Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1770594 mal)

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12360 am: 19. März 2021, 09:59:44 »
Fragt sich allerdings, was eine Anzeige bei bereits laufenden Ermittlungen noch bezwecken soll.

Symbolpolitik. Nicht vergessen, im Herbst sind Wahlen.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12361 am: 19. März 2021, 10:36:51 »
Fragt sich allerdings, was eine Anzeige bei bereits laufenden Ermittlungen noch bezwecken soll.

Symbolpolitik. Nicht vergessen, im Herbst sind Wahlen.

Die fragliche Linksfraktion führt dazu aus (auf der verlinkten Seite):
Zitat
Durch die Strafanzeige des BA soll einerseits ein deutliches öffentliches Statement gegen Rassismus geschehen

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

Warum "geschieht" ein Statement? Fällt das einfach so vom Himmel? Wie ein Gewitter oder ein Meteorit? Da kann man nichts machen? Besser wäre doch, wenn man ein "Statement abgibt". Dann wird wenigstens sprachlich deutlich, dass da jemand eine bewusste Entscheidung getroffen hat. Man weiß dann zwar noch nicht ganz, wer das Statement bekommt und was dieser dann damit macht, aber immerhin hat man auch sprachlich selbst etwas getan.
Richtig gut wird es dann, wenn man den Anglizismus vermeidet. "Statement" bedeutet ja nichts weiter als "Stellungnahme". Das verstehen dann noch immer ein paar mehr Menschen, insbesondere im Osten von Berlin, wo die älteren in der Schule Russisch lernten und die Jüngeren von Englisch-Profis wie Nerling unterrichtet wurden. Man könnte also schreiben "durch die Strafanzeige (...) soll Stellung genommen werden" und schon macht der Satz viel mehr Sinn. Man kann auch verstärkten und "Stellung beziehen", aber dann wird es gleich etwas militärischer und wir wissen ja nicht, wie friedensbewegt die Linksfraktion Berlin-Mitte ist.

Aber dann ist das noch immer passivisch formuliert und das mögen nicht einmal Juristen.* Unter anderem wird hier der Handelnde verschleiert. Wer nimmt denn Stellung?

Liebe Linksfraktion Berlin-Mitte, schreibt doch beim nächsten Mal einen Satz wie:
"Durch die Strafanzeige soll das Bezirksamt deutlich öffentlich gegen Rassismus Stellung nehmen."

Das kommt gleich viel besser an!


* Das stimmt nicht. Der deutsche Jurist mittlerer Art und Güte liebt das Passiv und setzt es überall und zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit ein. Der deutsche Jurist mittlerer Art und Güte kann aber auch nicht besonders gut Deutsch. leider.
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12362 am: 19. März 2021, 10:54:25 »
Off-Topic:
Der deutsche Jurist mittlerer Art und Güte

Noch besser finde ich den "durchschnitlichen, gut ausgebildeten Polizisten", der für die Anscheinsgefahr so gerne bemüht wird. Was jetzt, "durchschnittlicher Polizist" oder "gut ausgebildeter Polizist"?

Kommentar des Dozenten auf diese Frage war: "Alle Polizisten sind gut ausgebildet." Da musste er aber selbst grinsen.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12363 am: 19. März 2021, 14:59:35 »
Axel legt noch einmal nach und dreht richtig frei. Ich habe das Hetzspektakel zügig abgebrochen. Im Wesentlichen soll es wohl ein Diss von Bashi sein, der Opponentin aus der Gesprächssimulation mit N.N.

"Wir Deutschen, wir nationalen Deutschen, haben mit den Juden ein Problem."
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12364 am: 19. März 2021, 16:33:33 »
Die Bauernregel "viel hilft viel" gilt in der Justiz nicht.
Das hoffe, und glaube ich als blutiger Laie keinesfalls!
Den Vergleich mit dem Massenmörder, der nur für eine Tat bestraft wird, lasse ich mal im Untergrund verschwinden.
 :whistle:

*Editors cut.
Ich wollte nur subtil fragen,
Ob sie dir ins Gehirn geschissen haben.Damit meine ich nur Schlümpfer un Dümmpfer.
« Letzte Änderung: 19. März 2021, 16:55:00 von Gregor Homolla »
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12365 am: 19. März 2021, 22:34:30 »
Zitat von: Axel Stümper
"Wir Deutschen, wir nationalen Deutschen, haben mit den Juden ein Problem."

Und je weicher die Wahrheit, desto steifer der Standpunkt. Wir haben recht, weil wir Deutsche sind. Wir haben recht, weil wir Männer sind. Wir müssen schreien, dass wir im Recht seien, weil wir so gottverdammt unfähig sind, unsere verbohrten und kindischen Überlegenheitsphantasien mit sachlichen Argumenten zu begründen. Wir müssen nur die anderen zum Schweigen bringen, um endlich recht zu haben.

Dabei ist die traurige Wahrheit doch eher: Wir nationalen Deutschen haben allein schon mit Deutsch ein Problem.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12366 am: 20. März 2021, 00:29:51 »
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12367 am: 20. März 2021, 08:53:33 »
N.N. hatte einen Hausbesuch, wovon er aber vermutlich nichts direkt mitbekommen hat, kein Wunder wenn er mit Alexander zusammen Matzen backt.

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12368 am: 20. März 2021, 19:09:31 »
Interessante Stelle in dem Video ab 2:17
Zitat
Du warst nicht stark genug, Deinen Job in der Grundschule im Wedding ordentlich zu machen. Weil dort Deiner Meinung nach zu viele Kinder mit Migrationshintergrund waren. Das warst Du nicht gewohnt aus Deiner dörflichen Umgebung im Raum Lüneburg. Und das war zuviel für Dich.

Inzwischen wissen wir von einer Ex-Freundin, deren Sohn du miterzogen hast – er war wie ein Ziehsohn für dich – durch Deine niederträchtigen Handlungen trennte deine damalige Freundin sich von Dir. Sie untersagte Dir den weiteren Kontakt zu Deinem geliebten Ziehsohn. Was dich nachhaltig schädigte in deiner Psyche, du armes Hetzer-Wesen. Anstatt dein Leben gründlich zu überdenken, verfällst du weiter in die nächsten Extreme.

Ich würde ja nach der Quelle fragen, aber ich halte diesen Abschnitt für insgesamt problematisch.

Ein kurzer Zeitstrahl dessen, was wir wissen bzw. wofür es zumindest Anhaltspunkte gibt:
  • 2006: Nerling heiratet eine Kommilitonin von der Pädagogischen Hochschule Freiburg, zu diesem Zeitpunkt ist er noch recht recht (und nicht rechts) im Kopf. Seine Kommilitonin bringt wahrscheinlich ein Kind mit in die Ehe
  • 2008: Das Paar trennt sich, Nerling geht nach Berlin
  • 2013: Das Paar wird geschieden
  • 2014: Auf dieses Jahr hat Nerling selbst seinen "Erwachensprozess" datiert
  • 2015: Nerling beginnt, überall Symbole zu sehen, angefangen mit dem Pentagramm, die gedeutet werden müssten. Im April tritt er öffentlich als Redner bei den "Mährholzwachen" auf
  • 2016: Erste belegte Holocaustleugnungen
  • 2017: Erste belegte Auseinandersetzungen mit linken Demonstranten (so z.B. zu einem Redner, der Höckes Ausspruch vom "Denkmal der Schande" kritisiert: "Du bist eine Schande!")
  • 2018: Wir werden auf ihn aufmerksam

Der Rest ist, wie es so schön heißt, Geschichte.

Es fehlt im Zeitstrahl: Das Datum eines "persönlichen Schicksalsschlages", der Nerling im Rahmen einer weiteren Beziehung ab 2008 getroffen haben soll. Über den wissen wir wenig. Aber genau auf den könnte(!) hier angespielt werden.
Ein verbindendes Element einer "Reichsbürger"-Biographie ist ein "Bruch" in der Biographie, ein einschneidendes Erlebnis, mit dem die fragliche Person nicht anders fertig wird, als sämtliche Umstände und Auswirkungen auf "böse Mächte" zu projizieren. Der Verlust der Bindung zu einem Kind, das "wie ein Ziehsohn" für ihn war, könnte durchaus ein solcher Bruch sein. Dass ihm dabei eine Frau in der Verwirklichung seiner Lebensplanung Grenzen gesetzt haben könnte, könnte zudem noch seine (ohnehin sehr offensichtlich ziemlich verletzliche) "Männlichkeit" verletzt haben. Und die Tatsache, dass eine derartige Begrenzung seiner Pläne gesellschaftlich voll akzeptiert ist, könnte ihn auch von der Gesellschaft entfremdet haben.

Wenn es diese Ex-Freundin und deren Kind also tatsächlich gibt, dann wäre eine Möglichkeit, dass es sich dabei um seine Ex-Frau handelt. Warum aber dann die Bezeichnung als "Ex-Freundin" und nicht "Ex-Frau"? Wenn der Redner tatsächlich so gute Einblicke hat, hätte er auch diese Information genüsslich ausgewalzt. Zumal der Grund für das behauptete Kontaktverbot in Nerlings "niederträchtigen" Handlungen gelegen haben soll. Davon war 2008, dem Zeitpunkt der Trennung von seiner Ex-Frau noch nichts bekannt. Es ist also recht unwahrscheinlich, dass es sich bei der angeblichen "Ex-Freundin" um die Ex-Frau handelt. Es ist zwar möglich, dass sie ihm weiterhin den Kontakt zu ihrem Sohn gestattete. Dann haben wir aber ein Henne-Ei-Problem, denn angeblich hat sich die Ex "aufgrund [Nerlings] niederträchtigen Verhaltens" von ihm getrennt. Sowas könnte auch ein Scheidungsgrund sein (vgl. 2013), sein Erwachen begann aber laut eigener Aussage erst 2014, erste Belege finden wir ab 2015. In dem Fall müssten wir also noch "weiteres", aber anderes Fehlverhalten als Hypothese hinzufügen und im Hintergrund fängt der alte William an zu schimpfen. Die These wird zwar davon gestützt, dass Nerling sich laut Redner in "die nächsten Extreme" gestürzt habe. Aber das ist dann vielleicht etwas zuviel der Goldwiegerei. Wahrscheinlicher ist also, dass es sich um eine andere Beziehung als seine Ex-Frau handelt.

Für eine weitere Beziehung spricht aber der erste Absatz, von dem nicht ganz klar ist, ob er in einer inhaltlichen Verbindung zum zweiten Absatz steht. Wenn man diese Verbindung aber annimmt (sorry, William!), dann zeigt sich das folgende Bild: Vorausgesetzt (ich weiß, ich weiß...), dass Nerling nicht schon (vor) 2008 fremdgegangen ist, hat er irgendwo zwischen 2008 und 2014 eine weitere Beziehung mit einer Frau, die Frau hat ein Kind. Gleichzeitig ist er mit seiner Arbeit als Lehrer überfordert und schiebt es, weil er selbst nicht Manns genug für das Verarbeiten eigener Unzulänglichkeiten ist, auf ausländische Kinder. Das wiederum stößt seine Partnerin ab, die die Beziehung beendet und ihm den Umgang mit seinem Kind untersagt. Und es spricht dafür, dass er sehr wahrscheinlich in Berlin noch mindestens eine Beziehung hatte, im Rahmen der sich ein "persönlicher Schicksalsschlag" ereignet haben soll.

Könnte passen und irgendwann zwischen 2008 und 2014 passiert sein. Aus dem Bauch heraus tippe ich mal auf Beziehungsbeginn ab irgendwo zwischen 2008 und 2012 und Beziehungsende im Zeitraum von Ende 2013 bis Anfang 2014. Die Gründe dafür sage ich nicht. :P

Und, wie immer, wenn ich von einer neuen Begebenheit im Leben unseres Möchtegern-Lehrers erfahre, die seinen kleinen Geist hätte zerbrechen lassen können, muss ich an seinen ehemaligen Studienkollegen @KuCaPHFreiburg denken: Das könnte der Auslöser gewesen sein, mit dem er sein Leben aus den Fugen geworfen hat.

Wenn es denn stimmt.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12369 am: 20. März 2021, 20:00:50 »
Ich kann mich natürlich auch irren, aber hatten wir nicht mal vor längerer Zeit, dass er mit einer Südamerikanerin (Peru?) ein Kind gezeugt hätte?


2008 dürfte die Anfangszeit als Lehrer in Berlin gewesen sein. In seinen Videos demonstriert er ja permanent sein mangelndes Wissen. Also könnte auch der Realitätsschock ein Auslöser gewesen kein (als Dozent weiß ich, was es heißt zu unterrichten und was es heißt, guten Unterricht zu machen - ich musste das auch erst lernen, wurde aber mit der Zeit besser, was ich am Feedback bemerkte). Und weil er nicht zu seinen Schülern durchdrang, hat er natürlich sie verantwortlich gemacht. Und wenn diese einen migrantischen Hintergrund haben, dann sie natürlich "die bösen Ausländer" dran schuld. Ist immer die einfachste Variante...
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12370 am: 21. März 2021, 17:05:37 »
Wie war das noch von wegen Küchenpsychologie und so...  ::)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12371 am: 22. März 2021, 08:49:09 »
Volxnikki hat wieder einmal einen "Gottesdienst" besucht, der Gemanentum und Christentum verbinden soll. Wieder draußen, wieder mit Schwert und Kreuz.



Er selber schreibt dazu:

Zitat
Für alle, die nach der Brücke zwischen Germanentum und Christentum gesucht haben! Mir gefällt diese Art des Gottesdienstes gut. Es geht um Gott und um Deutschland. Dazu ist man in der freien Natur. Mit allem bin ich zwar nicht 100% einverstanden, aber wo gibt es das denn schon!?

Möchtest Du dabei sein? Schreib mir:

Man hat offenbar Angst, das man gestört wird, deshalb ist das ganze ein Event nur auf Einladung. Zu finden ist das ganze inkl. Video auf seiner Homepage Heimatseite.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12372 am: 22. März 2021, 09:15:26 »
Hahahhaha, wie die Figuren völlig schmerzfrei ein aus dem Judentum stammendes, hebräisches  Wort ("Amen") nutzen statt es zu übersetzen. Und Jesus hat das deutsche Reich mit seinem Blut erkauft.  :facepalm: Das ist mal wirklich unterhaltsam.

Ober Nerling wohl seinen Hammer trägt? Er hat ja mal erklärt das der Hammer für ihn keinen heidnischen Bezug hat, sondern er ihn als Erkennungszeichen in der rechten Szene betrachtet. (Wie derbe mich das ankotzt... Mjölnir ist während der NS-Zeit nie genutzt worden, nun versuchen Deppen wie Nerling heidnische Symbole umzudeuten und zu instrumentalisieren und jeder der sowas trägt ist inzwischen direkt verdächtig Nazidepp zu sein).

Edit: Nerling, du siehst doch überall Zeichen. Gibt dir nicht zu denken, dass Gott es hageln lässt wenn ihr sowas veranstaltet?
« Letzte Änderung: 22. März 2021, 09:17:13 von Arno »
„Die Forderung einer großen Mehrheit der Bürger dieser Vereinigten Staaten vorwegnehmend, ernenne ich, Joshua Norton, [...] mich selbst zum Kaiser dieser Vereinigten Staaten." 17.09.1859
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12373 am: 22. März 2021, 09:30:19 »
Dass ihm dabei eine Frau in der Verwirklichung seiner Lebensplanung Grenzen gesetzt haben könnte, könnte zudem noch seine (ohnehin sehr offensichtlich ziemlich verletzliche) "Männlichkeit" verletzt haben.

Ja, unser Narzisst, der grosse Partygänger und Herrscher aller Reussen im Studium machte plötzlich Bekanntschaft mit der Realität. Das Kind war ihm vermutlich egal. Nerling macht auf mich nicht den Eindruck, das er irgend jemand anders lieben kann als sich selbst.

Ich vermute mal das er mit dem Bedeutungsverlust nicht klar gekommen ist. So eine Art Midlife-Crisis. Das soll es jetzt gewesen sein? Täglich zur Arbeit bis zur Rente wie alle anderen, einer von vielen? Überhaupt, Er der Obermotz, arbeiten?
Und dann kam das Trollen. Endlich wieder Zuspruch und Aufmerksamkeit. Das wurde dann zum Selbstläufer.

Das Thema ist Nerling eigentlich egal. Er hat ja nach wie vor keine Ahnung, wovon er da redet. Nie gehabt und nichts dazugelernt. Man könnte sich in 4-5 Jahren in nordischer Mythologie weiterbilden, in Militärgeschichte des zweiten Weltkrieges, oder sich mit Leuten wie Hegel beschäftigen. Oder Goethe, Schiller, von mir aus auch Theodor Körner.

NICHTS! Null, Gar nichts! Niente! Nope, non , nej!

Nur heisse Luft!
« Letzte Änderung: 22. März 2021, 09:32:24 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12374 am: 22. März 2021, 09:52:32 »
NICHTS! Null, Gar nichts! Niente! Nope, non , nej!
Nur heisse Luft!

... und ничего!

Zum neuesten Videounfall ist mir nur ein- und aufgefallen: oben ohne. Wenn es N.N. jetzt noch schafft ein Video zu machen, auf dem er und der King of Nuschel oben und unten ohne, also überhaupt nicht zu sehen sind, wäre es nur halb so schlimm, aber mindestens noch genauso dämlich.

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