Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 235996 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1605 am: 6. Juni 2020, 07:32:56 »
 ::)

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1606 am: 6. Juni 2020, 09:23:24 »
Wenn sie alle gegen Dich sind

...

Bobbele hat leicht witzeln. Der wird im Gegensatz zu Esper von Trump weder zusammengefaltet noch entlassen.



Zitat
Ex-Militärs werfen Trump Missbrauch der Streitkräfte vor

Dutzende pensionierte Militärs kritisieren die Reaktion des Präsidenten auf die Proteste in den USA. Sie werfen ihm vor, Bürgerrechte zu untergraben.

6. Juni 2020, 7:47 Uhr Aktualisiert am 6. Juni 2020, 7:47 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, hoe

Aus den Kommentaren:

Zitat
Ginger_Collins #4.61  —  vor 1 Stunde

...
Am Sonntag tweetete das Konto @ANTIFA_US: "Heute Nacht ist die Nacht, Genossen" und "Heute Nacht sagen wir 'F--- die Stadt' und wir ziehen in die Wohngebiete... die weißen Viertel ... und nehmen uns, was uns gehört..." Geschmückt wurde der Tweet mit einem braunen Faust-Emoji.

Laut Twitter soll hinter dem Kanal @ANTIFA_US die Neo-Nazi-Gruppe "Identity Evropa" auch bekannt als "American Identity Movement" stecken. Wie NBC berichtet, habe Twitter den Kanal nun gesperrt. Laut NBC sagte ein namentlich nicht genannter Twitter-Sprecher, das Konto verstoße gegen die Manipulations- und Spam-Richtlinien der Plattform,
insbesondere gegen die Einrichtung gefälschter Konten. Dies sei nicht das erste Mal, dass "Identity Evropa" über Fake-Konten Hass verbreite, so der Sprecher laut NBC.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-06/usa-militaer-praesident-donald-trump-vorwurf-missbrauch-streitkraefte?cid=52921006#cid-52920998

Darin zitiert:

Zitat
White nationalist group posing as antifa called for violence on Twitter
Other misinformation and misleading claims spread across Twitter on Sunday night and into Monday related to the protests.

...

https://www.nbcnews.com/tech/security/twitter-takes-down-washington-protest-disinformation-bot-behavior-n1221456
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1607 am: 6. Juni 2020, 09:25:51 »
Netzfund:


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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1608 am: 6. Juni 2020, 11:37:19 »
Ein Müllstock ist also eine Waffe  :facepalm:

[facebook]www.facebook.com/276157035868006/posts/1639640606186302/?vh=e&d=n[/facebook]
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1609 am: 6. Juni 2020, 12:10:47 »
::)


Make America hate again.
Welcher unserer Anwälte kämpft um mein Recht auf diesen Satz.
Ach egal, Hauptsache er ist gut.
Schon irgendwie eine Bestätigung.

Ich wäre dankbar um eine Bestätigung per PN, dass das wirklich mein Satz ist.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1610 am: 6. Juni 2020, 16:24:43 »
Er schafft es jedesmal, alles nur noch schlimmer zu machen!    :doh:

Weiß nicht, ob mein Eindruck täuscht, aber ich denke, er redet nur einigermaßen vernünftig, wenn Ivanka vorher mit ihm geredet hat ...
Das scheint jetzt wiedermal nicht der Fall zu sein.



Zitat
"Wahrhaft verachtenswert" 

Entsetzen nach Trump-Äußerung zu George Floyd
06.06.2020, 11:57 Uhr | AFP

Trump verkündet positive Nachrichten für den US-Arbeitsmarkt – und ergänzt, dass sich auch der tote George Floyd darüber freuen würde. Die Reaktionen auf die Aussage folgen prompt.
Spoiler
Die oppositionellen US-Demokraten haben Äußerungen von Präsident Donald Trump zum getöteten Afroamerikaner George Floyd und zum Arbeitsmarkt scharf verurteilt. Der designierte Präsidentschaftskandidat der Demokraten, Joe Biden, schrieb am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter, Floyds letzte Worte "Ich kann nicht atmen" hätten in den USA und in der ganzen Welt widergehallt. "Dass der Präsident versucht, ihm andere Worte in den Mund zu legen, ist wahrhaft verachtenswert."

Die demokratische Senatorin Kamala Harris kritisierte Trump ebenfalls scharf: Trump solle Floyds Namen "nicht in den Mund nehmen", bevor er nicht den Satz "Black Lives Matter" sagen könne, schrieb Harris auf Twitter. "Das Leben von Schwarzen zählt" ist das Motto von Protesten gegen Polizeigewalt gegen Afroamerikaner – und nach Floyds Tod allgegenwärtig.d

Trump: Unserem Land passiert eine großartige Sache
Trump hatte zuvor gesagt, der bei einem brutalen Polizeieinsatz getötete Floyd würde sich sicherlich über die gute Entwicklung am US-Arbeitsmarkt freuen. "Hoffentlich schaut George genau jetzt herab und sagt: 'Unserem Land passiert eine großartige Sache'", sagte der Präsident, nachdem die Arbeitslosenquote inmitten der Corona-Krise überraschend gesunken war. "Das ist ein großartiger Tag für ihn, das ist ein großartiger Tag für alle."

Die Arbeitslosenquote in den USA war im Mai inmitten der Coronavirus-Krise überraschend auf 13,3 Prozent gesunken. Das ist zwar nach wie vor ein sehr hoher Wert, aber ein Rückgang im Vergleich zum April mit 14,7 Prozent.

Floyds Tod bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis hat zu landesweiten Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt geführt. Ein weißer Polizist hatte dem Afroamerikaner fast neun Minuten lang das Knie auf den Nacken gedrückt, obwohl Floyd wiederholt mit den Worten "Ich kann nicht atmen" klagte, er bekomme keine Luft.https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_88008668/usa-entsetzen-nach-aeusserung-von-donald-trump-zu-george-floyd.html
[close]



Ein beeindruckender Tweet von Banksy, finde ich:




.
« Letzte Änderung: 6. Juni 2020, 16:28:00 von Reichsschlafschaf »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1611 am: 6. Juni 2020, 16:29:49 »
Einfach ein instinktloser Mensch.
Auf einem englischen Sender (da guckt Ihr, was eine gute Anlage in Bayern alles kann) haben Sie gesagt,
dass das vor allem deshalb so unpassend ist,
weil sich gerade die Arbeitslosigkeit bei farbigen gar nicht so gut entwickelt wie der gesamte Arbeitsmarkt.

Quellen habe ich hierzu nicht geprüft.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1612 am: 6. Juni 2020, 16:38:48 »
Einfach ein instinktloser Mensch.


Sogar am Machtinstinkt fehlt es ihm, von Hegemonie keine Spur mehr:


Zitat
Soldaten in Deutschland
US-General nennt Trumps Abzugsbefehl "kolossalen Fehler"

Präsident Trump hat den Abzug von gut einem Viertel der US-Soldaten aus Deutschland befohlen. Der frühere US-Befehlshaber für Europa geißelt den Schritt als politisches Manöver mit immensen Kollateralschäden.

Von Matthias Gebauer
06.06.2020, 14.39 Uhr
Spoiler
Der frühere Befehlshaber aller US-Truppen in Europa hat den geplanten Abzug von 9500 US-Truppen aus Deutschland scharf kritisiert. "Ich glaube, die Entscheidung durch die US-Regierung von Präsident Trump ist ein kolossaler Fehler", sagte Ben Hodges dem SPIEGEL. Hodges war Dreisternegeneral und Befehlshaber aller US-Heerestruppen. Er war bis 2017 in Europa. Nach seiner Pensionierung arbeitet er für den Thinktank "Center for European Policy Analysis", sein Rat ist weltweit gefragt.

Die Kritik des Topmilitärs ist beißend. Die Entscheidung von Donald Trumps Kernteam im Weißen Haus geißelte er als "rein politisches Manöver". Niemand in der Administration habe vorher einen militärischen Rat eingeholt, was der Truppenabzug für die US-Präsenz in Europa eigentlich bedeutet. "Die Entscheidung illustriert, dass der Präsident nicht verstanden hat, wie essenziell die in Deutschland stationierten US-Truppen für die Sicherheit Amerikas sind", sagte Hodges.

Das Weiße Haus hatte in den vergangenen Tagen entschieden, 9500 von den derzeit knapp 35.000 US-Soldaten in Deutschland abzuziehen. Faktisch soll es eine starre Obergrenze geben, die die Zahl der US-Soldaten in Deutschland auf rund 25.000 deckelt. Dies würde auch diejenigen Truppen betreffen, die während eines Kontingentwechsels oder auf der Durchreise in die verschiedenen Einsatzgebiete der US-Armee weltweit sind.

Pläne würden eigene Möglichkeiten limitieren
Amerikanische und deutsche Militärs zeigten sich verwundert über die Obergrenze, da man sich aus Sicht der Strategen damit selbst in seinen Möglichkeiten limitiere. Die USA nutzen Deutschland wie eine Art Brückenkopf für Militärmissionen und Übungen in ganz Europa. Auch die Missionen im Irak oder Afghanistan werden über Deutschland versorgt. Dabei sind teils Tausende US-Soldaten kurzzeitig in Deutschland, dies wäre durch die Obergrenze wohl nicht mehr möglich.

Hodges geht in seiner Kritik noch weiter. Demnach habe Trump gemeinsam mit Richard Grenell, dem früheren US-Botschafter in Deutschland, in den USA und Europa Porzellan zerschlagen. "Der Kongress wurde nicht eingeweiht, die US-Kommandeure in Europa waren ahnungslos, mit Deutschland oder der Nato hat niemand gesprochen", sagte er. Ein solches Vorgehen, so der General, gefährde den Zusammenhalt innerhalb des Bündnisses. "Viele unserer Partner werden sich fragen, ob die USA sich der Sicherheit in Europa noch verpflichtet fühlen", so seine Analyse.

US-Regierung provoziert Berlin
Tatsächlich wurde die Bundesregierung von der US-Entscheidung ziemlich kalt erwischt. Als DER SPIEGEL den zuständigen Ministerien am Freitagnachmittag Fragen zu Trumps Abzugsbefehl und den Konsequenzen schickte, war man dort zunächst gar nicht im Film. Zwar hatte man am Freitag Gerüchte über den Schritt aufgeschnappt. Auf offiziellem Weg aber meldete sich die Trump-Regierung nicht in Berlin, was man schon als bewusste Provokation interpretieren kann.

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses zeigte sich enttäuscht von Trump, blieb aber diplomatisch. "Ein solcher Abzug wäre unter jedem Gesichtspunkt sehr bedauerlich", sagte Norbert Röttgen der Funke Mediengruppe. "Einen sachlichen Grund für den Abzug vermag ich nicht zu erkennen", hob Röttgen hervor. So seien die US-Soldaten in Deutschland willkommen, ihre Stationierung sei für die Koordination der Präsenz der USA in Europa "enorm wichtig", sagte er.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Deutlich schärfer ging der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung mit Trump ins Gericht. "Das deutsch-amerikanische Verhältnis könnte von einer solchen Entscheidung des US-Präsidenten sehr stark beeinträchtigt werden", sagte Peter Beyer der Nachrichtenagentur dpa. Mit dem Abzug, so Beyer, würden "transatlantische Brücken wegbrechen". Beyer kritisierte auch den Umgang der USA mit Deutschland. Es sei "sehr irritierend, dass die Pläne nicht mit der Bundesregierung besprochen worden sind". Bis jetzt habe die Bundesregierung keine Informationen erhalten.

Der erfahrene General Hodges wertete den Abzug auch außenpolitisch als fatales Signal in Richtung Russland. "Der Kreml hat nichts getan, um ein solches Geschenk zu bekommen, weder in der Ukrainekrise noch in Syrien hat Moskau auch nur ein bisschen eingelenkt", erläuterte er. Dass die USA nun ausgerechnet aus Deutschland gut ein Viertel ihrer Soldaten abziehen, müsse für Moskau wie ein Zeichen der Schwäche und der Uneinigkeit innerhalb der Nato wirken.

Hodges appellierte deutlich an den US-Kongress, die Entscheidung von Trump zu korrigieren. "Ich hoffe, dass der Kongress seine verfassungsmäßigen Rechte ausübt und die Finanzierung für den Abzug verweigert", sagte Hodges. Als erstes müssten die relevanten Gremien des Kongresses umgehend Sondersitzungen einberufen und sich vom Pentagon erklären lassen, wie die Strategie zur Sicherung der amerikanischen Interessen in Europa aussehe.

Anmerkung: In einer früheren Version des Textes stand, Norbert Röttgen sei außenpolitischer Sprecher der Union. Er ist allerdings Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. Wir haben das korrigiert.
[close]
https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-general-nennt-trumps-abzugsbefehl-kolossalen-fehler-a-2e034e83-dc9c-4bc9-8ce5-3c1a375fba15







Der dürfte also die längste Zeit General gewesen sein.
Alles Dep.pen.
Außer Trump.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1614 am: 6. Juni 2020, 17:40:23 »
Wenn man gegen Polizeigewalt vorgeht, sind sie beleidigt:


Zitat
PANORAMA
COPS SCHUBSEN 75-JÄHRIGEN

57 Polizisten quittieren Job nach Suspendierung ihrer Kollegen
Stand: 16:30 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten

Nach der Suspendierung zweier US-Polizisten, die einen 75-Jährigen umgeschubst und dabei schwer verletzt hatten, zeigen ihre Kollegen Solidarität. 57 weitere Cops – und damit alle aus dieser Einheit – quittierten den Job in der Notfalleinheit.
Spoiler
Die Bilder des am Boden liegenden alten Mannes, der aus dem Kopf blutete, gingen um die Welt. Zwei Polizisten hatten den unbewaffneten Mann während einer Demonstration in Buffalo, im US-Bundesstaat New York, umgeschubst und dabei schwer verletzt – und damit die Proteste um Polizeigewalt in den USA nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd aus Minneapolis weiter angeheizt.

„Warum? Warum war das notwendig? Wo war die Bedrohung?“, fragte unter anderem der Gouverneur Andrew Cuomo nach Bekanntwerden des Vorfalles. „Das ist einfach grundlegend beleidigend und erschreckend. Wie konnte es soweit kommen?“ Ein Video hatte den Sturz des Mannes dokumentiert.

Das Filmmaterial zeigt einen später als Martin G. identifizierten Mann, der sich einer Reihe behelmter Offiziere mit Schlagstöcken nähert, während sie um die Zeit der Ausgangssperre um 20 Uhr Demonstranten gegen Rassismus vom Niagara Square wegführen. Zwei Beamte stoßen G. nach hinten. Er schlägt mit dem Kopf auf den Bürgersteig. Blut strömt aus, als die Beamten vorbeilaufen. Einer von ihnen will sich hinunterbeugen, um nach dem Verletzten zu sehen, doch ein anderer Offizier fordert den Kollegen zum Weitergehen auf.

„Lediglich Befehle ausgeführt“
Die zwei Polizisten wurden daraufhin suspendiert – ohne weitere Bezahlung, gegen sie wurde eine Untersuchung eingeleitet. Doch ihre Einheit empfinden das als Skandal und zieht Konsequenzen.

„57 Polizisten treten angewidert zurück, weil zwei ihrer Kollegen, die lediglich Befehle ausgeführt haben, so behandelt werden“, erklärte John Evans, Präsident der Buffalo Police Benevolent Association – der örtlichen Polizeigewerkschaft –, dem lokalen TV-Sender WGRZ, nach dem Vorfall. Auch die „Buffalo News“ zitieren Evans, der bekräftigte, die Gewerkschaft werde die Anwaltskosten der beiden suspendierten Polizisten übernehmen. Gleichzeitig beklagte er, die beiden würden nun über sozialen Netzwerke schikaniert.

Die 57 Beamten verlassen den Polizeidienst allerdings nicht ganz, sondern ziehen sich aus der Notfalleinheit zurück, die bei Verkehrsunfällen, Gebäudeeinstürzen, Geiselnahmen und ähnlichen Situationen eingesetzt wird. Gerade angesichts der Unruhen kam deshalb die Frage auf, ob Buffalo nach dem Rücktritt der Einheit noch sicher sei. „Ich kann sagen, dass Buffalo an diesem Wochenende in Sicherheit ist“, sagte Bürgermeister Byron Brown auf einer Pressekonferenz am Freitagabend. „Wir haben einen Notfallplan.“

Altgedienter Friedensaktivist
Bei G. soll es sich laut Medienberichten um einen altgedienten Friedensaktivisten handeln. „Er wollte nach der Ausgangssperre draußen bleiben, weil er der Meinung ist, dass unsere bürgerlichen Freiheiten so in Gefahr sind, was sie ganz sicher sind“, sagte Vicki Ross vom Western New York Peace Center and Latin American Solidarity Committee, wo sich der 75-Jährige engagiert. Auf Twitter äußerten zahlreiche Menschen ihre Unterstützung für ihn.

G. soll es den Umständen entsprechend gut gehen. Gouverneur Cuomo sagte, er habe mit dem 75-Jährigen gesprochen, der in ernstem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert worden sei. Mark C. Poloncarz vom zuständigen Bezirk Erie County twitterte, dass eine Prognose zwar noch etwas früh sei, aber erwartet wird, dass er sich wieder erhole.

Poloncarz forderte, dass die Beamten nicht nur gefeuert, sondern auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Und auch für die 57 solidarischen Beamten zeigte er wenig Verständnis: „Wenn sie zurückgetreten sind, bin ich außerordentlich enttäuscht darüber, denn es zeigt mir, dass sie nichts Falsches an den Taten dieser Nacht gesehen haben.“
[close]
https://www.welt.de/vermischtes/article209075623/Polizeigewalt-USA-57-Polizisten-quittieren-Job-nach-Kollegen-Suspendierung.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1615 am: 6. Juni 2020, 17:50:57 »
Ich denke, jeder dieser Polizisten ist ein Gewinn für die Sicherheit, wenn er zurück tritt und sich einen Job sucht, bei dem er keine Macht über andere hat.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1616 am: 6. Juni 2020, 18:16:41 »
Ich denke, jeder dieser Polizisten ist ein Gewinn für die Sicherheit, wenn er zurück tritt und sich einen Job sucht, bei dem er keine Macht über andere hat.


Absolut!
Aber ist es nicht wieder einmal erstaunlich, wie echte Männer, die sonst harte Kerle markieren, plötzlich vor Selbstmitleid zerfließen, weil zwei aus ihrer Truppe offenbar völlig zu Recht disziplinarisch belangt wurden?
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1617 am: 6. Juni 2020, 18:27:06 »
Die sind noch Polizisten, nur nicht mehr in dieser "Notfalleinheit". Die haben also nicht mal auf ihr Gehalt verzichtet.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1618 am: 6. Juni 2020, 18:36:43 »
Zur Aufmunterung ein Film mit Happy-End. ;)

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Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1619 am: 6. Juni 2020, 18:43:15 »
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