einen einzigen Satz im Artikel. Dieser lautet: "Kurz darauf ging Ovalmedia eine Kooperation mit einem Aktivisten ein, der auch als Kameramann des rechtsextremen „Volkslehrers“ fungierte."
Ovalmedia selbst spricht von Kooperation

Verschwörungsideologen behaupten, dieser Satz sei gleich in mehrfacher Hinsicht gelogen. Spoiler: Ist er nicht. Bei dem Aktivisten handelt es sich um einen Mann, der im Internet unter dem Namen "Zorro Kenji" auftritt.

Der von Ovalmedia beauftragte Anwalt behauptet nun, es habe niemals eine Kooperation zwischen Ovalmedia und Zorro Kenji gegeben. Um zu erkennen, dass dies nicht stimmt, braucht es nur einen Blick auf die Facebookseite von Ovalmedia. Dort spricht die Firma selbst wortwörtlich von einer Kooperation mit Zorro Kenji.

Bestritten wurde zunächst auch, dass Zorro Kenji jemals als Kameramann des rechtsextremen "Volkslehrers" fungiert habe. Auf Youtube behaupten empörte Verschwörungsgläubige etwa, Zorro Kenji habe lediglich kurz "das Gerät" des eigentlichen Kameramanns gehalten.

Dies sei im Grunde wie im Urlaub, wenn man von Fremden angesprochen und gefragt werde, ob man bitte ein Foto von ihnen machen könne. Zitat: "Das würde doch jedem passieren." Der Tagesspiegel habe diesen Sachverhalt schlecht recherchiert.
Nur "widerwillig" als Kameramann tätig?

Ein anderer prominenter Aktivist ist sich sicher, Zorro Kenji habe gar nicht die Kamera, sondern lediglich ganz kurz die Tasche des Kameramanns gehalten.

Dass auch diese Behauptungen unwahr sind, belegen etliche Aufnahmen im Netz, zum Beispiel diese hier:

Inzwischen hat die Szene Abstand vom Märchen der kurz gehaltenen Kamera oder Kameratasche genommen. Es wird allgemein eingeräumt, dass Zorro Kenji tatsächlich als Kameramann fungiert hat.

Der Anwalt von Ovalmedia behauptet nun allerdings, Zorro habe die Kamera des Rechtsextremisten nur “widerwillig” gehalten.

Die Erklärung, jemand sei nur “widerwillig” als Kameramann des "Volkslehrers" tätig gewesen, ist einerseits originell. Andererseits passt es nicht zu der Version, die Zorro Kenji selbst verbreitet. In einem aktuellen Youtube-Interview sagt er, das Ganze sei “total okay” gewesen, er habe dem "Volkslehrer" eben einen Gefallen getan.

Zorro Kenji gibt auch zu, dass er genau wusste, wem er da half und dass der "Volkslehrer" rechtsextrem ist. Er hatte ihn schließlich zuvor bereits in seiner eigenen Youtube-Show zu Gast. Am Tag des Drehs besuchten die beiden gemeinsam Attila Hildmann vor dessen Restaurant.

Im selben Interview verrät Kenji, wie er Attila Hildmann ein anderers Mal seinen selbstgezeichneten Comic überreichen ließ - in der Hoffnung, Hildmann werde diesen in seinem Telegram-Kanal bewerben. Das Werk, sagt Kenji, könne man auch beim rechtsesoterischen Kopp-Verlag bestellen. Er selbst sei zudem mit dem Querdenken-Aktivisten Ralf Ludwig befreundet (Ausführliche Informationen über die Person Zorro Kenji finden sich hier.)
Hetze auf Telegram

Auch die Beschreibung des Telegram-Chats von Ovalmedia stieß in Verschwörungskreisen auf Kritik. Der Tagesspiegel hatte geschrieben, dort werde etwa behauptet, die Regierung plane einen „Massengenozid“ beziehungsweise „Völkermord mit Ansage“, dazu gebe es von Teilnehmern auch judenfeindliche Posts.

Verschwörungsideologen behaupten nun, derartige Inhalte seien in dem Chat gar nicht verbreitet worden, der Tagesspiegel habe sich alles ausgedacht.  Auch das ist falsch. Hier eine kleine Auswahl: [...]

Erst nach Erscheinen des Tagesspiegel-Berichts hat Ovalmedia die fraglichen Beiträge gelöscht, den Chatmitgliedern zunächst das Schreibrecht entzogen.
Der Abend im Scotch & Sofa

Völlig falsch dargestellt findet Robert Cibis auch die Berichterstattung des Tagesspiegels über die illegale Veranstaltung in der Bar Scotch & Sofa, die Mitte Januar von der Polizei aufgelöst wurde. Laut Polizei hatten die Teilnehmer, mitten im Shutdown, überwiegend weder Mund-Nasen-Bedeckung getragen noch die erforderlichen Mindestabstände eingehalten  (hier nachzulesen).

Robert Cibis, der persönlich anwesend war, sieht es ganz anders. Er behauptet: “Mein Eindruck war, dass die Hygieneregeln berücksichtigt wurden, dass nur die Haushalte zusammenstanden... und dass, wenn das nicht der Fall war, auch Masken getragen wurden”.

Zum Glück hat Ovalmedia die Veranstaltung live im Internet übertragen, das Video ist immer noch abrufbar: [...]

Aber vielleicht war Robert Cibis gerade in diesem Moment kurz vor der Tür. Zur Sicherheit noch eine zweite Stichprobe: [...]

Einige Anhänger von Ovalmedia glauben zudem, bei den im Artikel zitierten Aussagen aus Ovalmedia-Sendungen handle es sich lediglich um Erfindungen des Tagesspiegels. Im Artikel seien schließlich keine Fußnoten mit den konkreten Fundstellen zu finden gewesen. Deshalb an dieser Stelle eine Auflistung:

    Die Behauptung, die Maßnahmen der Regierung seien ein „größeres Verbrechen als alles, was wir bisher gesehen haben” , findet sich in der Sendung Narrative#25 ab Minute 18.
    Die Behauptung, Ungeimpfte würden bald in “QZs” inhaftiert, findet sich  in  Narrative#34 ab Stunde 1:13:30.
    Die Behauptung, der Corona-Impfstoff sei wahrscheinlich "irgendein Teufelszeug“, vor dem man die Menschen warnen müsse, findet sich in  Narrative#25 ab Stunde 1:21.
    Die Behauptung, die Corona-Pandemie sei geplant und menschengemacht, und zwar “das Böseste, das jemals in dieser Welt geplant und umgesetzt wurde”, findet sich in Narrative#34 ab Stunde 1,19.
    Die Behauptung, hinter der Pandemie steckten “irgendwelche Konzerneliten und sehr reiche Menschen”, die “ein Planspiel mit uns machen”, uns als “Marionetten" benutzen und Lust daran haben, "uns zu tyrannisieren und zu schikanieren”, findet sich  in derselben Sendung ab Stunde 1,27.
    Die Behauptung, man müsse “die Corona-Viren laufen lassen in der Bevölkerung”, weil die Menschen so "eine Koexistenz mit diesen Viren aufbauen" könnten, findet sich in Narrative#6 ab Minute 28.
    Die Behauptung, dass die Bevölkerung keine Impfung brauche, weil sie “sowieso schon über Herdenimmunität” verfüge, das Impfen deshalb nur dem Geldeintreiben oder dem „Umformatieren von Menschen“ diene, findet sich in Narrative#25 ab Stunde 1,23.

Und so weiter...
Plötzliches Aufräumen auf der Ovalmedia-Homepage

Als unfair sehen Verschwörungsgläubige auch die Tatsache, dass im Tagesspiegel-Artikel die Ovalmedia-Gründerin Lilian Franck genannt wird, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice-Salomon-Hochschule arbeitet. Franck habe doch mit Ovalmedia seit etlichen Jahren gar nichts mehr zu tun, heißt es, also dürfe sie auch nicht in dem Artikel vorkommen.

Kurz vor Erscheinen des Tagesspiegel-Berichts sah die Homepage von Ovalmedia so aus:

Kurz nach Erscheinen des Tagesspiegel-Artikels sah die Homepage dann allerdings so aus:

Die Selbstdarstellung von Ovalmedia sah kurz vor Erscheinen des Tagesspiegel-Artikels noch folgendermaßen aus:
Screenshot: www.oval.media/en/about-us/

Kurz nach Erscheinen des Tagesspiegel-Artikels sah sie dann allerdings so aus:
Screenshot: www.oval.media/en/about-us/

Auf Anfrage des Tagesspiegels, weshalb die Homepage nach Erscheinen des Artikels verändert wurde, antwortet Franck: "Die Änderungen auf der Webseite haben die plötzliche öffentliche Aufmerksamkeit und Kritik zum Hintergrund, der ich mich unbegründet ausgesetzt sehe."

An den Corona-Formaten von Ovalmedia, etwa der Sendung "Narrative“, habe sie zu keinem Zeitpunkt mitgearbeitet - die Verantwortung dafür liege bei Robert Cibis. Im Jahr 2020 habe sie für Ovalmedia lediglich in geringfügigem Rahmen als freie Dramaturgin und Producerin gearbeitet. Seit Februar 2021 arbeite sie nun überhaupt nicht mehr für die Firma.

Allerdings habe sie bis zum 1.1.2021 noch 25% der Geschäftsanteile von Ovalmedia besessen.

Die Verbindung zum "Corona-Ausschuss"

Weiterhin wird behauptet, der Tagesspiegel konstruiere eine Verbindung zwischen Robert Cibis' Firma Ovalmedia und dem sogenannten "Corona-Ausschuss", die jedoch in Wirklichkeit nicht existiere. Auch dies ist ganz offensichtlich unwahr.

Ovalmedia übertrug bereits die Pressekonferenz zur Gründung des Ausschusses, neben Robert Cibis sind auf diesem Bild der Ufo-Fachmann Robert Fleischer und der Verschwörungsideologe Martin Lejeune zu sehen:

Ovalmedia-Chef Robert Cibis sagt, er sei froh, dass seine Firma die „Aufklärungsarbeit“ des Ausschusses durch die Übertragungen unterstützen könne (zu finden ist diese Aussage in Narrative#25 ab Minute 3). In derselben Sendung schmeichelt er zwei Ausschussmitgliedern, sie kämen ihm vor wie "Superhelden" (Minute 43).

Bei einem der beiden handelt es sich um die Aktivistin, die unter Coronaleugnern als Anwältin Viviane Fischer, in der Öffentlichkeit dagegen als Hutmacherin Rike Feurstein bekannt ist. Das Studio, in dem Cibis mittlerweile seine Narrative-Sendungen  aufnimmt, befindet sich unmittelbar neben der Anwaltskanzlei von Viviane Fischer in Moabit.

Bei dem zweiten Gast handelt es sich um Reiner Fuellmich, der nach eigenen Angaben eine „organisierte Massentötung“ durch die Bundesregierung fürchtet, weil womöglich jeder vierte Deutsche an der Impfung gegen Corona sterben werde.

In der aktuellen Folge des "Corona-Ausschusses", wieder übertragen von Ovalmedia, zieht Reiner Fuellmich Parallelen zum Holocaust. Was gerade geplant sei, erinnere ihn an die damaligen Verbrechen. Er sagt sogar: "Es ist schlimmer."

In einer der Runden von Verschwörungsgläubigen, in denen Robert Cibis in den vergangenen Tagen aufgetreten ist, gab er auch bekannt, dass er aktuell an einem Projekt für 3Sat und ZDF arbeite. Eine Sprecherin von 3Sat bestätigt das: Es handle sich um eine „bereits 2018/2019 begonnene Langzeitbeobachtung über evangelikale Christen in Israel und den USA“.
[close]
https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/kampagne-gegen-tagesspiegel-die-verschwoerungsmaerchen-die-ovalmedia-verbreitet/27024684.html
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12383 am: 23. März 2021, 16:29:52 »
Wie übersetzt man Amen denn?

Laut allwissender Müllhalde kann Amen übersetzt werden mit „sich fest machen in, sich verankern in, sich ausrichten auf Gott“.

Aber bringt uns das weiter?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12384 am: 23. März 2021, 18:55:15 »
zur Abkühlung bei Düsseldorf
Mir ist die Assoziation,"Volkslehrer geht bei Düsseldorf baden", zu seiner Fehde mit dem dortigen Polizeipräsidenten ein innerer Vorbeimarsch.
 ;)
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12385 am: 23. März 2021, 19:18:10 »
Wie übersetzt man Amen denn?

Laut allwissender Müllhalde kann Amen übersetzt werden mit „sich fest machen in, sich verankern in, sich ausrichten auf Gott“.

Aber bringt uns das weiter?

Oh Gott, da ist es wieder, das altphönizische Seerecht!!!!!! :D
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12386 am: 23. März 2021, 19:20:07 »
Was tun? Die Frage stammt immerhin von Schiller! Der sie allerdings Zeus zuschreibt.
...und die aufgrund nachfolgender Verwendung durch Kreise, mit denen der Volksentlehrte nichts zu tun haben will, auch nicht benutzt werden kann.

das altphönizische Seerecht
Bester Kommentar. :rotfl:
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12387 am: 23. März 2021, 20:55:39 »
Oh Gott, da ist es wieder, das altphönizische Seerecht!!!!!!

Hüstel... also das Seerecht geht nicht auf die Phönizier, sondern auf die weiland ollen Griechen zurück, welches die ebenso weiland ollen Römer übernehmen taten... aber egal!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12388 am: 23. März 2021, 21:48:33 »
Nein, bitte keine Wendler-Zitate!

Die Phönizier waren kurz vor den Griechen in Sachen Seehandel unterwegs, bereits um 1000 v. dem Petersbruder. Selbst die Knabenliebhaber der Ilias belegen den Handel der Phönizier, deren Waren wurden als Preise ausgelobt.

Noch vor der großen Kolonisationswelle der griechsischen Poleis hatten die Phönizier Karthago gegründet, auch sind die Phönizier weiter gekommen mit ihren Handelsposten als die Griechen zu der Zeit. Viel abstand war da nicht, vieleicht 300 Jahre, aber es reicht.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12389 am: 24. März 2021, 00:24:39 »
N.N. hat sich Zeit für ein "Gespräch" genommen. Professionell wie er nun mal ist, ist das "Gespräch" ein halber Stummfilm, man versteht seine "Gesprächspartnerin" nicht, da sein Mikro entweder nicht funktionierte oder er zu wenig klug war, um es fehlerfrei zu bedienen. Ohne den Schmutz gesehen zu haben, bin ich doch sicher, dass die "Gesprächspartnerin" am Ende von N.N. zur "Ehrenarierin" befördert wird, weil sie schön brav dem Bräunling um den Schmutz versprühenden Mund geredet hat. Der Einstieg ist schon wieder so nerlingesk, dass man nur noch :facepalm: Er steht, verkleidet als dümmstmögliches Journalistenimitat, irgendwo im Wald, als würde er dort seit Mai 1945 auf seine Schalte ins Studio vom Heute-Journal warten.

Mangels Zeit und aus Gründen kann ich keine Zusammenfassung liefern.
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