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"Man hat festgestellt..." Wer hat das bitte wie festgestellt? Ohne Beleg wird hier eine Meinung zur Tatsache erhoben.
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Das kann zunächst einmal jeder.
Der gun ban von 1000 ft ist in den USA jedem bekannt, nur bei uns nicht (nach unseren Medien darf dort jeder und überall eine Waffe tragen, was definitiv nicht stimmt).
In den USA wird alles und jedes veröffentlicht und ins Internet gestellt, auch Gerichtsakten.
So ist es kein Wunder, daß es auch Listen der Schoool Shootings gibt (wie die Vorfälle korrekt heißen):
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_school_shootings_in_the_United_StatesNun gibt es durchaus ernstzunehemende wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, daß Waffen in den Händen von gesetzestreuen Bürgern helfen können, die Anschlagsrate zu senken. (Das gilt natürlich nur mit Einschränkungen für die westlichen industrialisierten Stataten, für Schwellenländer nur bedingt etc pp, alles Dinge, die gerne übersehen werden)
Da ist zum Beispiel John Lott, der in
https://en.wikipedia.org/wiki/More_Guns,_Less_Crime(meines Wissens erstmals) eine durchaus valide Untersuchung vorgelegt hat.
Die erste Auflage war noch mit Fehlern (auch in der Methode behaftet), die Folgeauflagen jedoch hielten der Kritik stand.
Natürlich haben die Gegner des privaten Waffenbesitzes versucht, Lott als ein Instrument der NRA hinzustellen, es gelang aber nicht, ihm Geldannnahme zu unterstellen, einfach, weil er kein Geld von der NRA dafür bekommen hat.
Auch die wissenschaftlichen Arbeiten von Gary Mauser
https://en.wikipedia.org/wiki/Gary_Mauserund Gary Kleck sind hier zu nennen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Gary_KleckDie Waffenlobby arbeitet in den USA also durchaus nicht nur auf emotionaler Ebene, sondern kann sich auch auf ernstzunehemende wissenschaftliche Arbeiten stützen (man mag jetzt deren Ergebnisse als mehr oder weniger belegt ablehnen).
Es ist mir nicht recht verständlich, warum unsere Medien so tun, als ob es in den USA "so ähnlich" zuginge wie bei uns.
Die Verhältnisse sind völlig verschieden.