Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 235699 mal)

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Offline Sandmännchen

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #60 am: 3. Februar 2017, 11:07:13 »
Die meisten Länder halten sich erst mal einfach zurück und warten ab, was da wirklich kommt. Trumps Haupt-"Argument" sind ja Strafzölle. Mexiko soll damit die Mauern bezahlen, die Autofirmen deswegen ihre Produktion nach USA verlagern. Andere Vorschläge als Strafzölle hat man von ihm noch nicht gehört.

Nun, wie wirken Strafzölle, wenn sie gegen alle anderen Länder vergeben werden, die selber miteinander relativ frei handeln?
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #61 am: 3. Februar 2017, 13:28:47 »
LOL. Und die nächsten einhundert überbewerteten Handels-Unternehmen der USA legen sich schon mal prophylaktisch gemeinsam quer zu einer Border-Tax, wie sie Trump wohl vorschweben soll.

Walmart, Target, Levis, Clarks, Cap, Gemini, Macy's, Nike, Random, Sears, QVC, DICK'S, IKEA...

... stammt ursprünglich aus Schweden ...
WalMart muß man noch zugute halten, daß sie ihr jahrelanges Fitzen auf dem deutschen Einzelhandelsmarkt irgendwann mal eingesehen und sich aus dem Staube gemacht haben.

Im Übrigen:
http://www.watson.ch/International/watson-Leser%20empfehlen/282624278-Erster-von-Trump-befohlener-Milit%C3%A4reinsatz--%C2%ABSo-gut-wie-alles-ging-schief%C2%BB
https://www.gmx.net/magazine/politik/angriff-al-qaida-jemen-trumps-militaereinsatz-schief-32149108
 

dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #62 am: 3. Februar 2017, 21:33:49 »
 

Offline D.B.Cooper

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #63 am: 4. Februar 2017, 12:41:04 »
Keine Ahnung, ob es schon angesprochen wurde, aber interessant ist, dass kurz nach Trompetens Amtsantritt der Ostukrainekonflikt wieder aufflammte, aber seit 2 Tagen, also seit Haleys Rede vor der UN, wo sie Russland verbal angegriffen hat für dessen Rolle in der Ukraine/auf der Krim, dieser sich wieder halbwegs beruhigt hat.

Putin wollte antesten nach Trompetens Pro-Russengerede im Wahlkampf.
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.
 

Offline hair mess

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #64 am: 4. Februar 2017, 14:41:34 »
Ich muss schon seit Wochen an die Trompeten von Jericho denken.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline Sandmännchen

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #65 am: 4. Februar 2017, 15:11:04 »
Are you speaking of the trumpets of Jericho?
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #66 am: 4. Februar 2017, 17:20:48 »
Hallo, Leute, ein Neuer: Donald Trump ist unter die Reichsdeppen gegangen.

Ein Gericht in Seattle hat den von ihm erlassenen Einreisestopp gegen Menschen aus sieben vorwiegend buddhistischen sonnenanbetenden jüdischen katholischen islamischen Ländern gekippt. Seine Reaktion auf Facebook:

Zitat
The opinion of this so-called judge, which essentially takes law-enforcement away from our country, is ridiculous and will be overturned!

Aha, der Richter ist also nur ein sogenannter oder auch. Ist der von ihm nominierte Kandidat für den Supreme Court dann auch nur ein Schieds- und Scheinrichter?

Mal ganz im Ernst, im Weißen Haus sitzt ein Staatsleugner bzw. Staatsablehner. Gewisse fundamentale Dokumente aus der Geschichte des Landes werden bei ihm völlig neu interpretiert.

Zitat
Folgende   Wahrheiten   erachten   wir   als   selbstverständlich:   daß   alle   Menschen   gleich geschaffen   sind [, ausgenommen Muslime];   daß   sie   von   ihrem   Schöpfer   mit   gewissen   unveräußerlichen   Rechten ausgestattet  sind;  daß  dazu  Leben,  Freiheit  und  das  Streben  nach  Glück  gehören [so lange sie das nicht auf dem Territorium der USA ausprobieren wollen];  daß  zur Sicherung  dieser  Rechte  Regierungen  unter  den  Menschen  eingerichtet  werden,  die  ihre rechtmäßige  Macht  aus  der  Zustimmuung  der  Regierten  herleiten [, welche sich gemeinhin in einer Mehrheit der Wählerstimmen äußert]; daß,  wenn  irgendeine Regierungsform sich für diese Zwecke als schädlich erweist, es das Recht des Volkes ist, sie zu ändern   oder   abzuschaffen   und   eine   neue   Regierung   einzusetzen   und   sie   auf   solchen Grundsätzen   aufzubauen   und   ihre   Gewalten   in   der   Form   zu   organisieren,   wie   es   zur Gewährleistung  ihrer  Sicherheit  und  ihres  Glücks  geboten  zu  sein  scheint [, und das wird irgendwann auch passieren, wenn das so weiter geht].
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #67 am: 4. Februar 2017, 20:32:20 »
Ich denke, wir erleben hier den Aufstieg und den Fall (hoffentlich) eines Möchtegern-Hitlers. So viel anders wird sich das '33 nicht angefühlt haben. Ich sehe da so viele Gemeinsamkeiten in der Rhetorik der beiden. Beide wirken aus dem Abstieg heraus vollkommen unmöglich, haben es aber geschafft, ein Feindbild aus dem Nichts hervorzuzaubern und den großen Maxe zu spielen. Bei beiden spielt eine große Unzufriedenheit (ob berechtigt oder nicht ist ja egal) mit der wirtschaftlichen Situation eine Rolle, die dazu verführt, einfach mal den größten Knallkopf zu wählen, einfach damit sich irgendwas ändert. Bei beiden wird das Interesse des "Volkskörpers" über Recht und Mitmenschlichkeit gestellt.

Ich hätte nicht gedacht, daß ich das in der westlichen Welt mal erlebe. Und auch international ist das auf dem Vormarsch, als ob's eine ansteckende Krankheit wäre. Wie '33 ...

Allerdings sind die USA nicht Weimar und den Republikanern fehlen dann doch die Schlägertruppen (die Gewalt gegen Schwarze hat aber mitunter organisierten Charakter), zumal ist die wirtschaftliche Gesamtsituation nicht mit den 1930ern zu vergleichen. In manchen Regionen ist sie aber halt tatsächlich erdrückend.

Aha, der Richter ist also nur ein sogenannter oder auch. Ist der von ihm nominierte Kandidat für den Supreme Court dann auch nur ein Schieds- und Scheinrichter?

Mal ganz im Ernst, im Weißen Haus sitzt ein Staatsleugner bzw. Staatsablehner.

Nein, er lehnt lediglich alle Macht ab, die seine Macht begrenzt. Das ist etwas anderes als ein Staatsleugner.

« Letzte Änderung: 4. Februar 2017, 20:34:22 von Sandmännchen »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #68 am: 4. Februar 2017, 22:23:06 »
Tschaaa..... wobei das Beispiel von Richter Robart aber zeigt, dass die "Check and balances" (noch?) nicht außer Kraft gesetzt worden sind. Und dass der Lügenbeutel von Pressesprecher extra noch einmal heraus musste, um seinen gerade zuvor getätigten Vorwurf zu tilgen, dass Robarts Urteil "outrageous" sei, hat mich überrascht.

Ich sehe erschreckende Ähnlichkeiten aber auch deutliche Unterschiede. Also hoffen wir mal, dass demnächst nicht einer auf den dummen Gedanken kommt am Kongress zu zündeln...  :o
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #69 am: 4. Februar 2017, 22:32:13 »
Eher an einem der Trump Tower.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #70 am: 4. Februar 2017, 23:02:29 »
Mal ganz im Ernst, im Weißen Haus sitzt ein Staatsleugner bzw. Staatsablehner.

Nein, er lehnt lediglich alle Macht ab, die seine Macht begrenzt. Das ist etwas anderes als ein Staatsleugner.

Das mit den Checks and Balances ist aber nun mal ein integraler Teil des demokratischen Systems. Auch deutsche Politiker sind über so manches Gerichtsurteil nicht ganz glücklich, haben deswegen aber nie das Amt der Richter in Frage gestellt.
 

dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #71 am: 5. Februar 2017, 01:58:24 »
Ich denke, wir erleben hier den Aufstieg und den Fall (hoffentlich) eines Möchtegern-Hitlers. So viel anders wird sich das '33 nicht angefühlt haben. Ich sehe da so viele Gemeinsamkeiten in der Rhetorik der beiden. Beide wirken aus dem Abstieg heraus vollkommen unmöglich, haben es aber geschafft, ein Feindbild aus dem Nichts hervorzuzaubern und den großen Maxe zu spielen.

Auf Trumps Ende im Amt zu spekulieren, halte ich für voreilig - auch wenn es in den Staaten Leute gibt, die ihn - nicht völlig unbegründet - für geisteskrank halten.

Bei beiden spielt eine große Unzufriedenheit (ob berechtigt oder nicht ist ja egal) mit der wirtschaftlichen Situation eine Rolle, die dazu verführt, einfach mal den größten Knallkopf zu wählen, einfach damit sich irgendwas ändert. Bei beiden wird das Interesse des "Volkskörpers" über Recht und Mitmenschlichkeit gestellt.

Interessanterweise halten beide dieselbe Gruppe der Bevölkerung für den "Volkskörper", wobei das bei Trump weniger überraschend kommt.

Ich hätte nicht gedacht, daß ich das in der westlichen Welt mal erlebe.

Vor vielen Jahren hat ein Lehrer in den Staaten mal ein Experiment gemacht, was zum Ergebnis hatte, daß so etwas wie die Hitlerdiktatur auch in den Staaten möglich wäre. Der Mann wird sich nicht freuen, das womöglich noch miterleben zu müssen.

Und auch international ist das auf dem Vormarsch, als ob's eine ansteckende Krankheit wäre. Wie '33 ...

Marine LePen werden Chancen eingeräumt, in die Stichwahl um die Präsidentschaft zu kommen. Sie will über einen "Frexit" abstimmen und Frankreich aus der NATO austreten lassen.

Allerdings sind die USA nicht Weimar und den Republikanern fehlen dann doch die Schlägertruppen (die Gewalt gegen Schwarze hat aber mitunter organisierten Charakter), zumal ist die wirtschaftliche Gesamtsituation nicht mit den 1930ern zu vergleichen. In manchen Regionen ist sie aber halt tatsächlich erdrückend.

Gewaltbereit sind die Trump-Anhänger allemal. Und wo sich eine Organisation als nützlich erweist, wird sie auch da sein. Nötigenfalls läuft das eben so, wie in den sechzigern des 19. Jh. beim KKK, der in den ersten Jahren seiner Existenz eine charitative Vereinigung war. In den "goldenen Zwanzigern" hatte die Frauenorganisation (WKKK) der Kapuzen ca. eine halbe Million Mitglieder, in den Südstaaten war mancherorts jede dritte dabei ...

Auch die gesamtwirtschaftliche Situation ist nicht so rosig, wie man glauben mag:
http://www.zeit.de/2006/33/Welfare-to-Work
http://www.netmoms.de/nachrichten/elternzeit-bekommt-sie-nicht-also-bleibt-sie-5-jahre-schwanger/?utm_source=huffington%20post&utm_medium=referral&utm_term=outbrain-artikel-sb&utm_content=crossportal&utm_campaign=unser%20netzwerk
https://www.welt.de/wall-street-journal/article114918996/47-Millionen-US-Buerger-leben-von-Essensmarken.html
Letztlich ist der statistische Landesdurchschnitt aber egal; für jeden ist nur das wichtig, was er in seiner unmittelbaren Umgebung erlebt.

Auch deutsche Politiker sind über so manches Gerichtsurteil nicht ganz glücklich, haben deswegen aber nie das Amt der Richter in Frage gestellt.

Zumindest nicht offen als Bundespräsident oder -kanzler.
https://beamtendumm.wordpress.com/2011/08/24/politiker-bezeichnet-richter-als-schwachmaten/
http://www.huffingtonpost.de/norbert-bluem/einspruch-wider-die-willkuer-an-deutschen-gerichten_b_6286836.html
 

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #72 am: 5. Februar 2017, 09:14:57 »
Ich kritisiere nicht die Meinungsäußerung über Gerichte und bestimmte Urteile. Das findet in Deutschland freilich genauso statt. Ich kritisiere, daß das DHS Anordnungen des Gerichts zuwidergehandelt hat. Allerdings haben sich nun ja die Gerichte durchgesetzt.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #73 am: 6. Februar 2017, 14:47:04 »
Zitat
Frankreich aus der NATO austreten lassen.

Hatten wir so ähnlich schonmal, oder irre ich mich? "Frankreich strebe jetzt die volle Ausübung seiner Souveränität an, die durch die Stationierung fremder Streitkräfte auf seinem Boden nicht gewährleistet sei“ oder so... :scratch:

Was die politischen Verhältnisse in Amerika und die Bereitschaft zu autokratischen Strukturen und National(-sozial-?)ismus anbelangt, ein kleiner Blick auf William Randolph Hearst und Charles Lindbergh und deren Gesinnungsgenoßen von "America First"[sic!] ist hier recht interessant... :facepalm:
They haven't learned a f*ck*ng thing........
Ist eh so eine Sache: Wann ist ein politisches Schlagwort "reingewaschen" von seiner Vergangenheit, wann haben die Leute vergessen, dass "America First" ein amerikanischer pro-Nazi Slogan war? Mir wird beim Ausdruck "deutsches Volk" schon irgendwie komisch, bin ich übersensibel oder der einzige Mensch, der es komisch findet, dass Nazis von Menschen mit den Namen Heer, Sturm und Stahl verteidigt werden? Dass mein Versicherungsvertreter, der mit den Schweineöhrchen, Sülz heisst? Mannmannmann, da wird man ja fast zum Synchronizitäts-Gläubigen...! :o
Also fast... :cyclops:
Eucalize Legalyptus!
-Ein Koala

In wenigen Wochen haben wir H. in die Ecke gedrängt dass er quietscht!
-Eine "Fehleinschätzung"
 

Online kairo

Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #74 am: 6. Februar 2017, 14:50:18 »
Hatten wir so ähnlich schonmal, oder irre ich mich? "Frankreich strebe jetzt die volle Ausübung seiner Souveränität an, die durch die Stationierung fremder Streitkräfte auf seinem Boden nicht gewährleistet sei“ oder so...

Gibt es da überhaupt welche? Hat nicht schon de Gaulle die Kollegen vor die Tür gesetzt?