Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 236017 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1650 am: 8. Juni 2020, 17:47:23 »
Präsident Trump hat zur Zeit ein großes Problem


Ach, was!

Da hat sich the gratest dealmaker ever nur ein wenig verrechnet:


Zitat
WIRTSCHAFT
MONTAG, 08. JUNI 2020
UPDATE

Hat sich Trump zu früh gefreut?
US-Arbeitslosenquote höher als gedacht

...  Denn am Ende ihres Berichts wies die zuständige Behörde für Arbeitsmarktstatistik (BLS) darauf hin, dass es bei der Erhebung einen erheblichen Fehler gegeben habe. Das heißt: In Wirklichkeit ist die Arbeitslosenquote in den USA höher als in der Statistik aufgeführt - und zwar um drei Prozentpunkte.

Damit lag die Arbeitslosenquote im Mai nicht bei 13,3 Prozent, sondern bei 16,3 Prozent. Das ist sehr hoch, allerdings zugleich noch immer eine deutliche Verbesserung zum April. Das liegt daran, dass die Quote für diesen Monat ebenfalls um drei Prozentpunkte auf 19,7 Prozent nach oben korrigiert werden muss
https://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Arbeitslosenquote-hoeher-als-gedacht-article21832371.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1651 am: 8. Juni 2020, 23:28:29 »
Ich hab ein wenig durch Twitter geblättert, was man da so an Bildern aus den Protesten in den USA sieht. Ehrlich gesagt, ich wundere mich, dass das nicht in Gewalt gegen Polizisten umschlägt. Da gehen Polizisten grob gegen ihre eigene Bevölkerung vor ohne dass irgendein Grund erkennbar ist. Wenn die so weitermachen, kursieren irgendwann mal Listen mit Adressen von Polizisten und deren Familie im Netz. Wahrscheinlich ist es das, worauf Trump und Co warten, um dann mit der Kavallerie einzureiten.

Unfassbar, was da abgeht.

Mancherorts will man nun die Polizei auflösen (naja, und dann stellt man sie wieder ein?), anderswo plant man, nun keine Leute mehr einzustellen, die einen "record of misconduct" haben. Bitte, bislang tut man das? Man führt schwarze Liste über beliebige fragwürdige Verdächtige, hat Google, Twitter und Facebook im Land, aber macht anscheinend nicht mal Anstalten, bekannt gewalttätige Polizisten Wiederholungen abzuhalten?

Das Land ist mir unbegreiflich.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1652 am: 9. Juni 2020, 07:46:17 »
Er muß es wieder einmal selbst machen!

Lauter Feiglinge, Defätisten und Fahnenflüchtige!

Das ist Siegelbruch, Täuschung im Rechtsverkehr, Hoch- und Landesverrat!


Zitat
Topmilitärs gehen auf Distanz zu Trump: Der Aufstand der Generale

Immer mehr renommierte Topmilitärs distanzieren sich offen von Donald Trump.
Sie wehren sich gegen die Vereinnahmung der Soldaten während der Anti-Rassismus-Proteste.
Ex-Außenminister Colin Powell hält den Präsidenten gar für demokratiegefährdend.

Karl Doemens
|
08.06.2020, 17:28 Uhr
Spoiler
Washington. Eigentlich empfindet Donald Trump für hoch dekorierte Topmilitärs eine Mischung aus Bewunderung und Neid. “Ich hatte ein Treffen mit vielen Generalen im Pentagon”, berichtete er zu Beginn seiner Präsidentschaft: “Sie waren wie aus einem Film. Sie sahen besser aus als Tom Cruise, und sie waren stärker.” Führungskraft, Disziplin und Gehorsam imponieren ihm. “Ich glaube, ich wäre auch ein guter General gewesen”, glaubt der Mann, der sich einst vor dem Militärdienst gedrückt hatte. Also scharte er in seinem Kabinett viele Spitzenoffiziere um sich.

Drei Jahre später sind es ausgerechnet Generale, die sich entschieden gegen den zunehmend autokratischen Commander-in-Chief stellen und eindringlich vor den Gefahren für die amerikanische Demokratie warnen. Lange haben die angesehenen Topsoldaten aus Loyalität geschwiegen. Doch damit ist es vorbei, seit der Präsident das Militär immer stärker in die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt hineinzieht. “Das widert mich an”, erklärte vor einer Woche Ex-Admiral Michael Mullen, der von 2007 bis 2011 als Vorsitzender der Joint Chief of Staffs der ranghöchste Soldat der US-Streitkräfte war. Viele Kollegen stimmen ihm zu.

“Wir haben eine Verfassung”, sagte am Sonntag der ehemalige Vier-Sterne-General Colin Powell: “Dieser Verfassung müssen wir folgen. Und der Präsident hat sich von ihr entfernt.” Das ist ein hartes Verdikt für einen Republikaner, der Ex-Präsident George W. Bush als Außenminister diente. Doch Powell legte noch nach. Die spalterische Politik Trumps, der permanent lüge und politische Gegner diffamiere, sei “gefährlich für unsere Demokratie, gefährlich für unser Land”. Er könne bei der Präsidentschaftswahl “unmöglich für ihn stimmen” und werde den demokratischen Kandidaten Joe Biden wählen, kündigte der Republikaner an.

Ausdrücklich unterstützt Powell die massive Kritik von James Mattis, dem ersten Verteidigungsminister Trumps. Bei dessen Ernennung hatte ihn der Präsident als “einen der erfolgreichsten Generale unserer Zeit” gelobt. Zwei Jahre später trat Mattis aus Protest gegen den geplanten US-Truppenabzug aus Syrien zurück. Seither hat er alle Anfragen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Trump abgelehnt. Doch vor wenigen Tagen erklärte er: “Donald Trump ist der erste Präsident in meiner Lebenszeit, der das amerikanische Volk nicht vereint – der es nicht einmal versucht und stattdessen versucht, es zu spalten.”

“Ich stimme ihm zu”, pflichtet Trumps Ex-Stabschef John Kelly der Kritik bei
Kurz darauf meldete sich ein weiterer Ex-General zu Wort, der einst Trump gedient hatte. John Kelly war zunächst Minister für innere Sicherheit und dann im Juli 2017 Stabschef des Präsidenten geworden. Den neuen Job werde er noch großartiger ausfüllen als den alten, sagte Trump damals voraus – “wenn das überhaupt möglich ist”. Immerhin anderthalb Jahre hielt sich Kelly auf dem einflussreichen Schleudersitz. Dann wurde er gefeuert. “Ich stimme ihm zu”, pflichtet er Mattis nun bei. Auch er habe die große Sorge, dass die Parteilichkeit in der Politik unter Trump “außer Kontrolle geraten” sei.

Die Kritik der Militärs ist ebenso grundsätzlich wie vernichtend. Konkreter Auslöser ist offenbar Trumps PR-Auftritt vor einer Woche, als er sich vom Secret Service und der Nationalgarde den Weg durch den Lafayette-Park vor dem Weißen Haus freiräumen ließ, um mit einer Bibel vor einer Kirche zu posieren. Die friedlichen Demonstranten wurden mit Tränengas beiseitegeräumt. Zugleich drohte der Präsident mit dem Einsatz des Militärs auf amerikanischen Straßen. Den Gouverneuren warf er vor, zu “schwach” im Umgang mit den Protesten aufzutreten. Damit wollen die Generale nichts zu tun haben. “Wütend und entsetzt” reagierte Mattis: “Wir müssen uns dem Gedanken widersetzen, dass unsere Städte Schlachtfelder sind und unsere uniformierten Truppen dominieren müssen.”

Seither ist es mit Trumps Bewunderung für die Generale vorbei. Sein einstiger Verteidigungsminister Mattis sei “der am meisten überbewertete General der Welt”, twitterte er. Seinem Ex-Stabschef Kelly bescheinigte er, nie zum inneren Zirkel gehört und überfordert gewesen zu sein. Colin Powell nannte er “schwach”. Der Ex-Außenminister, so Trump, habe “ein erbärmliches Interview” gegeben. Das ist das schlimmste Verdikt aus dem Mund des einstigen Reality-TV-Stars.

RND
[close]
https://www.rnd.de/politik/us-generale-gegen-trump-top-militars-distanzieren-sich-nach-protesten-gegen-rassismus-und-polizeigewalt-NYJFJENUFBF3FLQLSDYVFTCMIU.html


Was "Verfassung"?
In den Filmen, die das stabile Genie jeden Tag ansieht, darf der Präsident alles, also darf der Präsident alles!
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1653 am: 9. Juni 2020, 08:01:26 »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1654 am: 9. Juni 2020, 09:44:34 »
Off-Topic:
Für Netflix fehlt mir eigentlich die Zeit. Ich bin schon damit ausgelastet, die YT-Videos der Kundschaft anzusehen.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1655 am: 9. Juni 2020, 11:19:28 »
@Sandmännchen

Kann ich verstehen, nicht zuletzt, weil es ja auch Geld kostet.  ;) Ich für meinen Teil brauche allerdings auch mal was anderes als unsere Klientel, die ich mir -zugegeben- auch immer weniger reinziehe.  :o

Interessant ist Flint Town auch deshalb, weil -es gibt zwischenzeitlich einen Anderen als in der Miniserie- der Polizeichef sogar die Floyd-Demo anführt....



Dabei waren die Polizisten da ähnlich drauf wie die Täter im Fall Floyd. In der Serie erzählt einer ganz stolz, dass er nach 2 1/2 Jahren Dienst nicht ausgebrannt war wie die Kollegin, sondern den ersten Menschen erschossen hat.

Auch wenn es von Bundesstaat zu Bundesstaat variiert, die Serie gibt schon Einblicke wie das funktioniert mit den Wahlen, dem Volk und der Polizei.
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Offline mork77

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1656 am: 9. Juni 2020, 11:30:24 »
Ja, manchmal muss man nur vorwärts gehen, um ein positives Zeichen zu setzen...
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1657 am: 9. Juni 2020, 23:37:22 »
Zitat
Ex-Botschafter Kornblum im Interview „Trump ist zu allem fähig“

Der ehemalige US-Botschafter in Berlin, John Kornblum, über Amerikas ständige Krisen, das Fehlen nationaler Führung – und Trumps Konfrontationskurs.

Juliane Schäuble

https://www.tagesspiegel.de/politik/ex-botschafter-kornblum-im-interview-trump-ist-zu-allem-faehig/25890924.html



Wenn zwei dasselbe tun ...

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/donald-trump-und-twitter-wer-twittert-wie-trump-wird-gesperrt-a-ab4f1cd3-d58b-48b3-8f16-3c1b361d528c

« Letzte Änderung: 9. Juni 2020, 23:41:51 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1658 am: 10. Juni 2020, 06:21:10 »
Karma is a bit.ch

https://www.tagesspiegel.de/wissen/coronavirus-weltweit-us-nationalgardisten-infiziert-nach-demo-einsatz-in-washington/25560996.html

Spoiler
Zitat
Infektionen in Nationalgarde nach Demo-Einsatz in Washington

In der US-Nationalgarde sind nach ihrem Einsatz bei Anti-Rassismus-Protesten in Washington Fälle der Ansteckung mit dem Coronavirus aufgetreten. Das teilte eine Nationalgarde-Sprecherin mit. Zur Zahl der Infektionsfälle wollte sie keine Angaben machen. Beobachter haben die Sorge, dass die derzeitigen Massenproteste in den USA eine erneute starke Ausbreitung des Virus befördern könnten. Die Infektionen in der Washingtoner Nationalgarde wurden nach Angaben der Sprecherin festgestellt, nachdem die Truppe bei Protesten in der Nähe des Weißen Hauses im Einsatz gewesen war. Zwar trugen viele der Demonstranten Atemschutzmasken, jedoch nicht alle. Viele Mitglieder der Einsatzkräfte trugen keine Masken.

Die Mitglieder der Truppe seien vor und nach ihrem Einsatz bei den Protesten auf das Coronavirus getestet worden, sagte die Sprecherin. Präsident Donald Trump hatte am Sonntag den Rückzug der Nationalgarde aus Washington angeordnet. Die Lage in der Hauptstadt sei nun "unter perfekter Kontrolle", erklärte er. Am Rande der landesweiten Anti-Rassismus-Demonstrationen war es wiederholt zu Ausschreitungen gekommen. Die Proteste waren durch den Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz ausgelöst worden.

Die Nationalgarde der USA besteht aus Reservisten. Sie wurde zuletzt in vielen US-Städten eingesetzt, um die Ausschreitungen einzudämmen. In Washington waren 1700 Mitglieder der Nationalgarde mobilisiert worden. Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus werden in den Vereinigten Staaten seit Wochen zunehmend gelockert. Die USA sind das mit Abstand am härtesten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Aktuell gibt es dort laut Johns-Hopkins-Universität knapp zwei Millionen Infektionsfälle und fast 112.000 Tote.

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Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1659 am: 10. Juni 2020, 06:27:11 »
Habe gerade die Bilder von der Beerdigung von George Floyd gesehen.
Die Sprecherin sprach von geladenen Gästen.
Ja, so war es.
Die Wut sah man deutlich.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Gutemine

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1660 am: 10. Juni 2020, 08:16:24 »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1661 am: 10. Juni 2020, 10:14:49 »
Ich hab nichts gegen dieses Video im Speziellen, aber, Leute, schaut Euch mal an, wieviel ihr selbst von Medien konsumiert, die die weiße Perspektive einnehmen (die Welt kann gar nicht anders), und wieviele die von Schwarzen.

Und dann geht auf YT und abonniert z.B. Trevor Noah (der ist ziemlich gemäßigt) oder andere Schwarze.

Es zeichnet sich immer mehr ab, wie umfassend in den USA der Alltagsrassismus arbeitet. Von der Polizei, über Wahlen, über Schulen, Bildung insgesamt, Wohnen, Jobs. Und man bekommt das, wenn man nicht als Schwarzer in den USA lebt, nur am Rande mit, wenn man sich nicht gerade besonders dafür interessiert.

Und dann schaut man sich mal auf Twitter die Reaktionen der MAGA-Fraktion in den Twitter-Threads vom greatest catastrophe president an.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1662 am: 10. Juni 2020, 12:13:59 »
Bilder zur Demo in Berlin.



Ja, das klingt jetzt wahrscheinlich unheimlich rassistisch, aber, ich muss zugeben, einen so dunkelhäutigen Menschen wie den neben dem Redner habe ich noch niemals gesehen.  :o

...und noch ein Kommentar aus der "thoitschen Mehrtürergruppe":

Zitat
Xantylon74
vor 18 Stunden (bearbeitet)
Der Protest ist schon in den USA unbegründet, erst recht aber in Europa. Es existiert kein struktureller Rassismus in den USA, jede Statistik beweist das. Aber es gibt sehr wohl einen wachsenden Anti-Weiße Rassismus, der wie ein Krebs um sich greift, aus den "eigenen Reihen" den "Selbsthass Weißen" und ganz speziell aus der schwarzen Bevölkerung.
Das Schwarze weit mehr Weiße töten, Schwarze mehrheitlich auch die Schwarzen töten (nicht nur durch ihre Anzahl sondern auch Prozentual), die Kriminalität unter den Schwarzen generell und exorbitant höher ist und weiße häufiger von der Polizei erschossen werden,  auch dafür können Weiße überhaupt nichts. Nein, die Weißen sollen sich für diese Tatsachen auch auch noch entschuldigen.
Der Mehrheit ist das nicht einmal bewusst, weil das die Medien gar nicht berichten und sich kaum einer die Mühe macht, dieser dreisten Verlogenheit mal auf den Grund zu gehen.
Ihr wollt keine "Gerechtigkeit", ihr wollt Gruppen gegeneinander aufwiegeln, die Spaltung noch größer machen, so lange zum Hass auf Weiße aufrufen, bis diese sich schließlich wehren müssen.
Das Klischee wird mal wieder voll erfüllt, man erwartet schon gar nichts anderes mehr. Ihr solltet euch schämen.

Von der Sorte gibt es noch mehr.
« Letzte Änderung: 10. Juni 2020, 12:17:15 von Gutemine »
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Offline KeksKrümmel

Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1663 am: 10. Juni 2020, 20:58:43 »
Off-Topic:
So, und genau SO, sollten wir Trump in Erinnerung behalten. SO sollte er in die Geschichtsbücher eingehen, dass wäre die größte Schmach für ihn.

Hab mich herrlich amüsiert!

https://youtu.be/2VBevEYELQ0
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1664 am: 10. Juni 2020, 21:29:24 »
SO sollte er in die Geschichtsbücher eingehen, ...

Wobei diese für die USA sehr peinliche Schmach das mit Abstand beste Szenario wäre. Trump als peinliches Versehen und der irrste Abweg der nach ihm schnell wiedervereinigten Staaten. Jede andere Lesart würde den USA noch mehr schaden als diese furchtbaren vier Jahre Niedergang.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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