Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 236045 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1740 am: 16. Juni 2020, 14:42:37 »
Das ist doch nur Teil des „Großen Plans“

Indem er hier Truppen reduziert, reduziert er die Möglichkeiten für internationale Einsätze, speziell im mittleren Osten. Dadurch sind mehr Truppen im eigenen Land, ergo mehr arbeitsfähiges Personal - voila, er kann America noch greater machen. Außerdem steht dann mehr Equipment für Grenzsicherung zur Verfügung. Seht ihr nicht wie genial sei. Plan ist, ihr Schlafschafe!!!EinsElf
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1741 am: 16. Juni 2020, 16:06:22 »
Nur das die Amis sich ins eigene Fleisch schneiden.

Stimmt. So gute Bratwürst kriegen sie nie wieder!

Aber im Ernst:

...
Die deutschen Basen sind der Hauptumschlagplatz für die Versorgung des nahen und mittleren Ostens auf dem Luftwege. Das Krankenhaus in Landstuhl ist das grösste und modernste US-Militärkrankenhaus ausserhalb der USA.

...

Du willst aber dem Trumpeltier aber nicht ernsthaft mit Fakten kommen, oder? Wobei, wenn wir grad dabei sind, sich doch die Frage stellt, wieso, wenn die Polen, Esten, Letten und Litauer zusätzliches Militär brauchen, dafür die Amerikaner ihre Präsenz in Europa aufstocken müßten? Warum nicht die Europäer? Das heißt, da wir das größte Land sind: Wollen wir die Bundeswehr in diese Länder schicken? Nicht wirklich, oder?

...
Alle Militärs sind dagegen. Selbst die Polen sind dagegen. Die wollen zwar auch, das ihre Imbissbuden Umsatz machen, aber nicht auf Kosten der Deutschen.

...

Gut, das Mitgefühl der polnischen Imbißbudenbesitzer ehrt uns natürlich. Aber Kretschmann und die Leuts vor Ort scheinen selbst den Überblick verloren zu haben. Fokussieren sich die Wortmeldungen jetzt ausschließlich auf den wegbrechenden Umsatz der lokalen Wirtschaft, dann hat Trump insofern Recht, als daß Wirtschaftsentwicklung in D nicht sein Problem ist. Schon gar nicht, wenn sie bei der Standortplanung der Bundeswehr keine Rolle spielt.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1742 am: 17. Juni 2020, 08:50:27 »
Auch, wenn ich den herrlichsten Präsidenten der Welt eher nicht so mag, werde ich das Buch nicht lesen.

Wenn in der Ankündigung schon mit Superlativen rumgeworfen wird ...


Zitat
AUSLAND
EINBLICKE AUF 240 SEITEN

Buch von Trump-Nichte – „Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf“
Stand: 07:29 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten

In einem neuen Buch will Mary Trump, eine Nichte des US-Präsidenten, ein „helles Schlaglicht auf die dunkle Geschichte der Familie“ werfen. Erscheinen soll das Werk Ende Juli. Schon der Titel ist deutlich.
Spoiler
Tiefe und wenig schmeichelhafte Einblicke in die Familie von US-Präsident Donald Trump verspricht ein neues Buch von seiner Nichte. „Too Much and Never Enough: How My Family Created the World's Most Dangerous Man“ („Zu viel und nie genug: Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf“) von Mary Trump soll am 28. Juli erscheinen, wie der Verlag Simon & Schuster am Dienstag mitteilte.

Auf 240 Seiten zeichnet die Tochter von Trumps älterem Bruder Fred Trump Jr. ein verheerendes Bild von der Familie.

Die Verlagsankündigung verspricht ein „helles Schlaglicht auf die dunkle Geschichte der Familie“ um zu erklären, wie Donald Trump zu dem Mann geworden sei, „der jetzt die weltweite Gesundheit, wirtschaftliche Sicherheit und den sozialen Zusammenhalt gefährdet“.

Die 55-jährige Psychologin schildert demnach Szenen, die sie als Kind im Haus ihrer Großeltern im New Yorker Stadtteil Queens erlebte. „Sie beschreibt einen Alptraum von Traumata, zerstörerischen Beziehungen und eine tragische Kombination von Vernachlässigung und Missbrauch“, schreibt der Verlag.

So gehe Mary Trump auf die „seltsame und schädliche Beziehung“ ihres Großvaters Fred Trump zu seinen beiden ältesten Söhnen Fred Jr. und Donald ein. Donald Trump sei zwar der Lieblingssohn des Familienpatriarchen gewesen, habe diesen aber später nach Auftreten einer Alzheimer-Erkrankung abgewiesen und verspottet. Fred Trump starb 1999. Mary Trumps Vater Fred Jr. war bereits 1981 an den Folgen von Alkoholismus gestorben.

Verlag wirbt mit Mary Trumps „Insider-Perspektive“
Über den US-Präsidenten und dessen Familie sind zwar schon eine Reihe von Büchern geschrieben worden. Der Verlag wirbt aber mit Mary Trumps „Insider-Perspektive“. „Sie ist das einzige Mitglied der Trump-Familie, das bereit ist, die Wahrheit über eine der mächtigsten und funktionsgestörtesten Familien der Welt zu berichten“, schreibt Simon & Schuster.

Im selben Verlag erschien am Dienstag eine Biografie über Trumps Ehefrau Melania. „The Art of Her Deal: The Untold Story of Melania Trump“ (frei übersetzt: „Die Kunst ihres Erfolgs: Die nicht erzählte Geschichte von Melania Trump“) wurde von der „Washington Post“-Journalistin Mary Jordan geschrieben. Der Titel ist angelehnt an Trumps Buch „The Art of The Deal“ („Die Kunst des Erfolgs“).

In der Biografie schreibt Jordan unter anderem, die First Lady habe nach Trumps Amtsantritt Anfang 2017 ihren Umzug in das Weiße Haus hinausgezögert, um Nachbesserungen am Ehevertrag durchzusetzen. Dabei sei es ihr darum gegangen, den gemeinsamen Sohn Barron so gut zu stellen wie Trumps älteste drei Kinder.
[close]
https://www.welt.de/politik/ausland/article209724721/Donald-Trump-Buch-von-Nichte-Wie-meine-Familie-den-gefaehrlichsten-Mann-der-Welt-erschuf.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1743 am: 17. Juni 2020, 09:02:13 »
Trump braucht das Militär demnächst im eigenen Land, um die Aufstände niederzuschießen.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1744 am: 17. Juni 2020, 09:07:02 »
uch, wenn ich den herrlichsten Präsidenten der Welt eher nicht so mag, werde ich das Buch nicht lesen.

The Art of The Deal kann ich empfehlen. Da sieht man, dass Trump eine Nation genauso führt wie sein Unternehmen. Besonders schön sind die Stellen, wo Trump ein Geschäft versemmelt hat, es aber trotzdem noch als Sieg darstellt. Ob nun sein Einstieg in den professionellen American Football, sein erstes Hotelcasino in Atlantic City oder in seinen Jugendjahren ein Mietshausblock in Atlanta, wo ihn ein Mitarbeiter sogar beklaut hat (und Trump das durchgehen ließ).

Breiten Raum nehmen die Instandsetzung einer Eisbahn und erratische Geschäfte mit Hotelaktien ein.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1745 am: 17. Juni 2020, 09:11:22 »
Sein Rezept ist schlicht Unberechenbarkeit und maximales Ausloten des Spielraums, den der andere hat, oder?
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1746 am: 17. Juni 2020, 09:24:58 »
Sein Rezept ist schlicht Unberechenbarkeit und maximales Ausloten des Spielraums, den der andere hat, oder?
Er riskiert ja selten sein eigenes Geld. Beispiel: Bei der Hotelcasionsache in Atlantic City. Die Investoren wollten die Baustelle besichtigen. Trump lies alles an Arbeitern für den Tag ankarren, was er auftreiben konnte. Der ein hat dann ein Loch ausgehoben und der nächste wieder zugeschüttet. Das fiel sogar den Investoren auf, aber Trump hat ihnen einen vom Covfefe erzählt.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1747 am: 17. Juni 2020, 09:26:26 »
Mal schauen wann die Kundschaft auf den Zug aufspringt

http://www.facebook.com/111019790429999/posts/177368813795096/?vh=e&d=n
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1748 am: 17. Juni 2020, 10:27:51 »
Durch eine Klage möchte er ein weiteres Buch pushen:


Zitat
Enthüllungen des entlassen US-Sicherheitsberaters
Trump will Veröffentlichung von Bolton-Buch per Klage verhindern

Ein Buch des geschassten Sicherheitsberaters enthält schwere Vorwürfe gegen den US-Präsidenten. Die Trump-Regierung will die Publikation untersagen lassen.
Spoiler
Kurz vor der geplanten Veröffentlichung will das US-Justizministerium die Publikation eines Buches des früheren Nationalen Sicherheitsberaters John Bolton vor Gericht verhindern. In einer am Dienstag (Ortszeit) bei einem Bundesgericht in Washington eingereichten Klage hieß es, Bolton verbreite nicht nur geheime Informationen, sondern gefährde mit der Veröffentlichung auch die „nationale Sicherheit“.

In der Klage wird das Gericht dazu aufgefordert, eine Veröffentlichung des Buches zu untersagen, bevor eine Überprüfung der Inhalte durch das Weiße Haus abgeschlossen ist.

Trump hatte Bolton im vergangenen September als Sicherheitsberater geschasst - wegen Meinungsverschiedenheiten. Bolton kündigte bereits damals an, er werde zu gegebener Zeit seine Sicht auf die Dinge darlegen. Das Buch mit dem Titel „The Room Where It Happened“ (etwa: Der Raum, in dem es geschah), sollte ursprünglich im März erscheinen, die Veröffentlichung wurde aber vom Weißen Haus gestoppt.

Bolton beschreibt Trump als „süchtig nach Chaos“
Trump hatte Bolton am Montag im Fall der Veröffentlichung des Werkes strafrechtliche Konsequenzen angedroht. Sollte das Buch wie angekündigt am Dienstag kommender Woche erscheinen, würde Bolton „gegen das Gesetz verstoßen“, sagte Trump im Weißen Haus. Alle Gespräche mit ihm, die Bolton womöglich aus dessen Zeit im Weißen Haus zitiere, seien „streng geheim“. Es sei „völlig unangemessen“, dass Bolton während Trumps Amtszeit ein Buch veröffentliche.

Justizminister William Barr sagte am Montag, Bolton habe nicht den vorgeschriebenen Prozess durchlaufen, sich Passagen durch das Weiße Haus freigeben zu lassen. Trump fügte hinzu, Bolton mache sich im Fall einer Veröffentlichung strafbar.

Trump sagte weiter, Bolton sei bekannt dafür, nicht immer die Wahrheit zu sagen. Nach Angaben des Verlags zeichnet das Buch das Bild eines Präsidenten, der „süchtig nach Chaos“ ist. Trump sei es immer nur um seine Wiederwahl gegangen.

Bolton dürfte sich in dem Buch ausführlich zur Ukraine-Affäre äußern, wegen der ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten eingeleitet worden war. Laut der Verlagsankündigungen wirft Bolton dem Präsidenten eine Reihe weiterer außenpolitischer Fehler vor. (dpa, AFP)
[close]
https://www.tagesspiegel.de/politik/enthuellungen-des-entlassen-us-sicherheitsberaters-trump-will-veroeffentlichung-von-bolton-buch-per-klage-verhindern/25923050.html


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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1749 am: 17. Juni 2020, 17:22:55 »
Von Trump lernen, heißt siegen lernen:

Zitat
...
+++ 13:25 Uhr: Obwohl das Coronavirus sich rasant im Bundesstaat verbreitet, will Floridas Gouverneur Ron DeSantis von härteren Beschränkungen nichts wissen.  „Wir werden nicht wieder zurückrudern“, sagte deSantis während einer Pressekonferenz.

Florida war einer der ersten Staaten innerhalb der USA, die Donald Trumps Wunsch nach Wiederöffnung nachgekommen waren. Vor allem Sportveranstalter pilgern aktuell in den „Sunshine State“: darunter die Basketball-Liga NBA, der Veranstalter von Wrestling-Showkämpfen (WWE) und die Mixed-Martial-Arts Serie UFC.

...

und

Zitat
...
Corona in den USA: Florida wird zum Hotspot der Pandemie

In Florida, das Vorreiter bei der von Donald Trump geforderten Wiedereröffnung ist, haben sich innerhalb eines Tages laut der „New York Times“ 2.783 Menschen mit Corona infiziert. In Texas waren es im selben Zeitraum 2.622, und in Arizona meldeten die Behörden 2.392 neue Fälle.

Ron DeSantis, republikanischer Gouverneur Floridas und ein enger Verbündeter von US-Präsident Donald Trump, erklärte den Anstieg der Corona-Fälle mit der höheren Zahl an Tests, die durchgeführt werden würden. Doch mehrere Experten widersprachen dieser Einschätzung und machten die Öffnung des Landes, insbesondere für Sportveranstaltungen für den Anstieg verantwortlich.

DeSantis hatte vor kurzem verkündet, dass Florida auch den nationalen Parteitag der Republikaner abhalten werde. Ursprünglich war der in Charlotte im Bundesstaat North Carolina geplant, hätte dort aber aufgrund der Corona-Pandemie nur unter strengen Auflagen stattfinden können.

...

Zitat
...
Donald Trump und das Virus: Anthony Fauci im Abseits

Auch Trumps medizinischer Corona-Chefberater hat allem Anschein nach nichts mehr zu sagen. Er habe Trump zuletzt vor zwei Wochen gesprochen, sagte Dr. Anthony Fauci nun beim Hörfunknetzwerk NPR.

„Nicht letzte Woche, aber die Woche zuvor. Ich habe mit ihm gesprochen, als wir ihn über die Entwicklung von Impfstoffen informiert haben“, sagte Fauci. „Vor zwei Wochen also.“

Tatsächlich spielt die Coronavirus-Task-Force in Trumps Plänen kaum noch eine Rolle. Wichtige Mitglieder wie Fauci, Deborah Birx oder Robert Redfield sind so gut wie nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen.

...

https://www.fr.de/politik/corona-virus-usa-covid-donald-trump-florida-anstieg-infektionen-zr-13787563.html

« Letzte Änderung: 17. Juni 2020, 17:24:57 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1750 am: 17. Juni 2020, 21:31:41 »
Trump lies alles an Arbeitern für den Tag ankarren, was er auftreiben konnte. Der ein hat dann ein Loch ausgehoben und der nächste wieder zugeschüttet. Das fiel sogar den Investoren auf, aber Trump hat ihnen einen vom Covfefe erzählt.

Der muss doch eigentlich berüchtigt gewesen sein für seine Geschäftspraktiken. Haben die Investoren keine Erkundigungen eingezogen, was das für ein Windei ist? Auch vor Internet und Wikipedia gab es Dienstleister, die sich auf sowas spezialisiert haben.

Auch die Familiengeschichte ist faszinierend und voller Räuberpistolen, das deutsche Wiki liest sich fast wie Geschichten aus dem alten Testament ...
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1751 am: 18. Juni 2020, 03:07:30 »
Ein hämischer Ami würde jetzt anmerken, dass man in Deutschland nach einer Pleite erledigt ist und sich für einen Erfolg den Rest seines Lebens entschuldigen muss. Wohingegen man im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten mit drei Pleiten nur seinen lobenswerten Mut bewiesen hat, der zu weiteren Taten anspornt. Wobei solche Weisheiten dort aber vorzugsweise nur für weiße Multimillionärskinder gelten.

Trump war als Berufserbe ein eher mittelmäßiger Baulöwe und ein Vollversager mit seinen Casinos, die ihm mehrfach fast das Genick gebrochen haben. Er hat fast so viele Projekte angeschoben wie Fitzek und die meisten haben noch viel schöner gefitzt. Von Trump Steaks, Trump Air und der sprichwörtlich erlogenen Trump University spricht heute kein Mensch mehr. Von Trumps steuerbefreiten Stiftung, die im wesentlichen den bettelarmen Miliiardär selbst unterstützt hat, mal ganz zu schweigen. Und gegen die Liste von Gerichtsverfahren, die er verloren hat, ist Fitzeks Schabernack nur Kleinmüll. Letztlich war Trump nur als reichlich durchgeknallte Reality-TV-Figur erfolgreich, wobei seine Hotels und Golfclubs etc. eher ein mittlerweile höchst lukratives Marketing seiner Marke sind.

Sein Buch ist lesbar, weil er es nicht geschrieben hat und sein Ghostwriter es geschickt versteht, Trumps eigene Worte als gezielte Pointen zu setzen. Dafür musste der Arme dann auch die von Trump schon zuvor weidlich ausgeschlachtete Eislaufbahn-Heldentat in schillernder Verherrlichung noch einmal niederschreiben.

Und einer der beklopptesten Investoren, die Trump mit Milliardensummen immer die Treue gehalten haben, ist nun ausgerechnet die Deutsche Bank deren Abteilung in New York lange Jahre von einer schon merkwürdig trumpophilen Dame geleitet wurde.

Seinen aktuellen Kampf gegen das Buch von Bolton hat er im Grunde aber schon verloren. Die Bücher liegen in den Warenhäusern und glückliche Quellen zitieren daraus munter, dass Trump nicht einmal wusste, dass die Briten Atomwaffen besitzen und Finnland für einen Teil von Russland gehalten hat. Außerdem soll er sogar die bösen Chinesen um Hilfe bei seiner Wiederwahl gebeten haben. Ups...

Am Samstag veranstaltet er Corona-Ringelpietz in Tulsa, auch wenn die Infektionszahlen in Texas, Florida und Arizona jetzt schon durch die Decke gehen. In Sachen Polizei eiert er gewaltig während die Polizei mittlerweile selbst entnervt auf die Barrikaden drängt. Und selbst sein Militär ist gar nicht mehr gut auf ihn zu sprechen. Der Abzug aus Deutschland und die Idee die Armee im Innern einzusetzen sind im Pentagon überhaupt nicht gut angekommen. Die Umfragen für ihn sind verheerend und die Börse stört sich kein bisschen daran. Läuft...
« Letzte Änderung: 18. Juni 2020, 03:10:29 von BlueOcean »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1752 am: 18. Juni 2020, 06:10:59 »
Na, dann steht ja wohl der Einstieg ins Reichsbürgertum bevor.  Der Präsident als souvereign citizen wär mal was Neues! ;D
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1753 am: 18. Juni 2020, 06:48:29 »
Wie es der herrlichste aller Präsidenten beabsichtigte, sind erste Infos durchgesickert:



Zitat
Memoiren aus dem Weißen Haus
Die Rache des John Bolton

Ignorant, unberechenbar und korrupt - so wird Donald Trump von seinem früheren Sicherheitsberater John Bolton beschrieben. Noch empfindlicher dürfte den US-Präsidenten jedoch der China-Vorwurf treffen.

Von Ralf Neukirch, Washington
18.06.2020, 04.15 Uhr
Spoiler
Donald Trump wollte die Publikation mit allen Mitteln verhindern. Er ließ das Justizministerium klagen, weil das Buch die nationale Sicherheit gefährde. Doch egal ob die Memoiren seines früheren Sicherheitsberaters John Bolton wie geplant erscheinen oder nicht: Der Schaden für den Präsidenten ist bereits eingetreten.

Mehrere amerikanische Zeitungen, darunter die "Washington Post" und die "New York Times", haben das Buch mit dem Titel "The Room Where It Happened" - in etwa: "Der Raum, in dem es geschah" - vorab erhalten. Ihren Berichten zufolge stellt Bolton seinem früheren Dienstherren ein vernichtendes Zeugnis aus.

Trump soll nicht nur grundlegendes weltpolitisches Wissen fehlen. Er hat nach dem Bericht Boltons auch seine Vorliebe für Diktatoren über die Interessen des eigenen Landes gestellt und gleich mehrfach so gehandelt, dass ein Amtsenthebungsverfahren gerechtfertigt wäre.

Trump bitte China um Wahlkampfhilfe
Die für Trump gefährlichste Enthüllung betrifft China. Bolton erzählt den Berichten zufolge von einem Treffen Trumps mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping am Rande des G-20-Gipfels im Juni vergangenen Jahres in Japan. Dort habe Trump seinen Gesprächspartner gebeten, ihn bei der Wiederwahl zu unterstützen.

China könne durch den Kauf von Weizen und Sojabohnen amerikanische Farmer stützen, sagte Trump laut Bolton. Die Farmer spielten für den Ausgang der Wahlen eine wichtige Rolle, habe er hinzugefügt.

Außerdem habe der amerikanische Präsident seinem chinesischen Kollegen signalisiert, dass er den Bau von Lagern für die Uiguren in der Provinz Xinjiang billige. Trump habe laut Übersetzer gesagt, dass Xi mit dem Bau der Lager weitermachen solle, das sei genau das Richtige. Dabei hatten die USA mit einer Reihe anderer westlicher Länder, darunter Deutschland, offiziell gegen die Umerziehungslager protestiert.

Die Enthüllung ist für Trump besonders misslich, weil er den Umgang mit China zu einem wichtigen Wahlkampfthema machen will. Er warf Peking wiederholt vor, den wahren Ursprung des Coronavirus zu vertuschen. Seinen Konkurrenten Joe Biden kritisierte er als schwach gegenüber China. Bei einem seiner Corona-Briefings im Weißen Haus tönte Trump: "Niemand ist härter mit China umgegangen als ich".

Diese Behauptung dürfte nach Boltons Enthüllungen nur noch schwer aufrechtzuerhalten sein. Trumps Bitte um Wahlkampfhilfe an eine fremde Macht erinnert an die Anschuldigungen, die im Impeachmentverfahren gegen ihn laut wurden.

Der Ex-Berater macht sich auch selbst angreifbar
Bolton bestätigt die Vorwürfe der Demokraten in diesem Verfahren. Trump habe militärische Hilfe für die Ukraine davon abhängig gemacht, dass das Land gegen Bidens Sohn Hunter wegen dessen Geschäftsbeziehungen ermittle. Das habe der Präsident ihm explizit so gesagt, schreibt Bolton den Medienberichten zufolge.

Es ist ein Punkt, an dem Bolton sich selbst angreifbar macht. Während des Impeachmentverfahrens hatte er sich geweigert, ohne eine gerichtlich gebilligte Vorladung vor dem Repräsentantenhaus auszusagen. Er erklärte sich später dazu bereit, vor dem Senat zu sprechen, wohl wissend, dass die von den Republikanern kontrollierte Kammer ihn nicht vorladen würde.

Trump konnte schließlich mit den Stimmen seiner Parteifreunde eine Amtsenthebung abwenden. In vielen Reaktionen auf Boltons Buch wird darauf hingewiesen, dass dieser sein Wissen besser vor dem Ende des Verfahrens hätte mitteilen sollen.

Weitere Passagen des Buches zeichnen ein Bild Trumps, wie man es aus anderen Schilderungen bereits kennt. So scheint der Präsident nur über rudimentäre weltpolitische Kenntnisse zu verfügen.

Gehört Finnland zu Russland?
Trump habe etwa wissen wollen, ob Finnland zu Russland gehöre, schreibt Bolton. Dem Präsidenten sei nicht bewusst gewesen, dass Großbritannien Atommacht sei. Eine Invasion Venezuelas habe Trump als "cool" bezeichnet. Das südamerikanische Land sei in Wirklichkeit Teil der Vereinigten Staaten.

In einer besonders erhellenden Episode, über die die "Washington Post" berichtet, geht es um Trumps Vorliebe für die Diktatoren dieser Welt. So seien laut Bolton US-Sanktionen gegen Nordkorea außer Kraft gesetzt worden, weil Trump dem Diktator Kim Jong Un unbedingt Geschenke habe machen wollen.

Trump habe sich monatelang mit der Frage beschäftigt, wie er Kim eine signierte CD des Elton-John-Hits "Rocket Man" zukommen lassen könne. Trump hatte Kim zunächst als "Little Rocket Man" bezeichnet und habe ihm unbedingt klarmachen wollen, dass das liebevoll gemeint gewesen sei, schreibt Bolton.

Auch Trump schwieriges Verhältnis zur Gewaltenteilung kommt in dem Buch zur Sprache. So soll der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sich bei Trump darüber beschwert haben, dass die amerikanische Justiz gegen eine türkische Firma wegen des Verstoßes gegen die Iran-Sanktionen ermittle. Trump habe versprochen, die Sache zu regeln, sobald er die von seinem Vorgänger Barack Obama ernannten Staatsanwälte durch seine Leute ersetzt habe.

Das Bild, das Bolton von Trump zeichnet, ist kein vollkommen neues. Es stimmt mit dem überein, was auch in anderen Büchern über den Präsidenten beschrieben worden ist. Wucht erhält es dadurch, dass Bolton ein Insider ist, der Trump 17 Monate lang aus nächster Nähe erlebt hat. Seit Wort hat zudem im republikanischen Establishment Gewicht.

Bolton ist selbst umstritten
Dabei ist Bolton selbst eine umstrittene Figur. Er war unter den Präsidenten Ronald Reagan und George Bush in verschiedenen Regierungsfunktionen tätig. George W. Bush schickte ihn als Botschafter zu den Vereinten Nationen, wo er als entschiedener Gegner multilateraler Organisationen auftrat.

Außenpolitisch ist Bolton ein Falke. Das war der Grund, warum er sich schließlich mit Trump überwarf. Er forderte eine härtere Haltung gegenüber Staaten wie Nordkorea und Russland. Als der Iran im Juni 2019 eine unbemannte amerikanische Drohne abschoss, forderte Bolton Militärschlage gegen Teheran. Trump entschied sich im letzten Moment dagegen, weil ihn die erwartete Zahl von 150 Toten unverhältnismäßig erschien.

Das sei die irrationalste Entscheidung, die er je einen Präsidenten habe treffen sehen, schreibt Bolton laut "New York Times." "Wenn ich auf ihn gehört hätte, wären wir jetzt im sechsten Weltkrieg", hatte Trump im Januar über Bolton getwittert.

Bolton war im September vergangenen Jahres aus seinem Amt geschieden. Er selber erklärte, er sei aus freien Stücken zurückgetreten. Trump dagegen behauptet, er habe Bolton gesagt, seine Dienste würden nicht mehr benötigt.
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https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-und-die-rache-des-john-bolton-memoiren-des-frueheren-sicherheitsberaters-a-5d9bdd9c-063f-4423-8fe7-4c401726097a
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Sandmännchen

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1754 am: 18. Juni 2020, 07:05:24 »
Zitat
Trump entschied sich im letzten Moment dagegen, weil ihn die erwartete Zahl von 150 Toten unverhältnismäßig erschien.

Das entspricht wiederum nicht meinen Erwartungen.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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